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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 14.06.1904
Descrizione fisica: 8
des Kassajournales Zahlungen ausnahm, die er gar nicht gemacht hatte, steÄe den betreffenden Geldbetrag zu sich und fälschte, um unentdeckt zu bleiben, Quittungen von Lieferan ten. Er fälschte hauptsächlich die Rechnungen über das Brennholz für die Gefangenhausküche. — Er wurde zu 15 Monaten schweren Kerkers And Ersetzung des unterschlagenen Betrages von 3376 18 X an das Aerar verurteilt. Totschlag. Am Samstag beschäftigte sich der Gerichtshof mit Josef Ferrari, welcher geboren im Jahre 1872 zu Cavadine, Bezirk

hatten, waren die beiden Knechte Eggers, sowie der Knecht des Vogelbauern, Josef Ferrari. Auf diesen letzteren siel sogleich der Verdacht der Täterschaft und dieser erwies sich auch sofort als begründet, da Fallenbach, vom Wirte befragt, gerade jenen als den Täter bezeichnete. Auch dem Knecht Anton Verrant gegenüber gab der Verletzte an, „der beim Vogl' habe ihn gestochen. Eine nähere Auf klärung über Veranlassung und Hergang der Sache konnte nicht erlangt werden, weil die Tat ohne Zeugen verübt wurde und well

Fallenbach infolge seiner lebensgefährlichen, schmerzhaften BauchwuNde And infolge Entkräftung nicht viel zu sprechen und -daher Leine weitere Auskunft zu geben vermochte und well endlich 'der Beschuldigte selbst behauptet, damals vollkommen berauscht gewesen zu sein und somit an nichts sich zu erinnern. Allein diese Ver antwortung entspricht nicht der Wahrheit, denn Ferrari konnte von dem an diesem Tage genossenen Quantum von geisti gen Getränken nichhderart betrunken gewesen sein, daß er die Erinnerung

, sagte: „Wir lassen uns vom „Pelz' nichts schaffen!' Als gegen halb 7 Uhr das Spiel beendet war und der mitspielende Johann Oberrauch, Tag- löhner, von den Teilnehmern die geschuldeten Beträge einHeben wollte, weigerte sich Ferrari, den ganzen verspielten Betrag zu bezahlen und behauptete, er habe bereits 85> kr. erlegt. Da Oberrauch dies in Abrede stellte, entstand zwischen ihnen eine kleine Balgerei, bei welcher Fallenbach, der ziemlich ange heitert war, seiner Freude über das Unterliegen Ferraris

von seinem Fenster hinaussah, saß Ferrari auf der Bank vor dem Hause mit einem Schlüssel in der Hand und gab auf die Frage des Zeugen, warum er nicht hineingehe, mit lallen der Stimme und in kaum verständlichen Worten vor, daß der Schlüssel seiner Kammertüre nicht auf- sperre. Nemecek öffnete ihm mm diese, führte ihn hinein und forderte ihn auf, sich ins Bett zu be geben. Als Nemecek etwa eine Stunde später durch das Fenster in die Kammer sah, lag Ferrari be kleidet neben dem Bett? auf dem Boden; jener rüttelte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 25.01.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 6 .Der Tiroler* Henchtssaat. Z>er verbrachte Aozeuer Sozikousumverein. Wir haben schon kurz mitgeteilt, daß der Obmann des verkrachten Arbeiterkonfmnver- eineS in Bozen, Joachim Ferrari, der die Maurerkelle wegwarf, um ein feiner Herr zu werden, zu vier Monaten schweren Kerker ver urteilt wurde. Heute wollen wir nun die nicht uninteressante Geschichte deS weiland Maurers Ferrari als roten Schwindler aus den Daten, welche der Anklage zu Grunde gelegt wurden, des näheren verfolgen. Im Jahre

