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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.09.1916
Descrizione fisica: 8
sind — Das isi so schön, wie man's nimmer find't. Denn wer eininal im Schlag der Granaten stand. Den hat das Herz schon Bruder genannt. Dann singt die Seele,'schweigt auch der Mund — Es ist keiner fremd im geheiligten Bund. Friedrich vsn Erdingen, Fürst bischof von BriXen. (137k—139K). Berühmte Gemälde im Kreuzgang aus seiner Zeit. Von Johannes Freiseisen. In der Vorhalle zur Domkirche in Brixen, links vom Portal, erblicken wir einen Grab stein, auf dem ein Bischof abgebildet ist im bi schöflichen Ornat

, mit dem Bischofstab in der rechten, mit einem Buche in der linken Hand. Im offenen Buche lesen wir die Worte: Hospes erain mundo per mundum semper eundo. Sic suprema dies fit mihi prima quies. En Fridericus ego terrae sub pulvere dego. In freier Uebersetzung: Durch die Welt wanderte ich als Gast, ohne Ruhe und ohne Rast. Der letzte Tag drückt mir' die Augen zu, der letzte Tag wird mir der erste Tag der Ruh. Siehe, ich, Friedrich, wa'rd'des Todes Rand' nun ruhe ich hier in der Erde Staub. Ueber die Herkunft

Bischof Friedrichs sind wir nicht genauer unterrichtet: darin scheinen die verschiedenen Angaben übereinzustimmen, das; er aus dem „Schwabenland' KLbiirtig sei. Friedrich wurde Kanzler Herzog LeoplMlM^'.. im Jahre 1368 wurde er Bischof von im Jahre 1376 Bischof von Brixen. Bischof von Brixen blieb Friedrich Kanzler. Im grossen war er eine Zeit lang mit Leop änger des Gegenpapstes Klemens VII. g. Juli 1386 verlor Herzog Leopold bei Sempach Schlacht und Leben: Bischof Friedrich schlaf

, mit den edelsten Tugenden reichlich ge ziert, ein Liebhaber der Geistlichkeit, ein wah rer Spiegel des priesterlichen Lebens für alle Priester. Von der Kirche Chur hierher über setzt, leitete er dieses Stift 22 Jahre und 10 Monate in friedvoller und sanfter Ruhe und hinterließ dasselbe durch Wiederherstellung der Schlösser und anderer Gebäude in einem viel fältig verbesserten Stande.' Resch führt auch lateinische Verse an, in de nen Friedrich von Erdingen mit den heiligen Bischöfen der ersten christlichen

Jahrhunderte verglichen wird. Sollte das viele Lob, welches der alte Brixener Bischofskatalog Bischof Frie drich spendet, kritisch vielleicht etwas niedriger zu werten sein, so bezeugen doch wohl auch den frommen, geistreichen Sinn des Bischofs be rühmt.' Gemälde im Kreuzgang. Walchegger, der kunstsinnige Erforscher des Kreuzganges, schreibt in seinem Geschichtsbilde über Bischof Friedrich von Erdingen: „Unter ihm wurde der Kreuzgang mit gotischen Gewölben gedeckt und begann die so interessante Bemalung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.02.1915
Descrizione fisica: 8
II. Bei diesem An lasse nannte ein Wiener Blatt diesen Herrscher den „geistigen Vater' der heutigen deutsch österreichischen Bundesbrüderfchaft. Nach der Beendigung des siebenjährigen Krieges durch den Frieden zu Hubertsburg (1763) begann eine kurze Zeit der Annäherung Preußens an Oesterreich. Sie entsprang der gegenseitigen versönlichen Sympathie des preußischen Königs , Friedrich II. und des nachmaligen Kaisers Io- ! ses II. zueinander. So hatte sich Friedrich II. gelegentlich einer Besprechung mit dem öster

könnten.' Am 15. rl - ^ Friedrich erklären, wie er sich Neue die Bekanntschaft Josefs zu machen und von seiner Seite alles tue. um jede Spur von Feindschaft zwischen den beiden Häusern für immer zu vertilgen. Obschon Kaiserin Ma ria Theresia einer Zusammenkunft ihres Soh nes mit König Friedrich II. ängstlich entgegen sah und die Annäherung in diesem Zeitpunkte noch nicht wünschte, trafen sich Friedrich der Große und Joses II. noch am 25. August 1769 zu Neisse. Die Unterredung soll mit Versiche rung

des letzteren begonnen haben, er sehe sei nen Wunsch erfüllt, den großen Feldherrn und König umarmen zu können, worauf Friedrich der Große erklärte, er sehe diesen Tag als den schönsten seines Lebens an, denn er werde die Epoche der Vereinigung zweier Häuser bezeich nen. welche zu lange Feinde gewesen seien und deren gegenseitige Internen es erfordern, sich einander eher beizustehen als aufzureiben. Als das Gespräch auf Rußland kam, sagte der alte Fritz, man müsse das Anschwellen dieser Macht mit Besorgnis

betrachten und ganz Europa müsse sich erheben, um sie auszuhalten, da sie sonst alles werde haben wollen. Anläßlich ei ner Konferenz in Neustadt im September 177l) sprachen sich Friedrich II. abermals sehr lobend über Josef und die österreichische Armee aus. Als Joses II. nach dem Tode seiner Mutter Kaiser geworden war. trug er sich auch mit dem Gedanken einer ernstlichen Aussöhnung und in nigen Verbindung zwischen Oesterreich und Preußen. Er sandte die schriftlich niedergeleg ten Ansichten hierüber

des Kaisers ging in Erfüllung: die beiden in Freundschaft und unerschütterlicher Eintracht miteinander verknüpften Reiche ha ben eine noch größere Anzahl feindlicher Mäch te nicht zu fürchten: sie nehmen es mit einer Welt von Feinden auf und schlagen die dreimal zahlreicheren Gegner aufs Haupt. Wer sind aber heute unsere gemeinsamen Feinde? Es sind eben jene, die einst mit Friedrich dem Großen verbündet das Haus Habsburg und seine großen Kaiserin Maria

