. Man berichtet uns aus Schlünders: Das „obere Schwatzofan- wefen' in Schlünders, welches, wie seinerzeit berichtet, von einem Konsortium angekauft wurde, ging nunmehr durch Kauf in den Allein besitz des Mitbesitzers Herrn Anton Jnnerhofer. Gutsbesitzer und Obmann der landwirtschaftli chen Bezirksgenosfenschaft Schlünders über. So mit ist d^r große, schöne Hof, der in den letzten Jahren leider immer mehr dem Abbau verfiel, wieder an einen Besitzer gelangt, dessen Name die beste Gewähr bietet, daß das Anwesen
hatte, wurden dort abgeholt. Vom Welter wird uns unter dem 27. Dezen» ber aus dem Biuschgau geschrieben: Möcht» ich Ihnen heute berichten, was wir sür Wetter ha» ben, müßte ich es in nächster Stunde schon Wieden widerrufen: es ändert sich sast täglich mehrmals > bald Sonnenschein und warm, bald windig und kalt, hieraus wieder schneit oder regnet es. Mau fürchtet, daß der vor zwei Tagen eingetretene star ke Schneesall der Roggensaat geschadet hat. Hof» fentlich bewahrheitet sich dies nicht. Allerlei
aus dem Stalle. Auf die Stalltüre schrieben die Täter mit Kreide noch die Drohung, daß bei einer Anzeige der Hof in Asche gelezt werde. Die Spu ren tonnten bis Wielenberg verfolgt werden, wo fi« sich dann verloren, aber man glaubt, den Halunke» dennoch auf der Spur zu sein. Das Pferd dürste wohl, da es durch seine Haarsarb« sehr leicht er kennbar wäre, geschlachtet worden und das Fleisch oerliefert worden sein. Der Besitzer erleidet einen großen Schaden. — Von dem seinerzeit berichteten Mord in Reischach
des Hotels Post statt. — Unerwartet schnell verschied am 27. September Herr Landesgerichtsrat i. R., Os wald von Schulthaus. Der Verstorben« unte»- hielt sich noch abends »m Bekanntenkreise im Gast hof Mondschein hier und verabschiedete sich wegen plötzlich austretender Unpäßlichkeit. Vor dem Post gebäude brach er plötzlich zusammen und mußt« l» die Wohnung gebracht werden, wo er um 1 Uh» früh an Herzlähmung verschied. Herr von Schult» Haus war. bevor er in den RuhestaiU» trat, längs stand zugeteilt