1897 gründete sich in Bozen ein sozialdemokratischer Arbeiterkonsumverein, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haf tung, dem bald zahlreiche Mitglieder beitraten. Im nächsten Jahre eröffnete der Verein sein Geschäft und es wurde an dessen Spitze als zweiter Obmann Joachim Ferrari, der bisher welscher Maurer war und in St. Jakob bei Bozen eine sehr bescheidene Wohnung hatte, berufen. Der geweste Maurer wurde trotz der entgegenstehenden Bestimmung der Statuten mit 100 X monatlich besoldet

, als zu den Sitzungen zu erscheinen. In diesen las er ihnen die von ihm verfaßten Berichte vor, diesiczurKenntniSzunehmenhatten. DiePartei- disziplin war gut und so sagte sie auch immer jai freilich, fie verstanden es nicht besser. Joachim Ferrari war aber selbst auch nicht der Mann, ein Geschäft zu führen, da er in diesem Fache ja gar keine Kenntnisse hatte; außerdem bestellte er niemand, der ihm bei der Leitung deS Geschäftes selbst behilflich gewesen wäre. So machte er denn auch so fort den Fehler

, den Mitgliedern, die als ein fache Arbeiter den täglichen Konsum schwer bestreiten, um so weniger leicht aber größere Schulden bezahlen, Kredit zu gewähren und ein zu großes Lager von KonfektionSartikeln, Schnitt, und Kurzwaren anzuschaffen, nach welchen die Nachfrage teils überhaupt, teils wegen Wechsels der Mode zu gering war. So kam eö, daß die Genossenschaft bereits 1900 passiv wurde, ein Umstand, der dem Ferrari allein wohl bekannt war. Trotzdem führte er das Geschäft weiter, stellte falsche Bilanzen

bis 28. März 1903, kurz vor den Zeitpunkt der Enthebung Ferraris vom Amte als Obmann, die am 12. April 1903 infolge Aufdeckung der Unredlichkeiten erfolgte. Die Höhe der Abgänge wurden lediglich durch die Fälschungen im Ladenbuch und im Kassabuche der Genossenschaft nachgewiesen, die Ferrari vornahm, um seine Angriffe auf die Kasse zu verdecken. Er bediente sich hiezu verschiedener Methoden. Entweder trug er eine Ausgabe für einen fingierten Kauf, die im Ladenbuch nicht erschien, ins Kassabuch allein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 16
Zl. EÄ »ü »W Ariiri. Zu 1V.000 Kronen Geld strafe verurteilt. Neu mar kr, !. Sept. Vor dem diesigen Bezirksgerichte fand beute Sie mir so großer Spannung seitens der iveinbautreiben- den Bevölkerung erwartete Hauptverl;a»d!uug gegen den BranzoUer GrohgrunSbesiner nnd Weingrost- liandler Dr. Emil v. Ferrari statt. Den Korsin führte Richter Dr. PeskoUdernng; die einklage ver trat Dr. .>Uriuz; als Verteidiger fungierte Dr. Schle singer. Rcästsauwalt aus Bozen. Als Sachverstän- öige wurden der Verhandlung

v. Ferrari ist von der Bezirks- licinpriilannschaft Bozen schon im Jahre mit 7>i> G nldc » G e ldstraf e und im !>eurigen Jahre mit KNUi v»o i: e n (Geldstrafe nnd l' Ta- gen 'Arrest vorbestlnft. Entgegen der v.i.unnevrv,zev. Besa.luldiguu.g letlg- »N er. gestreckten geivänerten ^ Wein, sowie mir ('»In. ?erin verfälschten 'Lein erzeugt und verkalist zll ha ben. Die ^Anklage legt d.»i Angeklagten folgende drei fälle von Uebertieinngen gegen das Wein. refv. ^ct'ensmittelgeselz zllr ^!ast: ^Am !. Mar

