81 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/22_09_1925/TIR_1925_09_22_2_object_1999597.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1925
Descrizione fisica: 8
sein, Ihnen dienen zu können, wenn ich nur könnte. Aber das Unglück will, daß der See halb Frankreich gehört, HM der Schweiz, und es würde ganz gewiß zu poli tischen Verwicklungen führen, falls wir uns an dem Schweizer Wasser vergreifen wür den.' Die junge Dame, die gewohnt war. ihren Willen zu bekommen, meinte, diese Frage müsse sich doch regeln lassen. »Wozu haben Sie Ihre Diplomaten?' warf sie hin. »Die Sache muß auf diFomati- schem Wege geordnet werden können.' »Ja doch', antwortete der Präfekt, uiÄ strich

breitet. Da wurde ich indessen mit unoer- hülltem Entsetzen und maßlosem Erstaunen umringt, — ich hatte doch tagszuoor wohl den Eindruck eines ganz gebildeten und nor malen Menschen gemacht. »Ja aber, was machen Sie denn da?' Auf meine feierliche Erklärung, daß ich Schmetterlinge sammle, schüttelte man den Kopf, und, obgleich Tau sende und Abertausende von Falter» die schöne Gebirgsstraße und ihre blumenüber- säten Böschungen. Wiesen und Böden beleb ten, sagte allen Ernstes eine der naturbegei

, wie man . . .' Dann bummelten wir aber zusammen weiter die Kehren der Strlf- serjoch-Straße auf und ab, und saßen mit tags friedlich beieinander, immer noch mit demselben Thema beschäftigt. Wißbegierde und ein ganz erfreuliches Interesse für Schmetterlinge und die Sammlerei war auf geblüht, während ich meinen aufmerksamen Begleitern allerlei Erläuterungen gegeben und sie auf mancherlei recht Interessantes aus diesem kleinen Gebiet der Jnfektenwelt hin gewiesen hatte. Und nach einigen Wochen bekam ich im lieblichen Lana

, wo ich damals meinen Wohnsitz hatte, den Besuch der neuen Bekannten, der wohl mehr der Sache als der Person, hauptsächlich meiner Sammlung und Zucht galt. Und Fragen gab es genug: Wie war ich eigentlich daraufgekommen, dieser Liebhaberei mich so ganz in die Arme zu werfen, beruflich die Entomologie zu pfle gen? Und sand ich immer neue Befriedigung, neues Interesse dabei? »Erzählen Sie, erzäh len Sie!' — Wir Musiker sind ein nervöses Volk. Wenn man einen Winter hinter sich hat, in dem zwei Sonaten

, ein großer Liederkreis und eine stattliche Reihe einzelner Gesänge und kleiner anderer Arbeiten zur Welt kamen, und man nebenbei fast allabendlich in einem Konzertsaal saß, war es nicht ganz imbe gründet. wenn der Arzt zu der kategorischen Forderung kam. man müsse einmal gründ lich ausspannen. Da fand sich denn ein Ziel, das allerhand seelische n. körperliche Erhlckmg versprach: Hinaus aus dem Steinmeer der Berliner Straßen in die Thüringer LvrAi, in die liebe Heimat, wo es einst für den Buben

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1913/11_03_1913/TIR_1913_03_11_4_object_157750.png
Pagina 4 di 8
Data: 11.03.1913
Descrizione fisica: 8
Sntnnwind ein, der k.ist den ganz?» Tag über hernröte. .^altern, l>. Ma:'. ^ e s i y >v e it> sei. To e- s s a l l. W eti e r. Dr. August r. Mahrhau- nr in Kaltcrn verlauste dir von ihm vor U:r;em er st eigene Licgemchast Haus Skr. >> in Kaltern-Markl i'.'.n tti.OW X an den Schneidermeister Winnig hier. Am Äkäez starb in? Hilter von Jahren der l^emeindearzr Dr. Vtiilivp v Troher zu Tmiiu und 5!uskirchen. - Heute jag! ein kalter Wind S.anbwvl-. ken durcl» die Straßen. Das Meudelg^ o^. ge zeig

