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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 23.06.1900
Descrizione fisica: 10
. Schutgrammatik, 22. Auflage gebd. Schenkt Karl, Griechisches Elementarbuch, 16. Auflage gebunden Deutsch: Willomitzer, Deutsche Grammatik f. oft. Mittelsch., 7. Aufl. geb. Lampel Leop., Deutsches Lesebuch f. öst. Mittelsch., 4. Theil, 5. und 6. umgearbeitete Auflage gebunden . . . Italienisch: Marchel F., Italienische Grammarik, 2. Auflage gebund. Marchel F., I^stturs italians gebunden Geographie: Kozenn-Jarz, 3. Theil, Specielle Geographie der österr.- ungarischen Monarchie, 5. Auflage gebunden

, 5. Auflage gebund. 1°. I^ivii ad urbs oonäita libri I., II., XXI., XXII. aäi. sunt paites »sl. ox lidris III.—VI., VIII., XXVI. XXXIX. Griechisch: Curtius G., Griech. Schulgrammatik, 22. Auflage gebund. Schenkt C., Griechisches Elementarbuch., 16. Auflage gebunden „ Chrestomathie aus Xenophon, 11. Auflage gebunden Lomsri Iliaä!» spitoms, oä 3el»sinälsr. ?ars piior, gebunden Deutsch : Willomitzer, Deutsche Grammatik f. öst. Mittelsch., 7. Aufl. gb. Lampel L., Deutsch. Lesebuch f.jOb

. Schenkt K., Griechisches Elementarbuch, 16. Aufl. geb. „ Chrestomathie aus Xenophon, 11. Aufl. geb. . Hvlnsri lüaäis spit, ?ars I. sä. Loksinäler, geb. Herodots Perserkriege v. Dr. B. Hinener, I. Th. Text, 5. Aufl. brsch. Deutsch : Willomitzer, Deutsche Grammatik f. öst. Mittelsch. 7. Aufl. geb. Lampel Leop., Deutsches Lesebuch f. Ober-Classen, II. Theil, 4. umgearbeitete Aufl. geb. . . . ... Italienisch : Marchel F., Jtal. Grammatik, II. Theil, geb. . . Marchel I., Iivtturo iwliaas, geb. Geschichte

spitoras sä. LoKinaiui, geb. . Griechisch : Curtius G., Griech. Schulgrammatik, 22. Aufl. geb. Schenkt K., Uebungsbuch zum Uebersetzen aus dem Deutschen und Lateinischen ins Griechische, 9. Aufl., 2 Theile, geb. . Dsinostlisuss Oratiouss sä. ^Votks, 4. Aufl. geb. Lomsri Oäz^sssas sxitoons, sä. ^Votks, vol. I u. !I, geb. a Deutsch : Willomitzer, deutsche Grammatik f. Mitelschulen, 7. Aufl. geb. Lampel, deutsches Lesebuch f. Ober-Classen, III. Theil, geb. Italienisch: Marchel F., Italienische

, Dr. A., Lateinische Schulgrammatik, 3. Aufl., geb. Hauler, Dr. I., lat. Stilübungen f. d. ob. Class., 2.Abth., 4.Aufl. brsch. (Ipsra lasiti <^uas supsrsuat sä. Niillsr, ?ars I. u. II. geb. a 0. I'.lviti äs or^in. situ morib. ae xoxuüs <-rsrinaQor. lib. sä. Nüllsr-Olirlst, brosch. 48 li, geb. . . . . . Iloratii ?jaeei sei. v. Dr. Huemer, 4. u. 5. Aufl. geb. Griechisch: Curtius G., Griech. Schulgrammatik, 19. Aufl. geb. . Schenkt K., Uebungsbuch zum Uebersetzen aus Deutsch und Latein ins »Griechische, 8. Aufl. geb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 8
L. S.—. Mr Bozen zum Abholen monatl. L. t.—. Zustellgebühr monatl. Bozen SV Cent, fiir Gries. Neutsch. Boznerboden 60T«nt. Nr. 83. — 41. Iabrg. Bozen, Mittwoch, den IS. Avn! 1S2Z PostKouto-Koneut. Die deutsch-russische Aeberraschuug. Das deutsch-russische Uebereinkommen hat - wie wir bereits gstern meldeten — die Werten aus ihrem Machtrausch aufgeweckt. Tie Mitteilung des Vertragsabschlusses hat in Frankreich. England und Italien wie eine Zombc gewirkt. Und die Vertreter der ein ladenden Mächte hielten

in allerEile eine Sit zung ab, um zu der neuen Situation Stel- , zu nehmen. Der Vertrag wurde als Verlegung des Versailler FriÄ>ensvertrag>:s niü der Prinzipien, auf denen die Konferenz in Genua aufgebaut ist. hingestellt. Die fran zösische Presse spricht bereits von einer bevor stehenden Sprengung des Völkerkongresses und schiebt alle Schuld auf die deutsche und russische Delegationen. Die Aufregung im MZertenlager beweist die große Tragweite einer deutsch-russischen Annäherung. Die neue Situation

. Sie studieren die neue Lage. Genua, 18. April. Heute um 11 Uhr vorm. traten in der Villa Raggio die Chefs der De- kzinonen der einladenden Staaten sowie der Kimen Entente zur Beratung der Lage, die dich den Abschluß des deutsch-russischen Ver» »izes entstanden ist, zusammen. Deutschland, Rußland und die Neutralen waren von die ser Beratung ausgeschlossen. Französischer Mßmui. Paris, 18. April. Der Sonderberichterstat ter der „Havas'-Agentur in Genua telegra phiert hierher einen Kommentar zum Ab schlug

des deutsch-russischen Vertrages, indem ii. a. gesagt ist, daß es schon eine gwaltize Dosis Einbildung brauche, zu glauben, daß dieser Vertrag wirklich zur Wiederherstellung uiS Versöhnung Europas beitragen könne. ?>e erste Folge davon sei, daß der Bolsche wismus und seine Vertreter den alliierten Nächten gegenüber den Widerständen wie der hartnäckiger sein werden. Die Deutschen weSsn. wenn die Pressionen der Alliierten nichts nützen. Rußland nach Wohlgefallen ausnützen können. Das Uebereinkommen be deute