; lieferte Dr. von Ferrari au die fivma Schnöll in S.il',vnrg -«> nässer Wein; '>süsser ivilrtc:: in ein gros;es fas; znsammengeschüt- t'.l. von den übrigen N fässer>'. wurde der W.iu iu ' Fässer >ils echt, in 7 als gestreckt und in l als !> i h i e r i u h ä l t i g beanständet Bon dieser Ten- du»!, liearn r.ocd »'>7 Hektoliter in Salzburg unter niütlicher Sverre. Der ^irnra Böli in VUagenfur: sandte Dr von Ferrari, trondein ausdriickl-N) versiegelte Broben ver- wurde nnvern gelte Proben, reelche

. Die Sendrrrtg nnrrde be wacht, nnd als der Bauer Johann l'ialla^i, ein An- gestulter des Herrn von Ferrari, ne beheben wollte, vor dein .Neüer des Herrn von ^err.:ri beschlag nahmt. ^>Ulf die frage des Wachrmei'ters natti dem Inhalt der .eisten, anüvortete der Bauer, der die Sendung für Ierrari abholte, es >ei ..'.Vcaggi' dar Inn.'!!. Der Ma!?a;inci:r »).ver auf der Station r'luer erzählte, das; ihm vor l Iahren «elion das m e r k w ii. rdig e e o a h r e u des italienii^gen Bauers aufgefallen fei. Es sei

nämlich einmal eine ,>!iste. die bily'.erin enthielt, gebrochen, so das; die Iliissigkeir herausr-ann. Der Ätaga;inenr mailite den Baner ans Schadenees.rttansprnch anfmerksam; dach derselbe eriviverre. sein Herr hahe il>nr anf,ge tragen. a n f jed e n S ch a d. e n e r s a h ; n v e r - - i ch ten. .'enge Iohaii» o> a l l a; i. Baner nnd Ginge st lirer des ^lngeklagren Dr. v. ferrari, ivurde vom sichrer in italienischer Spraelie verliört. Im >>iro- s;en und (^an;en ist er geständig, öfters Bisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 18.03.1913
Descrizione fisica: 12
nicht zur Eröffnung kommen. Gerichtssaal. Wüstr Rauferei mit tödlichem Ausgang. Am Abend des '2-t. November 1ö12 begaben sich die Manrer Wilhelm Ulpaudi, Peter Rosetto, Josef Baroeeo und Quirin Ferrari in Untermais in der Richtung gegen das dortige (Gasthaus zum „Fisch'. Während Ulpandi und Baroeeo dorthin kamen, um zu Abend zn essen, verhielten Ferrari und Roseito sich etwas länger am Wege; sie kamen bei dem aus der Reichsstraße gegen Burgstall zu gelegenen' .Hanse Nr. 20 vorüber, in welchem die Familien Seppi

nnd Larcher wohnen, Zn jener Zeit standen die Taglöhner Johann, Al'ons und Dominikus Seppi auf der Straße vor dem Vorgarten ihrer Wohnnng, und es kam beim Vorbeigehen Ferraris und Rosettos an ihnen zu einem Wortwechsel, da Seppi den beiden Italienern höhnende Worte zuriefen. Rosetto stellte die Seppi zur Rede, ging dann über Aufforderung Ferrari- weiter, während letzterer sich noch bei Seppis ver hielt, und begab sich iu das nächstgelegeue Gasthaus „Fisch', woselbst er die dort sitzenden Kollegen

Ba roeeo und Ulpandi verständigte, dasz Ferrari in Ge fahr sei, auf der Straße in einen, Raufhandel ver wickelt zu werdeu. Diese beiden folgten, denn auch dem Rosetto aus die Straße nach, woselbst sie Fer rari noch im Wortwechsel in einer Gruppe von Leu ten antrafen. Noch einmal trennten sich die streitenden Par teien, Ulpandi ließ sich aber infolge höhnischer Nach rufe wieder verleiten, zu den Seppis zurückzukehren, worauf auch Ferrari ihm nachfolgte. Ulpandi stellte nnn den Dominikus Seppi zur Rede

