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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 30.08.1924
Descrizione fisica: 12
, daß Waren eingeführt und keine Kon- smnabgwbe gezahlt wurde. Bei der Aus fuhr wurde hiesür die Rückzahlung von der Stadt geleistet. Er ist der Meinung, daß die Rol>eminahmen bei der Uedertragung der Einhebung an eine Privatfirma ständig zu nehmen werde», bis sie im fünften Jahre sicher 4 MWisnen Are erreichen. Er fragt hierauf dm PräfeAurskmmiMär, welches Aguz die Firma (es handelt sich um die Firma Trvzza in Verona) für die Einhebung bekomme. Hiegu teilt der Präfekturkominis- iär mit. daß dasselbe für die ersten

zwei Mil lionen 15 Prozent für die dritte MÄbivn 11 Prozent and für die weiteren Einnahmen sechs Prozent betrage. We'Kerhrn äußert der Präfekturskommissiir die Meinung, daß die dritte Million Roheiimahme abzüglich der Rückzahlungen für ausgeführte Waren vor »er Jahren nichl erreicht werden könne. Präsident Kerschbaumer meint h'«zu. daß drei Millionen in ao^hbarer Ze'.t das erreg bare Aiaximum seien, uich daß die Firma bei dieser Summe 41ü.l)lX) Lire erhalte, womit sie sämtliche Spesen zu decken

sich sah-n. daß die Einhebung durch die Stadt iehr schwierig sei und mangels sachkundigen Pe»- sonals nicht die notmend'gcm Resultat bnn- gen könne. Er ist daber iür die Vergebung der Einhebung an «ne Firma. Auch d:e ?aus- l«ote. so erklärt er. wollen die Konjum abgaben zahlen, aber es dün'.' ?abe' 'i.r Bozen charakteristische außerordentlich bedeu tendc Lebensmittelhandel mit den Tälern nicht ges<iiÄ>igt werden. Er übergibt dem Präfekturskommissär e'.n Memorandum der Handelskammer, in dem verschiedene

. ohne das Softem der direkten Einhebung durch die Gemeinde zu ändern, da es ja am meisten den Wüns<t>eii der Bürgerschaft eni sprach, in den ersten Apriliagen an eine bekannte und bewährte Koniumabgabe^kinhedungsfirma d e Firma Ferdinand» Buonacenrsi in Rom mit der Bitte, der Gemeinde einen tüchtigen Zoll- amts-Inslpektor und «inen ausgezeichneten Bri. gadier zur Verfügung zu steller.. Der erste sollte die ganze administrative Seile des Unter nehmens in Ordnung bringen und der zweite das Personal unterrichten

und in Disziplin bringen. Die Firma oersprach in einem Schreiben vom 12 April meiner Bitte zu willfahren, machte mich aber gleichzeitig darauf ausmertlsoin, daß e? t>e! dem Mangel an Organisation für die Ge meinde besser wäre, die Einhebung der Konsum steuer qeqen Agio zu verpachten ein System, das vom Fnuuiwninistenum den Gemeinden lehr enrpfohlen wird, weil es eineizseits die Ge meinden von den vielen Mißlichkeiten in der Personalirage befreit und anderseits ihnen doch die ganze Einnahme sichert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1913
Descrizione fisica: 8
mehrerer Kategoneir ans, innerhalb drei Tagen wieder einzu- nicken. Konkurse Malsch und Polls & Defranceschi. Am Samstag, den 27. September, um ,'> Uhr abends har das k. k. Preisgericht Bozen über das Vermögen der Firma Simon Wälsch Söhne und der Herren Rudolf Polio und Tesraueeschi den Konkurs verhängt. Als >!oukurskommissär rvurd.' k. k. ^au- dcsgerichtsra: Baron :!iiccaboua und als einstweili ger Masseverwalier für die Finna T. Wälsci; Söhne Dr. Paul dosier und für die.Henen Pollo und Te- sranceschi

auch in der Durchführung von Finanzgeschäften, bei welchen die Firma frers mir Erfolg gearbeitet hat. In den letzten Jahren harre aber die Firma sich in zn gewagte Transaktio nen eingelassen, und ganz bedeutende Verluste er litten. So verlor die Firma beim Konkurse Svrc- rer, beim Baumeister Josef Andreolli und bei eini gen ungarischen Unternehmungen, an denen sich die Firma beteiligte, ganz enorme Summen. Im Iabr trat die Firma mit den Herren Rudolf Polio und Franz Desranceschi behuss Finanzierung Ves Parkhotels nnd

deS folgenden Monats. Musica divina ist eine Monatszeitschrift, billig und reich mißgestaltet. Sic kann im Buchhandel bestellt werden. ?. A. N. iu Verbindung, und dies versetzte der Finna den Todesstoß. Schon Ende l!N2 arbeitete die Firma mit frem dem Kredit und immer mehr mußte derselbe iu Anspruch genommen tverden, weil die Schulden der Firma Pollo und Defranceschi stets anwuchsen und die Firma Simon Wälsch Söhne sich durch unglück liche Verträge verbunden hatte, alle diese Passiven der Firma Pollo