. 18. April. Das Endresultat der 5°mmcMare der Pariser Blätter zum Ab- Mkiß des deutsch-russischen Vertrages ist: «imi die Konferenz mißlingt, liegt dieSchuld auf Seiten Frankreichs, sondernDeutsch- w»s und Rußlands. Vota«« verlangt die Annullierung de» Vertrages. Poris, lg. April. Gestern fand hier ein 'abmettsrat statt, in dem Poincare über die Lage in Genua sprach und mitteilt«. daß Varthou genaue Anweisungen habe. Poincare bemerkte auch, daß die verschiede nen Mißtrauensnoten an die deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 07.10.1925
Descrizione fisica: 12
, unter Hochrufen den Saal verließ. srlen As ojü»t,d!8 elnlisii- ker Nirea lÄSen betritt. Lie Icünven siok sder auek nickt W üiv stMen vir,6 üw Xunä- «obirkl bersinrnkov.... lr ««den Idneii Sen «st: inserieren Lis im »I.zmclsiv2ini», «Zossen sUgemLino Vordreituo^ Ibvev bekannt ist; bringen 8ie siÄi ciem I'ubUIcuiii ckureli eins XnnsiAe in krinaerunz;, so « ercken ! Lie!5ullluk bsven. Lie »-jssen ^ cl^L clsr »I,an6sniann» in Loüen, > hieran nsv. »in meisten xxeiesen ist. der Meistbegünstigungsklausel des deutsch

j italienischen Modus vivendi-Abkommens ! einen großen Wert verleihen: das deutsch» i spanische Handelsabkommen und das deuisch- i belgische Abkommen. ! a) das deutsch-spanische Abkommen. Dieses ^ wurde abgeschlossen am 2S. Juli 1323. In ! diesem Abkommen erzielte Spanien geringe ! Zollsätze für Wein und Südfrüchte: s diese geringeren Zollsätze galten nun bis zum > 10. Jänner 1925 aus Grund des Friedens vertrages von Versailles auch für Italien. Seit 10. Jänner gelten sie für Italien auf ! Grund

der Meistbegünstigungsklausel des > deutsch-italienischen Modus vivendi-Abkom- I mens. Das deutsch-spanische Abkommen ! wurde in den deutschen Weinbaukreisen scharf i bekämpft und, als es nach heftigen Kämpfen ' im Reichstag doch ratifiziert wurde, am 16. j Juli 1923 gekündigt, sodaß es am IL. Ok- ! tober 1925 außer Kraft tritt. (Wir haben im ! „Landsmann' auf die Bedeutung des deutsch- ! spanischen Abkommens für Italien wiederholt > hingewiesen). Mit IL. Oktober verliert daher > die Meistbcgünstigungsklauscl des deutsch- I ikal

. Abkommens ihren Wert hinsichtlich Wein und Südfrüchten: b) das deutsch belgische Abkommen wurde abgeschlossen am 4. April 192S. In diesem (ebenfalls nur provisorischen) Abkommen wurden für Belgien die Zollsätze für eine Reihe landwirtschaftlicher Erzeugnisse herab gesetzt, namentlich — und dies kommt für unser heimisches Wirtschaftsgebiet in Betracht — für Aepsel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen und Gemüse. Diese ermäßigten Zollsätze gel ten auf Grund der Meisibegünstigungsklau- sel des deutsch

-italienischen Modus vivendi- Abkommens seit 4. April 192Z auch für Äi. lien. Z. Wie lange bleibt das ilal.-deutsche Alodvz vlvendi-Zlbkommen in Kraft? Diese Frage ist wichtig hinsichtlich der im belgisch-deutschen Handelsabkommen ermä» ßigten Zollsätze, die auf Gnmd des deutsch, ital. Modus vivendi-Abkommens eben auch für Italien gelten. (Selbstredend auch hm. sichtlich der durch andere Handelsverträge er mäßigten Zollsätze, denen aber keine so weit- tragende Bedeutung zukommt wie eben den Zollsätzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 25.02.1917
Descrizione fisica: 10
2 Heinrich Sufo. SamStag 3 Friedrich. Donnerstag 1. März Albinns. Die Einigkeit der deutsch» bürgerlichen Parteien. In Nr. 39 vom 18. Februar haben wir darüber berichtet, daß die deutsch-bürgerlichen Parteien sich auf gemeinsame Richtlinien für eine deutschösterreichische Politik geeinigt ha ben. Was die besten der Deutschen Oesterreichs seit langen langen Jahren mit heiszem Bemü hen angestrebt hatten, was in der glühenden Esse der Weltkriegserfahrungen immer weite ren Kreisen zur politischen Erkenntnis

anerkennen wollte, ist es den wichtigsten deutschen Parteien bei völliger Wahrung ihrer Parteigrundsätze gelungen, geineinsame Richt linien aufzustellen. Räch diesen wollen in Zu kunft die deutsch-österreichischen Parteien ihre politische Tätigkeit zur Durchführung bringen. Diese Grundsätze enthalten keine Neuheit, sie waren schon seit geraumer Zeit bekannt und als unumgänglich notwendig von allen jenen deutsch-österreichischen politischen Führern er kannt worden, welchen es aufrichtig darum zu tun

ist, positive politische Arbeit für die Inter essen des Reiches, des deutsch-österreichischen Lölkes, sowie der ganzen Bevölkerung unseres Staates zu leisten. Nur wenn sich das führende Volk in unse rer Monarchie auf eine ganz bestimmte fest umschriebene Grundlage stellt, auf welcher es ungeachtet der einzelnen Parteiverschiedenhei- tcn Volks- und Staatspolitik machen will, dann werden jene aus dem Dunkel mannigfacher Ränke hervorgehenden Quertreibereieil oer schwinden, die. fortwährend den nationalen Kampf

anfachen und ihn nie zu Ende bringen wollen. Nur auf einer breiten deutsch-österrei chischen politischen Grundlage werden wir mit den übrigen Völkern dieses Reiches zu einem Zweckentsprechenden nationalen Ausgleiche ge langen können. Es gilt gegeilwärtig, jene Fehler zu ver meiden, die vor mehreren Jahrzehnten dadurch begangen würben, das; sich die deutsch-österrei chischen Parteien in zwei völlig voneinander getrennte Gruppen teilten: in die Deutschlibe ralen, die unter dem Einflüsse des internatio

nalen Großkapitals, der internationalen Dresse und damit unter denjenigen des Auslandes ge- ueten, und die Deutsch-Konservativen, die we gen ihrer politischen Beziehungen zu den slawi schen Parteien von völlig unberufenen Elemen ten, die sich in Prag als Führer des Deutsch tums aufspielen wollten, des Volksverrates ge sehen wurden. Ein solcher Irrtum wird in Zukunft nicht mehr stattfinden. ^Gegenwärtig wollen, alle deutschen -Parteien, sowohl die christlichsoziale als auch diejenigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1925
Descrizione fisica: 8
den für das aus dem Pustertale nach Deutsch- östereich zur Akpung getriebene Vieh emge- hoben wurden, auf das Maß des Erträg lichen herabzusetzen und manche weiteren Schwierigkeiten, des Akpauftriebes, die ins- bestmders die Ahrntaler Bauern betrafen, zu behebe». Zrentlao. o 2m Institute der Englischen Fräulein ln Rovereto wird im kommenden Herbste auch ein Konoikt eröffnet für Mädchen, die aus wärtige Schulen, wie Gymnasium, Handels oder Komplementarschulen besuchen wollen. Nähere Auskünfte erteilt die Direktion

und VEswiMchast. Jer deutsch - spanische Handels vertr ag gekün digt. Wahrung der Interessen der reichsdeutjchea Weinbauern. Aus Madrid wird gemeldet: Deukfchland Hai soeben das deutsch-spanische Handelsabkommen, das in Madrid am 25. Juni 1924 abgeschlossen worden war. gekün digt. Es wird also am 18. Oktober 1825 außer Kraft treten. Auf Ersuchen Deutsch- lands «erden jedoch neue Verhandlungen wegen''Abschlusses eines neuen Handelsab- kommeus üagekettet werden. Das Wolfsche Telegraphenbüro teilt hiezu

