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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1915
Descrizione fisica: 8
werden nicht an genommen. Nicht mit vollem Namen geser- ligte <!insei>diingeli bleiben un berücksichtigt. Nummer 211 Mittwoch, den 15. September 1913. 34. Jahrgang. Wochenkatender: Mittwoch 15. 7 Schmerzen Maria. Donnerstag 16. Kornel und Cypr. Freitag 17. Hildegard. Samstag 13. Joses Kup. Svuntag 19. 7 Schm.-M.-Sonnt. Montag M. Eustachius u. Gcf. Dienstag 21. Mathäus. Fortdauer der wütenden Kämpfe in Ostgalizien. Glänzende Fortschritte an der nördlichen Front. Schöne Erfolge in Wolhynien und Litauen. — Vormarsch

Truppen eine auf den Höhen öst lich von Kozlow und Zezierna einge richtete Stellung, die an unsere auf dem Ost- user der mittleren Strypa befindliche Front an schließt. Die Bewegung wurde vom Gegner nicht gestört. Bei Nowo-Aleksiniec sind heftige Kämpfe im Gange. Oestlich von Dubno drangen unsere Truppen an der Eisenbahn vor. Zn der Ge gend von Derazno warfen wir den Feind an mehreren Punkten, wobei sich das Wiener LandWelzr -Znsanterieregiment Nr. 24 beson ders hervortat. Die österreichisch

abgewiesen und da bei einige hundert Gefangene gemacht. In der Nacht wurde eine günstigere, einige Kilometer westlich der bisherigen gelegene Stellung unbe hindert vom Gegner eingenommen. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Ostgalizien. Die „Köln. Ztg.' meldet i Die Kämpfe am Sereth stehen mit der siegreichen Entwicklung der Kämpfe im molhynischen Gebiete im nn- mittelbarsten Zusammenhang. Am 12. Sept. griffen in den Kampf der entlang der östlichen Strypa dahinziehenden Hügellinie, wo österr.- ungar

. Kräfte starke Stellungen bezogen, russi- scherseits noch ununterbrochen neue Verstärkun gen -ein. Die kraftvolle Entschiedenheit, mit welcher die österreichischen Truppen hier der in grosser Ueberzahl auftretenden feindlichen Macht entgegentreten, und eine günstige Ent wicklung der Kämpfe im wolhynischen Gebiete berechtigen zu der Erwartung, das; die dortige russische Gegenoffensive bald zum Stillstand ge bracht wird. — Auch ein Teil der feindlichen Presse befürchtet, das; aus den bei Dubno

bis jetst 5)0 Verhaftun gen vor. Heftige Kämpfe mit den Italienern in den Ju!i- schen Alpen. Sämtliche Angrisse abgewiesen. Wien, 13. Sept. sK. V.) Amtlich wird verlautbart: An der küstenländischen Front nahmen gestern die Kämpfe in den Räumen von Flitsch und Tolinein mit unvermin derter Heftigkeit ihren Fortgang. Wieder wurden alle Angriffe unter schweren Verlusten der Italiener zurückgeschla gen, wieder behaupteten unsere Truppen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
und der Freude, wird Heuer durch tosenden Schlachtenlärm im Osten, Westen und Süden gestört und getrübt sein durch die Sorge um die teuren Angehöri gen, welche für uns und des Vaterlandes Be stand in weiter Ferne kämpfen und jeden Au genblick vom Tode bedroht werden. Ja, es hat den Anschein, als ob sich gerade zu Weih nachten auf den verschiedenen Kriegsschau plätzen besonders heftige Kämpfe abspielen sollten. An der Front gegen Rußland haben sich, nachdem sich die Russen seit dem Rückzug

nach ihren Niederlagen bei Limanova und an der Bzura abermals gestellt haben, neue er bitterte Kämpfe entwickelt, die immer mehr den Charakter einer abermaligen gewaltigen Ent scheidungsschlacht auf der ganzen Front annehmen. Der letzte Bericht des FML. v. Höser lautet: Wien. 23. Dez. Unsere Operationen in den Karpathen nehmen einen günstigen Ver- lauf. ImLatorczagebiet wurde ein russischer Angriffsversuch bei Volocz abge wiesen. Zm oberen Ungtale machten un sere Truppen gestern bei Fenyesvölgy 300 Gefangene

und drangenweitervor. Auch nordöstlich des Lupkower Passes in der Richtung gegen Lisko gewann unser Angriff Raum. — Die heftigen kämpfe bei krosno. Zaslo. Tuchow und am untern Dunajec halten an. An diesem Flusse erneuerten die Russen auch in der vergangenen Nacht ihre ver geblichen, verlustreichen Angriffe. — An der Nida steht vorerst der Kampf. Nächst der Mündung dieses Flusses wurde eine Brücke des Feindes über die Weichsel in Brand geschossen. Südlich Tomaszow wurde von unseren Truppen ein Nachtangriff

kaukasischer Regimenter abgeschlagen. — Die kämpfe unserer Verbündeten um den Rawkaabschnitt und den Bzuraab- schnitt dauern fort. An der ganzen Front ist somit eine neueSchlacht im Gange. Das deutsche Heer ist im Räume zwischen der Bzuramündung und Tomaßow auf einer Front voll IVO Kilometern im Angriff auf die starken russischen Stellungen hinter der Bzura und Rawka. Um den Besitz der wichtigen Über gänge nächst Broechow, Sochaczew, Balinow, Ruda (östlich Skierniewice) und Rawa wird mit der größten

be gonnen. Starke russische Truppenverschiebun gen über Nowe Miasto, Pilica aufwärts und in Richtung Opoczno scheinen im Gange zu sein. Freitag, den 25. Dezember Daraus erklärt sich unser zuwartendes Verhal ten. In Südpolen haben einleitende Kämpfe gegen die auf dem Ostufer der Nida haltenden russischen Kräfte begonnen. Galizien ist der Schauplatz besonders er bitterter großer Kämpfe. Die Russen sind nach dem Eintreffen von Verstärkungen zum Angriff geschritten. Sie wurden jedoch überall abge wiesen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1915
Descrizione fisica: 8
. Nicht mit vollem Namen gefer tigte Einsendungen bteiden un berücksichtigt. Nummer 43 Dienstag, den 23. Februar 1915. 34. Jahrgang. Wochenkaleuder: Dienstag 23. Peter Damian. Mittwoch 24. Matthias Ap. Donnerstag 2ö. Walburg. Samstag 27. Leander. Sonntag 26.^Roman. Montag l. Johanna. Freitag 26. Alexander. Rückzug der Russen gegen Stanislau Heftige Kämpfe an der ganzen österreichischen Nordsront. Wien, 20. Febr. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: In Russischpolen hielt auch gestern das verstärkte Geschütz