und Defranceschi zur Deckung zu übernehmen. Die Firma Pollo und Defranceschi hat zwar der Finna Simon Wälsch Söhne zur Deckung ihrer For derung einige Sicbersrellungen gegeben, die sich aber nachträglich als ungenügend gezeigt haben und kaum Veu zehnten Teil davon einbringen werden, was die Finna Wälsch für dicse .Herren bisher bezahlt oder zur Zahlung übernommen har, Tie Güte der ge leisteten Sichentellungeu hat aber insbesondere da durch verloren, das; einerseits dic Herren Pollo und Tcfranccscki

das Parkhotel nicht ausgebaut und au- dereneits die Leitung des Hotels einem vollständig unsähigeu Tirektor übertragen haben, der es nur verstanden hat, das Horel rasch in den schlechtesten Ruf zu bringen. Eine weitere Schul!) an dem Zusammenbruche der Firma ist entschieden die im Jahre l!>i-_> vlötzlich hereingebrochene Fiuanzkrisc, welche eine Entwer tung aller Permögensobjekre, dabei aber eine unge- berire Verteuerung des Bargelds zur Folge hatte, so das; es der Firma Wälsch immer schwerer siel, Bargeld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 30.08.1924
Descrizione fisica: 12
, in diesem Fach spezialisierte Fir men und hielt es sür das vorteilhasieste, neue Verhandlungen mit der Firma Trezza von Ve rona einzuleiten. Diese Firma ist ob ihrer fast hundertjährigen Tätigkeit auf diesem Gebiete wohlbekannt, ebenso wegen ihrer Liberaltiät und Korrektheit, mit der sie dergleichen Steuerpach- tungen stets verwaltet hat: kie ist auch die unserer Swdt am nächsten befindliche und daher wohl auch die beste Kenncrin unserer lokalen Verhält nisse imd ist auch den Gemeinden oom Finanz ministerium

empfohlen, Sie ist also jene Firma, die sür einen ordnungsmäßigen Dienst und für Weitblick in diesem heicklen Fache am meister Ge währ bietet. Meine sämtlichen Zweifel in diesem Hinblick verschwanden, als ich Kenntnis erhielt, daß diese Firma zur vollen Zufriedenheit der ^Gemeinde verwaltungen die Konsumabgaben zahlreicher aroße Städte verwaltet und zwar seit längerer Zeit, darunter auch die der Stadt Verona selbst und seit Jänner auch die schwierigen und oermik- kelten Knnsuinabgaben der Städte Venedig

und Triest übernommen hat. In ersterer Stadt ist der Fremdenverkehr, in letzterer der Handel und das Ervortgeschäft unverg!eichl!lh höher entwickelt als in Bozen. Die mit dieser Firma geführten Verhandlungen führten zu mehr als zusriedenstellenden Resultaten insofern ein Agio von l5 Prozent vom Bruttoer. trägnisse der Einkünfte für die ersten ->mei Mil lionen, oon li Prozent sür die dritte Million und von sechs Prozent kür eventuell höhere Einkünfte vereinbart wurde. Wenn man in Beirackt zieht

, daß die gegenwärtigen Einhebunasspesen für die «Gemeinde I00MN Lire überschreiten und >n An- beiracht aller der Schwierigkeiten, in der ück die Gemeindeverwaltung hinsichtlich des Personals he findet, so ist es notweudia, k>oß die Firma ein Bruttoerträgnis oon drei Millionen erreicht, da mit ihre Verwaltungssvesen gedeckt sind: außer dem wird dos Agio auf ^ reduziert, sobold die Firma tatsächlich einen Gewinn aus der Geschäfts führung ^u beziehen beginnt: wenn mau dies erwägt, so wird niemand mehr der Anücht

sein, daß irgendwelche üppige und übermäßige Ge winne die Konzessionsfirma fett machen könnten. Wenn man sich gegenwärtig halt, daß die Firma ein erfahreneres und sachkundigeres Personal zur Verfügung hat, das. dem gegenwärtigen Perso nal (das in den Dienst der Firma tritt mit allen Rechten und Pflichten, die im organischen Statut der Gemeinde-Beamten vorgesehen sind! richtig zur Seite gestellt mit demselben ein «jaines !>il det, welches alle Giarantlen sür einen richtigen Dienst auch hinsichtlich der Dopp«lsprachig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 24.11.1903
Descrizione fisica: 6
von Paramenten ist der Käufer sehr oft in der unangenehmen Lage, der Solidität des Ver käufers sein ganzes Vertrauen entgegenzubringen. Es muß darum die Sorge des Käufers sein, vor allem bei Ankauf von Kirchengebrauchsgegenständen sich über die Solidität der Firma, bei der gekauft werden soll, zu erkundigen. T-- Z Heute möchten wir nun unsere Leser auf eine solche Firma — die, nebenbei gesagt, auch eine sehr uneigennützige Förderin der christlichen Sache ist —. aufmerksam machen. Es ist die Firma Josef

Ja nau- schek L Comp. in Wien, Singerstraße 18. Diese Firma erzeugt alles für den Gottesdienst und die Kirche Erforderliche in Stilreinheit, solider Arbeit und streng nach den kirchlichen Vorschriften. Unter hält ein ständiges Musterlager in der Singerstraße 18 in Wien und geistliche Herren, sowie Kunstverständige, die die Firma besuchten, haben uns davon in sehr lobender Weise erklärt, daß sie dort in Paramenten und Metall'Kirchengeräten, Fahnen, Meßgewändern eine derartige