mit: Bei der parlamentarischen Beratung des deutsch-spanischen Handelsvertrages hat die Reichsregieruna die Zusage gemacht, daß sie im Falle der Annahme des deutsch-spanischen Handelsvertrages durch den Reichstag ver suchen wird, alsbald nach Austausch der Rati fikationsurkunden, neue Verhandlungen mit der spanischen Regierung einznleiten mit dem Ziele, den Vertrag in einer Reihe von Punk ten, so insbesondere wegen der Beseitigung der für einige deutsche Waren noch bestehen den unterschiedlichen Zollbehandlung und wegen

einer Erhöhung der Einfuhrzölle für spanische Deine uirb eine Reihe von anderen spanischen Erzeugniffen abzuändern. Dabei bestand Uebereinstimrnung zwischen der Reichsregierung und dem Parlament dar über, daß auf jeden Fall die neue deutsche Weinernte nicht mehr unter der Geltung der niedrigen Einfuhrzölle, für spanische Weine stehen wird, wobei zu berücksichtigen war, daß nach § 9 des deutsch-spanischen Handelsver trages der Vertrag erst drei Monate nach Kündigung außer Kraft tritt. Der Handels vertrag

der spanischen Regierung über Fortführung der Verhand lungen liegt noch nicht vor, es ist aber zu hof fen, daß die spanische Regierung sich der deutschen Auffassung anschließen wird, daß die Kündigung keinen Anlaß zu einem Ab bruch der gegenwärtigen DerhanAungen bie tet. * Die Bedeutung des deutsch-spanischen Han- 'Dlsvertrages für Italien und in Sonderheit für unsere heimische Weinwirtschaft haben wir schon seinerzeit und namentlich während der Reichstagsverhandlunge« über di« Rati- ftzierung des Vertrages

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

andere Patrone haben, ha ben dennoch beide Seelsorger dem alten Pa tron trotz des nun zerfallenen Kirchleins die Treue gewahrt, deutsch auch hierin. Und sie halten heute Kirchtag: der Psaff- Vinzenz zieht bei der Orgel olle Register: das Zimeter-Kafparindl schwingt das Rauch- ! faß hochfesttäglich: die Männer hinter dem ! Altar haben bei der Vesper zwar einen oft- ! inals eigenen Choral, aber der Hymnus ^ kommt vom Herzen, man glaub^ Katakom- ! ben-Christen zu hören: und die lauretanische ! Litanei

Kirchtag. Dem Kasar-Christele. dem alten Jugendlichen, wäre es zwar lieber, es gäbe auch heute nur ein Schankzelt auf der freien Wiese und es tankten die jungen Leute dort — wie die Zicklein auf der Weide — unter Gottes blauem Himmel, eine frohe, einig-deutsche Familie. Deutsch waren sie und deutsch sind sie auch noch heute: und jetzt erst recht, weil man dem friedliebenden Völklein verbieten wollte, „zu klossn (reden) deutsch'. Ihr Dialekt ist urwüchsig. Wenn er auch da und dort von italienischen

Wörtern durchsetzt ist und oft italienische Wortstellung aufweist — was nicht verwundern kann —, ihr Dialekt, ihre Rede ist deutsch wie ihr Herz. Das heißt aber nicht, daß sie ihren italienischen Nach barn feindlich sind. Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind ein Bergvölklein ohne den aufgepeitschten Nationalhader der Gebilde ten und der Städter. Aber sie möchten so viel Freiheit hoben, wie jeder rupfigste Togel, der singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Und ihre Zunge ist einmal deutsch. Deutsch

ist ihr Ursprung, dentsch sind ihre Hoi- und Schreibnamen, deutsch die Flur- und Bergnamen. Und das mit Recht: sie haben - > sich durch Fleiß den Boden urbar gemacht, sie ringen den Feldern durch täglichen Fleiß und Schweiß den kargen Segen der harten Arbeit ab. Mögen darum die Kinder und die Kindeskinder derer von heute ihr Med 5 vom Staller, Hasler (Stoller, Hosler), ?uni- ' ger. Hofer, Markler und hachler „gaW' ! (gen Höh) treiben, um beim Brennftall, ! Putzen und Rindel zu weiden und von Frau- ! wart

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 13 di 16
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 16
Ehepaar für 'Zieh und Feld. Zur Selbst versorgung. 16VS-3 Flotter !t ebersetz er. deutsch-italienisch. mit guten ortographischen Kenntnissen und deutlicher Hand- schrist in dauernde Teilung gesucht, schriftliche Offene» mit Zeugmsabschriflen unter „Nr. 2667' an die Verioaltung erbeten. 1695-Z Kontorist für deutsch-italienische Korrespondenz einsache Buchhaltung gesucht. Angebot unter „Dauernd 2S75'. 13339-3 Reisender, tüchtig, der ital. Sprache mächtig, nnrd sofort gesucht. Chiffre „Conditorei 2689

-3 In Weinkeilerei in Ueberetsch wird junger Mann, nicht unter 18 Jahren, zur Ausbildung ini K<l- lereiiach aufgenommen. Anfragen unter AL7 an die Verw. 1321S-3 Ordentliches Mädchen, welches sämtliche '''aus arbeite» verrichtet und qut bürier'. 'ochen kann, gegen guten Lohn für ?au<»rooste» gesuch- J>ih. reszeugliiffe erforderlich. E. Ma er. Ovstmarkt 29. Tüchtige küchenbeschlief>erin ioivie Kaisierin iür gröperes Restaurant gesucht. I3 W3-3 Anständiges, williges Mädchen, deutsch-iral.. als Ansongz><rvi«rer

die Derwalwng. I-'tt«1-2 VNene Stellen. r^Arzehilse wird sofort aufgenomnien bei ^^eist er Josef v. Taoanatti in Eppan. ?ugeführler Reisender, womöglich bei- «ipraihen mächtig, für Kolonialwaren- gesucht. Off«i>!« uiner .,2679' an 13392-3 Aette tüchtige Kellnerin, deutsch-italienisch, sucht sofort Stelle, am liebste» in Meran. Angebot« an die Berw. unter 2673. 13332-t Fräulein sucht Stelle zu größeren Sindern, gsht auch in ein Brotgeschäft od als Kassier!». 13246^1 Iräulein, absolvierte jiandetsfchülerin

. perfekt in Stenographie und Maschiizschreiben. Italienisch. Deutsch, such: entsprechenden Posten. 13MS-4 Meranerin. gesejzten Alters, unabhängig, kinder- liebeni». i» allen »iaiisarbeiten gut bewandert, sucht S'eUe als Haushälterin hier »der auswärts. Osserte erbeten unter ..1SSM' an die Verwaltung Bozen. Z272 M 4 Tüchtiger Schuhmachergehilfe sucht Posten in Bo- zen oder Meran. auch Umgebung. l3Z75-4 Verkäuferin, beider Landessprachen mächtig, sucht Stelle in Tabak- oder Papiergeschäft. >!ZZ77-t Zunge

