5V0 k an .Kaution erlegt hatte, wo- sür er seit März l!«!! keinen Heller Zinsen gesehen hat, ivurdeu ihm seit l. Oktober 1!>1.' weitere 76 K als Kaution vom Lohn, zurückbehalten, sodaß dieser Alberpntzer heute au die Konkursmasse eine For derung von ü'27,31 hat. Das von den Kellnerin nen usw. erlegte Bargeld als Kantion ist, wie er wähnt, in den Geschästsbüci)ern nicht verbricht, we der vorhanden gewesen, noch erhielten die Leute eine Verzinsung. Dem Gärtner am Hof wurden k monatlich als Kaution
veriveilder, U. Daß Herr Kreiner behauptet, die ASapriernng nnd die Eiurichking des Neubaues am Hof sei kei nesfalls luxuriös, kennzeichnet am besten die Den- kungsart dieses Herrn. Dieser Hof ist nicht etiva eingerichtet, wie es ein vermögender Bürger tnu würde. -Venn, sür drei Zimmereinrichtungen allein l.'i.OlX) k an Möbeln usw. Schuldeil kontrahiert wurden, so beweist das wohl zur Genüge, daß mit weiterer Berücksichtigung der Konen für Täfelungen. Malereien. Eiirichtnngsgegenstände, wie Perser
- teppiche. Nippes, Zinnwaren usw., diese Ausstat tung eher einer solchen eines Landhauses oder Jagd schlosses eines wohlntnierten Privatiers gleich kommt. nicht aber dars sich einen solchen Luxus der jenige Geschäftsmann erlauben, welcher sein Ge schäft mit sast gar keinem Kapital gegründet hat und bis über den Kopf in Schulden steckt. Daß der Hof einen Wert von Ä)«).lX!t) lv hat, dem gegenüber eine grundbücherliche Belastung von lli.VOM Iv, steht, ist richtig. Der Differcnzberrag voir