Künstlern, die Arbeiten in ihrer Aus führung zeugen von trefflich geschulten Arbeitskräften. Renovierungen von Paramenten und Über tragung alter Stickereien werden in kunstverständiger und vollendeter Weise ausgeführt. Was die Firma-Inhaber aber auszeichnet, ist, daß sie großen Wert darauf legen, auch das Interesse ihrer Kunden durch uneigennützigste Raterteilung zu wahren. Sie werden in diesem Bestreben durch ihre langjährige Tätigk eit und groß en Erfahrungen unterstützt. Das solide und einwandfreie

Streben wurde durch die Ernennung des Firma-Inhabers zum Kommandeur des päpstlichen St. Georg-Ordens ausgezeichnet. Es ist uns sehr erfreuend, alle jene auf diese christliche Firma aufmerksam machen zu können, die für Kirchen und Klöster, Hauskapellen 2c. Anschaf fungen zu machen haben, oder solche für die Missi onen machen wollen. Wer sich an die Firma wendet, wird nur gute Erfahrungen machen und gewiß die Firma weiter empfehlen. Schreiber dieses hat für eine Vereinskapelle schon lange gewünschte

Leuchter und sonst noch einige Kleinigkeiten gekauft und heute noch erregen sie die Bewunderung der Beschauer — besonders wenn sie den Preis der Gegenstände erfahren. Wir können unseren geehrten Lesern nur em pfehlen, sich mit ihren Bestellungen an diese christ liche Firma zu wenden. Monnieren 5ie Sen..Droler' ist ein unabhängiges Blatt, er führt eine offene, ehrliche Sprache in Wahrung der Interessen der einheimischen christlichen Bevölkerung. ^ hat sich aus diesem Grunde die Sympathien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 07.08.1915
Descrizione fisica: 8
. In I? bis 7 Iahren Halle die Firma Saria-Ehrsam nachweislich eine Gesamteinnahme von sast Francs, soweit die Aufzeichnungen in Geschäftsbüchern ergaben, waren die Hanpl- leidtragenden Rußland. England und Frank reich. Daneben standen als Kunden der Firma Belgien und Italien mit kleineren Summen. Man muß sich wundern, daß Fachleute des heutigen Bierverbandes aus den plumpen Schwindel hereinfielen, nur weil die Herren ^aria-Ehrsain sagten, das Material stamme aus dem deutschen und österreichischen General- stab

geliefert hatte, wurde be reits seil einem Monale geführl. Der Schaden beläufi sich bereils jetzt auf eine hohe Summe, doch sind Maßnahmen für seine Deckung getros- sen worden. Die ^yirma. um die es sich handelt, ist die Sabril sür Holzwaren und militärische Ausrllstungsgegenstände Neumann u. Eo. Die Prokuristen der Firma sind der 5-ljährige Sa muel und der 28jährige Julius Neumann. Sie haben beim Bau der Tribünen sür die Buda- pester Stierkämpfe schlecht spekuliert. Die Firma wird seither aus den Namen

der Fran des Samuel Neumann gesühn. Zeit Aus bruch des Krieges lieferte die Firma für das Militär Einrichtungsgegenstände, Trainwagen. Munilionstisren und errichtete auch Baracken, alles dieses jedoch aus bedeutend schlechterem Ma'.erial als vorgeschrieben. Die Polizei hat unter Hinzuziehung eines Bnchsachversländigen Erhebungen eingeleitet, und festgestellt, daß sich die genannte Firma gegen das Gesetz ver gangen Hai. Auf Gruud dieser Erhebungen wurden beide Prokuristen verhaftet. Die Af färe erregt

großes Aufsehen. Es wurde auch festgestellt, daß die Firma Neumann u. Co vor einigen Tagen auf dem leerstehend^ Grunde des Lodzberges verschiedene Dokumeni- und Papiere verbrannt hat. Kirchliche Nachrichten. Maria Wei'genstein, 4. August. Am des hl. Laurentius (1v. Aug.) wird in der hiesigen Wallfahrtskirche ein feierlicher Ho: tesdienst mit folgender Ordnung abgehalten Hl. Messen von 5 bis 8 Uhr. Um ^9 IIb, Predigt und hernach das levitierte Hochanu. Briefkasten. Z. P. in S. Gedichte nicht druckreif

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 12
des Jgnaz Gerber eingeleitete Ber- steigerungsverfahren wurde vom Bezirksgerichte Bozen eingestellt. AnS dem Genossenschafts» und Firmenregister. Beim Landesgerichte Innsbruck als Handelsgericht wurde im Ge- nossenschaftsregister bei der-Firma „Arbeiter-Konsumverein für Innsbruck und Umgebung, G. m. b. H.' Franz Otter, Schrift setzer in Innsbruck, als Kassier eingetragen. — Im Handels register für Einzelfirmen des Kreisgerichtes Bozen wurde die Firma „Paula Ennemofer, geb. Pirpamer' zum Betriebe

