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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 10
besuchen und dadurch sich die zweite Landes sprache erwerben. Wie war eS'möglich, daß neu angekommene Bauleute des Dr. Richard Ferrari dem Seelsorger Nikolaus Malpaga erklärten, sie seien sehr froh, daß ihre Kinder deutsch lernen können^ des halb wäre eS ganz gegen ihren Willen, wenn sie gezwungen würden, die Kinder in die welsche Schule ju schicken. Die Herren von Pfatten und der „Alto Adige' mögen die 50 italienischen Familien, welche Pfattm in den letzten zehn Jahren verlassen

haben, um in einem deutschen Dorfe ein besseres Brot zu essen und von der Pellagra verschont zu bleiben, befragen, als Chwgna Karl, GreneS, Bisesti, Laren- iisch, Enderle und so weiter, ob sie nicht mit der wischen Schule einverstanden waren und jetzt ganz sonders find. Wie ist eS möglich, daß die Bau ute am Brückenhof einem zweimaligen Anstürme von Seite des Vorstehers Miori, des allmächtigen -Richard Ferrari und des noch menschlich ge- ^ten eigenen Grundherrn, es möge eine vorge- ^ Bittschrift, welche von Unwahrheiten

, die so- Inthronisation kann schon am Tage der ^Üsmden, wird aber gewöhnlich auf eine ^Zeit verschoben. ,D er Tiro » e r' setzten und die deutsche Sprache für ihre Kinder ge wahrt haben wollten? Herr Titus v. Ferrari setzte eben in seiner Menschlichkeit bei, niemand sei ge zwungen und hätte für den Weigerungsfall keine Folgen zu befürchten. Freilich wußten die besagten Bauleute, als Foradori, Schaffer Ferrari Anton Peter, Trentini und Peterlini ganz gut, daß sie bei Dr. Richard Ferrari, Schlößl Hofbesitzer

, und Johann Miori, Vorsteher, sicher in Ungnade fielen und nie mals einen Platz auft ihren Anwesen fänden. Doch sie' unterfertigten nicht; so auch die Bauleute am Kellerhof. Als am 22. Juli 1897 die Bauleute des Dr. Richard Ferrari von seinem Agenten Giovanini zur Unterfertigung der Bittschrift um die italienische Schule in das HauS des Agenten, wo auch Miori wartete, zitiert wurden, gab eS allgemein unzu friedene Mienen und auch Widerspruch; sie kannten aber ihren Herrn mit den Satzungen, deren Punkte

so zahlreich waren und find wie die Anrufungen der Allerheiligen-Litanei, sie wußten auch, daß er der Hauptagitator für die welsche Schule sei. Weil sie für den Moment keinen anderen Ausweg hatten, fertigten sie alle. Am 32. Juli abends kamen einige dieser Bauleute zum damaligen Seelsorger und unterfertigten die Erklärung für Beibehaltung der deutschen Schule, andere aber erklärten, sie seien mit der deutschen Schule ganz zufrieden, doch wagen sie eS nicht, dem Dr. Richard Ferrari in dieser Sache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 16
Zl. EÄ »ü »W Ariiri. Zu 1V.000 Kronen Geld strafe verurteilt. Neu mar kr, !. Sept. Vor dem diesigen Bezirksgerichte fand beute Sie mir so großer Spannung seitens der iveinbautreiben- den Bevölkerung erwartete Hauptverl;a»d!uug gegen den BranzoUer GrohgrunSbesiner nnd Weingrost- liandler Dr. Emil v. Ferrari statt. Den Korsin führte Richter Dr. PeskoUdernng; die einklage ver trat Dr. .>Uriuz; als Verteidiger fungierte Dr. Schle singer. Rcästsauwalt aus Bozen. Als Sachverstän- öige wurden der Verhandlung

v. Ferrari ist von der Bezirks- licinpriilannschaft Bozen schon im Jahre mit 7>i> G nldc » G e ldstraf e und im !>eurigen Jahre mit KNUi v»o i: e n (Geldstrafe nnd l' Ta- gen 'Arrest vorbestlnft. Entgegen der v.i.unnevrv,zev. Besa.luldiguu.g letlg- »N er. gestreckten geivänerten ^ Wein, sowie mir ('»In. ?erin verfälschten 'Lein erzeugt und verkalist zll ha ben. Die ^Anklage legt d.»i Angeklagten folgende drei fälle von Uebertieinngen gegen das Wein. refv. ^ct'ensmittelgeselz zllr ^!ast: ^Am !. Mar

; lieferte Dr. von Ferrari au die fivma Schnöll in S.il',vnrg -«> nässer Wein; '>süsser ivilrtc:: in ein gros;es fas; znsammengeschüt- t'.l. von den übrigen N fässer>'. wurde der W.iu iu ' Fässer >ils echt, in 7 als gestreckt und in l als !> i h i e r i u h ä l t i g beanständet Bon dieser Ten- du»!, liearn r.ocd »'>7 Hektoliter in Salzburg unter niütlicher Sverre. Der ^irnra Böli in VUagenfur: sandte Dr von Ferrari, trondein ausdriickl-N) versiegelte Broben ver- wurde nnvern gelte Proben, reelche