n g e n. W e te r. ^ Unsere Standichünenkomvagnie gibt am Üüeriiivuiag einen <'>^iac<ovs, dessen ^keinertrag zur euo-^.lngen T.'eknn,i der ^le.sn'affungc'konen der neuen 5>kaiionalN'.ieh: dienen ioil, ^lbends wird aus diesem Äulane im Gatthe-? ./2.U'n,' ein .'.von;e!.i unserer StreiktzkapeUe smttiindcn. D-e-r hiesige katholische Bürger- und Arbeiterverein gibt gegeinvärtig ein Polzrrcischicheu. dac- drei Sc'.?ie>nage k»'.. nnd I>. März) umicszt. Die Bel^ewehre funktionieren seyr gut und und ganz neu. den levten Tagen

durch d^n Sinni Sasel» wa> ohne Zweifel unten bei seinem .^ranken! Han^- ich daran ann? in dieser ^kaeiit das nntieimliche dninpfe Ge räusch wieder wahrgenommen. Gleich darani kam Maria ganz verstört lieraus. Weiß: du, sie mag ja unleidlich fern, besonders mir gegenüver; aber in jener Nacht I>ak sie mir so gut ge Holsen. das; im es ihr nie vergessen werde. Sie über zeugte Miel! bald, daß cs ein Gruppansall war, aber nieht von ganz gnährümen Art, sie erhitzte Wal ker nnd drültie es mii einem Sebn»amni ans

meines Kindes stand vielleieln aus dem Spiel med nun eine solche Wirinigkeit lind Geheimniskrämerei um eine Krankheit, die nun schon seit Wochen währte iend den wann zwisckieirdurch völlig gesund ließ! Das war nrir zuviel. Ick sagte ihr das, heftig und ohne meine Worte zu wählen; erst als ich außer Atem sebwieg und sie. die fönst ivahrl?aftig nicht auf den L.^und gefallen ist, lein Wort der Erwiderimg fand, sah ich ihr aufmerksam ins Gesicht. Und, Hannah, sie konnte ein Lächeln nickn ganz unterdrücken

ich, nachdem Marja das Haus verlassen lpatte, allern am Bette meines kranken Kindes. Angst voll horchte ich aus seine röchelnden Atemzüge, wäh rend ich fortfuhr, heiße Koinpressen auf seinen H^rls zu legen; plötzlich schien es mir, als nähme die Atem not wieder zu. und dann lag er ganz Plötzlich rejNNigs los da, wie tot. Außer mir vor Angst sprang wi aus. Was sollte ich tun; ich wußte mir nicht zn Hel sen. Ich lies durch den Bon aal an die Treppe und rief laut den Nainen meines Mannes, aber mein Blu sen

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/05_05_1906/TIR_1906_05_05_6_object_355190.png
Pagina 6 di 12
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 12
,1s''i Seite 6 .Der Tiroler* Samstag, 5. Mai 1906 Eigenberichte. Srettettbach (Unterinntal), 3. Mai. (Stu- dentenauSflug.) Gestern erhielt unser Dorf den Besuch der Haller Obergymnasiasten. Sie waren so 60 an der Zahl in Begleitung mehrerer Professoren von Rattenberg auS über die Reintaler Seen hieher gekommen. Hatte vielleicht das ungünstige Wetter und nament lich der schlechte Weg den Studentenhumor etwas herabgedrückt, so mußte derselbe ganz not» wendig wieder geHoden werden durch die zahl

entwendet worden waren. Der Dieb hat wahr scheinlich den Versteckort nicht mehr gesunden. — Eine schon um Lichtmrssen gefundene und in der Kirche verkündete Geldsumme wartet noch immer auf ihren Herrn. — Zur Freude der ganzen Gemeinde hat uns am 30. April Frau Albertine Slörzer verlassen und ist nach DavoS übersiedelt. Möge cS ihr in der Schweiz ganz besonders gefallen! Garda am Gardasee, 2. Mai. Am 1. Mai wurde das modern geführte und eingerichtete Hotel „Terminus' wieder eröffnet und bleibt

