351 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/24_08_1911/TIR_1911_08_24_5_object_353224.png
Pagina 5 di 8
Data: 24.08.1911
Descrizione fisica: 8
. Nun ist der Schluß gelesen. Langsam, mit zitternden Händen faltet sie den Brief zusam men. Sie lehnt an dem alten Gemäuer der Mühle und starrt nach dem Ruhenden hinüber. „Gustav!' Der Name kommt halblaut über die bebenden Lippen und zwei große Tränen fließen über die gefurchten Wangen hinab auf den dunklen Erd boden. Ein tiefer Atemzug hebt die Brust. Es ist ein Seufzer, ein erstickter Rnf. O, wie die Bilder ver gangener Tage herauf steigen aus dem Grabe der alten Zeit. Die zusammengepreßten Lippen öffneten

sich. „O. Gustav, war das deine Liebe zu mir? Kann sich Liebe so in Haß verwandeln? O Gott, wie ties kann der Mensch doch sinken, wenn er deinen Weg verläßt!' Frau Selmer wischt die Tränen aus den Angen und geht, mit dem Briefe in der Hand, aus den Ru henden zu. Nun steht sie dicht vor ihm. Sein Gesicht ist noch mit den Händen bedeckt. Die Atemzüge gehen ruhig. „Gustav!' sagte sie leise. Keine Antwort. Da legte sie die recht Hand auf die Schulter des Schlummernden. In der andern hält sie den ver hängnisvollen

Brief. Die Berührung weckt den Ru henden. Er schaut auf, um sich. Wo war er denn? Hatte er geträumt? Vielleicht, doch nun wachte er und vor ihm stand eine Person, die er kannte und die auch gealtert war wie er und die ihn jetzt vorwurfs voll und doch auch traurig anblickte. Nun hörte er eine schwache Frauenstimme, die zu ihm sagte: „Hier ist dein Brief, Gustav, dort am Wege lag er, ich habe ihn gefunden.' Hastig griff der Eichbauer nach dem Briefe, und blickte ängstlich in das ruhige, bleiche

Frauenantlitz. „Hast du ihn gelesen, Lisa?' „Ja, Gustav, ich kenne seinen Inhalt. Verschließe das Schreiben sorgfältig. Kein anderes Auge darf erfahren, was darin geschrieben steht. Und hier meine Hand, Gustav, ich gelobe dir tieses Schweigen.' Fran Selmer schwieg. Der Eichbauer seufzte tief auf. Wo waren Ruhe und Freude hin? Sein tiefstes und traurigstes Geheimnis war enthüllt. Sein Mit genosse jenseits des Meeres schwieg, dem hatte wohl gar der Tod den Mund verschlossen. Aber die Frau, die neben ihm stand

mit dem Oelzweig des Friedens. Die Himmels gabe des Friedens senkt sich nieder in das trostbedürf tige Herz des armen ManneS, der jetzt das Trost wort hörte: „Gustav, größer als unsere Schuld ist Gottes Barmherzigkeit. Komm mit mir in mein Hans, dort laß uns ruhig mit einander reden, komm!' Frau Selmer wandte sich zum Gehen und willen los wie ein Kind folgte der gebrochene Mann seiner Trösterin. 8. Kapitel. Auf der sonnigen Landstraße angekommen, blieb der Eichbauer stehen. Er war müde und wischte

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/10_11_1906/TIR_1906_11_10_7_object_276553.png
Pagina 7 di 12
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 12
so empört hatte. Offenbar wiegte sich der Offizier in angenehmen Erinnerungen und vergaß darüber die Antwort auf die letzte Frage deb Magnaten. Dieser wiederholte dieselbe deshalb. „Ah so,' versuchte Gustav seine Taktlosig keit wieder gut zu machen; „verzeihe, ich war in Gedanken verloren. In drei Tagen ist meine Entschließung in dewen Händen.' Plötzlich zeigte sich ewige Nachdenklichkeit auf sewer Sttrne. Sein Auge flog musternd Freds auf Gesicht. „Ich kann eS noch immer nicht genau fassen,' sagte