- und Eewehrfeuer an. Um die von uns erober ten russischen Vorstellungen südlich von Tornow und am Dunajec entwickelten sich heftigere Kämpfe. Gegenangriffe, die der Feind mehrmals unternahm, wurden zurückgeschlagen. An der Karpa thenfront ist die allgemeine Lage bis in die Gegend von Wqszkow unverändert. Es mrd nahezu überall gekämpft. In Ciidostgalizien konnte der Feind seine starken Stellungen nördlich von Nadoworna nicht behaupten. Dem letzten entscheidenden Angriff ausweichend» zog er, verfolgt

- n a herrscht Ruhe. Das mit unserem Siege beendigte Ringen in der Linie Nadworna—Kolo nien war ein Waffengang von großem Umfange. Die Russen zogen aus der Rich tung Stanislau große Reserven heran, um un fern bedrohlichen Vorstoß zum Stehen zu brin gen. Die Russen kämpften dort mit dem A u f- gebot ihrer ganzen Kraft und mit verzweifelter Anstren- gung. so daß man sowohl hinsichtlich der Truppenzahl als auch der Geschlossenheit der Kämpfe auf der Linie Nadworna—Kolomea wie hinsichtlich der Ausdehnung

den Russen ungeheure Verluste bei. Die hier vorrückenden Truppen körper der Russen wurden völlig vernichtet. Von ihren Verlusten kann man sich einen Be griff machen, wenn man hört, daß nicht weni ger als acht große Heuwagen erforderlich wa ren, um die Mäntel der gefallenen Russen, die gesammelt und auf die Wagen geschichtet wur den, fortzuschaffen. Die Kämpfe in Mordpolen. Berlin, 2V. Febr. sWolffbureau.) Das große Hauptquartier meldet: In der Gegend nordwestlich Grodno und nördlich S u ch a- wola

ist keine wesentliche Aenderung einge treten. Südöstlich Kolno ist der Feind in den Vorstellungen von Lomza zurückgewor fen. Südlich Myszyniec und nordöstlich Prasz nsz und östlich Racionsch fanden nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung statt. Südlich der Weichse nichts Neues. Berlin. 21. Febr. (Wolffbureau.) Amt lich wird verlautbart: Auch gestern vollzog sich nordwestlich von Grodno keine wesentliche Aenderung. Nördlich Ossowiec, südöstlich von Kolno und auf der Front Prasnycz und Weichsel nehmen die Kämpfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1915
Descrizione fisica: 8
Angriffe, die aber abgewiesen wurden. Zwischen dem Lupkower Sat- t e l und dem Us zoter Paß dauern die Kämpfe fort. An der Front an Südostgalizien find keine besonderen Ereignisse zu verzeichnen. Bei Znowlodz an der Pilica in Rus sisch-Polen griffen stärkere russische Kräfte in den Morgenstunden die Stellungen unserer Truppen an. Bis an die Hindernisse herange kommen, wurden sie unter empfindliche n Verlusten zurückgeworfen. Heftige Kämpfe zwischen dem Dukla- und llszok- Passe. Auch die heute

aus dem Kriegspresseguar- tier vorliegenden Nachrichten konstatieren, daß die Kämpfe in den Karpathen fortdauern und noch an Heftigkeit zunehmen. Der Kriegsberichterstatter Roda-Roda meldet sei nem Blatte, daß die gestrigen im Räume zwi schen dem Duklapasse und dem Uszokpafse infolge der eingesetzten russischen Reserven eingeleiteten Kämpfe mit beispielloser Heftig keit anhielten. Eine Entscheidung ist je doch noch nicht gefallen. Beim Lupko- werpafse trat auch eine Przemysler Belage rungsdivision in Aktion

, doch konnte deren An griff entschieden abgewiesen werden. Es ereig nete sich der seltene Fall, daß die Russen in vier bis fünf hintereinander aufmarschierenden Li nien anstürmten und die letzte derselben erst dicht vor den Drahtverhauen abgeschlossen wer den konnte. Das massenhafte Hinopfern von Menschen, wie es die Russen betreiben, dauert ungemindert an. Die Kämpfe östlich von Czernowitz. Der „Az Est' berichtet'. Nach russischen amtlichen Berichten vom 30. März haben öster reichisch-ungarische Truppen

! Das ist die Gefechtsstärke eines Armeekorps. Durch diese Ziffer ist der Mann schaftsverlust, den wir durch den Fall von Prze- mysl erlitten, wettgemacht. Wir müssen die Zahl der Gefangenen auch noch in Beziehung zu der Höhe der blutigen Verluste unseres Feindes bringen. Wir dürfen annehmen, daß die Zahl der Toten und Verwundeten auf rus sischer Seite die Ziffer der Gefangenen bebe tend überschreitet. Der russische GesamtverW eines Monats übersteigt sicher Ivo.vgg Mann. Ueber die sortdauernden Kämpfe i den Karpathen sagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Dienstag, den 3. März. 1315 1915 Der Krieg. Die Kämpfe im Norden. Wien. 6. März. lK. B.) Amtlich wird verlautbart: Partielle Vorstöße der Russen im Abschnitte östlich Petrikau in Polen schei terten an unserem wirkungsvollen Artillerie feuer. Zm übrigen hat sich an dieser Front u. an jener in Westgalizien nichts wesentliches er eignet. Zn den Karpathen dauern die Kämp fe um einige Höhcnstellungen noch an. U n - günstige Witterung und Sicht Ver hältnisse herrschen vor. Im Kampfgebiete

in Südostgalizien ist nach den Ereignis sen der letzten Zeit vorübergehend R u- h e eingetreten. Wien. 7. März. fK. B.) Amtlich wird gemeldet: In einigen Frontabschnitten in Russischpolen waren gestern heftige K ä m p f e im Gange, die sich stellenweise auf den nächsten Distanzen abspielten. Durch gute Wirkung der österreichischen Artillerie wurden russische Abteilungen unter beträchtlichen Ver lusten zur Räumung vorgeschobener Stellungen gezwungen. Zn den Karpathen, wo an verschiede nen Orten die Kämpfe

um günstige Höhenstel- lungen andauern, wurden Nachtangriffe der Russen überall abgewiesen. 8 Of fiziere und 57V Mann wurden gefangen genom men. Zn Südostgalizien hält die Ruhe an. Das Ziel der Kämpfe in Norden. Köln. 6. März. Dic ..Köln. Zeitung' mel det aus Stockholm: „Dagens Nyheter' schreib! über die militärische Lage am Osten- „Die Be deutung, welche dic Vertreibung der Russen aus Galizien für den Ausgang des ganzen Feldzuges haben wird, wird außerordentlich sein. Deutlich wurde in der Reichsduma