,?rau sucht Stelle als Stühe der Öausfrau. ?ll>r. Berw. 13377- t ?rau sucht Arbeit zum puhen. Adr. unter 26M an die Derw. 13369-i Korrespondent und Buchhalter, deutsch, italienisch sprechend, sucht entsprechende Beschäftigung. Not ker Stenograph und Maschinschreiber. Anfragen unter 2687 an die Verw. l339k--t Braver 1t—t5jähr. Bursche welcher inelken kann, als Beihilfe im -tall gesillt« Josef Hölter, Nös>. lerhof. B»znerboden. 13334-t Mechaniker, Automonteur. gepr. Thausseur, auch perfekt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 04.01.1902
Descrizione fisica: 12
.) Er hält den Untergang des deutschen Reiches durch die Türken für nahe bevor stehend und spricht darüber seine Freude aus. (De Wette 5, 774.) Ist das deutsch? Also, damit der Protestantis mus wachse und sich ausbreite, sollen Kaiser und Reich zügrunde gehen? -Hört, katholische Christen, so wünscht es „der Deutscheste unter den Deutschen', der Stifter und Begründer der sogenannten Reformation! Nach Luthers Vorbild thaten die protestantischen Fürsten. Im schmalkaldischen Bunde (1531) verbanden

sie sich gegen Kaiser Max II. mit dem französischen Könige Franz I., der seinerseits mit den Türken im Bunde stand. — Auch hier handelte es sich — niemand stellt es in Abrede — um die Interessen des Prote stantismus. Ich frage: War das deutsch? Wie viele Schändlichkeit in dem Verrathe des Moritz von Sachsen und der Fürsten von Anspach, Mecklenburg, Hessen-Cassel! Es war am 5. October 1551, da giengen diese Fürsten mit Heinrich ll. von Frankreich ein Bündnis ein, „um ihren gemeinschaft lichen Feind (den deutschen

Kaiser!) von ihren Häuptern zu schütteln und alle diejenigen zu ver folgen, welche dem Kaiser beistehen!' Die drei Städte: Metz, Toul, Verdun sollten dafür an Frank reich abgetreten werden und der Franzosenkönig die deutsche Kaiserkrone erhalten!!! Diesen schandbaren Verrath haben protestantische Fürsten begangen — zum Zwecke der Ausbreitung des neuen Evangeliums. War das deutsch? Protestantisch war's, aber nicht deutsch! Im Jahre 1571 schloss Karl IX. von Frank reich einen Vertrag

sich die prote stantisch en Fürsten und Stände — bald einzeln, bald alle — den Kaiser in dem Kriege gegen die Türken zu unterstützen. So geschah es in den Jahren 1532, 1538, 1543, 1596, 1608, 1613. Die katholischen Fürsten hielten immer zu Kaiser und Reich! Das war deutsch! Die protestantischen Fürsten hielten es mit des Kaisers Feinden! Das war nicht deutsch, das war — protestantisch. Im Jahre 1608 trat die „Union' der prote stantischen Fürsten mit Frankreich ins Leben. Ihr Endziel war der Sturz des Hauses

Habsburg (!!!) wie allen mit ihm verbündeten katholische Fürsten häuser. Deutschland sollte unter französischen Ober herrschast kommen! So wollten eS die protestanti schen Fürsten, so war eS ihr ausgesprochener Plan! Sagt an, ihre Herren in der „Los von Rom'- Bewegung, war das deutsch? Protestantisch war's, aber nicht deutsch! Im dreißigjährigen Kriege, der über Deutschland so namenloses Wehe brachte, hielten es die Prote stanten fast ausschließlich mit den Franzosen, Dänen und Schweden gegen Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 12.09.1920
Descrizione fisica: 20
eine klägliche Vcrw rrung ange richtet zu haben. Daß Bozen deutsch ist. hat vor dcm Zu>'an'ckomiM'n dieser Frirdci svcrlräge wohl so z e--lich die ganze Welt gewußt, um so mehr, da der gewaltige Fremdenverkehr diese Talsache in Wort und Schrift zum Gemeingut auch ien^r Aus länder gemacht bat. die nicht selbst Gelegenheit ha ten, Bozen zu besuchen. Nun aber, seitdem Svd- tirol von Italien besetzt worden ist. g aulit z. B. eine Firma ,n 'i'asel, daß Bozen nich: me!)r deutsch, sondern ita'ienisch sei. Tiefe

Firma schrieb einem Gcschäfl-manne m Bozen eine Karte mit italieni sch m Text, und als der Geschäftsmann mit N.cht dagegen Vermahlung einlegte und bemnkie, daß Bizen deutsch iei, schrieb die betreffende Hirma an den Keschäitsmann jolgenden Bres: .Wir gelang ten in den Besiy Ihres werten Schreibens vom 2. d. M. und sind von t essen Inhalt nicht wenig kistaunt. Ta wir misten, daß in Bozen, Bolzano, welches italienisch und nicht deutsch ist, die offizielle Sprache ilal enisch ist, gla bten

wir Ihnen einen Gesäßen zu erweisen, mit Ihnen in der Sprache Ihrer werten Landslente (!) zu korre- scondieien.' Weiers meint diese Firma zu einer Bemerkung des Bozner Ge'chäjt-mannes. daß er sich, nachdem B scl zumindest ebenso deutsch ist, wie Bozen und auch berechtigt fühle, von dorr eine deutsch- Koriesvond-rz verlangen zn dürfen. ,'Pasel liegt in der Schweiz und hat mir Teutschland nichts zu tun.' v»un. was wikde man etwa in Basel sa cn, wenn man aus Grund der Tat'ache, daß düse Stadt im gleichm Land wie etwa

Genf oder VeUinzona liegt, den dortigen Eeschäftsleu en nicht deutsch, sonden» französisch oder italienisch schriebe? W > n auch Bozen ebensowenig wie Bas.l zu Teutsch land gehöre hat, so i>t Bozen doch in g eicher Weise deutsch wie Basel und wir verwahren uns dagegen, dag man uns irg endwo im Auslande die deuijche N tiona'ität al streiten und behaupten möchte, die Sprache unserer Landsleute sei italienisch. Bozen und unsere Landskute sind und bleiben deu sch und lassen sich von a> sländijchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 8
ausschließlich, wenn auch spärlich, von Slowenen bevölkert. Nachdem aber Tarivs mit Umgebung im 11. Jahrhundert durch kaiserliche Schenkung an das Bistum Bam berg gelangt war, begann allmählich die deutsche Ansiedlung. Deutscher Gewerbefleih kam ins Tal. In Tarvis selbst war das hochstiftliche Vogtei- und Waldamt. Eisenindustrie. Bergbau, sowie der ein trägliche Handel mit der Republik Venedig lag zu meist in deutschen Händen und so wurde Tarvis, wie das nahe Goggau. schon im 14. Jahrhundert deutsch

und ist es Äsher geblieben. Da aber der Grenzort Pontafel als Warenstapelplatz ebenfalls dem kulturell höheren deutschen Einflüsse ausgesetzt war, wurde auch dieser Ort, wie das nahe Lußnitz (Schwefelbad) deutsch, und zwar derart, daß man kaum irgendwo in Europa in Europa eine schärfere Sprachenscheide wird finden können, als wie zwi schen den Schwesterorten Pontafel und Pontebba. Hier ganz deutsch, dort alles italienisch. Eine Brücke nur trennt das Germanen- und Romanentuni. Tieser Titel bezieht sich Meer

und Zahnpulver. SVS Infolge dieser geschichtlichen und kulturellen Ent Wicklung erlebt der reisende Folklorist nun stau nend im engen Gebirgstal folgendes Unikum Törl (slowenisch), Tarvis (deutsch). Saifnitz (slo wenisch). Uggowitz (slowen.), Malborghet (deutsch) Leopoldskirchen (slowenisch), Pontafel (deutsch) Alls diese Orte sind an der Reichsstraße Villach-» Venedig gelegen. Allerdings hat sich das Slow« nentum seit 187V (deutsche Schulen und deutsch« Verwaltung) nicht mehr so ausgeprägt wie durä frühere