Erwiderung: „Gestatte mir die Bemerkung, das ich mit ernsten Dingen nie scherze. In drei Tagen er- warte ich deine Rnckäußerung. Ich bitte dich, bei deiner Entschließung wohl zu berücksichtigen, daß du im Falle der Verweigerung der Er füllung meweS Wunsches dich eines beträcht lichen Vermögens beraubest.' Er stand auf, sich zu oerabschieden. Gustav von NotterSberg lud ihn zu längerem Verbleib in Breslau ew: Willst du dich nicht ew bißchen amüsieren hier, ehe du wieder in die Heimat zurückkehrst

?. Er lächelte fad und süßlich. „Schließe dich mir an für heute und morgen, und eS soll dir nicht an ergötzlichem Amüsement mangeln.' j „Ich danke,' entgegnete Fred, ihm die Hand ! reichend. .Zu Hause erwarten mich meine Be° rusSpslichten. Adieu, vergiß nicht, was du versprochen hast.' .Ein Narr,' flüsterte Gustav, als Fred fort war. „ein kompletter Narr, der sich um eines Mädels willen in solche Unannehmlichkeiten stürzt! Mir fiele so etwas nie bei! Aber seine Narrheit eröffnet mir die angenehme Aussicht

bedingungslos zu überantworten.' Er nahm am Bahnhofe in Eile ew einfaches Mahl ew und fuhr wieder in sein Schloß zurück. Die Tage schlichen ihm schneckenartig langsam dahin; die Schwebe und Ungewißheit über di« Lage, in der er sich besand, quälten ihn surchtbar. Gustav von Rodersberg hatte sich während dessen ewige vergnügte Tage und Abende gemacht. Im Hinblick aus die hohe Vermehrung seines Jahreseinkommens oerpraßte und vergeudete er in ew paar Stunden große Summen. Mit wüstem Kopfe und umnebelten Sinnen WW

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/08_11_1906/TIR_1906_11_08_5_object_270869.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1906
Descrizione fisica: 8
haben würde, meinen Herrn Vetter bei mir begrüßen zu dürfen'.' Gustav von RotterSberg war ein schlanker, wohlgebildeter Mann, der den schmucken <)sfi- ziersrock mit Bewußtsem und Würde zu tragen verstand. Seine Gesichtszüge hatten urwer- kennbare Ähnlichkeit mit denen Freds, aber keine Spur von dem einnehmenden Eindrucke, den diese machten. Bläßlich und abgelebt, hohläugig und matt, verkörperte der Vetter des Grasen Rottersegg den Txpus jener so schalen blasierten Lebemänner, die mit Sport und Spiel, mit erotischen

und Trinkgenüssen ihr Dasein ausfüllen. Das oerwunderte, hämisch frivole Lächeln, daS in diesem Augenblicke um Gustavs dünne Lippen spielte, vervollkommnete noch den unangenehmen Gesamteindruck des Leutnants. Fred schauerte innerlich beim Anblicke des Vetters? doch zwang er sich zu einem freund lichen Gesichte und scherzte, auf Gustavs Aus ruf der Verwunderung ewgehend: ! .Unverhofft kommt oft, Gustav.' Er schlug in die dargebotene Rechte des (10 T) Peter Wild jun., Bergknappe. Prämie (20 I<) für alle Tage