ihn noch an der Brust festhielt und Johann und Dominikus Seppi sich in die unmittelbare Nähe Ul- pandis hingedrängt hatten. Als nun Ferrari dem Ulpandi helfen wollte, erhielt er von Dominikus oder Johann Seppi zwei Messerstiche in den Rücken und weiters von Frau Larcher einen Schlag mit dem Stocke auf den Kopf. Inzwischen war Ulpandi zu Boden geraten und Anna Larcher schlug auf den am Boden Liegenden weiter ein. Dann nahm Cölestin Seppi der Anna Larcher den Stock weg und schlug seinerseits nun auf Ulpandi los

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 8
und anderen Ar beitern in der Wvhnbaracke der Adami-Säge in Vilpian geschlafen habe. Diese Tatsache wurde durch alle Zeugen bestätigt. Nichtsde stoweniger nahm die Untersuchung gegen Katharina Mair und Garber ihren Fortgang, bis sie auf eine überraschende Wen dung kam. Blutige Kleider. Josef Kämmerer, der ebenfalls auf der Adami-Säge in Vilpian arbeitete und im Easthaufe „Zur Post' schlief, ließ in den Ta gen nach dem Ueberfall aus Mair bei der Wäscherin Maria Ferrari in Vilpian Kleider und Wäschestücke reinigen

. Unter den Klei dern befand sich auch eine blut besudel te Hose, die der Ferrari auffiel. Ferrari frug den Kammerer, aus welche Weise er die Hose blutig machte und dieser erzählte, er habe sich in den Finger geschnitten und dabei seine Hose befleckt. Da Kämmerer tatsächlich die Hand eingebunden hatte, gab sich Fer rari mit dieser Erüärung zusrieden. Von der Wirtin Notburga Erschbaumer in Vilpian lies; sich Kammerer zur selben Zeit seinen verwundeten Zeigefinger verbinden und gab an, er habe sich geklemm

er wegwärt? 'ic?> geworfen. Di? Wunde an seinem i 'lgeimger rühre von emen Biß des Barll- ' mä Mair der Da Kammerer die Absicht hatte ein Schaf zu stehlen, machte er sich der Ue- bertretung des Diebstahles schuldig und da er ein Stichmesser mit sich führte und das Messer, welches zu den tückischen Waffen ge hört, nicht anmeldet«, hat er sich auch gegen die bestehenden Waffenveroiimungen ver gangen. In der Haupwerhandlung führte OLGR. Ritter v Ferrari den Vorsitz. Als Beisitzer fungierten die LGR

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 24.11.1924
Descrizione fisica: 8
ihres Urteils das meist zugängliche Werk des Philosophen geworden sind. Nicht minder groß war der Erfolg, der Riehls Aus- e.iiandersetzung mit Friedlich Nietzsche, dem Künstler und Denier, zuteil wurde. Auf der Straße angeschossen. Gestern, Sonntag, abends um 8 Uhr, wurde der Knecht Alois Ferrari, 18 Jahre S mit den Verhältnissen im Rheinland. Der ! geboren in Revo. Bezirk Cles, bedien- Berichterstatter stellt die große Aelmüchkeit soft und schreibt darüber: alten drä'.'.gt sie <di? ÄelmIich

'.eiN sich aus in dem Eindruck, den die harmlo'este Unterhat Uiüg mit de» Meniit-en kier malt?. Die gleiciie gedrückte, unfreie Z: »'''-ng wie am Rhei», das gleiche unwillli.rlikl..-. ü!igstli<I»e DSmpsen der Ltiinnle. illba'd die ^>!ei>e irgendwie oi' po!ili'lt)e Dinge !»mm:. das gleich? Gesiili! völliger Ohü- »miin und :>iech!losiAk«t.- si^! be: den BeneSitnnerinnen in Siebeneich, mit zwei Schußverlctzungen (Streifschuß am Ülops und in der Bauchgvgend) ins Kranken haus nach Bozen gebracht. Ferrari gibt