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1904
Descrizione fisica: 8
wollte eS nicht fassen, daß ihr Anblick den Onkel aufregen könne, und wieder und wieder wurde Fräulein Nieden und Friedrich gefragt, ob sie wirklich den Kranken nicht sehen dürfe. Fräu lein Nieden vertröstete sie von Tag zu Tag, aber der alte treue Friedrich flüsterte ihr eines Tages zu: „Für diese Nacht habe ich die Wache, willst du dann kommen?' „Soll ich das Fräulein fragen? „Tue das, eS ist immer besser, offen zu handeln. ' Leise setzte er hinzu: „Die Gnädige verdient kein Vertrauen.' Schon war Tora

bei der Erzieherin und bat und flehte, und die mit ihrem guten Herzen kannte ja längst den Grund, warum Tora ferngehalten wurde; es war nicht die Sorge um den Kranken allein. — Lauschend stand Tora in ihrem Zimmer und harrte des Zeichens, das Friedrich zu geben ver sprochen, wenn die Baronin sich in ihre Zimmer. zurückgezogen. Endlich durfte sie kommen, und Fräu- ^ lein Nieden versprach, sie nach einer Stunde wieder, .^r THoler^ St. MalbÜrg, 15. Dezember. (Todes fälle.) Am 27. November starb der allgemein

. (Verschiedenes.) zu rufen, länger durfte der Besuch nicht ausgedehnt ^ werden. Friedrich hatte dem Baron mitgeteilt, er habe seinen Wunsch erfüllt, Tora werde gleich hier sein. Glücklich drückte der Kranke des Alten Hand. „Sei Tora so treu, wie mir, versprich mir das. Friedrich! Und sollte ich sterben, dann schütze sie, als wäre sie mein Kind, mein —' Friedrich legte seine Hand in die seines Herrn und sagte mit zitternder Stimme: „Gnädiger Herr, gebe Gott, daß Sie bei uns bleiben, noch lange, lange Jahre

! Aber Ihr Wunsch soll mir heilig sein, ich will das Kind behüten wie meinen Augapfel, werde es schützen, so lange ich eS vermag.' „Morgen werde ich den Doktor fragen, ob ich hoffen darf, wieder zu genesen; ich glaube aber, meine Kraft schwindet langsam dahin. Wenn ich sterben sollte —' „Gnädiger Herr —' „Laß das, Friedrich, der Gedanke ist mir nur schmerzlich, daß Arnold nicht hier ist, ich hätte ihn noch so gern gesehen, ihm so gern meinen Segen gegeben. Und dann, was soll aus meiner Tora werden. Glaubst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
1914. Samstag, den 12. Dezember Seite ». Die Ernennung des Erzherzogs Friedrich zum Feldmarschall. Wien, 1V. Dez. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Das kaiserliche Handschreiben, mit welchem die Ernennung des Armee-Oberkommandan- tm Erzherzog Friedrich zirm Fel-dmarschall vollzogen wurde, wurde in Anwesenheit des Erzherzogs Karl Franz Josef, Friedrich und Karl Stefan und der beim Armee-Oberkommando eingeteilten deutschen Offiziere und der im Hauptquartier befindlichen Ge neräle

und Obersten durch den Vorst-aiüd der Militär- kanzlei Sr. Majestät, General der Infanterie Freih. v. Bolsras, verlesen. Mit sichtlicher Ergriffenheit dankte Erzherzog Friedrich für den huldvollen Be weis der Allerhöchsten Zufriedenheit mit den Lei stungen seiner Wehrmacht. Der Erzherzog brachte ein begeistert ausgenommenes Hoch aus Se. Majestät den Kaiser aus. Bei dem darauf folgenden Mahle brachte Erzherzog Friedrich unter allgemeiner Be geisterung einen Trinkspruch auf den deutschen Kai ser

und ein dreifaches Hurra aus Kaiser Wilhelm und die deutsche Wehrmacht aus. Unter allgemeinem Jubel brachte sodann Erzherzog Karl Franz Josef auf den Armee-Oberkommandanten FM. Erzherzog Friedrich ein. begeistert aufgenommenes dreifaches Hock» aus. > Die Feldmarschallswürde ist der höchste militä rische Ehrengrad, den nur ein siegricher Heerführer zu erreichen vermag. Diese Würde bekleidete auch Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern, der dem stolzen Korsen zum ersrenmale die Siegespalme em sige

M- die F°r- ivordcn!- > dag iÄ > h SSm- I ved ischen, rang. Dipsl ieier lvar Erzherzog Friedrichs Großvater. Und der Sieger von Eustozza, FeldmarsäM Erz herzog Albrecht, der die kaiserliäMi Massen im Jahre IM siegreich durch die Lombardei trug, war Frie drichs Onkel. Wenn der Kaiser nun den Oberkom mandanten der österreichischen Armeen Erzl>erzog Friedrich durch Verleihung dieser so seltenen Würde auszeichnete, so darf man darin wohl einen Weg weiser sür die nächste Zukunft erblicken, oder den Ailüssel zu Dingen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1915
Descrizione fisica: 8
eines japanischen Kreuzers nichts gewußt. Welche Geheimnisse mag da die englische Admiralität noch im Busen bewahren'/' Die Arbeit des „Prinz Eitel Friedrich'. Die Zollbehörde von New Ports-News gibt folgende Liste von durch den deutschen Hilfs kreuzer „Prinz Eitel Friedrich' versenkten Schiffen bekannt: Die russische Barke „I s a - bel Browne' mit 13 Mann an Bord, die französische Barke ..Pierre Loiti ' mit 24 Mann am 28. Jänner, das amerikanische Schiff „William Frye' mit 31. die französische Barke „Jakobs

e n' mit 23 Mann am 12. Fe bruar, die englische Barke „I n v c r c o e' mit 23 Mann am 18. Februar, der englische Damp fer „M aryAda Short' mit 28 Mann am 19. Februar, der französische „Florida' mit 78 Mann Besatzung uitd 86 Passagieren. — Außerdem hat „Prinz Eitel Friedrich' nach ei ner Reutermeldung die französische Barke ..I c- a n' und die englische Barke ..K i d a l t o n', sowie den britischen Dampfer Eharchas ver senkt. — Die Versenkung des amerikanischen Dampfers „William F r q e' hat übrigens

den Feinden Deutschlands in Amerika wieder einen hochwillkommenen Anlaß zu einer neuen Hetze gegeben. Der Kapitän dieses Schiffes er zählt den Vorgang folgendermaßen'. Die Be gegnung mit dem deutschen Hilfskreuzer ..Prinz Eitel Friedrich' erfolgte am 27. Jänner. Der deutsche Hilfskreuzer gab einen Schuß ab, wor aus der Kapitän des „William Frne' das Schiff halten ließ. Ein Boot des Hilfskreuzers legte bei. Nachdem die Schiffspapiere angesehen worden waren, erklärte der deutsche Offizier, daß die Ladung