, daß ich mich mit ihr verlobte.' „Ah,' unterbrach ihn Gustav von RotterS berg, „ein galantes Abenteuer; sehr wohl, sehr wohl, ich verstehe! Willst dir gewiß bei mir, der ich in solchen delikaten Dingen Erfahrung besitze, Rats erholen?' Rodersberg war so sehr in seinen Ge danken und seinem Tun verflacht, hatte sich derart in ein albernes Gebaren hineingelebr, daß er diesen Charakterzug selbst vor Fred nicht verleugnen konnte. Er kokettierte vor ihm in den gesuchtesten Stellungen, gleich ob bundeö gegründet. Irrtümlicherweise

des Vetters anzusehen. Er mu sterte deshalb, ohne indessen unhöflich zu er scheinen, wie einer natürlichen Neugierde folgend, die Ausstattung dcS Zimmers und antwortete aus GustaoS Frage: .Du irrst oich, Vetter Gustav. Es handelt sich in der berührten Angelegenheit nicht um ein Abenteuer, sondern um meine eheliche Ver bindung mit Fräulein Theognetti.' Graf von Rottersberg stellte sür einen Moment das Glieverspiel ein; seine kleinen Augen öffneten sich weit und hafteten in großer Spannung auf Fred

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/29_11_1906/TIR_1906_11_29_5_object_233693.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.11.1906
Descrizione fisica: 8
. Frühzeitig begab er sich auf die Reise nach Frankfurt. In Breslau hatte er ewige Stun den Aufenthalt, und als er diese zu einem Gange durch die altberühmte Oberstadt und zu einer Besichtigung und Musterung der wert vollen, hinter großen Schaufenstern aufge stapelten Waren benutzte, legte sich plötzlich eine Hand aus seine Schultern. Erstaunt sah der junge Mann um und erblickte seinen Vetter Gustav von RotterSberg. Der Anblick des heruntergekommenen Men schen berührte ihn peinlich- er machte unwill

- kürlich Miene zum Weitergehen. Allein Gustav hielt ihn an und näselte: ,Na, Fred, du wieder hier? Wohl in be kannter Angelegenheit, waS? Freut mich. Habe lange genug aus deine Rückäußerung gewartet. Aber jetzt will ich dir vorab erklären, daß ich aus alles eingehe, was du verlangst. Der ver dammte Rechtsanwalt war nur Schuld daran, samt Kette, einem anderen Italiener, namens Boschiera 20 X, in Judicarien dem Bauer Dalavo Speck, Mehl, Reis u. s. w. In seiner Heimat Presson in Sulzberg stahl

es ja zu solchen nicht kommen. UebrigenS muß ich mich beeilen, daß ich rechtzeitig zum Zuge ewtreffe. Adieu, also, Vetter Gustav.' Freds Stimme war frostig. Gustav von RotterSberg schaute ihn fast ängstlich an. „Aber Fred,' stotterte er verlegen, du hattest doch früher so große Eile * „Die habe ich auch jetzt noch,' unterbrach ihn der Magnat. Deshalb verzeihe, daß ich gehe.' Er winkte grüßend mit der Hand und ver schwand unter der auf- und abwogenden Men schenmenge. Der Leutnant starrte ihm nach wie einem entschwundenen

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/02_07_1904/SVB_1904_07_02_3_object_1947428.png
Pagina 3 di 12
Data: 02.07.1904
Descrizione fisica: 12
, zum Doktor der Rechte und Herr Gustav Gut mensch aus Brünn zum Doktor der Philosophie promoviert. Ernennungen an Mittelschulen. Die Profes soren Dr. Karl Krüse in Gablonz und Friedrich Marchesani in Trieft erhielten Stellen an der Staatsrealschule in Bozen, der Suppleut Kassian Paolazzi an der italienischen Abteilung des Staatsgymnafiums in Trient wurde zum provi sorischen Lehrer an dieser Anstalt und der supp- lierende Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, Anton Müller

: HinrichS Heinrich von Auer, 1 reprobiert auf 2 Monate, 1 aus 1 Jahr. Dienstag nachmittags: 2 reif, nämlich: Kurz Gustav von Wien, v. Lutterotti Karl von Kältern und 1 reprobiert auf 2 Monate. Donnerstag vormittags: 1 reif mit Auszeichnung, nämlich: Mutfchlechuer Joses von St. Sigmund (Pustertal); die beiden anderen reif, und zwar: v. Mayrhauser Kurt von Ried in Oberösterreich, Nail Josef von Hart am Ziller. Donnerstag nach mittags: 2 reif mit Auszeichnung, nämlich: Neu bacher Josef von Brixen