nun bis 31. Oktober in Betrieb. Auf den Bestand dieses Hauses seien ganz besonders die Touristen aufmerksam gemacht, welche das Ostufer besuchen: S. Vigilio, Garda, Monte Baldo; Kleinbahnfahrt: Garda—Caprino (mit weiterer Tour nach Spiazzi, Ferrara di Monte Baldo, Monte Maggiore und Altifsimo zc. zc. Madonna della Corona mit Abstieg nach Peri imEtschtal) oder Garda—Valpolicella—Verona (sehr lohnend). Gries» 3. Mai. (Theater.) Sonntag, 6. Mai, Uhr abends, wird das Theaterstück .Alexius' zum drittenmal aufgeführt

er das Amt des Bürgermeisters und in letzter Zeit ward er immer wieder als erster'Gemeinderat des Hofmarktes gewählt. In diesen Stellungen entfaltete er eine ganz außergewöhnliche Tätigkeit und Umsicht für das Wohl der Gemeinde. Herr Mair besaß einen so selbstlosen und rühmlichen Gemein sinn, daß man fast sagen kann, sein eigener Rock ist ihm nicht enger angelegen als das Wohl der Gemeinde. Er konnte sich um so mehr für daS Gemeindewohl hinopfern, weil seine Ehe kinderlos geblieben

und er sonst in gesegneten Verhältnissen stand. Ganz besonders hervor getan hat er sich als Finanzmann. Ihm ist es wohl hauptsächlich zu verdanken, daß die Hofmarktgemeinde heute noch keine (!) Um lagen zu treiben braucht. Seine vernünftige Zurückhaltung in der Gebarung und kluge Aus nützung günstiger Gelegenheiten haben eS so weit gebracht. Wie Herr Mair streng mit sich selbst und ein Mann der Ordnung im Privat leben war, so war er's auch in der Führung des Gemeindewesens. Er getraute sich auch ein Wort zu sagen

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/05_08_1922/TIR_1922_08_05_7_object_1984364.png
Pagina 7 di 12
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 12
ßig Meter hohen, plattigen 2-erschneidung direkt Äs den Erat^bbruch hinauf oder besser auf imndert Meter langem Vonde an der Nor?slanks iiinaus usw. Dieses hundert Meter lange 'Land interessierte uns ganz gewaltig und wie stiegen ciing« Meter nördlich hinaus, um uns die Sache anzusehen. Wenige Meter nördlich unterhalb der Scharte s«s::e das schmale Gesims an und zog s»il nach links hinauf eine vom Südwestzrat nördlich gegen den Srohnianngletscher hcrab- streicheiÄ^ Felsrippe. Eine l>errl

, als der letzte den lustigen Gang begann. Inzwischen hatten auch wir die Rast beendigt. Wir liehen die Grohmannspitze fallen und ent- fchlasscn uns, mir dem Südwestgrat der Fünf- singerspige zufrieden zu sein. Wir banden uns ans Seil und stiegen am Nande des zum Groh- manngleischer hinabziehenden, steilen Firnhing einige Meter hinab zum 'Leginn des Bandes. Ter Anfang war ganz leicht, dann aber erleidet aas Gesims einige Einschnürungen. Nasch nähern wir uns der 'Kippe. Noch eine steile Stell.', Saun stehen

sich vor uns der mächtige Gratturm des genannten Fingers mit allseits unnahbar aussehenden gelben Wänden aus. Seine Umgehung an der plattigen Nordseile, wie w r sie uns gedacht hatten, schien nur ganz drnnten nhne allzugroße Schwierigkeiten möglich zu fem. Ehe wir jedoch absteigen wollten, entschlossen wir uns. einen Versuch von der Scharte an der Süd- slanke zu machen, wie unsere Vorgänger. Leicht turnen wir im Kamin ',ur Schartenhöhe Der Anblick der Südseite des fünften Fin,ers aber ist ein erschreckender. Mit gelben

