war die Ausführung zur Sommerszeit und in dieser Umgebung jedenfalls eine Neuheit. Ein zelne Rollen waren ganz, entschieden vorzüglich besetzt. Abgesehen von einiger Unruhe in den Hinteren Zuschauerreihen, die freilich vom Texte wenig verstanden, verlies die ganze Aufführung ! zur allgemeinen Zufriedenheit Das Stück wird ^ heute Freilag abends wiederholt. ! m Freilichtspiel in Lana. Eine wandernde I Gruppe von deutschen Studenten aus dem s Sudetenlande, welche die Wiedererweckung ! alter deutscher Bolksspiele
sich zur Aufgabe ! gemacht haben und die bereits in Meran un- i ter großem Eindruck und Beifal'. s.>'ci>' Spiele ! aufgeführt haben, werden in Lana am , Samstag. 14. Juli, um 8.15 Uhr abends, bei ! schönem We:t«r unter freiem nimincl im Hofe der Knabenvolksschule (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle der Volksschule! einen Schwank von Hans Sachs und daraus ein altes Spiel, den „Totenreigen', aufsüh- > ren. Das Spiel verdient sowohl wegen seines ! Inhaltes als um seines Zweckes willen die . Aufmerksamkeit
und das Inicrcsse aller Krei- i se. Eintritt Lire I.Sli. ! m Zum Vrand in Allen. Nachträglich wird ! uns zum Schadenfeuer bei der Staudacher . Säge noch berichtet: Als das Feuer am i Dienstag abends ausbrach, wurde von der > Säge aus soglsich das Postamt in St. Pan- , kvatz verständigt mit dem Eriuchen, die > Feuerwehr von Lana zu Hilfe zu rufen. Man > rechnete bestimmt mit dem Erscheinen der Feuerwehr von Lana und war überzeugt, ! daß mit Hilfe der Danipffpritze die Brstter» ! lager gerettet werden könnten
. Drei Stun- > den lang hielt die Pankratzer Wehr mit Er folg das Feuer von den Bretterlagern fern, ! von einem Augenblick zum andern auf Turfa,; I hoffend. Auch die Rettung der Einrichtun- > gen von den Arb«!srwöhnunz?n und von der l Sommervilla des Herrn Lösch gelang größ- ! tenteils. Inzwischen war allerdnigs in Lana i durch ein Fuhrwerk gegen v Uhr bekannt ge- i worden, daß es boi der Staudacher Säge ^ brenne: allem da niemand Hilfe verlangt ^ hotte, hielt man die Sache selbstverständlich