Kämpfe in Nordpolen. Neue schöne Erfolge. Berlin, <Z. März. lWoffblucau.^ Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Nachdem die gesamte Kriegsbeute im Waldge- biete nordwestlich Erodno und um Augu - stow geborgen ist, ohne daß dic Russen uns trotz energ. Gegenmaßnahmen daran zu verhin dern vermochten, stehen dic dort bisher verj wendeten Truppen nunmehr für andere Zwecke zur Verfügung. Sonst um Erodno und bei Lomza nichts Wesentliches. Nordwest lich Prasznqsz brach ein russischer Angriff

gefangen genommen und IK Maschinengeweh re erobert. Der ..Mailänder ..Secolo' läßt sich aus Warschau melden: Dic Schlacht bei Erodno hält in erbitterter Weise an. Die Deutschen setzen ihre Angriffe auf Ossowiec mit österreichischen Motorbatterien fort. Schneestürme überziehen den Kriegsschau platz und erschweren die Kämpfe. Der Njemen ist zugefroren. Dic Deutschen haben große Kräfte zusammengezogen, um die russische Front zwischen Erodno und Ossowiec zu durch brechen. Bei Prasznysz dauerte die russi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1915
Descrizione fisica: 8
E,nlenoungen dtelden beruckiichttgt. Nummer 49 Dienstag, den 2. März 1915. 34. Jahrgang. Wochenkateuder: Dienstag 2. Simplizius. Mittwoch 3. Kunigunde. Donnerstag 4. Kasimir. Freitag 5. Johann Io>es von Kreuz. Samstag 6. Perpetua und Felizitas. Sonntag 7. Thomas von Aqu. Moniag 8. Iohmm^von Göll. Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Erbitterte Kämpfe bei Wyskow und Stanis- lau. Furchtbare Verluste eines finnischen Schützen- Regimentes. Wien. 27. Febr. (K. V.) Amtlich wird gemeldet: An derpolnisch

gefangen Wien, 27. Febr. fK. V.) Amtlich wird gemeldet: In Polen und Westgalizien ereig nete sich nichts Wesentliches. Es fanden nur Artilleriekämpfe statt. An der Karpathen front wurde im Räume bei Wqszkow sowie südlich des Dnjestr gekämpft. Die Situation hat fich in den letzten Tagen nicht geändert. Die Kämpfe in Galizien. Der Kriegsberichterstatter des „Est Ujsag' meldet: Der Kampf um den Besitz von Sta- ' islau dauert ohne Unterbrechung mit aller Heftigkeit an. Der Kampf steht für uns sehr günstig

bleiben würde. Die Russen werfen Verstärkungen ge gen unsere vordringenden Truppen. Die Schulter an Schulter kämpfenden verbündeten Truppen drängen den mit großer Kraft auftre tenden Feind ununterbrochen zurück, dessen sämtliche Angriffe scheitern. Einen Teil der wichtigen Angriffs- und Stützpunkte haben un sere Truppen bereits erobert, deren ausgezeich nete Stellung auch für die weiteren Kämpfe von Bedeutung ist. Die Russen machen über menschliche Angriffe und bringen die größ ten Opfer an Menschen

, um Stanislau in ihrem Besitz halten zu können. In den groß zügigen Kämpfen machen unsere Truppen un unterbrochen Gefangene. Die aus einem flachen Gelände, .stattfindenden Kämpfe. haben einen ganz anderen Charakter als die Kämpfe in den Karpathen. Hier findet ein einheitliches Rin gen statt, in dem das moralische Ueber- gewicht und die Kunst der Führung unserer Truppen immermehrzur Geltung kommt. Sehr heftige Kämpfe in Nordpolen. — Die Russen nordwestlich von Gradno abermals zu rückgeworfen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 22.12.1914
Descrizione fisica: 4
Seite 2. Dienstag, den 22. Dezember zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch- ungarischen Truppeil außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Berlin. 2l). Dezember. (KV.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

nur eine Puppe, die einen eigenen Willen über haupt nicht haben darf. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wird Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. Kämpfe im Sudan. Im Sudan habeil nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 06.12.1914
Descrizione fisica: 12
„Uuiverful' auf Gruud eiuer Zusam- menrechnung der bisher erschienenen fünf serbischen Verlustlisten die Verluste des serbischen Heeres an Toten und Verwundeten auf »8.734 Mann. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Fortdauer der Kämpfe in Nordpolen. Wien, l. Dezember. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: In dcn Karpathen, in Westgali- zicn und Südpolen verlief der gestrige Tag im allgemenum ruhig. Die Kämpfe in Nordpolen dauern fort. feinen stolzen Sieg am Kl. August befreite. Bel grad wurde

auch weuig zur Ruhe. Infolge Rcgierungs- und Dtinastiestreitigkeiten >var Belgrad wiederholt der Schauplatz vou Uuruhen, Staatsftrciclsen uud Attentaten. In der Nacht auf die 11. Juni 1M3 fiel das Königspaar Alexander und Draga als Op fer einer Militärvenchwörnng. Von der National versammlung wurde dann der jetzige Herrscher Pe ter Karajicorgovie, der mit den Königsmörderu iu Fühlung stand, zum Könige gewählt. Kopenhagen, 3. Dezember. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Kämpfe beinahe auf der gan

zen Front andauern. Die Kämpfe nordöstlich und südwestlich von Lodz seien die gewaltigsten und furchtbarsten seit Beginn des Krieges. An dieser Stelle werde die Hauptschlacht zwischen, den Russen und den Deutschen ausgekämpft. Vermutlich wür den die Deutschen von neuem in Richtung des linken Weichselufers vorrücken u. zu gleicher Zeit eine Um- fassungsbewegung versuchen. Sämtliche militärischen Sachverständigen sind der Meinung, daß die deutsche Offensive fortgesetzt wird. — Nach einer Meldung

; die Bahnbeamten sind ebenfalls zurückgekehrt. Die Behörden stellten fest, daß die Russen, außer daß sie die Elektrizitätsaulage und 40 Wohnhäuser niederge brannt haben, keinen weiteren Schaden anrichteten. Alle Lebensmittel wurden mitgenommen. An vielen Orten betranken sich die Russen nur mit Schnaps, während sie Wein stehen ließen. Aus mehreren Woh nungen nahmen sie auch Kleidungsstücke mit. Vom westlichen Kriegsschau platz. Schwere Kämpfe im Oberrlsaß. Die Kämpfe, die am Montag und Dienstag im Sundgau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 14.01.1919
Descrizione fisica: 4
> Aus Deutschland. Die Anruhen in Berk». ^ Die Kämpfe dl Berlin sind noch mchl osü Kündig eingestellt. Obwohl die Regierung ent schieden die Oberhand gewonnen hat. was sich auch darin zeigt, daß sie weitere Verhandlung, mit der Opposition zurückweist, versuchen doch die Spartakusleute, ihre »koch übrigen Positiv - nen in verzweifelter Weise zu verteidigen. Die Siegesallee und die Umgebung des Kanzlerpa - lais sind fest in den Händen der regierungs treuen Truppen. Am S. Jänner gab es noch Kämpfe

