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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1920
Descrizione fisica: 8
Marz ISA. I Nenstag. den 2. März tS20< wDer Tiroler' e-it»» iel belveist, dczl l gibt, die de-il Mkftrett Leo». Thumer—Bowacz. Thurner Nagt auf Lerlragseinhattung. Der Schauspieler Leopold Thurner wurde von» Dirc.tor des Stadttheaters in Bo^en Hsr-n Leo Bowacz. im Herbste 1919 zur Absolvieruny eini ger Gastspiele eingeladen. Thurner nahm diese Einladung an und trat tatsächlich in einigen ieiner LIe!'lingsrol >en in Bozen auf. Nach diesem Aus treten vereinbarten Thurner u. Bowacz, daß Thur ner

sie versprach, daß Thurner an die'em Abende das letztemal im Bozner Theater cnisUe e. Die Vorstellung ainq l<i ausverkaufte»! 5M.se dann tatsächlich cchne Slen ng vzr ^ich, Leo pold Tl>..rn^r verhinderte ftmerseits bca Alireiz zur Demo-^rai'wn, daß er l,-.'i Abschluß nicht v^rirc-t. wurde bemerkt, daß an diesem 'Abends ein starkes Aufgebot von Carcoiiiieri und Pvü'.ei sich im Theater befand, weil auch der Sicher!^.'.to- t-cl ür^-e begannt war, daß Demonstrationen geplant waren. Nach alldem

war es der Thealer^Irelümi nicht mehr möglich. Thurner noch weiter als Eu!t auftreten zu lassen und es unterblieben in der Folge auch die zwei Gastspiele, für die Thurner noch ver pflichtet war. s^ür diese unterbliebenen Vorstellungen leistete die Theaterdirektion auch keine Zahlung an Thur ner, d:e vertragsmäßig 22S Lire betragen hätte. Lercits am 18. November 1919 brachte Leopold Thurner nun beim Bezirksgericht« in Bozen durch Rechtsanwalt Dr. Boscarolli eine Klage gegen Herrn Leo Bowacz als Direktor

des Theaters in Lozen ein, in der er die Verurteilung des Direktors Lowarz zur Einhaltung des vollen Vertrages durch Auf.ührung des Dramas „Maria Stuart' und des Schauspieles ..Flachsmann als Erzieher' unl^r Mitwirkung Thurners und die Zahlung von 225» Lire begehrte. In dieser Streitsache, bei der der Angeklagte Leo Bowacz durch Dr. Anton v. Walther vertreten war, fand am 24. Feder die zweite und abschlie ßende Verhandlung statt. Es wurden eine Men^e Zeugen, so auch die Parteien einvernommen

, durch die sich vorstehender Sachverhalt ergab. Nach ficben- stun^'iger Verhandlung verkündete der Verhanz» «ungsleiter Dr. Perndanner das Urteil, womit Di rektor Leo Bowacz zur Zahlung von 225 Lire an «-eopold Thurner verurteilt, das weitere Klagebe-- gehren, bei gegenseitiger Kostenaufhebung, aber ab- Stwiesen wurde. In der Urteilsbegründung wurde hervorgehoben, daß es Sache des Beklagten gewe- en sei oh er die bestellten Gastspiele aufführen leg oder nicht. Herr Bowacz sei aber verpflichtet gewesen, die bestellte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1905
Descrizione fisica: 8
mit so rauher Hand anfaßt. ' Das Souper war beendet, Arnold hatte sich kaum an der Unterhaltung beteiligt, ernster als ge wöhnlich erhob er sich von seinem Platz. „Du bist ja merkwürdig feierlich gestimmt, der Spaziergang so einsam und allein scheint dir heute Nachmittag nicht gut bekommen zu sein.' „Vielleicht besser als Leo, jedenfalls habe ich nicht eine solche Niederlage erlitten wie er.' „Was willst du damit sagen ?' fragte der junge Soltau, während Purpurröte sich über sein Geficht ergoß. »Frage

deine rechte Wange, die wird dir am besten Aufschluß geben.!' „WaS für Rätsel gibst du da auf, Arnold, du scheinst in einer sehr gereizten Stimmung zu sein, weil du dieselbe nicht einmal in Gegenwart deiner lieben Gäste zu bemeistern vermagst.' „Ich hätte geschwiegen, Mama, aber ich will eS Leo üeich sagen, daß ich eS nicht dulde, wenn er KW Kind verbrannt. In SautenS bei verbrannte sich am Dienstag ein vierjähriges Mäd chen, als die Eltern w der Frühe ihren Arbeiten im Stalle oblagen, in der Küche derart