, Nicolussi Johann von Tirole<! Fordert ein verbreitet ß« a »Ver Tiroler' -5k ? . Luserna und der -3. reif, nämlich: OberoSler Lorenz von Jnnerfloruz. . Freitag vormittags: sämtliche reif, nämlich Pircher.Anton von Bozen, Pramstrahler Andreas von PufelS, Richter Gustav von Mährisch- Ostrau. Kßrnng. Die Gemeinde Völlan hat ihrem Seelsorger, dem hochw. Herrn Kuraten ?. Hermann Wies er 0. das Ehrenbürgerrecht verliehen. An der k. k. knnstgewervlichen Aachschule in Aozen wurde am letzten Dienstag

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/18_10_1906/TIR_1906_10_18_6_object_312287.png
Pagina 6 di 8
Data: 18.10.1906
Descrizione fisica: 8
^ ! also in diesen, ^al^e Gras Gustav von ^i'oüerS- ! berp, der äile-'c Sex deiner Taute väterlicher- ! seilt.' Wie rvi» Blitze getroffen schauerie der Gras zusan men. Won!oZ tanmcite er rückwäris . und lastete stüyesnchcnd na-h der Lehne eine? ° Stuhles. Der Schlag, der ihn mi: der Ent gegnung der Mutier getroffen, mußte ein ^ schrecklicher sein: denn m den loeitgeöffneien ! AuLen deL Maaaolen dämmerte es Ent- ! setzen aus. „Gerechter Himmel!' stöhnte er und siblug die Hände an den Kopt. Dieser Wüstliug

etwas Un ehrenhaftes gesehen und gehört, sollen fürderhin widerhallen von dem Jubel weinberauschter Genossen und leichter Gesellen, ohne die Vetter Gustav ja nicht leben kann?' „Das ist es ja gerade, was mich so un glücklich macht, mein Sohn. Für deine und meine Zukunft bange und sorge ich nicht. ! Hann Püller, jun Joses tziroter Dolksöund und „Äreie Schule'. Der „Trentino' hatte Mitte September den Tiroler Volksbund verdächtigt, daß er seine Mittel verwende zur Errichtung oder Unter stützung gottloser Schulen

: ii!it gcNundeiierMersch'.vuie in ihre Heim«! nach Buckenstem en.lasseu normen war, u'ürde iürer Au's.rge !-itu inet >^a.-ben ge schenkt, un) so wurde pe iu Hau beh!l'.en. Glücklich kanu ruan auch sein iu kleinen Ver hältnissen, ohne ^eit^u-n und Glau^ Ad.c die Eh?c unseres Haul.-^ komm: hier ,n Becra >>t, die Existeuz unseres ^esituumö ist ge-äh.del, wenn dasselbe in die Häude o.s Vers h vcnderS ?0!>:mt. Ten.i das uiuerliegt keinem Zweifel, daß Gustav von Rottrrsberg, der ui weuigen Ialz.en das dedemends Erb

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/22_08_1911/TIR_1911_08_22_4_object_353107.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.08.1911
Descrizione fisica: 8
auf Körper und Geist gewirkt. Aus die Frage seiner Fran, wo hin'? hatte er geantwortet: „Nach der Mühle zu! Ans diesem Wege ist nackimittags viel Sonne!' „Viel Sonne ?' dachte Frau Balzer nnd ein Seufzer entstieg ihrer Brnst. Beide hatten den Weg znr Mühle still zurückgelegt, mir wenige Worte wa ren gewechselt worden. Frau Balzer hatte endlich das Schweigen unterbrochen. „Gustav, mit dem Bau der Scheune warten wir wohl bis zum Frühjahr. Für dieses Jahr ist es doch zu spät geworden.' Auf diese Bemerkung