(Weizen) Konterbande sei und über Bord geschüttet werden müsse. In diesem Augenblicke wurde in der Ferne ein zweites Segelschiff gesichtet. Der deutsche Offizier, der die Visitation an Bord des „William Frye' lei tete. wurde samt seinen Leuten durch ein Sig nal zurückgerufen, aber bald kam wieder ein Boor mit deutschen Matrosen heran, die unter der Leitung eines deutschen Offiziers begannen, die Ladung über Bord zu schütten. Inzwischen fuhr der „Prinz Eitel Friedrich' mit Volldampf um das zweite

Schiff zu verfolgen, das er bald einholte. Es war das französische Schiff „Pi erre Loti' aus Nantes mit einer Kohlenladung von San Francisco nach England unterwegs. Nachdem auch der „Pieere Loti' von seinem Schicksal ereilt war, kehrte „Prinz Eitel Friedrich' zum „William Frye' zurück. Der Schluß des Berichtes fehlt. Er ist augenschein lich vom Zensor gestrichen worden. Die Londoner ..Morningpost' kündigt ei nen Einspruch der britischen Regie rung beim Staatsdepartement in Washington

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1901
Descrizione fisica: 8
ein Säbelduell unter schweren Bedingungen zwischen den Advocaten Hebrony und Szeless statt. Hebrony er litt am Kopfe, Szeless aus der Brust leichte Ver letzungen. Die Gegner schieden unversöhnt. Aus Stadt und Land. Zu unserem Wilde. Aus Cronberg trifft die Nachricht ein, dass die Mutter Kaiser Wilhelm II., die Kaiserin Friedrich am Dienstag um 6 Uhr 15 Minuten abends gestorben ist. Sie litt an Nierenkrebs. Die Aerzte hatten das Leiden erst kläricht unserer Tage sich breit und feist macht. Ge genüber

eben die berühmte Heilkraft der Heubäder da nützen kann. Der Doctor in Völs, so erzählte man uns, hat ein eigenes Haus für die Heubäder bauen lassen. Bestehend aus zwei Heubadzimmern, zwei Bettzimmern zum Nachschwitzen, Badecabinen mit Douche, Garderobe zc. Die Frauen baden Parterre, die Männer im ersten Stock. Das platte Dach des Badhauses bietet lustigen Aufenthalt erkannt, als es keine Rettung mehr gab. Kaiserin Friedrich wurde am 21. November 1840 als älteste Tochter des Prinzen Albert

und der Königin Victoria von Großbritannien geboren' und verlobte sich im Jahre 1856 mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen. Am 35. Januar 1858 fand in London die Vermählung statt. Der Ehe mit dem nachmaligen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich I. ent sprossen acht Kinder. Seit dem am 15. Juni 1888 erfolgten Tode Kaiser Friedrichs lebte Kaiserin Friedrich zumeist in Cronberg, welches sie nur ver ließ, um Badereisen zu mächen oder sich zum Besuche ihrer Verwandten nach England zu begeben

. Es ist noch in Erinnerung, dass Bismarck auf die „Eng länderin', wie er die Kaiserin Friedrich kurz zu nennen beliebte, nie gut zu sprechen war. Der Ver storbenen ist nachzurühmen, dass sie eine begabte Malerin und Bildhauerin war und sie war es vor nehmlich, welche das deutsche Kunstgewerbe von Hof aus förderte. Kaiserin Friedrich versuchte es auch, sich medizinisches Wissen zu verschaffen. Mit be sonderem Eifer studierte sie auf dem Gebiete der Krebs- und Nierenkrankheiten. Die Folge war, dass es Conflicte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 09.11.1924
Descrizione fisica: 10
I? Uhr mittags. Teiliizftüieberechtiqt ist ieV-^-mi'nn >lm v>hl- ^ich? ?eteil!''mg ersuch: i»'e Borst>>huna Geborten iu der Mne Bozen Nachtrag oom Monat September. IZ. Jnqer <Jn«eborg>. Tochter des Dr. Oskar Friedrich Luchner, Adookvr, und der Emma Pal nie W. Alice, Tochter des Johann Vicenv, Äahn- bedieni'teter. und der Airginia Aicen^i. 20. Alois. Sohn des Rasael Castaldi. Bahnbe- dienstetsr. und der ffortuna Zal.za^.0. Monat Oktober. I. Melitta. Sohn des ffran.; Calogna, Tischler, und der Josefine

m P -roh, als du erwarten durftest.' Tie starrte ihn oerwundert an Uc oertrug sich diese kühle Ruhe mit der Ikdenklichen Wendung, daß alles. Zukunft. I Nück und selbst das Leben von einer Zusam menkunft mit ihr abhänge? »Ader, Friedrich, der Brief —.' -Ein Brief?' fragte er erstaunt. Tc sah ihm voll beschwörender Angst in !' Augen, käst mir doch geschrieben, daß du mich kiue nachmittag um süns Uhr im Königs- > crebn, mein Gott, Friedrich!' «e siog dem wild Emporfahre>Ä>en nach klammerte sich an feinen

'Arm. »Friedrich! Friedrich!' Ihre Angst war nur zu begreiflich, denn ^'tfr Nicolai zitterte derart am ganzen ! Körper, daß sie ihn stützen zu müssen glaubte, veine Züge hatten sich verzerrt, der Atem ^ Hmz keuchend. -2er Bries! Wo ist der Brief?' Tie riß ihn mit bebenden Fingern aus ^äschchen. Er oerschlang den Inhalt uz lieg sich dann in die Sosaeckc zurückfallen, ! Gesicht in beiden Händen vergrabend. 'vriedrich!' bat sie. während chr Körper °cr Aufregung flog. ..Friedrich!' Da rasste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.01.1904
Descrizione fisica: 8
Ariedrich von Anhalt gestorven. Herzog Friedrich von Anhalt ist am 24. ds. in Dessau ver schieden. Herzog Friedrich war am 29. April 1831 zu Dessau geboren als Sohn des Herzogs Leopold Friedrich von Anhalt-Dessau und der Herzogin Friederike, einer geborenen Prinzessin von Preußen. Er machte seine Studien auf der Universität zu Bonn und in Genf, trat 1851 in das erste Garde regiment zu Fuß in Potsdam ein, nahm aber seit 1853 seinen bleibenden Aufenthalt in Dessau. Im Jahre 1864 machte er im Stade

seines Schwagers, des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, den schles wigischen Feldzug mit, wurde 1867 Generalleutnant und beteiligte sich 1870/71 am deutsch-französischen Kriege. Als am 22. Mai 1871 sein Vater starb, folgte ihm Friedrich in der Regierung. Unter seiner Regierung wurde sür den Landtag in Anhalt ein neues Wahlgesetz geschaffen und der langjährige Streit in der Domänenfrage dadurch aus der Welt geschafft, daß die Domänen zwischen Herzog und Land geteilt wurden. Vermählt war er mit der Prinzessin

