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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 6
Data: 03.09.1901
Descrizione fisica: 6
. Die Be völkerung zeigte große Trauer am Grabe ihres Seelen hirten. Die Betheiligung von Seite der Bevölkerung war eine riesige zu nennen, ein Zeichen der allgemeinen Beliebtheit, der sich der Verstorbene erfreute. R. I. Kana» 2. September. (Die Fahnenweihe), welche gestern unser Arbeiter- und Meisterverein dank der Sympathien, die dieser Verein in Lana genießt, halten konnte, nahm einen sehr guten, auch vom Wetter begünstigten Verlauf. Zur Fahnenweihe hatten sich Brudervereine in theilweise sehr starker

Abordnung ein gefunden. So z. B. waren erschienen: katholischer Arbeiterverein, katholischer Gesellenverein Meran, katho lischer Lehrlingsverein Bozen, katholischer Gesellenverein Bozen, katholischer Arbeiterverein Bozen, katholischer Iünglingsverein Gries, katholischer Arbeiterverein Landeck, Innsbruck und Franzensfeste. Die meisten dieser Ver eine waren mit ihren schönen Fahnen erschienen. Lana war anlässlich dieses Festtages sehr schön geschmückt mit Fahnen, Reisigguirlanden und Lampions

seien, die unserem Landesvater und Seiner Heiligkeit Leo XIII., diesem mächtigen und liebevollen Förderer der christlichsocialen Sache, galten. Seine Hochwürden Herr Dr. Waitz schilderte den an der Feier theilnehmenden Herrn Landeshauptmann Grafen Brandis als echten Edeling, der sich auch der arbeitenden Stände annehme und sich für deren Interesse bemühe. Es folgten Toaste auf die Fahnenpathin Gräfin Brandis, den Arbeiter-Verein in Lana, auf die auswärtigen Ver eine und Hochw. Herrn Dr. Waitz

; aber dasür sollen, wie ich gehört, diese Gefährte keine — Straßenmauth zu entrichten haben. Ein Besucher der Stilfserjochstraße. St. Utkolans-Ulten» 29. Aug. (Straß enban- und Grnndbuchs-Angelegenheiten.) Heute er schienen im hiesigen Gasthause der Gemeindevorsteher und Männer aus allen Fractionen des Thales in be deutender Anzahl zu einer gemüthlichen Besprechung in Form einer Plauderstube. Auch ein Großhändler aus Lana hatte sich „zufällig' eingefunden, verduftete aber gleich bei Beginn. Wahrscheinlich

werde und die betheiligten Factoren den Betrag soweit erhöhen, dass die Straße bis St. Gertraud gebaut werde. 2. Die Versammelten bestehen auf die Forderung, dass die Straße durchaus auf der linken Ufer feite gebaut werde. 3. Die Straße soll zwischen Tscherms und Lana in die Gampenstraße einmünden.' Wir hoffen, dass diese neuerliche, einhellige Kundgebung der Wünsche hinsichtlich des Straßenbaues von Seite der Ultener Thal bevölkerung auch in den maßgebenden Kreisen der Re gierung nicht unbeachtet übergangen

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.12.1901
Descrizione fisica: 8
zur Auf führung. Es steht uns damit ein höchst genussreicher Abend in Aussicht. Wir wünschen der sehr eifrigen Theatergesellschaft ein vollbesetztes Haus. Frühlingsboten. In Kampill fand man zu Weihnachten Veilchen unterm Schnee hervorwachsend- In Rentsch blühen einzelne Osterglocken. Km Wäthfet. Am 6. December d. I. sandte ein Goldarbeiter von Bozen in einem Kistchen ver packt eine Monstranz, die er zu reparieren hatte, als Eilgut nach Lana-Burgstall, von wo sie nach St. Walburg in Ulten hätte befördert

werden sollen. Gleichzeitig mit der Monstranz gab der Goldarbeiter einen Brief auf an den betreffenden Herrn, der die Monstranz hatte reparieren lassen, mit der Rechnung für die geleistete Arbeit. Der geistliche Herr in Ulten sandte sofort das Geld zur Begleichung der Rechnung. Am 27. December erhielt' der Gold arbeiter von St. Pankratz in Ulten eine Karte fol genden Inhalts: „St. Pankraz, 25. December 1901. Geehrter Herr R ! Die Monstranz ist nicht nach St. Walburg, sondern von Lana wieder nach Bozen

geführt worden und im Magazin des Seifenfabrikanten Johann Rieder, Zollstange 115 circa 14 Tage gelegen. Herr Rieder war so freundlich mir zu schreiben, und gestern habe ich endlich die Monstranz erhalten'. Folgt die Unter schrift des Herrrn Pfarrers. Der Goldarbeiter R. Hatte früher schon eine Karte des Inhaltes erhalten, Hass die Monstranz noch nicht gekommen sei, worauf .sich Herr R. nach Lana begab um sich beim Stations chef dort zu erkundigen, ob die Monstranz ange kommen und dem Frächter fei

ausgefolgt worden, was ihm auch bejaht wurde. Räthselhast erscheint es, wie die Sendung wieder nach Bozen zurück kommen konnte und dazu noch in das Magazin eines Seifenfabrikanten. Ob der Fehler beim Bahnper sonale in Lana oder beim Frächter liegt, darüber schwebt noch ein geheimnisvolles Dunkel. Dieses Räthsels Lösung wäre sehr erwünscht. Koch die Kunst Gaöelsvergers! In Kältern ist ein Stenographenverein (Gabelsberger) in Bildung begriffen. In nächster Zeit wird die gründende Versammlung stattfinden

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