an. etwas nach 5 Uhr abends auf dem Heim wege von Gries nach Siebeneich in nächster Nähe des Schwefelbades Moritzing von zwei undekaniilen Burschen angefallen worden zu sein. Die Individuen sprangen plötzlich aus Eme ebenso ireisendc als tragische Bemer- ^ dem Gebüsch hervor und riefen ihm ein „Hall!' zu. Sie durchsuchten ihm hierauf die Taschen und nahmen ihni eine Geld tasche. enthaltend bloß 2 Lire, ab. Eine .zweite Brieftasche, einhaltend etwa IS Lire, welche Ferrari ebenfalls in einer Rocktasche trug, fanden

sie mcht. Bevor sie flohen, ga ben, wie der Angesessene angibt, die Bur- schen auf ihn zwei Schrotfchüfse ab. die ihn zum Glück nur leicht verletzten. Ferrari wurde von Vorübergehenden am Bodcn lie gend aufgefunden. Man verständigte sofort die Carabiuieri von Gries, welche die Er hebungen einleiteten. Der Vater des Angeschossenen steht edkn- lune :e>en wir im zweiten Artitei: ai'I>l nich: t>'as; darin». Saß die Kinder miyi!. Hechtes lerne». Schlimmer noch erscheint die seelische Z» r ri sse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 29.03.1904
Descrizione fisica: 8
verkürzten sich zwei Taglöhner, nämlich Johann Fallinbach und Josef . Ferrari, nachdem die anderen Mitspieler sich entfernt hatten, allein, die Zeit mit Kegelschieben in der Kegelbahn der Justiner Weinschenke in Rentsch. Beide waren angetrunken. Da gerieten sie in Streit, den die in der über der Kegelbahn befindlichen Veranda anwesenden Gäste wohl hörten, aber wegen dessen Geringfügigkeit nicht beachteten. Plötzlich be merkten sie daß der eine der streitenden davoneilte. Nun kam

der andere über die Stiege zur Veranda herauf, stürzte aber am oberen Ende derselben zu Boden. Der Gastwirt, der den vermeintlich bloß infolge zu großer Trunkenheit Gestürzten entfernen wollte, bemerkte, daß seine Kleider blutig wurden und als er den Fallinbach umkehrte, sah er, daß dem selben der Eingeweide äüs der Bauchhöhle hervor quollen. ES war ihm der Bauch aufgeschlitzt worden. Offenbar ist dem so furchtbar Verletzten die Ver wundung von dem plötzlich davongelaufenen Ferrari Heim Streite beigebracht worden

. Der ällsogleich herbeigerufene Dr. Tauber ordnete die Ueberführung des Verwundeten ins hiesige Krankenhans an. Dort erlag Fallinbach heute 7 Uhr morgens der entsetz lichen Verletzung. Ferrari wurde schon gestern in seinem Dienstorte bei Herrn Vogl in St. Justina verhaftet. Dieser ist geboren in Cavedine und 26 Jahre alt. Fallinbach ist ein Bozener, 61 Jahre alt, und stand als Taglöhner am Larcher Hof (Ju stine^. Weinstube) im Dienste. Sugsverspätuug. Infolge Verlegung des Ge leises durch herabstürzende