. Die Firmenaufschristen sind deutsch gebli» ben. In den zweiten und höheren Bolksschulklassei hat man allerdings den obligaten Unterricht in Italienischen, 3 bis 5 Stunden wöchentlich, anbs fohlen. In den jüngsten Tagen ist aber schon ein emp kindlicherer zentralistischer Vorstoß zu verzeichnen Die Gemeindevorstehungen mußten sich italienisch» Gsmeindesiegel anschassen. Die Kurrenden voZ oben werden immer mehr italienisch und auch dk Pfarrämter bekamen den Ukas, italienische od«! wenigstens lateinische Amtssiegel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1919
Descrizione fisica: 10
der Wahrheit muß dabei auch festgestellt werden, daß der Grund der Bauerschen Haltung nicht etwa Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal unseres Landes war. Jeder, der die Politik Deutschöfterreichs in den letzten 12 Monaten mitgemacht hat. kann viel mehr bestätigen^ daß Bauer selbst und die gan ze Wiener Regierung ein großes Interesse an der Rettung Deutsch-Südtirols gehabt und be kundet haben. Die Wiener Presse hat sich eben falls unserer Sache immer sehr warm ange nommen und die Wiener Bevölkerung

vorsteher des pol. Bezirkes Meran, wurde be schlossen, nachstehende ForderunMN und Be schwerden an d5e ital. Regierung zu richten und diese anläßlich des Besuches Sr. Exzellenz Ge neralkommissars Credaro. vorzubringen. Vollständige Autonomie in ganz Deutsch-Südtrrol, einschLeWch der vier deut- scheu Gemeinden, der Nonstaler und aller ladinischen Gemeinden. Unbedingt deutsche Amtssprache, Beibehaltung der deut schen Beamten, deutscher Ortsnamen, deutscher Schulen und Lehrkräfte, Respektierung

aller landesüblichen Sitten und Gebräuche und reli giösen Ueberüeferungen. Entfernung sämtlicher italienischen Schulen aus rein deutschen Gebie ten. Befreiung von der Militärdienstpflicht; der Name „Deutsch-Südtirol' ist aufrecht zu erhal ten. Finanzielles, a) Sofortige Regelung der 'Valuta und zwar von X 1 gleich i Lira und Behandkurg der österreichischen Kriegsan leihe und aller anderen Wertpapieren gleich dem Bargelde. ^ver Tiroler' Sosorüge Emlöstwg der Kupons von Kriegsanleihen und ollen anderen Wertpapie ren

und Versuchsstation für Deutsch- Südtirol und einer eigene Sektion 6es Landes- kulturrates. 4. Ausbau der Vinschgaubahn mit An schluß an die Schweiz. 5. Verkehrserleichterungen für Export und Import zwischen Nord- und Deutsch-Südtirol. Aufhebung der Zölle, ganz besonders für land wirtschaftliche Produkte. — Gewährung des freien Reiseverkehres über den Brenner und Herabsetzung der ungewöhnlich hohen Stem pelgebühren für Reisepässe. 6. Durchführung der Etschregulisrung Toll-Passermündung, welche bereits

und Saatgetreide für die durch eine ganz außergewöhnlich schlechte Ern te geschädigten Bergbäuern. 9. Aufrechtelhaltung des Vogelschutzes- fetzes fiir Deutsch-Südtirol, Reg^ung der Fi scherei — Gerechtsame und Bewilligung zur Tragung von Feuerwaffen an vertrauenswür dige Peilonen, ganz besonders für Besitzer ent legener GeHöste. 1V. Militärisches, a) Eheste Rückbe förderung aller in Deutsch-Südtirol zuständigen Kriegsgefangenen aus Italien, RuUand und Jugoslawien. b) Sofortige Einführung deutschsprechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 13.09.1900
Descrizione fisica: 8
nachdrücklichst für diese berechtigte Forderung des weinbautreibenden Deutsch südtirol eingesetzt. Wir können nach allem auch der vollen Unterstützung des k. k. Ackerbauministeriums versichert sein, welches die berechtigten Wünsche der Production anerkennt und dieselben auch vertreten wird. Nun hat aber gegen jedes Erwarten und ent gegen der berechtigten Forderung der weinbautreiben den Bevölkerung die Bpzner Handels- und Gewerbe kammer bei einer vor kurzem stattgehabten Besprechung der österreichischen

Handelskammern in Wiensich sür die Beibehaltung der Weinzollclausel in dem neuen Handelsverträge mit Italien ausgesprochen. Dieser Standpunkt der Bozner Handelskammer, welcher den Forderungen der Production sich geradezu entgegen stellt und auch den thatsächlichen Handelsverhältnissen des Landes nicht entspricht, könnte unter Umstünden vielleicht die Meinung aufkommen lassen, dass man hier in unserem Deutsch-Südtirol nicht mit erdrücken der Mehrheit — in allen Kreisen — die Aushebung der Weinzollclausel

verlangt. Das Aufkommen dieser Meinung zu verhindern, muss unsere nächste Auf gabe sein. Die I. Section des Landesculturrathes sür Tirol sieht sich daher durch diese Geschehnisse zu weiteren Schritten veranlasst, um alle Zweifel in den ein- müthigen Wunsch der Weinbauer Deutsch-Südtirols zu zerstreuen, und rechnet hiebei zuversichtlich auf die Unterstützung der gesammten Bevölkerung. Zu nächst werden die Gemeindevertretungen, die land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften, die landwirt schaftlichen

Vereine, die Kellereigenossenschaften und alle sonstigen landwirtschaftlichen Körperschaften des weinbautreibenden Deutsch-Südtirol aufgefordert, sich an einer die Aufhebung der Weinzollclausel im neuen Handelsvertrage mit Italien bezweckenden schriftlichen Kundgebung zu betheiligen, deren Durchführung vom Culturräthe dem Verbände der landwirtschaftlichen Vezirksgenossenschasten Deutsch-Südtirols übertragen wurde. Um eine einheitliche Kundgebung zu ermöglichen, wird der Verband

durch die Unterschrift des Ausschusses der betreffenden Körperschaft oder der gesammten Mitglieder unter Beifügung des Gemeinde-, bezw. Genossenschafts- oder Vereins-Siegels zu beglaubigen. Selbstverständlich bleibt es den einzelnen Körper schaften unbenommen, nach ihrer eigenen Anficht, wenn nöthig, an den gedruckten Wortlaut der Kund gebung noch besondere Bemerkungen zu knüpfen. Diese schriftlichen Kundgebungen wären ungesäumt an den Verband der landwirtschaftlichen Bezirksge nossenschaften Deutsch-Südtirols