einer Bierbrauerei in St. Leonhard in Passeier, in St. Leonhard ein getragen. — Im Handelsregister für Gesellschaftsfirmen des Sreisgerichtes Bozen wurde bei der Firma „Jgnaz Seidners Erben', Bierbrauereizweigniederlassung in Brixey, der m Hall bestehenden Hauptniederlassung, eingetragen, daß der Anteil am Geschäfte des verstorbenen Gesellschafters Josef Seidner auf Otto und Hugo Seidner übergegangen ist, welchen jedem das selb ständige Vertretungsrecht zusteht. — Im Handelsregister für Einzelfirmen

des Kreisgerichtes Bozen wurde der bisherige Firma wortlaut „Zentralstelle für Amateurphotographie Josef Flatfcher' in „Zentrale für Amateurphotographie und erstes SpezialHaus dieser Branche am Platze Josef Flatscher' abgeändert. — Bei der Vollversammlung des Spar- und Darlehenskassenvereines m Jnnervillgraten wurde Josef Senster in Jnnervillgraten zum Obmannstellvertreter gewählt. — Im Handelsregister für Einzel firmen des Kreisgerichtes Bozen wurde die bei der Firma „Franz Waldthaler', Weinhandlung in Auer

, eingetragene Pro kura des Wilhelm Voigt gelöscht. — Bei der Vollversammlung des Spar- und Darlehenskassenvereines für Klausen wurden Johann Bachlechner, Sattlermeister, und Josef Fill, Schuhmacher meister in Klausen, als Vorstandsmitglieder neu gewählt. — Beim Landesgerichte Innsbruck als Handelsgericht wurde im Register für Gesellschafte firmen die Firma „Glogowski u. Co.' mit dem Sitze in Innsbruck, Landhausstraße I, als Zweignieder lassung der in Wien mit der Firma gleichen Namens bestehenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 15.08.1903
Descrizione fisica: 10
nur an einigen besonddrs geschützten Stellen. Edle Obst sorten, welche nur selten aus den Markt kommen, würden im geeigneten Momente gute Preise und Absatz finden. - Sommertyeater in Aozen. Heute wird das Volksstück „Der Meineidbauer' ausgeführt, morgen geht das Wildererstück „Jägerblut' zum erstenmale in Szene. Sonntag wird die Gebirgspässe von Hartl- Mitius „Der Protzenbauer von Tegernsee' aufgeführt. Jüdische Geschäftspraktiken. Es ist gar noch nicht lange her, daß die Firma Max Maller in finanzielle

Schwierigkeiten gekommen war. Es hatte der Jude Simon Wälsch die Ausgleichsaktion dieser Firma übernommen und bekanntlich dabei nichts drauf gezahlt. Als das erste Arrangement, bei dem sehr viele Leute bares Geld verloren hatten, glücklich zu Ende geführt war, eröffnete die Firma Maller wieder ihre gewerbliche Tätigkeit unter der Pro tektion des Juden Wälfch, des Ausgleicharran geurs, der, in Kenntnis der finanziellen Lage ber Firma Maller, über diese Firma Auskünfte gab, die vertrauenerregend

waren. Nun, nachdem wenige Monate ins Land gezogen sind, übernimmt es Simon Wälfch schon wieder, für Maller einen Ausgleich zu arrangieren. Es scheint somit, daß sowohl Maller als auch Wälsch an der Sache Geschmack gefunden haben. Diesmal wird den Gläubigern der Firma Maller ein 25—50prozentiger Aus gleich angeboten. Da die diesmalige Geschäfts periode der Firma Maller von äußerst kurzer Dauer gewesen ist, macht dieses Ausgleichsangebot einen schon sehr peinlichen Eindruck bei jenen Leuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 8
fü^die Parisl?r Welt ausMung 19SS. Dieselbe theilt mit, dass von Seite des k. k. öster reichischen Generatcockmissars nunmehr bezüglich der Spe dition der Ausstellungsgüter nach und von Paris mit der Firma tschenker ^ Co. in Ä5ien eine Äerein!bärung erziel worden ist, wonach diese Kirma den Hin- und Äüldranöpört ver Ausstellungsgüter zu bedeutend herabgesetzten Tarifen übernimmt. Die Airma übernimmt den Transpor! aus Griind der in Krast stehenden öxmse und gemäß Lies Äetriebsregtements der am Transporte

- fchen Vorschriften entsprechend vorgenommen werden. Alle Güter, welche zeitgemäß in den Sammelstellen einlaufen, verpflichtet sich die Firma per Sammelladung zu befördern, selbstverständlich müsste genügend Gut auf geliefert werden, um Waggonladungen bilden zu können; päter einlaufende Sendungen nach Convenienz per Sammel ladung oder Stückgut — ohne jedes Obligo, dass die französische Ausstellungscommission die nach dem 28. Februar in Paris einlangenden Güter noch annimmt. Die Ver pflichtung

der Firma bezüglich der Einhaltung der Lieferfrist erstreckt sich nicht weiter als jene der am Transporte be- theiligten Bahnverwaltungen. Die Frachtsätze für Rückbeförderung der Ausstellungs güter betragen: ab Wag'göli Aanö Äbladeplü^ de^ Eisenbahn oder Straßenfahrzeuge in der Ausstellung bis Waggon Bozen per Sammelwagen »6 1. a) Francs K 70 per 100 I)) MÄds 5 70 per 100 kA. 2. sttr HMgüt ^etii 1, N. 1 Francs 1666 per 160 äb NäggoN Äblädepla^ der EisbnöähÄ oder Gträßeüfahrzeilge in Ausstellung biä