zn reden. Die Mutter wollte ihrem Sohne die bittere Stnnde der Selbstanklage ersparen. War heute die Stunde der Aussprache gekommen? Nun ging schon die Sonne hinter den Bergen nieder und die beiden muß ten an den Rückweg denken. Die Augen des Eich bauers bemerkten das langsame Verschwinden der Sonne nicht, sie blickten noch immer über den Wiesen grund, auf dem die Abendschatten größer wurden. „Gustav, suchst du etwas?' fragte feine Frau und trat dicht neben ihn hin. „Etwas suchen, Fran? Nein

Z-11 im Dr. R. », i^S-IZI -z. Dr. Pichls Z-5 Uji, Dr. Pl»? ord. Dr. Rudels U. «rd. v, ord. U-IZ und m. -.Stock, W. Sri». erzählte ihrem Manne von denGängen ihres Sohnes nach der Stadt, von seinem leichtsinnigen Leben dort nnd wohin dasselbe endlich geführt habe. „Weiß schon, Fran, weiß schon,' hatte der Horchende einige Male bemerkt uud mit der Hand abgewinkt, als ob er sagen wollte: „Laß ruhen, laß stille rnhen.' Nim kam der Schluß der Rede seines Weibes: „Gustav, unsere abgebrannte Scheune war nicht versichert

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/19_02_1910/TIR_1910_02_19_10_object_126444.png
Pagina 10 di 16
Data: 19.02.1910
Descrizione fisica: 16
für Wischlitzen am 15. Februar: 1 Oberrauch Alois, 2. Damian Johann, 3. Lageder Alois, 4. Pattis Eduard, 5. Steinkeller Theodor, 6. Springer Adolf, 7. Pillon Johana, 8. Dalpiaz Alois, 9. Schallcr Franz, 10. Mumelter Jgnoz, 11. Schaller Franz. 12. Gasser Peter, 13. Hauck Beorg, 13. Siein keller Anton, 15. Wieser Alois, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, IL. Tagol Valeiian. — Für Jung schützen : 1. Trebo Anton, 2. Schaller Franz, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Angelini Gustav, 6. Ga- balin Alois

Joses, 2V. Springer Adolf, 21. Anxelini Gustav, 22. Egger Josef, 23. Plattner Anton, 24. Mair Josef, LS. Steinkcller Theodor, 26. Damian Johann, 27. Häfele Anton, W. Nug-ßkiJosef. — Armeeserienbests am 13. Fe bruar: I. Schaller Franz, 25 Kreise, 2. L-gedc: Alois, 24 Kreise. 3. Gaffer Anton P.-W., 4. Schmuck Johann, 5. Schaller Franz jun., K. Mair Heinrich, 7. Pircher Älois, 8. Saltuari Franz, S. Egger Joses, 10. Schiller Albin je 21 Kreise, 11. Springer Adolf, 12. Pircher Josef, 13. Pohl Jodann

, S. Pech Karl, 10. Rigler Anton, II. Unterluggauer Anton, 12. Gasscr Paul, 13. Stimpfl Franz, 14. Wem Anton, 15. Erberl Karl, 16. Bott Vigil, 17- Spechtenhauser Johann, 18. Wieser Heinrich, 19. Anzelini Gustav, 20. Wörndle Joses, 21. Gabalin Alois. 23. Plattner Karl, 23. Bonomi Robert, 24. Dollinger Engelbert, 25. Marth Edmund, 26. Schrott Josef. 27. Endrizzi Oswald, 28. Pfeffer Rudolf, 29. Pedron Josef, 3V. Dwor zack Robert, 31 Markus v. Lutterotti. — Kranzbcste 1. Saltuari Franz, 2. Mahlknecht