An- toinette von Sachsen. Die Regierung wird der Erbprinz Friedrich übernehmen, der im 47. Lebens jahre steht. Anschluß an die Aalsugana-Aahn. Vor einigen Tagen fand in Venedig eine Sitzung bezüglich des Ausbaues der Valsugana-Bahn nach Venedig statt; die italienische Regierung scheint endlich dem Projekte definitiv günstig gesinnt zu sein, so daß in abseh barer Zeit die Bahn fertig gestellt werden dürfte. Hin fauverer „Kde/mann'. Am 21. ds. wurde in einem Klausenburger Getreidemagazin ein Ein bruch verübt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1913
Descrizione fisica: 8
alle Teilnehmer ein iu ein klanggewaltiges Hoch auf die höchsten Gewalten und die beiden Herren Abgeordneten. Wir rufen- ihnen den beften Dank nach und auf Wiedersehen! Oberbozen, 28. Juli. (Begrüßung des Statthalters.) Unser sehr verehrter und all seits geschätzter Herr Statthalter Graf Friedrich Toggenburg, weilt jetzt wieder in unserer Mtte, um Nch in seinem Sonrmerpalais von den vielen und aufreibenden Arbeiten zu erholen. Zur Begrüßung erschienen die Gemeindevertretung vom Ritten, die Vsarrer

in der Kauzlei Doktor Mark's zusammen. Der Arzt langte am spätesten ein. Markt machte ihm, nachdem er die Zimmertür sorgfältig verschlos sen, zunächst die Mitteilung, daß er einer der Testa mentsvollstrecker sei, nach dem Willen des verstorbe nen Anton Weber, nnd suhr daun sort: „Sie erinnern sich vielleicht noch, .Herr Doktor, jenes Verbrecliens, welches in der Nacht vom 27. aus den 28. Mai dieses Jahres an einem gewissen Ottokar Wolski verübt wurde?' „Gewiß,' erwiderte Doktor Friedrich befremdet

. „Aber, ich bitte sehr, mir zu sagen, was dies mit dem Testament des .Herrn Weber zu tun l>at?' „Mit dem Testament allerdings nicht. Ich glaube es wenigstens. Aber .Herr Anton Weber ivar in diese Affäre ernstlicher verwickelt, als mir geahnt haben.' „Inwiefern meinen Sie?' fragte Friedrich ver wundert, indem er Jvanyi anblickte. „Nicht in Bezug auf meinen Prozeß,' sagte die ser traurig. Der Arzt erinnerte sich plötzlich einiger Worte, die Margarethe in ihren Fieberphantasien gespro chen. Erregt sprang

, hatte sich aber bald gefaßt und blickte mit einem verächtlichen Lächeln vor sich hin. „Sein Name ist Anton Weber.' Doktor Friedrich erhob sich in höchster Ent rüstung. „Eine solrl)e Beschuldigung meines verstorbenen Freundes dutde ich nicht!' ries er empört. „Leider Gottes,' warf Jvanyi ein, „ist diese Be schuldigung nur zu berechtigt.' Der Detektiv zuckte die Achseln. Er lächelte noch immer skeptisch. „Uud das behaupten Sie.' schrie der Arzt, „Sie, der seine Tochter zur Frau zu iieymeu gedenkt ?' „Ich bitte

, meine Herren,' fiel Doktor Mark be schwichtigend ein, „ein Streit ist hier zwecklos. Ich denke, wir sprechen über die Sache weiter, sobald wir die Beichte gelesen haben.' „Gnt,' brummte Doktor Friedrich nnwillig. „Aber wozu der Detektiv ?' „Damit er zur Ueberzengnng komme, daß er einen Unschuldigen verfolgt, damit die Angelegen- heit ein Ende lsabe für immer.' „Nicht eher, als bis ich ihn verhaftet habe,' sagte Kilian, ohne eine Miene zn verziehen. „Aber er ist ja tot!' „Hm,' meinte der Detektiv, offenbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 04.07.1901
Descrizione fisica: 8
war. Denn in diesem Jahre übergibt Gutos hinterlassene Witwe Adelheid ihren Dienstmann Chonrad mit seinen Kindern in die Hände des Brixener Bischofes Konrad von Rodeneck, wie eS ihr Ehemann vor seinem Tode verlangt hatte, mit der Bedingung, dass der Dienstmann und seine Nachkommen vom Stifte an niemand anderen ver äußert werden sollen, wenn sie nicht durch schlechtes Betragen diese Strafe verdienten. Zeugen find: Priester Heinrich von Neustist, Caplan Friedrich, Vicedom Gärung, Arnold von Schöneck, Arnold von Rodank

ist. von Stegen, Reinbert der Koch. Die ausdrückliche Bedingung bei Uebergabe dieses Dienstmannes er wahrt das Sprichwort:- „Unterm Krummstab ist gut leben', b) Gutos Söhne: Engelmar II. (1210.1214, 1233), der seinem Vater im Amte eines „xraepositus' (bischöflicher Amtmann) folgte; Friedrich I. (1209, 1214), den wir als Zeugen finden bei der Uebergabe eines Landgutes zu Razzers (heute bekanntes Bad!) bei Kastelruth ans Kloster Neustift durch Frau Agnes um das Jahr 1209; Gottfchlak I. (1210, 1232, 1233

), „Gottschalc von Ufhoven', bezeugt mit vielen anderen geistlichen und weltlichen Standes den Vertrag, den der Brixener Bischof Heinrich von Taufers mit Herzog Otto (von Andechs) i) von Meran wegen der Stiftsvogtei und der Lehen (darunter auch Schloss St. Michaelsburg und die Grafschaft im Pusterthale) im Jahre 1232 schloss.! Friedrich und Gottschalk waren auch „milites äomin! i exiseopi'. e) Engelmars II. Söhne: Conrad I. (1256, 1278), der letzte bischöfliche Amtmann in! Aufhofen, wurde 1256 von Bischof