, daß sich am Bande nichts »nlen ließ Nach rechts guerend gewannen mir einen riefen gutartige» Riß, der uns ohne Mühe tuf einen kleine» Gerällplai; der linleu Tnrmkante hinaufbrachte. Nun wird der Turm mittelst un angenehmer Quergänge an seiner Nardivestslunke umgangen und durch einen nicht ganz leich.eii, seichten Plattenkamin in die nächste Schane ab gestiegen. Wir stehe» am Fuße des hohen, gelb- wandigen Gipfelabbruches. nart draußen an der Kante zieht in zwei Absätzen ein oben tiefer Riß. mit nach außen

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/16_06_1923/TIR_1923_06_16_6_object_1988402.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 8
besteht der Mersch? Die che mische Zusammensetzung des Menschen ist längst auf das genaueste bekannt. Kohlen stoff, Kalk, Schwefel. Phosphor. Eisen usw. sind die chemischen Elemente, aus denen wir bestehen, und tausend Hühnereier würden ungefähr dasselbe ergeben wie im Durch schnitt ein Mensch. Nach den heutigen Eier preisen kann man sich also ausrechnen, wie viel man selbst „wert' ist. Es ist ganz inter essant. die Grundstoffe des menschlichen Kör pers einzeln zu verfolgen. Wir enthalten

, Dr. Koderle, nach dem Bootsdcck, ,wo sich'Scharen Tod geweihter zusammendrängten, habe sie dcn jungen Gringoir allein, abseits mn Steuer haus lehnen sehen. Er allein Hab- nicht an die Fallreeps gedrängt, habe nicht gefleht, daß man ihn mitnehme, sondern sah ganz gleichgültig in die Ferne, als berühre ihn weder die eigene, noch sremde Gesahr. Wahr scheinlich habe der Schreck ihn unempfindlich gemacht, fo daß er wie gelähmt wurde. Ein sehr nervöser junger Mann sei er ja schon zuvor gewesen. Menschenscheu

, fast stuinm und immer melancholisch. Das sei allen aus gefallen, die mit ihm in Berührung kamen. Letzteres bestätigten die andern. Mrs. Lakedale fügte hinzu, sie habe gehört, er fahre zu feinem sterbenden Vater nach Neni- York. „Sie sind sicher, daß es der junge Gringoir war, den Sic zuletzt am Steuerhaus sahen, Madame?' fragte Wenk Frau Bernst«.icr. „Ganz sicher. Ich kannte ihn doch genau, denn .vir hatten die Kabinen aus dem gleichen Korridor/' „Und es ging kein Boot nach Ihnen mehr ab?' „Nein

.' Wenk nickte vor sich hin. Der Bericht stimmte niit seiner Ueberzeugung. Er glaubte keineswegs an die „Msion' Sparnbergs. Das war ganz einfach ein Spiel semer ver störten Sinne gewesen. Er hatte seit Stun den nichts anderes gedacht als dieses Bild — seine Braut in Todesnot auf dem Wasser kämpfend — und als er dann im grellen Licht des Scheinwerfers ein junges ihr vielleicht entfernt ähnlich sehendes Gesicht erblickte, glaubte er, sie selbst zu erkennen. Indessen schienen die Tatsachen zweifellos

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/17_10_1903/SVB_1903_10_17_3_object_1945430.png
Pagina 3 di 12
Data: 17.10.1903
Descrizione fisica: 12
Nach richten' meldeten, die heute übrigens ihre Darstellung schon widerrufen. Die „Nachrichten' wußten zu melden, daß die Südtiroler Abgeordneten gegen den Zuschlag zur WeinverzehrungSsteuer aufgetreten seien und durch Ablehnung desselben die Annahme der Schulnovelle und damit die Arbeitsfähigkeit des Landtags in Frage gestellt hätten. Dies ist ganz und gar unrichtig. Wahr ist folgendes: Mehrere Südtiroler- Abgeordnete haben darauf hingewiesen, daß der Zuschlag zur WeinverzehrungSsteuer Süd tirol