, sei es nach Innsbruck oder nach Bozen oder vor Uebergabe an die Firma Rottensteiner in Bozen oder Unterberger in > Inns bruck, das SpeditionShaus Schenker Lc Co. in Wien durch Einsendung eines Aviso von der beabsichtigtm Absendung benachrichtigen, damit diese Firma in der Lage ist. gleich nach Erhalt eines solchen Avisos bezüglich der Expedition die nöthigen Weisungen zu ertheilen. Der Zeitpunkt, wann die Expedition der Güter nach Paris beginnt, ist noch Glicht bekannt und wird seinerzeit

mitgetheilt werden. Die Uebergabe der in Bozen oder Innsbruck selbst befindlichen Ausstellnngscolli au die bezeichneten Vertreter der Firma Schenker 6c Co. müsste mit der Weisung ^für Ordre Schenker L Co. zur Expedition an die WeltauS- Mung 1900' geschehen. Für Sendungen, die erst nach Bozen oder Innsbruck dirigiert werden, müssen Unbedingt noch vor Expedition derselben von der Firma Schenker H Co. in Wien Ber- andtbriefe verlangt werden. ' Dereinsnachrichten. Generalversammlung der Zt. 8intew^§onfereuz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 28.06.1900
Descrizione fisica: 8
den Wünschen der Interessenten den Entwurf eines autonomen Zolltarifes in den betreffenden Classen bis in die Details festzustellen und das zur Begründung der einzelnen Posten dienende Material zu sammeln. Weitere Enquöten stehen bevor. So wird's gemacht. Bisher sind von Finme aus mehr als' 8000 Pferde nach dem Süden Afrikas abgegangen. Die englische Regierung hat mit dein Ankauf eine englische Firma betraut und zahlt dieser für jedes Pferd 50 Pfund ; die englische Firma hat ihre Aufgaben einer deutschen

Firma übertragen und gibt ihr für jedes Pferd 40 Pfund. Die deutsche Firma wieder besorgt das Geschäft durch die Wiener Firma Hausner und zahlt ihr 30 Pfund. Die Firma Hausner bedient sich ungarischer Pferdehändler, die ihr die Pferde für 20 Pfund, liefern. Die Händler wieder unterhalten Agenten, die schließlich den wirk lichen Kauf besorgen. Und so bezahlt die englische Regierung für ein ungarisches Pferd 625 Gulden; der ungarische Pferdebesitzer aber erhält nicht mehr, als 100 bis 130 Gulden

. Amtliches. Aöänderung der Iirma. Bei der am 27. Mai 1900 stattgefundenen außerordentlichen - Generalversammlung des Spar- und Darlehenscassen-Vereines für Eppan wurde die Abänderung des Wortlautes der Firma beschlossen und hat Gulden, den sie mit schwieliger Hand nur erwarben, zu deren glänzender Besoldung herauslocken lassen. Wie alle Sonntage, so befanden sich auch heute wieder die beiden Geschwister an der Stätte, wo maßlose Genusssucht und hirnlose Verschwendung im grellsten Widerspruche standen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 25.07.1925
Descrizione fisica: 12
z, Ä. der bekamÄe lyri sche Tonor, Herr RonMw Dvmemoo in Bozen mÄi wird vonmssichMch zur Abhaltung eines Koizertes hier von gewinnen sein. In Rom, Mai» lMÄ, Pcwlna, ReAlsiv Cmi lia, Bologna uh w. scherte seine Kunst grobe TnMnpfe und sticht sicher- zu erwarten, daß es unsere vielen Som- meryöste und die stets vlmftbeqersterten Bozner nicht verdammen werden, dies Konzert zu bau chen. b Reue Geschäfte in Bozen. Dieser Tage wurde dem P. T. Publikum unserer Stadt der Zutritt zu dem von der Firma Max Wunderlich

, Parfumerie- und Friseurgeschäst in Bozen, Via Principe di Piemonte Nr. 12 ein neu eingerichteter Damen- und Herren- Friseursalon eröffnet. Diese Lokale bieten den Besuchern nicht nur die modernsten und komfortabelsten Einrichtungen der modernen Damen- und Herren-Frifeurkunst, aber wohl auch eine praktische und in jeder Hinsicht zweckentsprechende Ausstattung, wod?i man einen wohltuenden Schönheitssinn nicht über sehen kann. Dieselbe Firma hat in den Lo kalen ihres früheren Herren-Friseursaion, Via

Principe di Piemonte Nr. 2 ein Par- sumerie- und Galanteriewarengeschäft ein richten lassen. Sowohl die Entwürfe, wie di? Ausführung wurden von der, von früheren Anlässen bekannte Firma Linus Berger, Mö belfabrik in Bozen, durchgeführt. 9' erster Linie den Zweck verfolgend hat genannte Firma dabei auch einen feinfühligen Schön heitssinn zu Tage gebracht und den beiden Einrichtungen einen großstädtischen Zug ver liehen und werden beide Geschäfte von Ein heimischen und Fremden beifällig bewundert. Beide