. Die Sendrrrtg nnrrde be wacht, nnd als der Bauer Johann l'ialla^i, ein An- gestulter des Herrn von Ferrari, ne beheben wollte, vor dein .Neüer des Herrn von ^err.:ri beschlag nahmt. ^>Ulf die frage des Wachrmei'ters natti dem Inhalt der .eisten, anüvortete der Bauer, der die Sendung für Ierrari abholte, es >ei ..'.Vcaggi' dar Inn.'!!. Der Ma!?a;inci:r »).ver auf der Station r'luer erzählte, das; ihm vor l Iahren «elion das m e r k w ii. rdig e e o a h r e u des italienii^gen Bauers aufgefallen fei. Es sei

nämlich einmal eine ,>!iste. die bily'.erin enthielt, gebrochen, so das; die Iliissigkeir herausr-ann. Der Ätaga;inenr mailite den Baner ans Schadenees.rttansprnch anfmerksam; dach derselbe eriviverre. sein Herr hahe il>nr anf,ge tragen. a n f jed e n S ch a d. e n e r s a h ; n v e r - - i ch ten. .'enge Iohaii» o> a l l a; i. Baner nnd Ginge st lirer des ^lngeklagren Dr. v. ferrari, ivurde vom sichrer in italienischer Spraelie verliört. Im >>iro- s;en und (^an;en ist er geständig, öfters Bisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 10.02.1903
Descrizione fisica: 6
Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag, 10. Februar 1903 Matten. In dem lieben Pfatten treiben es die Italienisch- Radikalen wirklich bunt. Einige italienische Herren machen die Musik und alles sollte nach ihrem Takte tanzen. Einige arme Bauleute, welche am Hunger tuche nagen, werden moralisch gezwungen, ein Gesuch um eine italienische Schule zu unterfertigen. Die vssiooale baut auf dem Grunde des Dr. Richard Ferrari ein SchulhauS. Die Agenden der Gemeinde sollen nur mehr italienisch gefuhrt

, der Agent des Dr. Richard Ferrari, Besitzer des SchlößlhofeS, mit einer von Unrichtigkeiten und Un wahrheiten triefenden Bittschrift um die italienische Schule zu Foradori kam und ihm und seine wackern Bauleuten lange Zeit zusetzte, erklärte Foradori offen, er werde niemals Lügen unterfertigen, überhaupt habe er bisher von der deutschen Schule nur Gutes erfahren, er sehe die Notwendigkeit der deutschen Schule in Pfatten ein und, wenn ihn sein Herr (Postkontrollor Tito v. Ferrari) entlasse

als gar keines. Ein neuerlicher Versuch der Leute von der naz-ioasle, wobei der Besitzer (Tito v. Ferrari) seine eigenen Bauleute zu bekehren Ver suchte, mißlang ebenfalls. Daher der ganze Zorn, daher die Gehaltsperre. Im Voranschlage pro..1902 waren die 150 T für den MeSner ausgenommen und jetzt entblöden sich die Allmächtigen in Pfatten nicht, zu behaupten, diese 150 15 seien im Beschlusse vom Jahre 1899 nur für den Peter Piffer genehmigt worden. Unerklärlich ist es, wie die löbliche k. k. Bezirks

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 25.04.1911
Descrizione fisica: 8
aber der Bürgermeister mitteilte, daß die Stadtgemeinde nur für die Bespritzung Sorge zu tragen hat (waS auch geschehe), während die Abziehung des Kot -S Sache der Südbahn sei. Die Bereinigung der Misere können erst nach dem erfolgten Bahnhof- umbau geschehen. GR. Südbahninspektor Groll sprach seine Meinung dahin aus, daß sS bis zum Umbau noch etwa 3 Jahre dauern dürste. WeiterS wurde beschlossen, bei der Lorettokirche, dort wo der TabakkioSk des Herrn Jos. Ferrari steht, eine Verbesserung deS Gehsteiges neben

dieser Künstler- schar zu lauscheu. Die „Erzählerin* wurde von Frau Mizzi Ferrari- HäuSler mit Präzision, feinem Bortrag und vollem Verständnis gesungen. Man erkennt sofort, daß diese klangvolle, herrliche Stimme kein Neuling auf dem schwerem Gebiete, Rezitative richtig und würdig wieder zugeben, ist. Namentlich hervorzuheben sind die mit wahrer Pracht und Klangfülle wiedergegebenen Worte „aveipivlls in sua' und „et olainavit vovo Vornehm klang ihre Stimme im Duett mit „DiSmaS' (Herrn Bachmann): „Lliaiu voeat

istv'; ein ver- spottenderer Ausdruck kann in Melodie und Bortrag nicht mehr gesunden werden, wenn wir, abgesehen von dem etwas gleichwertigen Chor „Line viävainuz' und dem Lachen und Höhnen deS Orchesters im ersten Worte. Am Erfolg des Abends hat Frau Ferrari- HäuSler, der übrigens der Löwenanteil der Solostellea zufällt, sicherlich recht viel beigetragen. Seedetektiv bin; ich konnte nichts weiter tun, als dir sagen, daß eS eine Kartenskizze ist. Ich wußte wohl, daß du schließlich darüber

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