empfindlich treffe, zumal eS leichter sei, diesen Zuschlag auf die Produktion zu überwälzen, als es bei der Bierauflage der Fall ist. Da sich aber die Nordtiroler die Bierauflage gefallen lassen—denn Bier wird viel mehr in Nordtirol getrunken — so erklärten die Vertreter von Südtirol, daß sie auch in die Belastung des südlichen Landesteiles einwilligen wüßten. Ganz mit Recht wurde betont, daß die WeinverzehrungSsteuer in einseitiger Weise den in Gasthäusern ausgeschenkten Wein treffe

zu gute, zum Zahlen werden ^ber, Wie es ganz recht und billig ist, die steuer- ^aftigen Städte viel mehr als das Land herangezogen, ^ede Steigerung der Landesumlagen bedeutet eine ^oßere Heranziehung der Städte zu Gunsten des Landes. Man kann darum immer beobachten: die tiroler! Fordert und verbrettet in a „Der Tiroler' ersten, welche sich gegen eine Steigerung der Landes umlagen erheben, find entweder die Vertreter der großen Städte, oder auch die Vertreter solcher Land gemeinden

des Kronprinzen Albert von Sachsen. 1888 wurde er General der Kavallerie. Aber seine militärische Laufbahn ist es nicht, welche verursacht hat, daß der Herzog so weit bekannt ist. daß man von ihm nur mit der höchsten Anerkennung spricht. Im Jahre 1873 bestand Herzog Karl Theodor an der Universität zu München sein Doktorexamen mit der ersten Note. Von da ab sehen wir ihn, der so hoch geboren, sich ganz dem Wohle der Menschheit widmen, in welchem Bestreben er von seiner Gemahlin, der Herzogin Maria Josefa

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/08_09_1910/TIR_1910_09_08_3_object_118556.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 8
steht. Die St. Joses-Bücher bruderschaft und der St. Josef Verein find zwei ganz verschiedene Vereine mit eigener Leitung, eigenen Statuten, eigener Buchhaltung und eigener Kasse. Da infolge der mitunter ganz infernalen Hetze in kirchenfeindlichen Zeitungen, welche die buntesten Dinge in lüg nerischer Art untereinander«:rftn, immerhin eine Beeinträchtigung der Bestellungen und dadurch «in Liegenbleiben der gedruckten Bücher zu befürchten ist, bittet die St. Josef-Bücher- bruderfchast

, würde er sich gewundert haben, Wie wenig Olga über die gespenstische Gestalt, über welche ähnliche selbst er als Manu wiederholt er schrocken war, sich ents'tzte. Im Gegenteil, Olga ritt, trotz des Widerwillens de« Pferdes, ganz dicht an fie Herr Hafner in diesem BefitzstörungSfalle nur in Wahrung berechtigter Interessen handelt, scheint umso unwahischeinllcher, Wenn man sein exorbitantes EntschädigungSverlangeu von 2<Z<X1 X in Betracht zieht. Z»roh«ug mit de« Aeaokoer. Der 24jährige Steinmetz TeleSfor Lazzeri

entwickelt hatte, machte einen der« artigen Lärm, daß der Bursche Rocek ganz atemlo« vom Taman herabgestllizt kam, nm sowohl Perdito als auch Jattak zurückzurufen. ,WaS hast, dumme Viech?' schalt er auf Perdito, dem er einen Schlag über die Schnauze gab. .Ich weiß nicht, er ist doch sonst nicht so anßer sich —* ,DaS macht die Witterung, Herr,' gab der Hohhäudler mit übertrieben demütigem AnSdrnck zur Antwort. „Es ist anch zn schlecht —' Rocek, der diesen kriechenden, unterwürfigen To» gewisser