und in der darauffolgenden Nacht lebten die Kämpfe zwischen den Sparrakusleuten und den regier ungstreuen Truppen mit äußerster Gewalt wie der auf. Es waren die blutigsten Kämpfe der ganzen Woche und man zählt die Toten dieses Tages allein nach HundÄen. In der Ierusa lemstraße donnerten die Kanonen mehrere Stunden. Die Regierungstreuen blieben un bestrittene Sieger. Nun scheint es, daß die Spar- takusleute auf Verhandkungen eingehen wollen. Eine Versammlung von 4V.00V Arbeikern faßte einen Beschluß, der die Herstellung

eines Ein - Vernehmens zur Vermeidung weiteren Blutver gießens enthielt. Die Kämpfe in der Drovinz Pose». Nach Rachrichten vom 10. Rnnsr haben deutsche Truppen mehrere Städte, dt« von den Polen besetzt worden waren, zurückerobert und Vhicken sich an.'die Stadt Posen anzugreifen. Die Lage der Polen wird dadurch erschwert, daß in Warschau von Seite der Bolschewiken, die kKer^Wasfen und Munition verfügen. Un - nche» drohen. I Die Friedenskonferenz Zwischen den in Paris w«iie7!den Aerne - rvrn der Großitaaten

hat. Abramson ragt weder ditrch hohe Bildung noch d'rch Redneraabe hervor, ist aber ein fähige? Mann von ehrlicher Gesinnung. Kvrze Meldung«. : In Käriuen dauern die Kämp fe zwischen den.De urschen und Süd» slawen an. Ueber die Kämpfe bei Ferlach meldet das Laibacher Büro untern i 8. Jänner: Die Deutschen begannen unsere Positionen bei Ferlach mit Kanonen zu bombardieren. Nach halbstündigem Bombardement gelang es de» Deutschen, die Brücke zu überschreiten iie wurden aber im Gegenangriff

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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1917
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Generalswbsberichte vom 19. April. Fehlgeschlagene Angriffe der Iranzofen bei Craonne. Heftige kämpfe in der Champagne. Berlin, 19. April. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: An der flandrischen und Artois- Front war bei Regen und Sturm die Gefechts- täLgkeit nur an wenigen Abfchmtten lebhast. Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen: In der Nacht vom 17. auf 18. April gelang den Franzosen ein örtlicher Angriff bei Brays. Im Laufe

westlich von Auberive neue Kämpfe, die auch nachts andauerten und heute morgens unter weiterem Kräfteeinsatz wieder an Heftigkeit zu nahmen. Auf den übrigen Kriegsschauplätzen nichts Wesentliches. Der Erste Eeneral-Quartiermeister: v. Ludendorff. Lebhaste Gefechtstätigkelt in Ostgalizien. Wien, 19. April. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: - In »Ostgalizien, namentlich im Abschnitte Zborow, lebhaftere Gefechtstätigkeit als in den letzten Tagen. Sonst nichts zu melden. Am italienischen und südöstlichen

wie der die Hauptarbeit tun lassen würden. Die Kämpfe, die sich gegenwärtig an der Aisne und bis tief hinein in die Champagne abspielen, haben an Furchtbarkeit nicht ihresgleichen in der Weltgeschichte, auch nicht in diesem an Grnuenhaftem doch gewiß überreichen Welt krieg. Unter dem Eindruck der schrecklichen und folgenschweren Geschehnisse ist selbst der sonst so nüchtern knappe deutsche Heeresbericht zu einem anfchauüchen Schlachtenschild erer ge worden, der stellenweise auch schwungvolle Rhetorik nicht verschmäht

. Den Verlauf der Kämpfe der letzten Tage schildert ein deutscher Bericht folgendermaßen: „Während die Kämpfe im Abschnitt von Arras und die Vorfeldkämpfe im geräumten Gebiete zwischen Arras und Caissons abflauten, ist eine Schlacht an der Aisne in breiter Front von ungeheurer Heftigkeit entbrannt. Nach zehntägigem, nahezu ununterbrochenem. Tag und Nacht tobendem Zermalmungsfeuer warfen die Franzosen ihre Truppemnassen zun, Angriff vor. Selbst der stärkste artilleri stische Aufwand, das tagelange

an Munition und Proviant fast unmöglich. In einer solchen Lage bewährt sich gleichermaßen Führung und Mannschaft. Der mächtigste, erste Anprall kostete dem Feind? schon schwere blutige Verluste und über 3000 Gefangene, und die bisherigen Kämpfe ähnlicher Art haben ge lehrt, daß das, was der Feind am ersten Tage nicht erreichte, ihm auch unerreichbar blieb. Der Seekrieg. 93.000 Tonnen versenkt. Berlin. 19. April. (Wolffb.) Nach Mel dungen von den in der Zeit vom 13. bis 18. d. zurückgekehrten U-Booten

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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
. Denn gegen sein Versprechen hatte der franzö sische General die bereits ermatteten Truppen ohne weitere In struktion, ohne die nötigen Lebensmittel und ohne Munitions zufuhr gelassen. Aber war denn dieser Kampf, dessen Hauptmomente soeben vorgeführt wurden, so bedeutend? Standen sich große Heere gegenüber? Das nicht. Die beiderseitigen Truppenkörper zählten nur nach Tausenden, 2190 Soldaten auf der einen, nicht viel mehr auf der anderen Seite. Ueberschaut man die große Zahl der Kämpfe, Schlachten und Gefechte

, eine Anerkennung, für welche das Tiroler Volk Dank wissen wird, eine Anerkennung, welche fruchtbar und er folgreich für spätere Zeiten sein möge. Wir aber wollen heute diesem Danke Ausdruck geben, indem wir hier, wo 1400 Bayern an einer Stätte ernster Kämpfe früherer Zeiten mit den Tirolern sich freundschaftlich und kameradschaftlich zusammengefunden, jener edlen Kaiserin aus dem Wittelsbacher Herrscherhaus ehr erbietig gedenken, welche in dem verflossenen Jahrhundert das Band zwischen Oesterreich und Bayern

enger geknüpft, der Kaiserin Elisabeth höchstseligen Angedenkens. Sachsenklemme heißt diese Talenge hier, Sachsenacker das Terrain, auf dem wir stehen, und Sachsenkreuz wird das Mo nument auch fernerhin im Volksmund heißen. Aber soweit die Kenntnis jener Kämpfe im Volke verbreitet ist, sind das NaMen und Bezeichnungen, welche eine ehrenvolle Erinnerung wachrufen. Mit großer Anerkennung ist von jeher das Kämpfen der säch sischen Soldaten hier gewürdigt worden; die Namen bezeugen, daß die Sachsen