Konkurrenz stattfindet. Für die Einbringung der Offerte ist der 31 .Jänner 1905 festgesetzt. Die näheren Lieferungsbedingungen können in der Kanzlei der Handels- und Gewerbe kammer Bozen während der AmtSstunden eingesehen 'werden. Tora bei dir verklagt, wo er selbst die Schuld trägt, daß sie den Korb fallen ließ. Warum ließest du Tora nicht ruhig ihren Weg fortsetzen, warumrissest du sie mit (Rewalt am Arm, bis der Korb fiel, Leo?' „Das. hätte mein Leo getan? Niemals, er wird mit keinem Finger die Paria

berührt haben.' ,„Nein, nicht mit einem Finger, mit der ganzen Hand hat er das Kunstreiterkind berührt, ich habe aus dem nahen Walde die ganze Szene beobachtet und bitte jetzt, die Sache als beendet zu betrachten.' „Du wirfst dich ja sehr als Ritter der belei digten Unschuld auf. Hüte dich, Arnold, ich sage eS dir nochmals, das Kunstreitervolk ist den^FeelenS gefährlich,' . Leo hatte längst das Zimmer verlassen, er wußte ja, seine Mutter glaubte trotz allem seinen Worten und würde Tora erbarmungslos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 12
Leo XIII. so sehr belonte und in welchem der größere Teil des Weltklerus, sowie alle reli giösen Genossenschaften, in welchen reges katholisches Leben pulsiert, bereits wirken; und wohl jeder Blinde muß es einsehen, daß nur daraus für Kirche und Staat Rettung zu hoffen ist. Es führte zu weit, die Vorzüge der einzelnen Kapitel hervorzuheben. Wir sagen nur: „Nimm und lies!' und jeder Leser wird uns dafür dank bar sein. Soeben erschien das 9 Heft der illustrierten Familien- zenschrift

geschriebene Brief, wodurch Sie sich auf Uhr anmelden, von Ihnen stammt.' (Fortsetzung lolgt.) Appetitlosigkeit, Werdauungsmängel werden durch periodisches Trinken von Wohit- scher „Fempelqnelle' am einfachsten behoben. Bei älteren oder chronischen Zuständen dieser Art ist Styriaquelle (stärker) vorzuziehen. Gedicht von Heinrich Tiaden. - Richard von Kralik. Von B. Stein. — Der Melone! ibaum. — Tautropfen. Gedicht von Leo van Heemstede. — Der Steinmetz von Bamberg. Eine Historie aus alter Zeit- Von Lorenz

Krapp. — Christus und die Samariterin. Gedicht von Leo van Heemstede — Aphorismen. Bon Karl Jünger. — In Rübezahls Reich. Eine Wanderfahrt von F. Mielert. — Onkel Rollenhagen. Novelle von Redeatis. Wanderungen durch Thüringen. Von M Stockmul. — Der Angelsport als Heilmittel sür Nervenkranke. Von Lecmz Niderberger. — Die Denkmünze für Deutsch-Süd west-Afrika. — Vom Webstuhl der Zeit. — Humor und Zeitvertreib. — Etwas über Münzennamen. — Von C. Kupfer. — Für die Frauen und Töchter — Bücher tisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 12.03.1901
Descrizione fisica: 6
Unkennt nis dessen, was möglicher Weise daraus folgen könne, den Juden aufgesucht. Das war in der Dämmerstunde geschehen, wo sie am wenigsten Zeit verlor. Denn da war es noch zu hell, um Licht anzu stecken, und zu Dunkel, um noch zu sehen. Herr Samuel Goldenstein hatte sich bereits in seine Prwatwohnung zurückgezogen, und Herr Leo Hay mann befand sich allem im Comptoir, dessen Läden geschlossen waren. Nach dem Schreiben, das er am Morgen an den Schneider gerichtet, war ihm der Besuch nicht gerade

unerwartet; denn das war in der Regel der Fall, dass in einem solchen Falle entweder der Adressat, oder einer semer Angehörigen sich die vergebliche Mühe machten, die Firma mit Bitten zu bestürmen. - Diesmal schien es jedoch anfangs, als ob die Bitten des Mädchens von Erfolg seien. Herr Leo Haymann sagte zwar, dass sich mit der Firma nichts machen ließe. Aber er persönlich habe gerade Geld liegen, welches er dem Schneider geben wolle, damit derselbe den Wechsel einlösen könne. Natürlich könne

er das nicht umsonst thun, sondern verlange Gegendienste. Christiane glaubte, dass eS sich dabei um Procente handle, und versprach, dass sie alles thun wolle, den Juden zufrieden zu stellen. DaS nahm Leo Haymann als ewe Einwilligung an, seine Reden wurden zweideutig, unL'er hatte keine Ahnung, dass Christiane diese Zweideutigkeiten w ihrer Unschuld gar nicht verstand. Er musste kühn, sehr kühn werden, bis er die Seele dieses Mädchens durch emen ehrlosen Begriff befleckte, und dann war'S aus. Mit einem Stoße

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