! von Brixen (1290, 1310); Leopold (1278, s 1338),! der sich „der Spitznagel von Aufhofen' nannte, ein« eigenes Wappen führte und die Linie der „Spitznagel ^ von Aufhofen' gründete, die mit Heinrich Spitznagel, ^ Domherrn in Brixen, um 1385 auSstarb; ^Leopolds j Sohn, Conrad Spitznagel (1338, 1357), hinterließ j aus der Ehe mit Justina von Anras fünf Kinder:! Friedrich 1328; Katharina, Gemahlin Conrads von Groppenstein, 1342, 1372; Gertraud, Gemahlin des Nikolaus Gaschurn yon Ehrenberg,-1358; Jakob 1368

, dessen Sohn Heinrich aus der Ehe mit Emma, Schwester des Abtes Schraghart zu Ligöde, im Jahre 1385 diese Linie schloss; in seinem Wappen führte Jakob einen Thurm mit drei Absätzen und fünf Kreisen doch ohne Thor; Leonhard Spitznagel von Aufhofen, Canonicus in Jnnichen und Pfarrer zu Gais 1366, 1373.Z Nikolaus I. 1278, 1295; feine Kinder: Berthold und Katharina (1338, 1345), Ge mahlin des Peter Arnold von Toblach, e) Con rads II. Söhne: Friedrich II. (1309, f 1334), 1. Hrau: Ottilie von Rasen, 2. Frau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 24
Data: 10.03.1906
Descrizione fisica: 24
Seite 4 „Der T i r o l e r* SamStag, 10. März 1906 Net?og?aul fk'ieäi'i'csi uns Nsns t^e^klLnbu k'g ^ r» ' Wd^LcmilSS^io »».v^inFsck »LrÄ2 Hages-Hleuigkeiten. ' ßvtmüudiguug des Kerzogs Aauk Ariedrich zu Weckkeuvurg und seiner Hemahki». Groß herzog Friedrich Franz von Mecklenburg- Schwerin hat die Entmündigung des Herzogs Paul Friedrich zu Mecklenburg und dessen Ge mahlin, der Prinzessin Friedrich zu Mecklen burg, geborene Prinzessin Windischgrätz, auf deren eigenen Antrag anmelden lassen

. Der Grund für diese Aussehen erregende Maß nähme ist in den finanziellen Schwierigkeiten zu suchen, mit denen der Herzog seit Jahren zu kämpfen hatte. Herzog Paul Friedrich ist am 19. September 1852 geboren. Er ist der zweite Sohn des verstorbenen Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin aus dessen erster Ehe mit Prinzessin Auguste von Reuß-Schleiz der Köstrizer Linie. Seine jetzige Gemahlin, Prinzessin Marie Gabriele Ernestine von Windischgrätz, geboren 1K5L, ist die Tochter

des Fürsten'Hugo Alfred Adolf Philipp von Windischgrätz, Oberst-Erbland- stallmeister in Steiermark, und der im Jahre 1859 in Venedig verstorbenen Herzogin Luise Maria Helena, einer Schwester de« Großher zogs Friedrich Franz II. Bald nach seiner Vermählung trat der Herzog zum katholischen Glauben über, zu dem seine Gemahlin sich be kennt, und mußte infolgedessen auf die Thron folge in Mecklenburg verzichten. Er erhielt auch seinen Abschied als preußischer Offizier, ja, sein Oheim Kaiser Wilhelm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1917
Descrizione fisica: 8
mit öl oder Getreide, der nach dem Torpedotreffer lichterloh brannte, der holländische Dampfer „Ared' (8783 To.), mit 4800 To. Benzin von Suez nach Frankreich, ein abgeblendeter bela- dener Dampfer von 6000 To., mit Kurs nach Neapel, der bewaffnete englische Dampfer „Ep- talofes' (4431 To.), ein bewaffneter englischer 4000 To.-Dampfer mit 5000 To. Ladung, dar unter 1000 To. Baumwolle, von Vamüei nach Marseille. Der Chef des Admiralstabes. Verschiedene Nachrichten Prinz Friedrich Karl oon Preuszen s. Verlin

, 27. März. (KB.) Prinz Friedrich ! Karl von Preuszen ist nach einer Operation ge- ^ starben. Der deutsche Heeresbericht vom 22. d. ! meldete, dast Prinz Friedrich Karl von Preu- ! szen am 21. März von einem Fluge gegen den j Feind nicht zurückgekehrt ist. Der Prinz geriet : in englische Gefangenschaft und wurde, da er - einen Arm- und einen Magenschuft erlitten hat- > te. einer sofortigen Operation unterzogen. Lei- ^ der hat diese keinen Erfolg mehr gehabt. ! Prinz Friedrich Karl war der zweite Sohn

j des Prinzen Friedrich Leopold von Preuszen ! und seiner Gemahlin, der Prinzessin Luise So- ! sie. einer Schwester der deutschen Kaiserin, und ! wurde am k. April 1893 in Klein-Glieniecke ^ bei Potsdam geboren. Wie der Erstgeborene. ! Prinz Friedrich Sigismund, war er ein Sports !' mann durch und durch, der auf dem Tennisplatz ^ und auf dem Rennplatz.im Frieden, im Kriege ^ aber bei gefährlichen Patrouillenritten (be 5 kanntlich war er es, der mit noch drei Mann ! schon vor der Einnahme von Lüttich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 14.09.1901
Descrizione fisica: 10
nicht gestattet sei. Bekanntlich gab sich die Stadt mit einer geringeren Erwerbssteuer zu frieden auf die Drohung der Bozner-Meraner-Bahn, sonst die Betriebsleitung an eme andere Gememde zu SamStag, 14. September 1901 d'erlegett, wo nicht so höhe Gemeindezüschläge sind. Man ist Mtt neügierig, vb die Bahn die Drohung ausführen wird. — Die Fleischniärkte um Martini, Katharina und Thomas sollett vott derStatthalterei angelassen wordettsein. MektM; 14. Sept. (Zum VvlksschaUspiele „Friedrich »Kit ber leeren Tasche