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/19_10_1921/TIR_1921_10_19_1_object_1980045.png
Pagina 1 di 16
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 16
. Sie wurden von ttalienischea Truppen mit Maschinengewehre» empfangen und zurückgetrieben. Ärach in de? Botschafterkonferenz. Paris, 19. Oktober. Die Botschaftertonferenz scheint dem Völkerbundsbeschlug über Oberschlesien doch nicht ganz zugestimmt zu haben, da es in der Montagssitzung zwischen dem französischen Vertre, ter und dem englischen Geschäftsträger und dem japanischen Botschafter zu großen Meinungsver schiedenheiten gekommen ist. Frankreich wird sich nun auch auf den Standpunkt Englands stellen

sein, solche zu ge währen, so hätte sie sicher damit die Trientinev und Triestiner bedacht, die doch ganz zuverlässig ..drav' sind. Aber die haben von einer solchen Fürsorge noch nichts verspürt. Und da sollte es einen Sstdtiroler geben, der auf den Schwindel einer deutsch-italienischen Wirtschaftspartei hinein fiele. Das „Volksrecht' kommentiert mit den Worten^ „Es ist uns zwar nicht unbekannt, daß es im Kar tenhaus des Deutschen Verbandes ganz bedenklich' knistert, was bei der unklaren und vielfach gegen sätzlichen

Haltung der führenden Politiker ganz be greiflich ist. Ob aber die Vorgänge beim Königs- empfang, die ebenfalls jede Einheitlichkeit der Bürgerlichen vermissen ließen, zu einem Mandat?- verzicht der Abgeordneten sühren, bezweiseln wir. sehr. Aus jeden Fall hat auch in Südtirol nur eine wahre Volkspolitik Aussicht auf nachhaltigen Er folg. Die nationalistifchen Phrasen und die repu blikanische Tendenz sind Seisenblasen, die sehr oft schon beim Flattern der rot-weiß-grün-m Fähn chen zerspringen

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/08_01_1925/TIR_1925_01_08_2_object_1996005.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 8
stöcken. darunter einigen wertvollen. ?oderte in hohen, hellen Flammen auf. Die Ent stehung des Brandes ist noch rätselhaft. Man vernrutct einen Br>s^e!t?ntl. Der Schaden ist sehr groß. Der Windstille und dem schnellen Eingreifen der Nachbarn ist es -» verdanken, daß der Vrcind nicht weiter griff. Das B'enen- h-ms stand in nächster Näh? gefüllter Futter- Häuser und großer Strohdristen. Ganz Stri- bach hätte ein Nanb der Flammen werden können. a ZkoSieuischer Zooruotlsiemaisslag in Misere

mach! das Lockten ganz entschieden Freude. Sie erhoien sich dabei. Ich habe Be amte mi' mürr icher Miene den vordersten Wagen eines Ziwes besteigen sehen 2N-er im lctzten Wa<?en kamen sie nach 321 Dmch°,o- chungen hci'er !ücl>elnd. mi! zufriedener Miene an. Das Publikum weiß dos. und es hilft ihnen datn Ich hörte ein Mädchen dem vorbeigehenden Schaffner nachrufen: „Herr Kondukteur. Herr Kondukteur, mi kam'5 no net zwickt.' Südlich der Ma^nlinie izeißt es nämlich »wicken. Ich selbst sah

. Lo JxÜRHSü führe ich sie vor,' brüllte mich der Oderbeamte an und schmetterte die Tür hinter sich zu. Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich auch, warum die Durchlochungsfiguren so oerschie den find: Die Kontrolleure werden damit kontrolliert! Die Oberkonlrolleure selber aber kontrolliert den Inspektor. Als ich diesem vorgeführt wurde, sah er uns beide durchdringend an. ließ sich von ihm und mir berichten, sagte kein Wort, nahm eine ganz besonders breite Zange, die in ihren Formen einem großen Baggergreifer