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 4
. MenStag, 24. Johann Donnerstag, 26. Joh. u. Paul. Freitag. 27. Ladislaus. d. T. Mittwoch. 26. Prosper. »--s Die Proteste der deutsch-österrei chischen Delegation. Am 17. Juni hat Staatskanzler Dr. Renner der Friedenskonferenz eine Note überreicht, in der das Unrecht dargelegt wird, das man Deutschöster reich durch die Losreißung Deutschböhmens von Deutschösterreich zufügt. Der Note ist ein Memo - randum beigefugt, die von den Delegierten der Sudetenländer ausgearbeitet wurde und worin dargelegt

wird, daß ein dauernder Friede nicht gechaffen werden kann, wenn Deutsch-Böhmen, Mahren und Schlesien dem tschechischen Staat ein verleibt werden. In einer weiteren Note Dokwr Renners wird dargelegt, welche Gebiete Deutsch österreich in den. Alpen landein fordern muß. In der Denkschrift, die dieser Note beigege ben ist, wird dargetan, daß nur dann ein bleiben der Friede geschaffen werden kann, wenn die mä ßigen Forderungen der Deutschösterreicher in Be zug auf die strittigen Territorien erfüllt

werden. Während die Denkschriften die Abgrenzung je des einzelnen Landes behandeln, faßt die Note das Staatsgebiet im ganzen zusammen und be weist. daß die vorgeschlagene Nordgrenze nicht den Grenzen der Sprache und Rasse folgt, da sonst der deutsche Böhmerwaldgau, Deutsch-Südböhmen u. Deutsch-Südmähren D.-Oesterr. zufallen müßte; daß sie aber auch den Rechtsgrundsatz der histori - schen Grenzen verläßt, indem wichtige Stücke Nie derösterreichs abgetrennt werden. Es muß darum gefordert werden, so heißt es in der Note Dokwr

Renners, „daß die Deutschen dieser Gebiete ihren freierwählten Entschluß, uns anzugehören, auch im deutschen BöhmerwÄdgau, in Deutsch- Südböhmen und Deutsch-Südmähren durchsetzen können. Bei der Erörterung der Ostgrenzen wird darauf hingewiesen, daß der Plan, das Westufer der March als Grenze anzunehmen, dem sonsti gen Bestreben der Ententemächte, Verkehrswege mehreren Völkern zugleich zugänglich zu machen, widerspricht und Deutschösterreich von der March ausschließt. Die Leitha-Grenze, di!e längst

wie folgt vertei len: 6 Sozialdemokraten, 3 Deutschfreiheitliche, 18 Volkspartei, 1 Wirtchaftspartei. — Im ganzen wird der neue Landtag aus 38 Mitgliedern der Volkspartei, 12 Sozialliemokraten und 6 Deutsch freiheitlichen bestehen. Der Vorarlberger Landtag. Aus Bregenz wird unterm 17. Zum l. Jahres gemeldet: Bei der heutigen Sit zung des neugewählten Vorarlberger Landta ges wurden bei der Wahl des^Landeshauptmanns 30 Stimmzettel abgegeben, von denen 28 auf den bisherigen Landeshauptmann Dr. End er ent

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 22.02.1908
Descrizione fisica: 12
sie aber auf dos entschiedenste protestieren, daß diese Stimmen abgäbe derart gedeutet würde, das; sie mit der Zweiteilung Tirols und mit der Aushebung der deutschen Schulen im italienischen Anteile Tirols einverstanden wären. Es ist vielmehr ihre Devise : Tirol ist nur eins und ein einziges. Was deutsch ist, soll auch deutsch bleiben dürfen. Gut katholisch, gut österreichisch, gut deutsch, was katholisch, und österreichisch deutsch ist. Saltuari, Kurat in St. Felix, Corazza, Kurat in Proveis, Santa, Kurat

zu müssen, zu bewahren — und die Folge war, daß dem Bezirksschulrat von oben ang>-deutel wurde, „er habe seineMachtbcfugnisüderschritten.' Der Schuluntcrricht blieb sodann bis heute rein deutsch. Und die Bevölkerung blieb auch deutsch. Diese Herren, welche somit sür die Erhaltung des Deutschtums unendlich mehr getan haben, wie die deutschuationalen Phraseure, sind — klerikal, ja sogar christlichsozial. Es ist also in nationaler Beziehung doch ein Verlaß auf diese. Die christlichsozialen Seelsorger uud

das christ lichsoziale deutsche Nonsbcrger Völklein geben Ihnen, Herr Dr. Willy v. Walther, den besten Beweis, — daß man sehr klerikal — daß man christlichsozial und zugleich auch deutsch, gut deutsch sein kann. Ja, in zn ei von oben ge nannten Gemeinden finden sich zusammen nicht mehr als höchstens sünf Personen welche ita lienisch sprechen können. - Tie Alpenvereins- sektion Höchst am Main hat die Verdienste deS DU Di. i.s Dr.! T'7> 5-eZ Di -S. Ti.Si, Dr. S — Dr. x, H Tr. IM il-ÄriS« Mlikevi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 31.10.1918
Descrizione fisica: 8
der letzten Zeit haben die Bevölkerung in Erregung gebracht. Viel Staub wirbelte in deutschraditalen Kreisen der Schritt des Außen ministers bczügl. Friedensangebotes Oester reichs an Wilson auf. Es tauchten deswegen allerhand radikale Vorschläge auf. So beabsich tigten einige deutsch-radikale Abgeordnete, in der Sitzung des Vollzugsausschusses der deut - schen Nationaloersammlung den Antrag auf Absetzung des Hauses Habsburg einzubringen. Den besonnenen Elementen gelang es jedoch, sie davon abzubringen

des auswärtigen Amtes für Deutsch-Oesterreich zu erstatten. In der Er- nähruugsfrage wurde der Beschluß gefaßt, mit Vertretern der anderen Nationen ein gemein sames Ernährungsdlrektorium zu bilden. Schließlich wurde beschlossen, vom Vollzugs ausschüsse werden der Nationalversammlung folgende Anträge vorgelegt: 1. Die Zensur ist als dem Grundrechte des Staatsbürgers wi dersprechend, als rechtsungiltig ausgehoben. 2 j Eine Einstellung von Drucks ch r i f te n j findet nicht mehr statt: bisher verfügte Einstel

betreffend. In der am 3V. Oktober stattfindenden Vollsitzung der Natio nalversammlung wird der Entwurf fertigge stellt und zur Beschlußfassung vorgelegt wer den. Weiterhin wird sich die Nationalversamm lung mit der Antwortnote Deutschösterreichs an Wilson und schließlich mit der Würdigung der Antwort der gemeinsamen Regierung an den Präsidenten Wilson befassen. Die deutsche Nationalversammlung wird voraussichtlich auch einen S t a a t s r a t einsetzen» der die o b e r st e deutsch österreichische Verwal

Nationalversammlung werden zur baldigen Abberufung der Statthalter bezie hungsweise Landespräsidenten m Troppau, Innsbruck, Graz Brünn usw. führen. Die neue Verfassung Deutschösterreichs. Der vom Vollzugsausschuß der deutsch- österreichischen Nationalversammlung beschlosse ne Gesetzentwurf über die Staatsgewalt von Deutsch-Oesterreich, der in der am 30. Oktober stattfindenden Sitzung der provisorischen Na tionalversammlung unterbreitet werden wird, umfaßt 17 Paragraphe, deren wesentliche Be stimmungen besagen