mit den Bayern hier, was militärische Tüchtig keit und Bravour, was unerschrockene Erfüllung der Soldaten- Pflicht anbelangt, geleistet haben, was geleistet werden konnte. Mit dieser Würdigung sei das Sachsenkreuz von uns hier bei seiner Enthüllung begrüßt. — Aber wir möchten das Sachsen kreuz auch in einem lieblichen, anmutigen Licht erglänzen lassen, daß es nicht bloß das Erinnerungszeichen ernster Kämpfe sei. Seitdem die Gegend von Oberau nicht mehr wie früher ein ab geschiedener, stiller Fleck der Erde

wir der Initiative des I. Tiroler Andreas Hofer- Vereins in Wien. Es war ein wichtiges Unternehmen, hier an dieser Stätte die Erinnerung der Kämpfe vom 4. und 5. August 1809 aufs neue zu beleben; ein Unternehmen, welches dem ge nannten Verein zur besonderen Ehre gereicht und ihm Anspruch gibt auf den Dank der Landsleute in Tirol. Andreas Hofer war es ja, der die dritte Erhebung Tirols veranlaßte, er war es, welcher Speckbacher in Pustertal zur Umkehr bewog, als der selbe mit dem österreichischen Militär das Land

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.10.1915
Descrizione fisica: 8
drangen die bulgarischen Truppen weiter vor. Die Heeresgruppe Mackensen erbeutete bis her 68 serbische Geschütze. Oberste Heeresleitung. Die bulgarisch-serbischen Kämpfe. Nach Meldungen des bulgarischen offiziel len Bulletin d'Armee haben die Kämpfe au der Grenze gegen Serbien Dienstag bei Mor gengrauen begonnen. Um diese Zeit fielen die ersten Schüsse von serbischer Seite, die den drit ten Balkankrieg einleiteten. Starke serbische Infanterieabteilungen mit Maschinengewehren hatte,', nachts westlich

Stellungen zun: Teil ungehindert in Besitz zu nehmen, als die herbeigeeilten bulgarischen Truppen zum Angriff gegen die eingedrungenen Serben einseifen. Es entspann sich ein hart näckiger Kampf, der bis iu die Abendstunden andauerte und beiderseits verlustreich war. Die Serben wurden schließlich aus ihren Stellungen > werfen und über die Grenze zurückgejagt. ^ Hier hielten die Kämpfe am folgenden Tage an, ! nachdem sich die Gegner eingegraben hat^-u. Inzwischen mn>.'en von beiden Seiten Verität'- iungen

und Artillerie eingetroffen. Am Min- > woch hatten die Kämpfe bereits größere Aus > dehnnng angenommen'. Am selben Tage in- - chen gr^e serbische ''Abteilungen bei Kiisteno'l, ?rn und Bosilegrad auf bulgarisches Gebief ein An allen Stellen entwickelten sich ernste Kan'i.' f-'. Der Bersuch der Serben, strategisch wichtige Punkte ans duiga'. inHein Boden zu. bes-';;en. miszlang. doch waren die .Kämpfe an einigen Stellen am Donnerstag noch nicht abgeschlossen. D>e Angaben des serbischen Preschureaus

. als Der Angriff von bulgarischer Seite erfalgk sei, erscheinen durch die Tatsache widerlegt, das? sich alle eilten Kämpfe aus bulgarischein Boden, iütt eingedrungenen serbischen Abteilungen -.'b ^ ioielten. - Nach einer Meldung des ,,Seenlo' i aus Ai'h 'n, h-n t.'ine Armee von 5l> l)s>s) Vnlga- i-i'n die Serben b'i Volandovo südlich von Suu- n'i!?a. östlich der Bahn Saloniki—Köprülii '.'tisch angegriffen. — Nach weireren Meldun c^eu haben andere bulgarische Truppen die sev bische Grenze am Oberlanfe

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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1915
Descrizione fisica: 8
gestern größere Kämpfe im Sange. Die Kriegsbeute der Mai schlacht in Ealizien. 174.VW Gefangene, 128 Geschütze und 368 Maschinengewehre. Wien, 18. Mai. sK. V.) Amtlich wird «rlautbart: Die Gesamtsumme der in der er sten Maihillfte eingebrachten Gefangenen er höhte sich auf 174.VVVMann. Hiezu kom- »len 128 erbeutete Geschütze und 368 Maschinengewehre. Leginn der großen Entscheidungsschlacht in Galizien. Der Kriegsberichterstatter des „Allgem. Tiroler Anzeiger' meldet'. Die Russen

haben sich auf der ganzen Front in West- und Mittel- galizien zum Kampf gestellt. Seit 16. Mai ha ben die Einleitungskämpse zur entscheidenden Wacht begonnen. Die Operationen auf dem gilizisch-polnischen Kriegsschauplatze sind da mit in ein neues, und wie es den Anschein hat. entscheidendes Stadium getreten. Die Kämpfe an der deutschen Nordostfront. Verlin, 18. Mai. (Wolffbureau.) Aus km großen Hauptquartier wird gemeldet: An der Dubissa in der Gegend von Eiragola wurden wiederum starke feindliche Angriffe ab gewiesen

. Gegen die südlich des Nfe in en herangeführten russischen Kräfte gingen unsere Truppen zum Angriff über. Die Kämpfe dauern noch an. Gestern wurden 1 7 V l) N u s- sen gefangen. Russische Angriffe auf Ma- riampol scheiterten. Die Kämpfe im Westen Verlin, 18. Mai. (Wolffbureau.! Amt lich wird verlautbart: Nördlich von Hpern bei Steenstraate und Het Sas herrschte gestern Ruhe. Auf dem östlichen Kanalufer entwickelten sich an einzelnen Stellen Kämpfe, die noch fortdauern. Südlich von N eu 0 e Chapelle versuchten

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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1915
Descrizione fisica: 8
von un seren Truppen gewonnenen Stellungen u. Hö hen festgehalten. Südlich des Dnjestrs dauern die Kämp fe an. Auch gestern wurden die feindlichen An griffe blutig zurückgeschlagen. Das hiedurch erstrittene Gebiet wurde gegen die nu merisch oft überlegenen gegnerischen Kräfte be hauptet. ZnPolen und in Westgalizien gab es nur Artilleriekämpse. Zn der Bukowi na herrscht Ruhe. Aus dem südlichen Kriegsschauplatz ist die Situation u n - verändert. Der Stand der Kämpfe bei Stanislau und in den Karpathen