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/07_02_1924/TIR_1924_02_07_4_object_1991424.png
Pagina 4 di 6
Data: 07.02.1924
Descrizione fisica: 6
der Junggesellen, im Wintersport hotel und im Schlafwagen des Riviera-Ex- preß durchaus echt war. Mary Kien bürg als Mädi und Trude Träubert als Clo waren ausgezeichnet. Dr. Rieding er gab den Anatol ül»sr- raschend gut. Eine ganz hervorragende Lei stung kann Marbeck als Ternitz buchen, der die göttlich-liebenswürdige Groteske des von Berlobung zu Verlobung taumelnden Barons, bis ins Kleinste durchdacht und herausgear beitet. gestaltete. Otto Glaser gab den Baron Stelzer, den jugendl. Schwerenöter

? Und war Lo nicht ebenso staub- und schmiilzbedeckl aufgefunden worden, als hier dieses Kiew es war? Ein schwerer Seufzer erzittert« durch den Raum, Mt bebenden Mngern zog Kurt Ger hard sei» Portefeuille. Hier die Ä.zaleenblüte, die aus Papas Schreibtisch gelegen. Er hatte sie damals beinahe achtlos zwischen dir Mal ier seines weinen Taschenbuches gelegt. Und da — am Ausschnitt des Kleides hing noch eine l>erdorrte Blume. Die übrigen hatte Ma ma damals den Toten zwischen die erkalteten Finder gesteckt. Kurt trat ganz

, was dann? Mit einer langsamen Bewegung Hab er den Kopf. Dann zog er ein Bild, das auf fei nem Schreibtisch stand, nahe, ganz nahe an sich heran. Paulas Bild, Aus schlichtem, wei ßem Kleid hob sich der feingefarmte Kopf wie eine edle Blüte heraus. Der schöne Hals war so», nur ein Goldkettche» mit einem Neimen Aichängsel, einem Bierblattktee schmückte ihn. Er kmmtc das einfache Schmuckstück wohl. „Ich bring' dir Glück' —. die Worte hatte er selbst auf die vier Goldblättchen gravieren lassen. Jetzt lachte er bitter

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/06_10_1906/TIR_1906_10_06_8_object_349752.png
Pagina 8 di 12
Data: 06.10.1906
Descrizione fisica: 12
, während der Zug Nr. 8 daherfauste. Der ungefähr Jahre alte Mann vermochte nicht mehr, aus dem Geleise zuspringen, die Maschine hatte ihn schon erfaßt und in den nächsten Augen zwischen seine Brauen legte sich eine tiese Falte als er mit bebender Summe sagte: „Sic wollen mich doch nicht der Unwahr- haftigkeit zeien? Höflichkeit und Tatsachen sind zwei ganz verschiedene Dinge, Signora Theog- netti. Sic wissen, wir Südländer sind etwas überschwänglich und ausschweifend in unseren Dankesbczeugungen, und so erging

; auf ihren Wangen glühte der Purpur der Begeisterung und des Bewußtseins ihres Rechtes. Dieser Umstand brachte Batelli ganz außer Fassung. Glutige Röte brannte auf seiner Stirne, die Spiuen seines Schnurrbartes zit terten heftig unier dcu. jähen Beben seines Mundes. „Ich verstehe, verstehe,' preßte er rauh Heraue. „Nun wohl, wenn Sie nicht mit Ihren begeisterten Lobspiüchen aus Rotterse^g zurück halten, so kann ich meine volle Ansicht über ihn ausfprccheu.' Und ohne aus die halb verwunderten, halb ärgerlichen

, so recht hervor. Ein irrender Ritter des GesühlS, em fahrender Idealist, weichmütig zwar Sklave seines Herzens, aber ohne fortreißende ^eidenschastlichkeil, ähnelt er ganz und gar feinen dichterischen ^andslemen, die vorlauter Schmachten und Dichten sich selber und die Geliebte vergessen, die lediglich Helden von Liebesworten sind. Als solchen habe ich Gras Rottersegg sofort erkannt, als solchen charak terisiert er sich in seinem ganzen Wesen und Gebaren.' Diese Worte waren schnell und im Tone