') wird rüstig von den Därstellern vorbereitet durch fleißige Proben. Das Stück bietet Bilder auö der Zeit 1414—1416. Im Herbste 1414 säß Herzog Friedrich wieder auf dem Schlösse Tirol Und erwartete den Papst Johann XXIZZ., um ihn Nach d'em Cötkil vön CönstmH zu begleiten. Am 15. October kam der Papst näch Meran, wo er mit dem Herzöge Friedrich kitten Vertrag schloss, nach welchem der Herzog dein Papste sicheres Geleit versprach und vom Papste dafür jährlich 6000 Dncaten und den Titel eines obersten

Hauptmann 'eS (Gonfalioneri) der römischen Kirche erhielt. Der Papst bewohnte damals die vom Herzog Friedrich hergerichteten „Stuben' in der landes- fürstlichen Burg. Nach der Aechtnng Herzog Friedrichs kam sein Bruder Herzog Ernst, ins Land und bestrebte sich, die Stände für sich zu gewinnen. Von Hall aus erließ er 1415 an die Meraner drei Schreiben. Im ersteren bestätigte er den Meranern alle ihre Freiheiten und im zweiten die von seinem Br»cher Herzog Friedrich gemachte Schenkung emeS Hauses

(der südliche Bau des Gymnasiums). Mit einem dritten Briefe erlaubte er den Meranern wie anderen Städten Tirols, ihren Bau- und Landwein in Meran auszuschenken. Der geächtete Herzog Friedrich kam nach langem Herumirren im Lcmde nach Meran und soll sich vermöge der Dage einige Zeit in der Hendlmühle zu Obermais verborgen packen. Als man die Anwesenheit des Landesfürsten vernahm, hielten die Bürger von Meran mü> die Bauern der Um gebung treuherzig zu ihrem geächteten Landesfürsten, hin gegen stand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 20
Data: 22.08.1920
Descrizione fisica: 20
, die mit dem Feinde zum Schaden der ungarischen Nation ein Einvernehmen gepflogen haben und für den Bolschewismus agitieren, find standrechtlich »um Tode zu verurteilen. ^ Wie Ungar« begaukelt wurde. Die Anstifter der Oktoberrevolution in Ungarn. In der Verhandlung gegen die Mörder des krafen Tisza gab Zeuge Ladislaus Hokai an. so wohl er als auch Keri und Friedrich seien mit dem Soldatenrat und mit dem Nationalrat stets in Verbindung gestanden und hätten über Propagan damittel verfügt. Zeuge erinnere

sich, daß in einer Versammlung im Hotel Astoria am 29. oder 3l>. Oktober von der Verhaftung oder einer etwaigen Ermordung Lukacsich', Tiszas und anderer Per sönlichkeiten die Rede gewesen sei. Friedrich und Karolyi hätten damals erklärt, die Feinde der Re volution müßten aus dem Wege geräumt werden. Zur Zeit der Ermordung Tiszas habe sich Zeuge im Hotel Astoria befunden. Es sei schon dvnk?l ge wesen, als Dabo, Hüttner und andere hereinkamen und die übrigen revolutionären Führer die Bemer kung machten, die» sei

vor der Kettenbrücke sei von Fenye» u. Friedrich veranstaltet worden. Friedrich sagte, das geheiligte Volk soll nach Ofen gehen und an die Pforten der Königsburg pochen. Er habe mit Fenyes, mit dem er eingehängt ging, den Zug ge» führt. Die Deserteure seien von einem gewissen Lengyel rekrutiert worden. Geldmittel seien reich lich vorhanden gewesen. Karolyi habe ansehnliche Geldsummen aus Amerika gebracht. Zeuge weiß auch von einer Zionistengarde. deren Protektor Friedrich war und deren Mitglieder in die Dörfer

gingen und die Bauern totschlugen. Hokai habe sich eben bei Friedrich aufgehalten. als er eine Abord nung des Makkabäerverbandes empfing und das. Protokoll des Verbandes übernahm. rückschrecken. 10. Ts muß alle» versucht werden, HO dieArbeiterderEtse»bah»en,derM»« tall- und der ErnShrungsindustrl« z< bolschewisteren. Bezeichnend für die „friedlichen' Absichten de» Bolfchewisten. die ja bekanntlich jederzeit bereit find, die Verpflichtung zu übernehmen, sich in dt« inneren Angelegenheiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.02.1915
Descrizione fisica: 8
-Regi- mente: Zum Obersten der Oberstleutnant Viktor Freiherr von Schleinitz: zum Stabsärzte i. V. d. Evidenz der Regimentsarzt Dr. Viktor v. Malfer: zu Oberleutnanten die Leutnante Ad. Sinzinger und Robert Seidel: zu Leutnanten die Fähnriche i. d. R. Baggio Pisoni. Karl Staffier, Jgnaz Ianku, Heinrich Karner. Walter Neu in ann . Friedrich Fischer, Giulio D e s r a n c e s c o. Luigi Defrancesco: zu Assistenzärzten die Assistenzarztstellvertreter Blecho Hieronymus, Müller Karl, Koch Karl

(3M„). — 1895 Einheimische : Ambrosi Guido, Bonomi Richard. Braito Alois. Eologna Franz. Degle Heinrich, Egger Franz. Egger Karl, Endri.W Josef. Engl Josef, Feig Friedrich, Felderer K.. Flederbacher Hermann, Gabloner Konrad, Gal ler Hermann, Gamper Friedrich, Gasser Jos.. Hetzl Mar, Hocke Anton. Hofer Othmar, Kali- gofsky Franz. Karl Adolf. Kempf Artur, Knoll Heinrich. Lang Erich, Libera Joses, Molterer Heinrich. Müller Rudolf. Nardelli Lorenz, Oh ler Franz. Pöder Josef. Pupp Paul. Putzer Josef. Ruinöser

Friedrich. Reuther Joses, Rieg- ler Josef, Roirher Leopold, Schüller«. t?sido, Strickner Sigmund, Thurner Karl, Valier Wilhelm. Weger Johann, Wenter Johann. Wieser Heinr., Zelger Ant., Zingerle Alois (rund 7l>'! >: (Fremde): Agoslini Heinrich, Ain- plai; Joses. Amtmann Georg. Andreatti Bene dikt. Angermann Anton. Baumgartner Joh., Barchetti Johann. Brezansky Oskar. Chrise Anton. Erepaz Florian. Dax Rupert. Egger Josef. Eliskasa Richard. Forcher Franz, Fran- zelin Alois. Gayer Emil. Giamoena Georg