Geschäfte werden rege besucht und ist den beiden Firmen zu dem Erfolg bestens zu gratulieren. Die Malerarbeiten wurden in kunstgerechter Weife vom Meister Fine durch geführt. Die Wasscr-Jnstallationsarbeiten stammen von der Firma Emhard 5c Auer, Bozen. Die elektrische Installation führte die Firma Schumacher 6c Co. aus. 1377 b RalhcmÄcller. Irden Abend großes Künstlerkonzert bei freiem Eintritt. 1S4ggr b Hokel Reichsrieglerhof GuntschnÄierg schönstes Terrassen-Caffe-Reftaurant 475 Me ter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 01.12.1923
Descrizione fisica: 10
, von Urbach: 7. Ein blaues Him- zSen. Lied von Lehar: >V Niviera-Aauber, Wal- ,:son Ohlsen: 9. Dance o mania, One step oon knwer. b Heues Schuhgeschäft. Wir machen auf die kiissnungsanzeige der Schuhniederlage der tzw!» Josef Goldiner aus Briden auf- «üÄiem und wünschen der rührigen Firma, dHhr Eewerbefleiß in Bozens Handelsstadt der Erfolg haben möge. 317gr. Seihnachlen 192ZZ Uni auch den Minder- ^Milelien die Weihnacht cw,:uufe zu er- sglichen, hat die Firma <5ei?rüter Stiaßny. Äi-ii. Obsimarkt. die Pre

gemacht, södaß heure auch der kleinste Be trieb sich, wie man früher M sagen pileqn, den ..Lurus' »ner maschinellen Kühlanlage ertauben kann. In >ei«m Zusainmenhanq« ist es bemerkens- wert, daß die größte, deutsche SixniMirma mr den Lau oon Kleinköktemaschinen, die Firma Ge brüder Bayer. Augsburq. sei>: etwa einem Jahre hier m Vo ?en unter der Zeichen Firma Gebrüder Vayer Ges. m. b. h.. Gerberqasse l? eine eigene Niedertassung mit großem Lager er richtet h-r, ^»r bequemeren Bedienung der Kuni>- kchaft

des hiesigen Bezirkes. Eine ganze Reihe van maschinellen Kühisn!«gen wurde bereits von die ser Firma erstellt bekw. sind in Arbeit. Eine Musterausst«llung der Erzeugnisse dieser Firma wird in den geräumigen LadenlokaNräten m der Gerbergass« gezeigt, und kaw-näliriq erfah ren« Aäl/«in«er5'eure, sowie gut grfchultes Mon teurpersonal stehen vir Berfüiung. Eoeiituelle Käufer haben mit den heut« kihveüe urcksbinn. ten hohen Zollkosten absolut nichts M tun. nach dem die komplette Ansage ab Magazin Bozen

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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1904
Descrizione fisica: 8
, die von ersten Firmen in ansehnlicher Weise beschickt wurde. Vertreten sind: Friedrich u. Haaga, Wien, Spezialfabrik von Ma schinen und Anlagen für Wurst-, Selchwaren- und Salamifabriken mit einer reichhaltigen Zusammen stellung ihrer Erzeugnisse, wie Abschlagmaschine, Fleischwölse, Cutter (Blitzschneider), Wurstfüllma schinen, Wiegemesser mit Block und Grammelpressen. Die Singer Co. und die Firma Ludwig Zwick, Bozen, brachten je eine Reihe gewerblicher Näh maschinen neuester Bauart, letztere Firma die Marke

„Psaff', zur Ausstellung. Elektrische Motoren und Apparate, wie Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Brenn scheren, Leimkocher zc. find von den Firmen Sander u. Stainer, Bozen, und A. Maurer, Bozen, beigestellt worden. Holzbearbeitungsmaschinen brachte die Firma M. Zuckermanns Wwe., Wien, und zwar: eine Band säge, ein leichtes nnd ein schweres Modell einer kombinierten Abricht- und Dickenhobelmaschine, eine Universalmaschine mit Kreissäge, Fräse und Lang, lochbohrapparat und eine sehr interessante Kopier

maschine, die im stände ist, Radspeichen, Axtstiele, Ruder u. drgl. in großer Zahl von genau gleicher Form herzustellen. Von der Firma PH. Jak. Lonsky u. Söhne in Neutitschein und Anton Brousek, Atz- gersdors bei Wien, langten hölzerne Riemenscheiben ein, die sich wegen ihres geringen Gewichtes großer Beliebtheit in Fachkreisen erfreuen.- Die Firma M. I. Goldstein, Wien, brachte eine Krampelmaschine von guter Leistungsfähigkeit zur Ausstellung. Herr Henri Rassaerts, Wien, Generalvertreter

ist und eine Leistung von 3—42 ?. 8. liefert. Schließ lich sei noch eine Zusammenstellung von Armierungs teilen für Backöfen, sowie eine Loteilige Teigteil maschine der Firma Emil Plewa in Wien erwähnt. Die Ausstellung bleibt bis 30. Juni geöffnet und ist täglich von 9 Uhr früh bis abends kostenlos zu be sichtigen. Einzelne Maschinen werden auch im Be triebe vorgeführt. Srotestversammlung. Am Sonntag den 19. Juni findet vor dem Hotel „Praderhof' in Prad eine öffentliche Versammlung statt, die vom Herrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 12
ausbezahlt erhielt, und d) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1905 über 4000 X. zahlbar am 29. Juli 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund dieser Fälschung das Geld von dieser Kasse erhielt; 6. die Firma F. Ts ch urt s chenthale'r in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 4. März 1905 über 1471 X 30 I-, zahlbar am 31. Juli 1905, und ii) auf jenem vom 10. Juni 1905 über 1182 X 60 Ii, zahlbar am 15. Oktober 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Heinrich