Ferdinand Pickel und der Schutzmannschaft Alois Kerschbaumer ge wählt wurden, August Reitter wurde zum Zugs führer der Steigermannschast, Rudolf Hofer der Schlauckmannschaft, Franz Ludwig der Schutzmann schaft, Max Liebl der SanitätSmannschast und Hein rich Vieider, Johann Ferrari und Heinrich Fleder- bacher zu Zugsführern der Spritzenmannschaft ge wählt. Nach der Wahl der Rottenführer und Zugs- führerstelloertreter wurde die Versammlung mit einem kräftigen Heil auf den Bürgermeister geschlossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 09.07.1923
Descrizione fisica: 6
: Fa. G. Leimstädtner, Wasserlauben 127. MMSllMWszeWiW! b Obsrlandesgcrlchtsral l. P. Ludwig Rit ter v. Ferrari gestorben. Heute, Montag, ver schied im Bonner Krankcnhause nach schwe rem Leiden Herr Ludwig Ritter v. Fer rari, Oberlandezgerichtsrat i. P., iin Alter von k!) Jahren. Der Verstorbene war ein geborener Innsbrucker und nach Bozen zu ständig. Durch viele Jahre wirkte er beim Rreisgsrichtc in Bozen, nachdem er zuvor bei verschiedenen Gerichten in Tirol tätig war. Ein hervorragender Jurist, ein gewiegter

Verhandlungsleiter, insbesondere bei Schwur» gerichtsfällsn. erfreute er sich bei allen feinen richterlichen Kollegen der größten Hochach tung. Schon seit mehreren Jahren litt Herr Ritter o. Ferrari an einem schweren Leiden, doch mit eisernem Pflichtgefühl versah er sei nen Dienst, bis ihn das immer heftiger aus tretende Leiden zwang, in den Ruhestand M treten. Nach dreiwöchentlichem Verweilen im Krankenhause hat ihn nun der Tod von seinem Leiden erlöst. Alle, die ihn kannten, werden ihm ein dankbares Andenken

, um den Ausrusspreis von 25.lXX1 L (Vadium 3MO L) Z t zur ssil'.bieiung. — Die Vsrsteigerungsbedinczungen liegen bei ? x der Prärur Schnauders und bei den Advokaten Dr. Josef Tinzl w ? ? Schlanders und Dr. Paul v. Hepperger in Meran zur Einsicht aus. Z ' 15, tut u.»-t »I»»t vrr»»«»»« I.rrr I.I.1.1-re bitter ^/on Ferrari geltern um Kall, S Ukr srilk nack langem, lckweren l.eiüen, nack Empfang üer keiiige^ öterbelokramente, lm kllter von b? ?akren ln eln delleres ?enkeits abzuberufen, llle Leeräi'qung flnöet

am lllitkuack um Ukr nactimtttags statt. Lottesüienlt um S Ubr. Qr. Max k. v. ferro« Irma ttubot. geb. ferrari Qr. Robert k?. v. ferrori kkarla Ikeint. geb. ferrori auch iin Namen lSmMcker Uervonüten. mnr.s. kmevr.nno. üm y. ^uli l?2Z.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1908
Descrizione fisica: 8
mit einem Burschen zu beschäftigen, der in besonderer Weise zu den sogenannten „feinen Früchteln' gehört. Ter Angeklagte, der Franz Engl heißt, 27 Jahre all und aus Lienz is-, hat sich des Verbrechens des Betruges und des Belrugsverfuches schuldig gemacht. Tie Verhandlung leitete Landesgericktürat Ferrari, die Beisitzer waren die LandeSgcrichtSräle Christanell und Riccabona, der Ankläger Staatsanwalt Weber, Berteidiger Dr. Kiefer und Schriftführer Doktor Watschinger. Franz Engl enlstammt einer geachteten

, u, d. A, Rainer. 13. Robert, S. d. Oliva ^ aleminott!, Wirtschästerin. 13. Lwius.S d.Nud.Socin.Jnsirumrntenm.n.d.P.Bolcga. 14. Max, S. d. Katharina Kerschbaunier, Näherin, 15. Pavla,T, d, I, Meßncr.Fleis^hauerm., u,d.F.Gsch»ell. 1K. Theres, T. d, A,Libardi,Tienstmann, u.d. Maria Galter- 17. Theres, T. d. I. Ferrari, Gemüsehändler, u.d. A.Bottega. 17. Paulina, T. d. I. Feig, k. k. Straßenm-, u.d.B. Gasser. 17. Helena, T. d. Paul MaylLÜndter, Lederhändler, u. d, Apollonia Zambelli