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/10_11_1906/TIR_1906_11_10_8_object_277048.png
Pagina 8 di 12
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 12
, verbreitet überall den „Tiroler'. taumelte er am dritten Morgen nach Freds Abreise aus der schleichen Hauptstadt zu seinem juristischen Beistande, um sich dessen Rat in der Angelegenheit des Rolteröegg'schen Majorates einzuholen. Dr. ^ur. Heinrich Kluge war ein schmächtiges Männchen mit dunklem Vollbarte und listigen Augen. Er nagte mit den Zähnen an den Spitzen seines Schnurrbartes, als Gustav ihm in zusam. menhangslosen Sätzen berichtete, warum sich sein Kommen drehe. Die Mitteilung, die der Offizier

dem Advo« katen machte, schien diesem anfangs gar zu un- wahrscheinlich. Prüfend liegen die grauen, klugen Augen des Juristen über die verschwommenen Züge des jungen Lebemannes. .Dürfte es nicht rällich sein, Herr Graf,' fragte er lauernd, „eine so wichtige Angelegenheit auf eine gelegenere Zeil zu verschieben?' „Warum das?' lallte Gustav. „Ich habe Vetter Fred versprochen, daß ich ihm nach drei Tagen Antwort zukommen ließe, und will mein Wort hallen.' „So, so. Aber haben Sie sich auch nicht verhört

ist, daß er um einer Sängerin wegen das Majorat eines so trefflichen AdelssitzeS verschleudern will, so rate ich Ihnen, sein jetzt vorliegendes Angebot nicht anzunehmen.' Gustav von Rottersegg wurde eS bei diesen Worten etwas Heller im Kopfe; er begriff instinkt- mäßig, daß hier viel für ihn aus dem Spiele stand. „Wie begründen Sic diesen Rat?' sein er hastig. „Sehr einfach. Wenn Ihr Herr Vetter so viel um seiner Liebe willen tut, so tut er auch alles. Seien wir etwas zäh gegen ihn und beharren wir auf unserem Rechte

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/14_11_1907/TIR_1907_11_14_5_object_159576.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1907
Descrizione fisica: 8
Schrott. Obmann deS AusfichtSrateS. — WeiterS wird berichtigt, daß es vollständig unwahr ist, daß ich meine hiesige Gefolgschaft irre führte und verhetzte; wahr ist vielmehr, daß ich gar nie mals und niemanden irre führte und verhetzte. Da aus der Korrespondenz in Nr. 134 dem Zusammenhange nach naturnotwendig hervor geht, daß ich der hiesigen B.völkerung die Meinung beibrachte, die Christlichsozialen bauen protestantische Kirchen und unterstützen den Gustav Adolf-Verein, so berichtige ich tatsäch lich

, daß ich gar niemals behauptet habe, die Christlichsozialen von Tirol bäum protestan- stantische Kirchen und unterstützen den Gustav Adols-Verein. Christian Schrott, Pfarrer. — (Zuschrift der Schriftleitung. Unser durchaus ehrenwerter Gewährsmann ist uns glaub würdig genug, um dessen Mitteilungen mehr zu glauben als den Schrott'sche» Berichtigungen, umsomehr als die letzteren diesbezüglich schon hinlänglich „bekannt' find. Zur zweiten Be richtigung, in welcher Schrott die Einschrän kung macht

, daß er niemals gesagt habe, die Christlichsozialen van Tirol bauen prote stantische Kirchen und unterstützen den Gustav Adolf-Verein, verraten, wie es Schrott macht. Da wird bei Gelegenheit eine allgemeine Be schuldigung ausgesprochen und hintennach, wenn das Gift der Verhetzung gewirkt hat, soll es nicht so gemeint geivesen sein. Ver trägt sich ein solches Vorgehen mit dem Beruf eines versöhnenden Vermittlers?) ^ WildwGer. «S Gebirgsroman von Luise Cammerer. Nachdem Schön aber bei dem Bruckbräuer ewige

14