in der Leopoldstraße, wurde von Autengruber zur Ruhe verwiesen, holte hierauf in semer Wohnung ander Leopold straße ein30 Zentimeter langes Küchenmesser und begab sich mit einem anderen Taugenichts, einem gewissen Alois Brunner, inS Gasthaus „Bierstindl', wo er mit diesem eine Flasche Wein trank. Von dort begab sich Dablander, der sich geäußert, am Berg Isel seien 10 X zu verdienen, zum sogenannten „Schlaghäusel', wo er einzubrechen versuchte. Wachmann Autengruber, der im „Bierstindl' von den „Verdienst'-Absichten
des Dablander erfahren, ging diesem nach und stellte ihn zur Rede. Als Antwort erhielt Autengruber eine tiefe Stichwunde, welche die Halsschlagader durch trennte und bis zur Kehle ging. Daraufhin versetzte der Wachmann dem Strolch einen Säbelhieb, merkte dann, daß er verwundet sei und lies eilends zur Expositur in der Leopold straße, sich die Wunde zuhaltend. Dort konnte er noch den Vorgang zu Protokoll geben, wurde dann über Veranlassung des sofort herbei gerufenen Stadtarztes Dr. Mader