die genannten Beträge aus bezahlt erhielt; 7. die Firma Pernthaler und Ka° peller in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 15. April 1905 über 2100 X, zahlbar am 15. August 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Martin Menz fälschte und auf Grund derselben die Unterschrift und somit die Bürgschaft der genannten Firma er schlich; 8. die Firma Fratelli FaeS in Trient dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Mai 1905 über 1621 X 17 I>, zahlbar am 30. September 1905, die Unterschrist deS Akzeptanten Martin

Menz nachmachte und auf Grund dieser Fälschung von der Firma Fra telli FaeS den genannten Betrag erhielt; 9. der Eduard Told, Gastwirt in Wels berg, dadurch, das; der Angeklagte den Ge nannten Ende Februar 1905 durch die listige Vorstellung, er werde dessen Akzept über 2143 X vernichten, zur Ausstellung eines neuen Wechsels über 3775 X 10 Ii bewog, wodurch Told infolge ESkomptieruug des erstgenannten Akzeptes seitens des Pardatscher einen Schaden per 2143 X erleiden sollte und erlitt. Endlich

X bei der Sparkasse fällig sei, auf welchem außer dem Privaten Johann Mumelter auch er als Bürge erscheine und daß die Sparkasse noch einen zweiten Wechsel vom 30. Juni 1905 über 5000 X honoriert habe, welcher am 30. Dezember 1905 verfalle und ebenfalls seine (PergerS) und des Herrn Martin Menz Unterschrift trage. Auf dem Wechsel über 5000 X war die Unterschrift sowohl deS Ausstellers Herrn Martin Menz, als deS Bürgen Herrn Franz Perger gefälscht, während auf jenem über 10.000 X bloß die Firma PergerS unecht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1906
Descrizione fisica: 8
Zeit hat sich eine Agentur Gondrand hier angesiedelt; von den Juden Teller L, Bondy sind unsere Leser schon informiert. Bekannt dürfte auch sein, daß die jüdische Firma Eibenschütz von Trient und die ebenso jüdische Mödlinger Schuhwarenfirma schon seit langem aus den Augenblick paßt, um sich hier einen Posten zu sichern. Da kommt uns nun die — angesichts dieser düsteren Tatsachen — gewiß allgemein erfreuliche Mitteilung, daß die k. k. Hof weingroßhandlung August Karl Weil von Wien

, welche bekanntlich in Bozen Kellereien sucht, nicht jüdisch ist, was wir gegen unsere früheren irrigen Informationen mit um so größerem Vergnügen mitteilen, als wir erfahren, daß diese Firma einen seher guten, altbegründeten Ruf dank ihrer durchaus guten Geschäftsführung in der Lieferung echter Weine und ihrer Kulanz gegenüber den Kunden be sitzt. Wo eine reelle Firma sich ansiedelt, kann und muß man es nur begrüßen und dieS umsomehr, wenn es eine Weinhandlung ist, da unsere Weinbauern ohnehin ständig zu klagen

haben über Preisdrückereien. Im vor liegenden Falle hat somit auch der Ruf der Tiroler Weine selbst die beste Aussicht der He bung und noch weiteren Verbreitung, da eben die Firma Weil zu den kaufkräftigsten und bestdekannten Weinhandlungen Wiens gehört und gerade infolge der vorzüglichen Lieferungen an den kaiserlichen Hof den Titel „k. k. Hof weingroßhandlung' erhalten hat. Sobald es sich bei einem solchen Titel um wirkliches Ver dienst und nicht um Schwindel — wie be kanntlich nicht selten bei Juden — handelt

, kann man es, wie gesagt, nur aufS wärmste begrüßen, wenn eine solche Firma sich irgendwo ansiedelt, da gerade eine solche am ehesten in der Lage ist, die beste Reklame für die Ware zu machen. Wie die Sache also tatsächlich steht, be grüßen es wir vielmehr, daß sich die Firma August Karl Weil hier Kellereien sucht. Wie wir hören, steht sie tatsächlich heute noch mit Herrn Ingenieur I. Grieser in Verhandlungen wegen der Kellereien in der Bahnhofstraße. Es sind ziemliche Aussichten, daß die Verhand lungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 05.03.1901
Descrizione fisica: 6
können, mit der Beschuldigung, „beschummelt' worden zu sein. Die Kompagnie wollte im großen beschummeln, und zog die Massenausbeutung um weniges, der gründ lichsten Einzelausbeutung vor. Herr Sorger war beiden in die Hände ge fallen. Samuel Goldenstein hatte ihm Geld geliehen, und die Campagnie ließ ihn Säcke nähen, welche die Firma in bestimmten Terminen an die Militär verwaltung zu liefern übernommen hatte. Die Com pagnie drückte nun mit der Drohung, dass sonst Goldenstein das Darlehen künden werde, den Lohn