. Die heftigen Kämpfe bei Stanislau dau ern an, weil die Russen mil dem äußersten Kraftausgebol um diese Stellung kämpfen. Das Ziel der Nüssen war, sich in den Karpathen festzusetzen, um Galizien umso sicherer behalten zu können. Unsere Offensive inil den deutschen Truppen in den Karpathen brachte gleich am Anfang den Nüssen eine unangenehme Ueber raschung. Trotzdem ihre Schützengräben und Deckungen drei Meter lies in die Felien einqe hauen waren, haben wir sie in einigen Tagen aus diesen Stellungen

hinausgetrieben. Wir haben nach Norden zu bedeutende Fortschritte gemacht. Jetzt ist ein hartnäckiger Kamps um einen 12W Meter hohen Berg gipfel im Gange, wo die Russen neue Truppen herangeführt haben. Die Kämpfe sind zumeist Bajonettangriffe, da Kanonen nicht herange führt werden können. Es wurde beobachtet, daß vorstürmende russische Truppen die Was fen von abgelösten Soldaten übernommen ha ben. In den Kämpfen leisten Schneeschu h truppe n ausgezeichnete Aufklärungsdienstc

. Der Sonderberichterstatter des ..Esti Uj sag' meldet von den Kämpfen am Dnklapaß. Seit drei Wochen danern die Kämpfe beim Duklapaß an, ohne daß einer von beiden Teilen vermochte, größere Eeländesn ecken zu gewin nen. Die Russen versuchten, mit großer Kraft durchzubrechen. Das Ziel des russischen An griffes war wahrscheinlich der Besitz der K a - s ch a u - O d e r b e r g e r d a h n . um hiedurch unsere Truppenzusammenziehungen unmöglich zu machen. Doch dies tonn man jetzt als ge scheitert betrachten. Die Kämpfe

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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1915
Descrizione fisica: 8
unter Heranführung neuer Trup pen an zahlreichen Stellen zum Angriff übergegangen. Während bei Nowo-Aleksiniec die Kämpfe noch andauern, wurde der Feind bei Dubno und am Stubiel-Abschnitt überall unter großen Verlusten zurückgeworfen. Unsere in Litauen kämpfenden Streit kräfte überschritten in der Verfolgung des Geg ners südlich von S l o n i m die G r r w d a- Niederung. Der Stellvertreter des Generalftabschefs: v. Höfer, FML. Berlin, 1-1. September. sWolssbureau.) Großes Hauptquartier'. Heeresgruppe

des Generalfeldmarfchalls Prinzen Leopold son Bayern: Die Verfolgung gegen die Szczara blieb im Flufz. Feindliche Nachhuten wurden geworfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarfchalls v. Mackensen: Auch hier konnte der Feind die Verfolgung nicht aufhalten. Einige hun dert Gefangene wurden eingebracht. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Lage bei den deutschen Truppen ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Ostgalizien und Wolhynicn. Ueber die Gesechre an der Sereihlinie mel det der Verichlerstalter des „Verl. Tagbl

von Diknsin und machre zahlreiche Gefangene. Im Südteil der Polje- sie, östlich und nordöstlich Kowel, warf k. u, t. Kavallerie mehrfach feindliche ReiterabteiUm- gen. Der Pariser „Temps' schreibt über die angeblichen russischen Siege bei Tarnopol, lei der sei es wahrscheinlich, daß die russische Offen sive nur lokalen Charakter habe. Et waige Vorteile seien hinfällig durch das Vor dringen des Feindes an der übrigen Front, das einen Rückzug zwischen Tarnopol und dem Dnjestr unvermeidlich mache. Die Kämpfe

am nördlichen Frontteil. Der Kriegsberichterstatter der „Reichspost' bei der Hindenburg-Armee schreibt: Die große Schlacht, die zwar anscheinlich in ganz selbstän dige Kämpfe aufgelöst, von nördlich Wil- na b i s z u r P o l e s i e im Gange ist, gestal tet sich sowohl in der strategischen Anlage, wie in taktischen Einzelheiten für uns auf das gün stigste, so daß die voraussichtlich baldige Ent scheidung ein neuer groger Erfolg unserer Waf fen zu werden verspricht. — Die Zahl der Ee- sangenen nimmt täglich

zu, wobei ein großer Teil der Gefangenen aus Ueberläufern besteht. Die Ausrüstung ist in der letzten Zeit merklich schlechter geworden, besonders das Schuhzeug ist mit dem in den früheren Monaten getrage nen nicht zu vergleichen. Trotz dieser Mängel hält sich der Feind im allgemeinen gut, insbe- sonders in der allerletzten Zeit, wo ihre Artil lerie genügend Munition erhalten hat und kraftig in die Kämpfe eingreift. Zkl W M AM Eine Kampspause an der italienischen Front. Wien, 14. September. sKV.) Amtlich

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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1915
Descrizione fisica: 8
mit dein Ausgebote neuer Streit ig äne nicht >nebr reck: vom blecke kommt. OssLerr. Generalstabsbericht. Wien, l(>. Juni. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Die Kämpfe am oberen D n j e st r und im Naume zwischen Dnjestr und Pruth dauern sort. Die Armee Pslanzer-Baltin ge winnt weiter Raum nach Norden. Ihre An griffskolonnen sind unter fortdauernden Kämp fen bis O b e r t y n und bis auf die Höhen süd lich von Horodenka vorgedrungen. Dem erfolgreichen Vorgehen der aus galizischem

und südöstlich von Lemberg) sind neue russische Kräfte nach Süden vorgegangen. Ihre Angriffe werden von Tei len der Armee v. Linsingen in der Linie L i- tqnia (nordöstlich Drohobycz)—Dnjestr-Ab- schnitt bei Zurawno abgewehrt. Oestlich von St an isl au und Halicz sind die Verfolqungskämpfc noch im Gange. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Kurland. Berlin, 19. Juni. sWolsfb.) Großes Haupt quartier. Oestlicher Kriegsschauplatz: Südwestlich Szawle setzten die Nüssen gestern unserem Vorgehen lebhaften Wider

wir 2 Fahnen, 12 Maschinen gewehre, viele Feldküchen und Fahr zeuge. Die Kämpfe im Westen. Verlin, 10. Juni. (Wolffb.) Großes Haupt quartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Die Kämpfe bei S o u ch e z u. N e u v i l le dauern sort. Nordwestlich Souchez werden alle Angriffsversuche der Franzosen im Keime er stickt. Westlich von Souchez, in der Gegend der Zuckersabrik, erlangten die Franzosen kleine Vorteile. Feindliche Angriffe gegen unsere Stellungen nördlich Neuville brachen zusam men. Zm Grabeukampse

südlich Neuville be hielten wir die Oberhand. Ein feindlicher Vorstoß südöstlich von Hebuterne scheiterte. Zm Verlaufe der letzten Kämpfe wurden dort etwa 2VV Franzosen gefangen genommen. Zn der Champagne setzten wir uns nach erfolgreichen Sprengungen in der Gegend von Souaiu und nördlich Hurles in den Besitz mehrerer feindlicher Gräben. Gleichzeitig wur den nördlich Le Mesnil die französischen Stellungen in einer Breite von etwa 2W Me tern erstürmt und gegen nächtliche Gegenan griffe behauptet