, Glantschnig Mar. Glatz Franz, Gottardi Alois. Greiter Josef. Guthmann August, Hauser Wil helm. Hofer Jakob. Hohenegger Nikolaus. Holz mann Joses. Kammerhofer Leopold, Keilwerth Anton. Koban Rudolf. Kofler Ludwig. Kofler Robert, Kohn Ernst. Koinpatscher Michael. Kral Franz, Kraßnik Franz, Kubessa Ferdin.. Larcher Eandidus. Laznicka Friedrich, Liberi August. Mähr Wilhelm. Mahlknecht Anton, Mayer Kurt Hermann. Mayr Karl, March Johann. Mellacher Anton. Meßner Joses, Mit teregger Johann. Mohr Cölestin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1905
Descrizione fisica: 8
geschlafen und früh am folgenden Morgen spähte sie hinaus, um einen letzten Gruß der geliebten Lehrerin zuzuwinken. Sie fühlte sich so allein, so verlassen. Da öffnete sich die Tür und die alte Martha brachte das Frühstück. „Weine nicht so, Kind, Friedrich und die alte Martha wollen dich lieb habny dich schützen. Gottes Hand schlägt, aber sie heilt auch. Trage alles mit Geduld, dein Leid ist noch nicht zu Ende!' Damit ging sie hinaus, eine große Träne mit der Schürze trocknend. Kaum war das Frühstück

beendet, als der alte Friedrich erschien: „ArmeS Füchschen, auch äuS deiner Höhle wirst du vertrieben, die Gnädige erwartet Besuch und trotz der vielen Zimmer soll der Junker gerade hier logiert werden.' „Wo soll ich jetzt mein Zimmer haben, guter Friedrich? Ich bin ja zufrieden, ich habe ja kein Recht, hier zu sein.' „Drüben im Turm die beiden kleinen Zimmer chen sind für dich bestimmt. Unten wohnt ja der Verwalter mit Familie, also ist es nicht so gar einsam.' Kein Zug im Gesichte des Mädchens

, dort stand noch ein Schrank; mit schwerem Herzen schloß Friedrich ihn auf. „Sieh, Püppchen, das ist s deine Garderobe, deine Toilette fei unpassend für dich, sagte die Gnädige.' TeilnahmSloS, als beträfe es sie nicht, sah und hörte sie alles, man konnte ihr nicht viel mehr nehmen. „Tora, armes Kwd, weine doch, tobe, schelte, nur sieh nicht so starr und teilnahmslos.' „Ich warte nur, was man mir nun noch tut.' Bald hatte Friedrich ihre kleinen Schätze unter gebracht. „Tora, morgen beginnt die Schule

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1912
Descrizione fisica: 8
1156: Berühmter österreichischer Freiheitsbries vom Kaiser Friedrich l. für Herzog Heinrich Iafomirgott. 17. September 1796: Kehl wird von den Öfter- reichen, erstürmt. 17. September 17!«!«. Erzherzog Karl überläßt die Expedition in der Schweiz den Russen unter Kor- sakow, und siegt bei Mannheim über die Franzosen. IX September 1i9N: Kaiser Maximilian I. er obert Stuhlweißenburg. 13. September 1442: Kaiser Friedrich lV. hält seinen Einzug iu Zürich. I!«, September 1532: Zu Lendersdorf bei Baden

wird Michael Lglu's Sck)ar mir <^XXZ Türken, von Katzianer, Lodron und dem Pfalzgrafen Friedrich von Bayern in einer Schlacht aufgerieben. Bis Seven- steiu slohen die wenigen, welche dem Schwerte in der Schlacht nicht erlegen waren. Dort wurden aber auch sie von den ergrimmten Bauern in die Abgründe der Felsentälcr gesprengt, so daß von 5N00 Feinden nicht einer entkam. 22. September 1789: Suwarow uud Koburg er fechten bei Martinjeste über das fünfmal stärkere Heer deS Großveziers Ruhdschud Seid Hassan

Pascha einen glänzenden Sieg. 23. September 1415: Kaiser Friedrich IV. wird geboren. 2.',. September 1379: Nuyreilungsdcnrag von Klosterneuburg zwischen den Herzogen Gebrüder Al brecht mit dem Zopfe nnd Leopold dem Frommen. Ausführungen des Flugblattes gipfeln in den Wor ten: „Katholisches Volk Österreichs! Du bist heraus gefordert vom Gegner, der dir „über die Schnauze schlagen' will. Katholisches Volk! Deine Religion, deine Liebe zum Vaterlandc, deine Sprache und Sitten, deine Vergangenheit

. 2-^. (nicht 29.) September 127!!: Rudolf l. >w» .Habsburg wird zum Könige der Deutsche» gewählt. 29. September 1369: Die Herzoge Friedrich iml> Stephan von Bayern entsagen in dem Friedens schlüsse von Schärding allen Ansprüci>en auf Tirol, und erhalten nebst mehreren Schlössern eine Kcld- summe von 1IK.VVV Gulden. 30. September 17-tö: Maria Theresia erneuert mit Beistimmung des päpstlichen Hofes den alten Beinamen der ungarischen Könige „Apostolisch' »nd übt in diesem Reiche alle jene Vorrechte in Kirchen- sachen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 05.01.1905
Descrizione fisica: 12
, das ihrer wartete, alle Aeußerlichkeiten ließen sie kalt und so wurde dieser schöne hehre Tag der glück lichste ihres Lebms! Selbst die Baronin war heute eine andere, eine Auswahl schöner Erzählung?- und Erbauungsbücher hatte sie zur Erinnerung an den heutigen Tag in Toras Hände gelegt, hatte sogar gestattet, daß sie denselben in der Försterei verleben durfte. Die größte Geschäftigkeit hattm aber un streitig der alte Friedrich und Martha an den Tag gelegt. Schon am Abend vorher hatte man ein emsiges Schaffen

in der Rumpelkammer des TurmeS bemerkt, ein Stück nach dem anderen wurde in Toras Stübchen geschafft. Martha nahm aus ihrem Vorrat ein paar blendendweiße Mullgardinen und bald fielen dieselben in duftigen Falten über die klemm Fenster des 'Mansardenzimmers. Friedrich hatte rastlos geordnet und bald sah es in dem öden Raum gar schmuck und prächtig aus. „Was wird doch unser Liebling sagen, Martha, wenn er in sein Stübchen tritt. Möchte nur das verwunderte Gesichtchen sehen.' ? «,Jch denke, Friedrich, Tora hat mehr