auf ein Minimum herunter, und Goldenstein zog am Lohne ganz beliebige Beträge für Zinsen des Darlehens ab; und da außerdem alle drei Monate eine Prolongation kam^ schwoll .der Betrag -so..an, waHte 'MhS BÄÄ semer ÄHAr zä? sagin. wie' sehr da^ Haüs' Samuel Goldenstein und Comp. ihn bewuchere. , ' ' Allerdings standen., die hinausgeschraubten Summen nur auf dem Papier, und mehr als der Schneider hatte, konnte man ihm nicht nehmen. Aber das machte der Firma nichts Sie kostete das Hinaufschrauben

einige Male auf dem Comptoir war, wenn ihr Vater zu kommen verhindert gewesen. Das ausblühende Mädchen Hatte ihm ganz gut gefallen; und er war tet^ nur auf den Eintritt eines besonderen Unglücks falles in der Familie des Schneiders, um mit Christiane- über den Preis ihrer Hilfe einig zu werben! . Im Augenblicke ist nun die CompagMe auf dem Comptoir. Hinter einem alten wurmstichigen Doppel- pülte sitzt Herr Leo Haymann, der Schwiegersohn des Herrn Samuel Goldenstein, die Compagnie der Firma. Niemals

, goldene Uhrkette mit allerlei goldenen Anhängseln und ein goldenes Lorgnon, das ihm zwischen der Busennadel und der Uhrkette herumbaumelte. Herr Leb Haymann schrieb emsig an ein Bäuer inn, dass die Firma Samuel Goldenstem des ihm geliehenen Geldes dringend bedürfe, und dass, wenn sie ihm den Gefallen thäte, das Geld gleichwohl zu belassen, die Firma selbst Geld aufnehmen müsse, was nur gegen hohe Provision und bei der heutigen Lage des Geldmarktes gegen entsetzliche Zinsen ge schehen könne. Er könne

doch der Firma einen solchen Schaden nicht zumuthen für die Gefälligkeit im Geld geliehen zu haben. Wenn er sich aber ver pflichten wolle, den Schaden zu decken, so u. f. w. Herr Leo Haymann hatte schon unzählige dieser Briefe nach einem von seinem Schwiegerpapa ent worfenen Schema geschrieben; er kam daher auch nicht aus dem Concept, als besagter Schwieger papa eintrat. Herr Samuel Goldenstein war in vielen Stücken das Gegentheil seiner Compagnie. War diese kurz und. etwas zur Behäbigkeit neigend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1922
Descrizione fisica: 8
filzende Anfrage: Der Bauausschuh hat folgende Arbeilen des Umbaues in St. Afra vergeben, welche unter den Gewerbetreibende» großen Unmut hervorgerufen hat: Die Tischlerarbeiten um den Beirag von Lire <177.44. Der höchste Osser-st-ller verlangt Lire 14.921. Das Bauamt kalkulierte sür diese Arbeit Lire SL20.—. Die Malerarbeiten wurden vom Bauamte mit Lire 1SSZ— kalkuliert, vergeben wurden sie »m den Betrag von Lire 990.—, während die Firma mit Lire 195S.— als das höchste Ossert unberück sichtigt sleiben

mußte. Die Maurerarbeiten wurden dein niedersten Offert zugeschlagen, und zwar um den Preis von Lire 2lZ.57S.5v. das höchste Offert betrug Lire 4Z.4I3.—. Das Bauamt hat diese Maurerarbeiten mit Lire 3S.VM.— veranschlagt. Die Ziinmcrmannsarbcilcn erhielt eine Bau firma um den Preis von Lire 4Z7S.—. Eine Fir ma hat mit Lire K35!>.— sein Offert zu hoch ge stellt. Der kolossale Unterschied in der Ofsertstellung veranlaßt die Unterzeichneten folgende Interpel lation einzubringen: Äst der Herr

, dem Grmeindc- :at Äu5llärung zu geben, warum die Arbei: einer Griese? Firma übergebe» wurde, obwohl auch !n Bozen Ti'chlerm-ister genug sind, weich? Arbeit benötigen und deren Ossert nur wenig von jener Firma sich unterscheidet? MR. Unterkirchcr: Vor mehr als Jahresfrist ist das Zentrolwirtschaii.mnt ausgelöst worden. Es hicjz damals, daß der Ueberschuß, der ungefähr 2 Millionen Lire betragen soll, aus die einzelnen Gemeinden ausgeteilt werden soll. Man si-.t aber »och nie etw gehört. Daher möge

-eii vergeben, der ei» b > !>ch?res Offert ais sein ?.on!.irrciit ' D so »iükio doch jedermann rmf den E^danl^ 1 .'.'I wen, dag hier Protektion rb'.e'oaltct haue 'I züglich der Verzebunz de.- Tischlerarbeit:i -I eine (iZriejer Firma ist dies wohl nichl nachdem der betretende ^.'iüer 2» 1: :> Vozen war und nur, weil es jhr.i derzeit i lich ist, hier eine Werkstatt? zu bekomm.''. er »orüdergetzend sein Geschäft nach G ::e- legen. I Der Abschied des Gemeinderales. I Biirgcrnieister

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