. 6. tt. j 2, 12, 12 12. 19, 20, 2!, 2,!, 21!, 2«!, 3l^ 1, 1. 3 3. 4. 5. 6. ». K 9. 11, 12, 14 U!. 1^, 18. 18. 18. 19, 19, ^0. 2V. ^1. 22. 24, 24. 25 25 25, 25. 2t). 27. 2>t, 28! 28. ot,> 3>> 3». 30. !'0, 3>, ^>na, T, d Argelii'a üonevaro, Tienstmud hen. Iohliiina.T. d.A.Nisilcr,Gerbergehilfe, u. d. J.Pircher. ^!ar ,r,T. d Jokann Pichler, Vcininamr, u,d A-»osler. 2> >It'ri?5, Z.ft. SielzfriedEisciiiaann, Jnslallciienr, u. d. Maria Fill. Joiefine, T, d Maria Fiesneioer, ö>iujge!iilfi!i, Aiiililia.T d,A,Fös!i!'ger,Zchmiedm,, u,d,A,Untertioser. Friedrich, S, d. A,Erschb.ii!iner, Akkorden,», d, Elisa- b>rft Sland^ch-r. Severin, S. d, ^i^'l Ferrari, Besiper, n, d, Zt. ^ongo. !^ief, Z, d Zl, Melier, W?>,iüacher, a, d, Anna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1913
Descrizione fisica: 8
der Ritsche durch, Beim Vvanfe ^cr. .^>2 zog Iran Ferrari das >Und gänzlicki duräiuäszt uud in liewusztlofem Zustande Geraus. ^>!ur dem raschen Eingreisen der ^eute ist es ;n ver danken. das) das Kind überhaupt noch ain ^ebeu ist. 2-u! .ginand ist lebensgefährlich. Es isr dies iu- „erhalt, eines Calden Lahres der zweite ,^all, da«': von ein in die Rit'ck'e fiel, sction damals ha ll^,, wir innere warnend.' Stimme erbobeil und den soziier Siadtmagistrat auf de» unhaltbaren Eitstand in dem von mindern

, also am vorletzten Montag oder Dienstag unternommen hatte, also bereits seit 8 Tagen abgängig war. Gerichtssaal. Der grohe Weinpantscherprozetz gegen den Gutsbesitzer Edlen von Ferrari in Neumarkt. Wie bereits gemeldet, ist die für den ll.'. August anberaumt gewesene Hanvtverhandlnng in Reu- iüaekr ivegen We^.ioaulscherei gegen den Branzoller ^>eos;grundbesn°>ev and Weuigvor,handler Tr, Enul Edlen v, e r r a r i aus den I. September ver tagt worden. Tainit war dem Angeklagten ein ^-lenkniidiges

; mit verschiedenen Ausflüchten zu widerlegen versuchen. Aber immerhiu las;t sich etioas schwer ablengnen. ivenu die Tatsachen i'o be redt sprechen. Tas beschlagnahmte E'luzeriu üegr ja offenrlicli sichtbar iu der Gemeindekanzlei in Branzoil! llebriiieus ivurde Herr vou Ferrari, bereits im Iabre liNI wegen des ganz gleichen Deliktes in Untersuchung gezogen, aber mangels an Beweisen die Untersuchung gegen ihn eingestellr. Was aber die Beweise anlangt, so ist zu bemerken, das; jeder Wein eiueu gewissen Per- zen:s

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Pagina 4 di 10
Data: 11.03.1905
Descrizione fisica: 10
. 3. Maria, T. d. Sartori Hermes, Taglöhner, u. d. Andreis A. 4. Elfrida, T. d. Lanzinger Johann, Gefangenaufseher, u. d. Sperber Marie. ^ 4. Walther, S. d. Schrafl Rud., Privat, u. d. Gobbi Emilie. 5. Josef, S. d. Fink Georg, Cafetier, u. d. Braun Katharina. 5. Jvo, S. d. Thurnher Jul., Prokurist, u. d. Doblander A. 6. Henrica, T. d. Mück Joh., Bahnarb., u. d. Ferrari Julie. 6. Johann, S. d. Pollo Alois,' Bautischler, u. d. Weiß Rosa. 7. Theresia, T. d. Hütter Franz. Schneidern!., u. d. Gruber