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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1915
Descrizione fisica: 4
wird verlautbart: Die auf das östliche Sanufcr vor gedrungenen verbündeten Truppen warfen ge stern starke russische Kräfte, die sich nordö st - lich von Zaroslau neuerdings gestellt hatten, bis über die Lubac 5 owla (rechtsei- tiger Nebenfluß des San) zurück und eroberten Sieniawa. Der Uebergang über den San wurde nun auch dort erzwungen. Hiebet wur den 7VVV Gefangene gemacht und 8 G e- schütze erbeutet. Die in den Morgenstunden versuchten feindlichen Gegenangriffe wurden blutig zurückgeschlagen. Die Kämpfe

durch Gegenangriffe aufzuhalten. Alle diese Angriffe scheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Eine aus Hannoveranern und Oldenburgern be stehende Division hat in den letzten beiden Ta gen bei den Kämpfen am Sanübergang 7 vVv Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Ma schinengewehre erbeutet. Zwischen derPilica und oberen Weichsel, sowie südöstlich Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt. Das russische Drama in Galizien. Das russenfreundliche rumänische Blatt „Dimineata' schreibt über die Kriegslage

der Kulissen, wo die Räumung des nördlichen Galizien vor der Tür steht, sieht man nicht ohne Verwunderung die neue Offensive gegen Czernowitz. Durch diese wird die Gefahr nicht beschworen, die auf die Russen im Norden lauert. Die Kämpfe an der deutschen Nordostfront. Verlin, lg. Mai. (Wolfsbureau.) Amtlich ! wird gemeldet: Auf der Linie Shagura — > Frauenburg sind gestern stärkere feindliche ' Kräfte angetreten. Nördlich und südlich j des Njemen dauern die Kämpfe noch an. j Die Kampfe im Westen. Berlin

, 19. Mai. (Wolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Nördlichpern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanal ufer einen für uns günstigen Verlauf. Südlich Neuve Chapelle setzten die Eng länder nach starkem Artilleriefeuer zum An griff an. Er wurde überall abgeschlagen. Auf der Lorettohöhe eroberten wir einige feindliche Gräben und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Zm Priesterwalde versuchten die Fran zosen, um Mitternacht vorzubrechen, aber durch unser Artilleriefeuer wurden sie niedergehalten

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Pagina 1 di 8
Data: 08.04.1915
Descrizione fisica: 8
freigemacht« ijinlendungen werden nickt un- genommen. Nicht mtt vollem Namen geser- rigte Emlenbungen otelden un» berü-tilchtigt. Nummer 78 Donnerstag, den 8. April 1915. 34. Jahrgang. Wocheukaleuder - Donnerstag 3. Walter. Freitag 9- Maria Clophas. Samsrag 10. Ezechiel. Sonntag 11. Leo. Montag 12. Zeno. Dienstag 13. Hermenegild. Mittwoch 14. Justin. Hervorragende Erfolge m den Karpathen. 7000 bis 8000 Gefangene gemacht. Wien. 6. April. (K. V.) Amtlich wird veUautbart: Die Kämpfe in den Karpathen nehmen

des Gegners auf das südliche Dnjestr- user wurden zwei Bataillone des rus sischen Alexander-Jnfanterie-Regimentes ver nichtet. Ueber die Kämpfe in den Karpathen mel det die „Reichspost': Die Front zwischen L u p- kow und Uszok gibt ein Bild ständig be wegter Wellenlinie, aus der zeitweilig unter günstigen Verhältnissen auch überraschen de Gegenangriffe unsererseits vorbrechen. Dieses Stadium dürfte noch einige Tage anhalten, da die russische Stoß kraft, durch neu eingesetzte Truppen genährt, wohl

stellenweise nachläßt, aber noch kein völliges Erlahmen zeigt. Ueber die Lage in der Bukowina meldet das Budapester Blatt „Az Est' aus Ezernowitz'. Die Offensiv ederRusfen in der Buko wina ist erfolglos geblieben. Am äußersten rechten Flügel der galizischen Front an der Grenze der Bukowina, Rußlands und Rumä niens, gab es in den letzten Tagen sehr erbit terte Kämpfe. Trotz allen Anstrengungen der Russen ist es ihnen nicht gelungen, den Vor marsch unserer Truppen aufzuhalten oder un sere Stellungen

Teil unseres vordersten Grabens vorübergehend Fuß zu fassen. Auch hier wurde er in der Nacht wieder hinausgeworfen. Die Kämpfe in der Gegend von Ailly und Apremont dauerten während der Nacht ohne jeden Erfolg für den Gegner an. Erbittert wurde in der Gegend von Flirey gefochten. Mehrere französische An griffe wurden dort abgewiesen. Westlich vom Priesterwalde brach ein starker Angriff nörd lich der Straße Flireq—Pont a Mousson zu sammen. Trotz der sehr schweren Verluste, die der Gegner

der ihm zukommenden Obliegenheiten konnte uns Gewähr für das Ge lingen einer solchen Aufgabe bieten. Mit Bewunderung blicken alle Augenzeu gen der letzten Kämpfe auf Euch! Kanoniere! In zweitägiger harter Arbeit habt Ihr abermals bewiesen, daß unsere Ar-

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Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1915
Descrizione fisica: 8
haben. Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Heftige Kämpfe an der Nida. Neuerliche Mißerfolge der Russen. Wien, 12. Jänner. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Die Versuche des Feindes, den Uebergang über die Nida zu erzwin gen, wiederholten sich auch gestern. Während heftigen Geschützkampses an der ganzen Front setzte vormittags im südlichen Abschnitt eine Kraftgruppe des Gegners erneut zum Angriff an, brach jedoch nach kürzester Zeit in un serem Artilleriefeuer nieder und flutete zurück, Hunderte

und sind mit allem wohl versehen. Eine russische Beleidigung der Besatzung von Przemqsl. Wien, 12. Jänner. (KV.) Amtlich wird gemeldet: Die von den russischen Zeitungen verbreitete Nachricht, die Festung Przemqsl hätte am 10. Dezember einen Parlamentär zum Feind entsendet, ist natürlich vollkommen er funden und dürfte nur bezwecken, die gänzliche Machtlosigkeit gegenüber dieser Festung zu ver bergen. Der Stellvertreter des Generalsstabschefs'. v. Höfer, FML. Die Kämpfe im Westen. Die französischen Verluste

in den Argonnen. Berlin, 12. Jänner. (WB.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Südlich des Kanals von La Bassee finden gering fügige Kämpfe» jedoch bisher ohne Ergebnis, statt. Angriffe der Franzosen nördlich Crouy und östlich von Perthes wurden gestern un ter schweren Verlusten für diese zurückgewiesen. Zn den Argonnen wurde an der Römer straße ein französischer Stützpunkt erobert. Dabei wurden 2 Offiziere und 140 Mann gefangen genommen. Zm Ostteil der Argonnen wurden seit dem 8. Jänner ein Major