: Die oberste Gewalt des Staates Deutsch- Oesterreich wird vorläufig durch die auf Grund des gleichen Wahlrechtes aller Bürger gewählte provisorische Nationalversammlung ausgeübt. Die gesetzgebende Gewalt wird von der provi sorischen Nationalversammlung selbst ausgeübt. Die Paragraphe 3—8 betreffen die Einsetzung des Vollzugsausschusses, welcher die Bezeich - nung ..deutsch-österreichischer Staatsrat' führt und sich aus den drei Präsidenten, 2V Mit gliedern und ebensovielen Ersatzmännern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 16
und sie rechtfertigen vollauf die Stimme, welck>e man überall hört: Das Jahr ist verloren, es ist umsonst, daß wir unsere Kinder noch in die schule schicken, sie lernen nicht Deutsch und nicht Italienisch, wir gehen dem Analphabetismus entgegen, wir in einem Lande, wo er seit so vielen Iahren verschwunden ist. Das ist de allgemein« und einmütige Stimme der Eltern. Ich l»n zu objektiv, um nicht einzubren nen, daß die Reform Gentüc schon an sich, abgesehen von der Sprachensrage, das Er reichen jener Lehrziele

!ges Sind in den Abort ge sperrt. weil es in der Schule deutsch geredet oder gesungen hatte. Manche von den Lehrern uqd Lehrerinnen, welche den deutschen Kindern Unterricht geben sollen, können kein Wort Deutsch, mit welchem Ruth für den Untorrscht. ist leicht vorzustea«. Unterdrückung der Kindergärten und Sinderhorte. Während jenes ungesetzliche Dekret über die Unterdrückung der deutschen Knidergärten sich lediglich aus Einrichtungen bezieht, welch? den Zweck eines vorbereitenden Unterrich tes

für die Schule haben, verbietet man auch, die Kinder einfach ohne Unterricht zu sam meln und zu überwachen und manch: von Klosterfrauen geleiteten Kinderhorte haben zum großen Schmerze der VeoAkerung ihre Pforten schließen müssen. (Stimmen: „Das ist nicht richtig!' Tinzl: „Das ist wahr, sehr wahr!') Der Getzlerhut im Unterland. Im Unterland, in jenem meistgequälten und verfolgten Teil« unseres Gebieies, ist es verboten, m den Schulen deutsch zn beten, in einer Gemeinde suchte man mit Drohun gen das deutsche

Religionsunterricht für die deutschen Sinder verbietet. Wenn man noch hinzufügt, daß man in einigen dieser Gemeinden soweit gegangen ist, nicht nur oon den Häusern, den Kreuzen, den Gedenk steinen, die Inschriften, Verse, Sinnessprüche auszulöschen, welche deutsch geschrieben wa ren. sondern auch in einer davon die Grab inschriften beseitigen wollte, die deutsch wa ren, hat man die Vervollständigung dieses Bildes trauriger nationaler Verfolgung. Die Verfolgung der Presse. Im engsten Zusanrmenhange

deutsch geschrieben 'ein sollte und das Ministerium, weiches angeblich die GesetAichkeit hätte wieder hAsdellen sol len, häl, dieses Verbot durch ein sehr ein faches Mitte! aufrecht, indem es den vor 4 Monaten eingebrachten Rekurs einfach nicht erledigt. (Die Kammer wird ungeduldig und unterbricht den Redner fortwährend. Der Präsident droht mit d«r Entziehung des Wortes, weil die jedem Redner zugemessen« Zeit von 20 Minuten schon überschritten ist. Tinzl: „Wenn mir die halbe Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 03.12.1924
Descrizione fisica: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 6
Data: 04.01.1923
Descrizione fisica: 6
-Koilege wird gesucht. Nähr- res in der Verwaltung. 9-1 Möbl. Zimmer mit Frühstück an Herrn sofort zu verinieten, Gries, Villa Antonia, 3. Stock. 8E-1 Zwei kleine, trockene Keller zu vermiclen, 80-1 Aeltere sehr arbeitsame Wirtschäfleri». jetzt au! einem Gutshof, sucht aus Lichtmeß passenden Po sten. Anträge erbeten unter ..Ehrlich 2SI3' an die Verwaltung. k-4 Erste weibliche Zureaukrafi. ital.-deutsch. flotte Maschinschreibcrin uid Stcnogranhin. Buchh.il tun« usw.. sucht sofort Stelle. Angebote

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, Aufstellung von ! Bilanzen u. dgl. Frdl, Anaebote unter ..Nach weisbar 2912 P' an die Verw. 21K0 4 Vach! oder Daumannsckiast gesucht. Adr. Verw. 22^ ?riieurgehilfe. deutsch-italienilch. tüchtiger 5)erren- bediener. 24 Jahre alt. sucht baldigst dauernde Stelle. Zusci>ristcn unter „II' an die Verw. kanarien (5?arzi!r-Rachzucht), Pärchen »der ein zeln preiswert verkäuflich. Franziskanergasse 9, 2. St 12«^ Z Schlafzimmer (Nuß. Eiche und Wrn> verkauft Parik, Tischlerei. Götheftraße 38. Bozen. 127

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 10
dieses mußte m Ru mänien mit Frauen zwar immer srcm- M>l!ch sprecl)en, mit Herren stets deutsch, ein Veweis, für wie wichtig die Rumänen das Deutsche im Weltverkehr halten. Diese Wich tigkeit des Deutschen im Weltverkehr läßt es natürlich auch für den Deutschen im Heimat land um so wichtiger erscheinen, seine Mut tersprache gut zu kennen. Bekanntlich leben auch in Amerika sehr v>el Deutsche. Außerdem ist für den Deutschen die Erlernung des Englischen leicht und dieses sprechen in der Welt weit

über IM Millionen Menschen. Auch in dieser Hinsicht ist die deut sche Sprache ein Vorteil. Usberall in der Welt genießen deutscher Fleiß und deutsche Tüch tigkeit hohes Ansehen. Nirgends mehr als hier gilr der Spruch: „Der Haß ist oft nur ver bissene Achtung'. Können aber die Unfern nicht gehörig ihre Muttersprache, so kommt ihnen auch jenes Ansehen nicht zugute. Aus diesen Erwägungen folgt eine Mah nung an die Eltern: Loht Eure Kinder deutsch lernen! Wer kann, scheue nicht die Ausgaben dafür

