. (33. Fortsetzung.) .Run, vor allen Dingen möchte ich dir sa- pn. daß du mit dem ehrenwerten Mr. Samp- sm Lcvi kein Glück haben wirst.' .Meinst du?' fragt« Eugen obenhin. „Wo her weißt du. was ich mit ihm zu tun habe?' .Es genügt, daß ich es weiß. Es wird dir nicht gelingen, diese Million von ihm zu be kommen.' Eugen riß die Augen aus. unterdrückte je doch seine Erreglmg. — „Wer hat geplau dert?' fragte er. „Was für eine Million?' — 6eim Augen irrten unruhig im Zimmer her- — „Ah/ er dann mit erzwungenem Scheit
, „jetzt verstehe ich! Ich habe im Deli- gesprochen. Darum darfst du dich aber nicht kümmern. Aribert. Wenn man im Fie ber ist. kommen, einem die abenteuerlichsten imd absonderlichsten Gedanken.' .Du hast im Delirium nie über deine eige nen Angelegenheiten geredet,' erwiderte Ari bert. .Ich wußte schon von dieser beabsichtig ten Anleihe, bevor ich dich in Ostende stih.' .Wer hat es dir gesagt?' Eugen wurde Zornig. »Du gibst also zu, daß du eme Anleihe zu Mchen beabsichtigst?' Hch gebe gar nichts zu. Wer
hat es dir ge sagt?' „Theodor Racksole, der Millionär. Diese Gewmenschen haben keine Geheimnisse oor- emcmder. Sie bilden eine Clique, eine vie! ab geschlossenere Clique, als wir in unseren Krei sen, Eugen, und eine viel mächtigere. Sie re den, und während sie reden, beherrschen sie die Welt. Diese Millionäre sind orgemlich die wahren Herrscher. Stelle dir meine Scham und mein Entsetzen vor, als ich entdeckte, daß Rack sole mehr über deine Angelegenheiten zu er zählen wußte, als mir selbst bekannt
war. Glücklicherweise ist er ein guter Kerl, dem man vertrauen kann; wäre dies nicht der Fall, ich weiß nicht, was ich getan hätte, als ich ent deckte, daß deine geheimsten Angelegenheiten in semer Hand seien. Eugen, sei ehrlich! Wozu brauchst du diese Million? Ist es wirklich wahr, daß du so arg verschuldet bist?' »Nun, und wenn ich eine Million Pfund Schulden habe?' fragte Eugen mit schlecht gespielter Keckheit. „Oh nichts, lieber Eugen, gar nichts Es ist nur ein nettes Sümmchen, das du da im Lau fe von zehn
eintauschen. Sie ist ein gutes, edles Ge schöpf. und ich liebe sie wie einen Engel.' „Und doch willst du sie betrügen. Ich denke an deine Schulden, Eugen.' „Nein, sie nichi, nur ihre Eltern. Es sind ihnen verschiedene Gerüchte zu Ohren gekom men. die ich nur dann zunichte machen kann, wenn es mir möglich ist, mich als schuldenfrei auszuweisen.' „Ich bin froh, daß du ossen mit mir gespro chen hast, Eugen, aber ich will auch ehrlich ge gen dich sein. Du wirst die Prinzessin Anna nie heiraten.' „Warum