, daß Oesterreich-Ungarns Armee geschwächt sei. Die Monarchie war immer eine große Militärmacht und wird es auch immer bleiben. Die österrei chisch-ungarische Znfanterie ist eine Elitetruppe, die zu den besten Truppen der Welt gehört. Die Kavallerie sei einfach unvergleichlich. Oester reich-Ungarn kämpfe gegen eine erdrückende Uebermacht, es verfüge indessen über bedeuten de Reserven und dürfte wohl dem Dreiverband noch manche Ueberrafchung bereiten. — Der italienische Generalmajor Gatti schreibt im „Corriere

, da durch Verl halten Hab den, Genei higkeiten o En Die 5 Petersburc 18 Genera Eine 5 ..Rußl schen Min „Rußland entsprechen ehrenvolle« Blatt sag Rußland, i also könne ges als L also die r den Säbel gierung gc Kriegserei Militärdi! Im übrig Einzelstim Es heißt Ende. Eine Die an auffäll Meldung lenfrage geben Hab in den letz lenfrage essen im lands be genüber Kämpfe, kämpfen tonte wü willigen Herrschaft Tage ersch London ihm ein wird, w^. Sache de Englands unter gew Herrschaft erkennen russischen stattgefunl

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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1915
Descrizione fisica: 8
Truppen, einen von den Russen hartnäckig ver teidigten Ort nördlich des Sattels von Volo nte nach mehrtägigen Kämpfen zu nehmen, hierbei wurden zahlreiche Gefangene gemacht und viel Munition und Kriegsmaterial erbeu tet. An der übrigen Karpathenfront dauern die heftigen Kämpfe an. Zm westlichen Ab schnitt scheiterten mehrere russische Angriffe, bei wieder 34V Gefangene gemacht wurden »nd drei Maschinengewehre in unsere Hände sielen. — Die Vorrückung unserer Kolonnen in der Bukowina schreitet fort

. Es wurde auch Wama von uns besetzt. Die Schlacht im Nordosten. Der Mailänder „Secolo' meldet aus Petersburg: Riesenhafte Kämpfe finden zwischen Weichsel und Rawka sowie in den Karpathen statt. Die Deut schen unternehmen mit gedrängten Massen, die von schwerer Artillerie unterstützt sind, 'Angriffe von furchtbarer Heftigkeit. Gleichzeitig machen erhebliche österreichisch-ungarische Truppenmaffen und deutsche Armeekorps starke Anstrengungen, um des russische Zentrum in den Karpathen zu durchbrechen

. An der Rawka sehr die Artil lerie ihr heftiges Feuer Tag und Nachc sorr. In folge der zahlreichen Bajonettangriffe ist die Schlachi- sront der Schaup latz riefen hafter Z us amm eil st öße. Am Stryj haben die Russen nach zehn vergeblichen Bajonettangriffen ihre Stellungen aufgegeben, um sich angeblich in bessere Stel lungen zurückzuziehen. Ter Kriegsberichterstatter der „Vossischen Zei tung' meldet seinem Blatte: Der Charakter der in die gesamte große Karpathen front verlegten Kämpfe wird nunmehr immer

schwerer und umfassen der., Die Russen haben besonders im Mittelteile der Karpatheusront, also im Gebiete des Tukla- passes starke Kräfte versammelt. Hier ist jenes Gelände, auf das die russische Heeresleiruug stets ein großes Gewicht legte, da sie es als Vorstoßge- biet gegen Budapest betrachtete. Seil mehreren Tagen wird hier von beiden Seiten erbittert und mit großen Truppenmassen gekämpft. Man muß sich sowohl, was die Kämpfe an dieser Stelle als auch aus der gesamten Karpathenlinie betrifft

, auf ein längeres schweres Ringen gefaßt machen. Die zahlenmäßige Uebermacht der Russen, die früher bestand, ist nunmehr gebrochen, und heute ist hier eine ziffermäßige Gleichheit der Truppen aufgebote erreicht. Dazu kommt auch der in jüngster Zeit immer fühlbarer werdende Mangel der Russen an Munition. Deutschland und Lesierreich-Ungarn dürfen den Vorgängen aus dem 5iriegsschaup lay hoffnungsvoll enlgegenharren. Aus dem Kriegspresseqnartier wird über die Kämpfe in den Karpathen gemeldet: An den Hel denmut

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Pagina 1 di 4
Data: 22.12.1914
Descrizione fisica: 4
allenthalben an Raum. — Im Bialatale drangen unsere Truppen bis Fuchow vor. — Die Kämpfe am untern Dunajec dauern fort. Die Russen haben sich also mit starken Kräften neuerdings gestellt. In Südpolen erreichten wir die Nida. Berlin. 20. Dez. (K. B.) Aus dem gro ßen Hauptquartier wird gemeldet: In Polen machen die russischen Armeen den Versuch, sich in neuen vorbereiteten Stellungen an der Rawka und Nida zu halten. Sie werden überall angegriffen. — Von der ost preußischen und westpreußischen Grenze

gleichfalls hartnäckigen Widerstand lei sten. Daß der Widerstand besonders in Weft- galizien ein zäher ist, mag auch seinen Grund darin haben, daß für die weichenden Haupt kräfte im mittleren Russisch-Polen sehr viel da ran gelegen sein muß, ob der linke eigene Flü gel noch weiter eingedrückt wird, oder ob er durch zähes Ausharren in bedrängter Lage den Rückzug erleichtern hilft. Nach alldem dürften sich in Galizien noch recht ernste Kämpfe abspielen, ehe die Russen ihren Rückzug in einem beschleunigteren

Tempo erfolgen lassen. Auch in Polen, sowohl an der Nida, Nebenfluß der Weichsel, als auch an der Rawka, Nebenfluß der Bzura, wickeln sich neue Kämpfe mit dem dort stehen gebliebenen Geg ner ab. Doch derselbe wird überall mit großer Wucht angegriffen. Werden die Russen auch aus diesen Stellungen geworfen, dann bleibt ihnen nichts mehr übrig, als sich hinter die Weichsel zurückzuziehen. Man wird hierüber wohl bald Klarheit haben. Die russischen Verluste. Aus Kopenhagen wird nach Petersburger

. In zwischen werden aber auch Befestigungswerke um Lemberg errichtet. Ueber seine Reise er zählte der Kaufmann, daß er trotz seines Pas sierscheines wiederholt von russischen Patrouil len festgenommen wurde, doch für ein paar Rubel konnte er sich stets seine Freiheit erkau fen. — Und die Kerle wollen bekanntlich im Verein mit England und Frankreich die euro päische „Kultur' gegen die deutschen „Bar baren' retten! Vom südlichen Kriegsschauplatz. Ein bulgarisches Blatt über die lehten kämpfe. Ueber die Kämpfe in Serbien, die dem Rückzug

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