Th. 8. Anton, S. d. Terza Ant., Gefangenaufs., u. d. Burchia A. 10. Maria, T. d. Dorigatti Jos., Kondukt., u. d. Speranza K. .11. Zenobia, T. d. Ferrari Vigil, Besitzer, u. d. Longo Kath. 13. Olga, T. d. Hermann Georg, Schuhoberteilerzeuger, u. d. Sperber Katharina. 14 Johann, S. d. Mariacher Göttlieb, k. k. Telegraphenaufseher, u. d. Gall Anna. . 14. Rudolf, S. d. PLrcher Lud».', Handelsm-, u. d. Lageder Rosa. 15. Alois, S. d. Plattner Joh., Baumann, u. d. Koffer Anna. 15. Eleonora, T. d. Oehler Jos

., Geflügelh., u. d. Steiner F. 16. Johanna, T. d. Rizzi Th., Kanzleiexpedient, u. d. Plattner Th. 16. Emilia, T. d. Bazzanella Jos., Besitzer, u. d. Barcatta Fil. 17. Marie, T. d. Unterhofer Alols, Bauer, u. d. Oberkofler A. 18. Marie, T. d. Gatscher Al., Baumann, u. d. Wieser Marie. 18. Karl, S. d. Lun Karl, Weinhändler, u. d. Waschzler Marie. 13. Rudolf, S. d. Zuanelli Primus, Friseur, u. d. Posch Josefa. 13. Marie, T. d. Klima Leopold, Oberkellner, u. d. Ebner M. 21. Anton, S. d. Ferrari Alexander

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Pagina 4 di 10
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 10
, obwohl das Programm an das Feuerwehrkommando als Fest« ausfchuß infolge seiner Reichhaltigkeit hohe An« forderungen stellte, doch ganz programmäßig. Am Vorabende bewegte sich unter Vorantritt der Musik kapelle ein imposanter Fackelzug vor die Wohnung der hohen Patin des zur Erinnerung an die 25- jährige Jubelfeier unserer Feuerwehr von der k. k. Beamtenschaft und Bürgern von Schlanders ge« spendeten FähnenbannerS, der hochwohlgeboremn Frau Emilie von Ferrari, die sich mit ihrem Gemahl, unserem

hochverehrten Herrn k. k. Bezirkshauptmann Rudolf Ritter von Ferrari, so rasch die Herzen der Bevölkerung zu gewinnen verstand. Eine sehr lungene Serenade, während welcher die Feuerwehr« kommandantschäft vom Herrn k. k. Bezirkshauptmann und feiner Frau Gemahlin in deren Wohnung in liebenswürdigster Weise bewirtet wurde, bildet den ersten Teil des Festprogramms. Am Frühmorgen des Festtages durchzog unsere Musikkapelle unte lebhasten Pöllersalven mit Ringendem Spiele Gassen, deren Häuser reichlich

Waggenschmuck ttug^ Um halb 10 Uhr vormittags marschierten die ^eu^ wehren von Schlanders, Kortsch und Göflan u klingendem Spiele zur Kirche, voran die Frau ^ und der Feuerwehrhauptmann in elegantem e^P ^ des Hoteliers Flora. Hierauf erfolgte die des Fahnenbanners durch den hochw. Herrn ^ Schönafinger unter Assistenz. Es nahmen ' Zeremonie des Nägelschlagens nebst der Banne ^ und dem hochw. Herrn Dekan folgende ^ ^^irts- Feuerwehrkommandant Hans Gamper, k. - hauptmann Rudolf Ritter von Ferrari

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