! Eines können auch die Mittellosesten: jene Kinder, die wenigstens ein Jahr deup schen Unterricht genossen, täglich deutsch lesen lajjen. Zehn Zeilen genügen: hier gilt: kein Tag ohne einen Strich. Auf diese Weise kommt mit einiger Geduld die Uebung, mit der Uebung die Freude am selbständigen Lesen und damit stetige Weiterbildung der Sprach kenntnis. Weniger beschäftigte Personen können an verschiedenen Tagen mehrere Bin der aus verschiedenen Familien sammeln, welche noch keinen deutschen Unterricht ge nossen

haben und sie in die Anfangsgründe der Muttersprache einführen. Mit Geduld und gutem Willen läßt sich viel erreichen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Es ließe sich hiefür manches Beispiel aus den Ge meinden des Unterlandes anführen. Rnr nicht die Flinte ins Korn werfen! Das ist nicht deutsch. Walter von der Vogekveide schildert einmal seine Zeilen als äußerst dü ster. Hoffnungslos scheinen sie und viele würden sich nach deren Schilderung einen Ausdruck der Lerziveislung erwarten. Aber nein, nicht das kommt bei '^Lalther

von der Vogelweide, es kommt der Ruf: ,Mohlun, hier fromm: nicht, müßig sein!' Dos ist eben deutsch: arbeiten und nicht verzweifeln. Sind unsere Schulverhältniise noch so düster, scheinen sie noch so hoffnungslos, für uns kann es 'eine andere Losung gelvn ale. die Losung des Vogelweiders. .Wohlan, hier frommt nicht, müßig sei»!' Morgenberichk. Die Gazzerea Ufficiale vom 3. Oktober Nr. 232. veröffentlicht das Dekrete,esetz vom 3. August I92-! Nr Z >69, wodurch der Untor- richismnMer bis 'l>. Juni 1925

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Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1924
Descrizione fisica: 6
der Erlaß, daß der Deutsch-Unterricht in der ersten Masse nur auf dein Wege „kleiner Rede- und Antwort- >p.ele und kleiner Lese- und Schreibübungen init ausnahmslosem Gebrauch der lateinischen Buchstaben' >,u ersolgen habe . . . Der Sinn dieser Bestimmungen ist unzwei deutig. und der Zweck, der damit erreicht wer ken soll, fügt sich an die Reihe jener anderen Maßnahmen, die die Entnationalisierung des deutschen Volksscammes südlich des Brenners erreichen und beschleunigen

wollen. Wenn wir uns mit diesem Erlasse des könig lichen «chulamtes befassen, in bedeutet das nicht, daß mir uns mit der Schließung unserer vierhundert deulsit>en Volksschulen bereits ab gefunden haben, und daß wir nur mehr darum känipscil, die gesetzlich vorgesehenen Anhang- stuuden für den Deutsch-Unterricht in den Änlksichulllasseii wenigstens noch hiuüberzu- reltcn. Wenn das Schiilainr Trient ..Briese' dercrr- NM> Äichalres au die didaktischen Direktoren verschickt und eine scheinbar so unauffällige Form beniiizt. inn der ganzen

Angelegenheit den saldungsvoUeu Anstrich einer „rein didak- Ma^nahnve. zu Jeden, so finden aller dings wir. dag eine solche Bestimmung nicht !',m d,e gesetzlich vorgeschriebenen Deutsch- üunden Ulm'orisch ju maäzen und eine Dekrei- bestimmung zu umgehen geeignet ist, sondern dag mit diesem Erlag noch einmal unsere kul- nirellen und sprachlichen Güter aufs schwerste gefährdet werden. llnersindlich ist, wie ein Schulamt, das sich alz so „didaktisch' beflissen ausweist, es nicht m Erwägung zieht

der Erschwe rungen, ein geeignetes Schulwesen zu fördern, eine neue und recht gründliche hinzu, indem es verbietet, daß die deutschen Kinder an der Hand einer Buchstabierfibel die deutschen Buchstaben lernen! Soweit also geht die Abneigung gegen un sere deutsche Muttersprache, daß wir nicht ein mal mehr die deutschen Buchstaben lernen dür fen, trotzdem in Rom von verantwortungs vollster Stelle gesagt wurde. Lehrer und Bc- «s gejagt worden, was die Grundlage jeder amte müssen deutsch können, und troKem

- tei ist. die Schule auf jener Höbe zu hallen, von der sie vielerorts bereits abgestürzt ist zum Schaden eigener Staatsbürger. Wenig genug ist es serner. wenn sich der Deutsch-Unterricht mir anf kleine Rede- und Schreibübungen auf der Schiefertafel be schränken soll. Deutsch reden können unsere Kinder schon, seit sie das erste Wörtlein zu bilden suchten, dafür Hot schon die Natur ge sorgt: es braucht darum das Schulamt gar nicht im besonderen zu erwähnen, daß sich der Deutsch-Unterricht

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Pagina 1 di 8
Data: 19.09.1923
Descrizione fisica: 8
: Peter Fuchsbrugger. — Notation»druck: Buchdruckerei Tqrolia B»zeu Einjelprei» 2ö Cent. Für da» Inland mit Post monatl. L. S.SV. Ausland L.IS.Z0 Zum Abholen monatl. L. a. —. Di« Aus- trägeraebllhr wird eigen» berechnet. Fortlaufende Annahme des Blatte» ver pflichtet zur Zakilunn der Bezugsgebühr. Nr. 214. — 24. Fahrg. Bozen-Meran, Mittwoch, 13. September 1323. Post-Kouto-Koneut Agland-Frantteich-Seutschland. In der letzten Zeil ist viel von einer deutsch- snmMschen VerstäTidigung gesprochen

gegenüber befindet, geht aus einem Aufsatz hervor, den Gustav Reptau im .Zlheinischer Beobachter' veröffentlicht. Er schreibt: Fs gibt heute einen nicht einflußlosen Kreis «n Deutschen, der den unzureichenden Er- jslg unseres Ruhrkampfes in düstersten Far ben malt und behauptet, daß, da „England nicht zu trauen sei', nur ein deutsch-sranzösi- iches Mrtschaftsbündnis mit Frankreich uns Mung bringen werde. Einer so verzweifelten Beurteilung der deutschen Lage ist zunächst entgegenzuhalten, dag die gute

. Die alles auf die Karte deutsch-französischer .Verständigung' setzen, übersehen völlig, daß Frankreich seine Opfer im Ruhrkampf sicher üicht umsonst gebracht hat. daß es sich nie mit dem gesamten deutschen Reich als Bundes- zmossen oder Gefolgsmann belasten kann, widern eben dessen Zerstückelung und die Herrschaft über Rhein und Ruhr erstrebt. Die Bauführer der deutsch-französischen „Ver ständigung' verkennen, daß Deutschland ja Zar nicht gleichwertig zu Frankreich steht, »ich! als gleich starker Kontrahent

Primo de Rivers die Aufforderung erhalten, von sei nem Posten zurückzutreten. Der Oberkom- misiär hat die Zumutung mit der Begrün dung zurückgewiesen, daß er dem General keine Autorität in dieser Sache zuerkenne. Das gleiche Blatt meldet weiter, daß ein großer Teil der spanischen Truppen da» Ge biet von Tetuan verlassen habe und sich aus dem Heimwege nach Spanien befinde. Das neue Regime erklärt, nicht deutsch freundlich zu sein. Madrid. 19. Sept. (Ag. Br.) Der Direkt»- riumspräsident Primo

der neuen Gebiete de» Königreiches. i Wille zur Abwehr zu erk-imen ist. wird mit j dem Erstarken unseres Widerstandes auch ' Englands Hilfe für uns stärker werden. Droht aber Verständigung zwischen Frankreich ! und uns oder gar Deutschlands Zerstückelung, dann wird England sich entweder auch seiner seits einen Einfluß an Rhein und Ruhr sichern wollen oder gar den gelegentlich in seiner Presse schon auftauchenden Plan ins Auge fassen, daß es sich im übrigen Deutsch land (Küsten. Häfen, Hannover

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