Freuden an dieser Umwandlung als an den Geschenken der Gnädigen.' „Heute war die Baronin aber ganz anders wie sonst. Als Tora nach der Kirche in ihr Zimmer gerufen wurde, da hat sie es nicht über sich ver mocht, dem Kunstreiterkind die Hand zu reichen und hat ihr Glück gewünschr zu dem schönsten Tage ihres Lebens.' „Nun ja, Friedrich, die Gnädige müßte ein Herz von Stein haben, wenn sie an einsm solchen Tage nicht weich und liebevoll gestimmt würde.' Da kamen rasche Schritte die Stiege hinauf

und Friedrich und Martha hatten kaum Zeit, in das angrenzende Zimmer zu schlüpfen. Da stand Tora nun mit ihrem glücklichen Herzen, keine rauhe Hand hatte heute den Frieden in ihrer Brust gestört. Ver wundert blickte sie sich in dem kleinen Raum um, hatte sie denn die rechte Türe verfehlt? Der helle Sonnenstrahl stahl sich durch die duftigen Mull wölken am Fenster in das lauschige Zimmer. Dort sah es wahrlich märchenhaft aus, wenn man eS verglich mit den kahlen Wänden der letzten Tage. Ein ehemals gewiß

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Pagina 3 di 14
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 14
e nicht nachgeben wolle. Aende^ Form der Jnvestitionsbulle wird eine Biickü?-^ Zugegeben, noch auch die Ernennung von dem kl:? vorhergehendes Einverständnis mit den» als zulässig erklärt. So bleiben und Bistümer bis auf weiteres vakant seiner CombeS wird im Senate zu des Kan?« X daß man sich auf die Kündigung der Lage gefaßt machen müsse, zu greifen in Tages-Ieuigkeiten. dii Todestage Mopjiocks. Der Dichter ' Friedrich Gottlieb Klopstock, dessen Todestag wir am 14. März d. I. be- nchxn i^k»se» bei Hamburg

begrabe», wo emer ersten Gattin Margarethe, geborene Moller, die er als Cidli feierte, seine letzte Ruhe- tätte erhielt. Er ist am 2. Juli 1724 zu Quedlin burg als Sohn des KommissionSrateS Klovstock ge boren und bezog, nachdem er das Gymnasium seiner Vaterstadt besucht hatte, im Herbst 1745 die Uni versität Jena, um sich dem theologischen Studium zu widmen. Schon hier begann er seine Arbeit am „Messias', indem er die ersten Gesänge in Prosa verfaßte. Im Jahre 1750 machte ihm König Friedrich

V. von Dänemark das Anerbieten, gegen ein von ihm auSgesetzeS JahreSgehalt von 400 Talern nach Kopenhagen überzusiedeln und dort den „Messias' zu vollenden. Klopstock leistete dieser Aufforderung Folge und begab sich zu Anfang deS Jahres 1751 nach Kopenhagen, daS er 1770 wieder verließ, um sich in Hamburg niederzulassen. Im Jahre 1774 erhielt er abermals die Einladung eines Fürsten. Diesmal war es der Markgraf Karl Friedrich von Baden, der Klopstock nach Karlsruhe berief und ihm später ein Jahresgehalt

aussetzte. Der Dichter erhielt vom König Friedrich V. den Titel eines LegationsrateS und vom Markgrafen von Baden den HofratStitel. Z>er Sapst und der Thronfolger ßrzyerzog Kranz Jerdinand. Der Papst hat einer Depu tation des Katholischen SchulvereinS für O ester reich, die ihm ein Porträt des Erzherzogs Franz Ferdinand überbrachte, geantwortet: Erzherzog Franz Ferdinand, sein Liebling, hätte ihm keine größere Freude bereiten können als die, welche er ihm durch den um Gott und Menschen wohlverdienten

1896, um dem großen Schauspieler Friedrich Mitterwurzer Gelegenheit zur Neugestaltung der hinreißenden Rolle zu bieten; spannende Situation und herrliche Musik haben diesem geradezu prächtigen Stücke, wie überall, so auch bei der Premiere am Stadttheater in Nürnberg im vorigen Jahre zu einem durchschlagenden Erfolge verholfen. „Don Cäsar' gelangt Samstag den 14. März als Benefiz vorstellung für die Schauspielerin Fräulein Weber und den Operettenregisseur Herrn Paul Rosse an unserem Stadttheater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 27.01.1912
Descrizione fisica: 16
Samstag, den S7. Jänner 1S12. .Der Tiroler' Seit« c> 7. «/<?/- s/K /^/5-v-,/»-. sSv Ss^sso</c'/,/77/M'/'-!'/' //o/7. TV.LXs/dv si-5 //V VV/? <?e//77 /vv<?Q->/c-Fs SÄ5 Am 24. Jänner feierte Deutschland, insbesonders Preußen, den 200. Geburtstag des preußischen Kö nigs Friedrich II., der die Großmachtstellung des Kö nigreiches Preußen begründete und darum in Preu ßen Friedrich der Große genannt wird. Friedrich I I. war es, der durch seine ungerechte» Kriege gegen die Kaiserin Maria Theresia

unserem Vaterlande schwere Torgen und ungeheuren Schaden verursachte, wes halb er in der Geschichte Oesterreichs nicht im besten Ansehen steht. In Preußen allerdings gilt er als einer der größten Männer seines Landes, und zwei fellos war er ein außerordentlich tüchtiger und glück licher Schlachtenlenker. - Wir bringen unseren Le sern heute einige Bilder, die an die Hauptmomente aus dem Leben des größten Preußenkönigs erinnern. T« sind die Porträte seines Vaters, des königliclxm Sonderlings Friedrich

Interessen Pflegen durfte, nachdem er mit der Prinzessin Elisabeth Christine von Brannschweig eine Vernunstehe eingegangen war. Zur Erinnerung an jene Rheinsberger Jahre Friedrichs des Großen steht jetzt dort ein schönes Denkmal des Königs. Von der großen Glanzzeit der friderizianischen Regierung erzählen die anderen Ab bildungen. A. Grasss Porträt zeigt den „Alten Friv' in reiferen Jahren. Die Bilder ans Sans souci schildern die Stätte, wo Friedrich sich stets am wohlsten gefühlt hat, nnd wo noch henke

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