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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1914
Descrizione fisica: 8
im „Tiroler' einen bescheidenen Nach ruf. Moriz Fink, das war sein früherer Name, wurde zu Wien am 2V. Jänner 1838 geboren. Sein Großvater war der Rentmeister des Hoch- und Deutschmeisters Maximilian Joses Erz herzog von Oesterreich-Este. Das musterhafte Benehmen des talentvollen Knaben hat das höchste Ordensoberhaupt veranlaßt, Fink dem seligen Pater Rigler im Jahre 1835 nach Lana zu schicken. Der Knabe hatte in Wien bereits vier Gymnasialklassen durchgemacht. Zur Fort setzung seiner Studien sandte

ihn Pater Rigler nach Meran, wo er. den ersten Platz und nach der damaligen Sitte auch den ersten Preis er rang. Den 6. Kurs machte Fink als Zögling des Institutes Mazza am bischöflichen Semi nar-Gymnasium zu Verona. Die philosophi schen Studien absolvierte er im Konvente zu Lana. Hier wurde er am 8. Dezember 1857 eingekleidet und erhielt mit dem Ordensge- wande den Namen Maximilian. Bei Verlei hung dieses neuen Namens sprach Rigler die bedeutungsvollen Worte: „Maximilian, weil dies der Name unseres

Semestralprüsung nach Lana zurück kehrte. Nachdem im Herbste des Jahres 1859 wieder Frieden geworden war. kam Fink zur Fortsetzung und Vollendung seiner theologi schen Studien nach Verona. Am 1. September 1861 wurde er zum Priester geweiht und wirkte als solcher zunächst in den Deutschordenspfar ren Lana und Lengmoos. Als echter Wiener fand er sich überall bald zurecht. Er war nicht nur der Liebling seiner Prinzipale, sondern auch der Liebling des Volkes. Zum allgemei nen Leidwesen wurde er im Jahre 1863

von Tirol nach Schlesien versetzt, um dort der feste Grundstein des Priesterkonventes in Troppau zu werden. Nachdem er neben anderen Ver trauensposten kurze Zeit die Stelle eines Su- periors der Deutschordensschwestern in Friesach bekleidet hatte, wurde er zum Prior von Trop pau erwählt und blieb dies durch volle 33 Jahre. Von 1890 bis 1896 war er zugleich auch Prior von Lana. In beiden Orten genoß er wegen seiner Klugheit und wegen seiner un verwüstlichen Ruhe sowohl das Vertrauen sei ner Vorgesetzten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1920
Descrizione fisica: 8
und wollen seitens der letzte ren zu dies«, BeHufe die vorhandenen Dokumente (Taufscheine, Heimatscheine, Arbeits- oder Dienst botenbücher usw) bereitgehalten werden. Nicht ohne Fahrkarte einsteigen! Die Carabi nieri Margreid erstatteten am 20. Jänner gegen einen 24jährigen Burschen aus Tramin beim Be zirksgerichte Neumarkt die Anzeige, well er am 13. Jänner nachmittags dabei überrascht wurde, wie er mit dem von Trient kommenden Zuge ohne Billett nach Branzoll fahren wollte. Aus Lana wird uns geschrieben

: Am 24. Jän ner gab die hiesige Liedertafel in den Räumen des Hotel Royal einen Familienabend. — Ebenda selbst veranstaltet die Feuerwehr von Lana am 1. Feder ein Tanzkränzchen. Die Besorgung der Küche und den Ausschank von Getränken für alle Unterhaltungen im Hotel Royal hat der Pachter de» Forsterbräu in Oberlana übernommen. — Am 24. Jänner hlel! der hiesige tath. Burschver ein seine Monatsversammlung ab. Sprecher: P. Romedius Girtler. — Das Wetter Ist ganz früh- Lngsmäßig. Der starke Wind der letzten

Tage hat die Wege vollständig trocken gelegt und das will fiir Lana viel sagen. — Der Gesundheitszu stand ist sehr gut. Als Lriegsbevte beschlagnahmt. Am 22. Jän ner haben die Carabinieri von Aardaun einem dortigen Kescher mehrere Wertsachen, die oom Zusammenbruch» herrühren, abgenommen. Dir Wert der Gegenstande wird auf 1800 Lire ge schätzt. — Di« Carabinieri von Auer nahmen einer Frau einen Fleischtopf ab, der vom Zusammen bruch herrührte, und beschlagnahmten ihn rl» Kriegsbeute. Hennendiebstahl

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