bekommen außer den Hof des Herrn Generals von Guggenberg, welck letzterer ebenfalls keine Luft hatte, seinen Hof auf Jahre hinaus pachtweise auS der Hand zu geben. Wem der Packy'chilling zu hoch ist, der beschuldige darum die LandeSanstalt, daß sie so viel gegeben. Will man aber durchaus einem Guggenberg was anhangen, so wende man sich nicht an den vollständig unbeteiligten Präsidenten, sondern an den Eigentümer deS HoseS und sage ihm, er hätte ihn billiger ver pachten sollen. Unr wenn man schon glaubt
, daß der nächstbeste Zeitungsschreiber daS Recht habe, den Pachtschilling sür ein sremreS Gut zu bestimmen oder zu bekrittelu, so soll man Low bei der Wahrheit bleiben. Es wird gesagt, General von Guggenberg habe seinen Hof bisher um 200 bis 250 ver pachtet. Tie Wahrheit ist, daß er nur einen Teil des HoseS um diesen Preis in Pacht gegeben hat. ES wird gesagt, daß er den Hof um 7000 ge kaust habe; eS wird nicht gesagt, wie viel er b'.nein- spendicrt, wie viel er bisher schon daraufgezahU hat, was ihn also heute
der Hof kostet. Es wird auch nicht gesagt, wie viel der Hof mit der Zeit des Kaufes wert geworden ist. Ich habe momentan da» Material nicht zur Hand; könnte ich alles genau anführen, wäre auch für einen HeiterkeitSerfolg ge sorgt, weil rarin mitgeteilt ist, zu welchen Preisen die anderwärts gepachteten Gründe, darunter auch der deS Herrn Pfarrers Schrott in Tram in, von S. Michele gepachtet wurden. Doch ist eZ bei Sache untergeordnet; die niedere Verdächtigung ist ja eigentlich