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/07_03_1914/TIR_1914_03_07_7_object_141245.png
Pagina 7 di 16
Data: 07.03.1914
Descrizione fisica: 16
(!): „Eine Kältewelle H,N die Temperatur stark herabgedrückr. Im Osten Tirols hat es 10 Grad Kälte.' Was werden die Ostiiioler zu diesem Unsinn sagen ? Arbeitsvermittlung der christlichen Arbeiterin',oft Bozens (Meinhardstraße Stelle üicl?'»: l Tape- jierer -.auch Sattler), > Friseur. Gesucht werden: je l Gärtner, Maler, Wagner, Schlosser. Schmi.'d und Tischler. Sprechstunden von 1 Uhr miiiags, und ,'<7 7 Uhr abends. Der Erfolg ist ganz sicher, wenn die Obstbäume im Winter tüchtig mit „Dendri n'lösungen ge waschen

in Weihenstepl>an, 'onöern auch genan wie Herr Fucix- bei der Wi'en- schaftlichen Station für Brauerei in München 'war um verschweigt dies Herr Fuchs in seiner Annonee'?) nntersuclien ließ und die Resultate ganz anders lauteten, als die von Herrn Fnchs verössenilichren. Das Braut>aus Forst behauptet, daß „K'rastciuell' 7,?5X Ball, wirklichen. Extrattgehalt und Lllkoholgel>alt, „St. Stesan' 7,t7^ Ball, wirklichen Extrattgehalt nnd t,-!5^ Alkoholgehalt aufweise. Die Uutersuchuugsstatiou. Weihenstephan stellt

einer ganzen. Reihe Erzählungen trug belehrenden Arti keln nahezu vierzig gut ausgeführte Bilder, darun ter einen hübschen Dreifarbendruck „Der Gelehrte' von Viktor Tobler. Ganz hervorragend ist anch die Frauenbeilage. Wir nehmen gerne Veranlassung, die genannte, auch nicht zu teure Zeitschrist - für t,80 Mark erhält man l'2 herrlich ausgestattete H-'fte im Jahr wegen ihres reictzen, mannigfaltigen u. angemessenen Inhalts irnd ihrer mustergiltigen Ausstattung allen katholischen Familien zn empfeh len

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/14_03_1901/SVB_1901_03_14_3_object_1938406.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.03.1901
Descrizione fisica: 8
- will? > ^ Die Ungarn find gewiss kluge Leute, denen ihr Interesse alles gilt und doch scheuen sie „vorderhand' eine gänzliche Trennung von Oesterreich, während ^ wir unsere Quote ganz gemüthlich zahlen. Nur rein 35.000 und die VolunteerS auf 250.000 Mann er höht werden. DieS ergäbe 25 Bataillone, 15 Bat terien Feldartillerie und 40 Batterien schwere Feld» artillerie, die für die um London stehenden Armee- corps und zugehörigen strategischen Positionen aus zubilden find. Die Gesammtzahl der nenen Truppen beträgt

zu den italienischen Forderungen bilden. Wenn wir ihr Verhalten gegen die Deutschen genauer ins Auge fassen, so werden wir ganz klar hierüber. Bekanntlich haben innerhalb des Autonomie- districteS noch eine Faust voll Deutscher ihre Wohn sitze, die Deutschen im Nonsthale, in Truden und Altrei im Fleimsthale, welche zwar an der Sprachgrenze liegen, im natürlichen, politischen und administrativem Verkehr aber mit den Italienern in Verbindung stehen, ferner die drei deutschen Ge meinden Fersenthals und Luserna

, die sogenannte Sprachinseln bilden, wdil sie unter den Italienern wohnen. Diese waren den Italienern stets ein Dorn in den Augen. Man sage nicht, dass vorzüglich die Sprachinseln von den Italienern den Deutschen stets gegönnt wurden, weil sie roh, gewaltthätig und un- züverlässlich seien. Derartige Aussagen werden schon durch die Geschichte Lügen gestraft. Den Kampf, welchen die „?ropatr!a' und jetzt die Qssionalo' zu jeder Zeit gegen die deutschen Enclaven geführt haben, kann nur der vollend ganz begreifen

15