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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 08.04.1902
Descrizione fisica: 10
schränkte Verschüldbarkeit won Grund - und Boden nothwendig - zur Verschuldung und Ueberfchuldung des Grundbesitzes führt' (vgl. „Tiroler' 1901 Nr. 71); diesen Beweis haben wir sodann bekräftigt, indem wir zeigten, dass die anderen Mittel zur Besserung der bäuerlichen Lage, solange die VerschuldigungS- freiheit besteht, ? ihre Zwecke nicht erreichen, (vgl. „Tiroler' 1901 Nr. 90). Daraus haben wir den nothwendig sich ergebenden praktischen Schluss ge zogen, dass mit der Verfchuldigungsfreiheit gebrochen

, dass die unbeschränkte Verschuldbarkeit von Grund und Boden beseitigt werden muss. Daraus hat sich dann die dritte Frage ergeben, „inwieweit der Verschuldbarkeit von Grund und Boden eine Grenze zu ziehe n s ei.' Nach längerer Unterbrechung schreiten wir jetzt an die Beant wortung dieser Frage; damit betreten wir das praktisch e Gebiet. Dabei wählen wir den Weg, dass wir der Reihe nach die wichtigsten Vorschläge anderer mittheilen,: was wir daran falsch finden, abweisen, was uns richtig scheint

zahlen. . Aber seijt Grund und Boden hat ihm soviel Geld nicht eingetragen; der Besitzer ist viel leicht sroh, wenn er) nicht zurückgehauSt hat. Inner halb der Kündigungsfrist von seinen Grundstücken soviel Ertrag herauszubringen, dass er die gekün digte Summe Zahlen könnte, dazu hat er schon dar keine Aussicht, er ist also zahlungsunfähig und findet nur darin^ seine Rettung, dass ein anderer ihm das Geld leiht, das er zurückzahlen soll. Er nimmt also mit Unkosten eine neue Schuld auf, um die alte

wurden, und sie neue Darlehen nicht mehr aufgetrieben haben. So hat die traurige Erfahrung den Beweis geliefert, dass die Landwirtschaft dem be liebig kündbaren H ypotheka rdarlehen widerstrebt; und darum hat es geheißen: Für die Landwirtschaft passt nur das unkünd b are Darlehen. So entstand die erste Forderung: Die Hypothekardarlehen auf Grund und Boden sollen unkündbar sein; unkündbar frei lich nur von Seite des Gl äubigers. Der Schuld ner soll das Darlehen znrüHahlen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1914
Descrizione fisica: 8
befindliche Konsole. „Sie haben mich säst erschreckt, denn ich meinte im ersten Augenblick, die berüchtigte weiße Frau hielte ihren Umzug in diesen abgelegenen Räumen! Zum Glück erkannte ich Sie jedoch! — Was verschafft mir die Ehre dieses späten, unerwarteten Besuches?' Die weiße Gestalt hatte sich schon dem Geräusch durch das Oeffiien der Tür umgewandt und stieß einen leisen Schreckeusrus aus. Jetzt, als der Schloß- Herr entschlossen näher trat, versuchte sie mit ihrer Gestalt ihren am Boden knienden

, doch ehe er noch losdrücken konnte, fühlte er sich von hinten gepackt und ivandte sich zähneknirschend seinen! neuen Wider sacher zu. „Lausbub, verfluchter!' stammelte Westcrmann atemlos und schlug ihm mit nerviger Faust den Re volver aus der Hand. „Schießen willst du anch noch? Stehlen und schießen? Daß dich ' Ein kurzer verzweifelter Kampf entspann sich zwiselxn den beiden; der alte Diener lag bald mit verrenkrein Arm am Boden, und als Willmers ihm endlich zu Hilfe kommen konnte, hatten Blanche Gor

!' Seine Stimme war während des Sprechens im mer schwächer geworden, bei den letzten Worten be deckte tiefe Blässe sein altes, freudestrahlendes Ge sicht, und mit geschlossenen Aug?n, inni sein iM? Kops in Tatiauas Schoß. „Herbert, er stirbt!' flüsterte das junge chen und vlickte angstvoll zu Willmers aus. der dankcnwoll neben dem halbgeleerten Fach ttcu'.d, iw dessen Boden, mitten unter verstaubten PapierfcMß köstliches Geschmeide in allen Reg.nl'bogeiimrb.'il schimmer'.e. »> „Sorge dich nicht, Kind

, diese Kostbarkeiten an einen besseren Ortzu bringen . Mit starken Arm>?n hob cr die schmäcinis,-' >engestalt voni Boden aus und verließ »>>t , eilig, als seine Last es ihm erlaubte, die Vibliotu^ Tatjana aber kniete vor dem Fach nieder un-s betracht.te mit glänzenden Augen all d!e den Steine und malt leuchtenden Perlen, die Ehre ihres geliebten Vaters, die Ehre ihre-.- ei^ neu Namens auf das engste verknüpft nmr^ freiem Blick und erhobenem Haupt durste ne l^ wieder durch die Welt gehen, und tief faltete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 12
selbst zu, daß die Bozner nach Mserem Boden streben aus Gründen des Is^emdenverkehres, dem unser Name nützt. IDm lasse uns daher, unseren Namen, unrso- IlAhr alz Gries als ein Teil des weniger heil- ^lsftigen Bozen nur verlieren könnte. / Die Anomale des doppelten Wohnsitzes »n immer bestehen, auch wenn Gries mit Wzen verbunden würde. So lange man nicht Iv der Lage ist, dies vollständig auszuschke- ses gibt auch Leute, die ihre Geschäfte in 1?^ haben und in Karidaun, Eppcrn und I«?!rs wohnen) bleibt dieser Grund

nur ein jAIMIoild. , der Begründung, daß die Kaserne Grenze der boiden Gemeinden liegt, 1°, - K«r nicht sprechen, umsomehr da Ist p eme DierMstunide von Gries entfernt 1,^ Projekte bezüglich des Schutbaues sind I^^^pläne, die nur um so absonderlicher man sieht, wie eine Mittei lt der andern geschlossen wird. Wenn I/? Schuigebäude, wie das Dekret des I«?erungzkoinmissärs sagt, ohnedies auf Boden der Stadt Bozen im Arie ls «emeindegebiet errichtet werden soll, so ist P «ich dies wirklich kein Grund zur Ver

als Kurort vergrö ßern, indem es auf dem angestrebten Boden einen Friedhof errichten und durch Leichen züge über die Talferbrücke die zur Kur wei lenden Kranken vertreibt? 5. Gleichfalls ist für Gries ein Schlacht haus, das fast dreiviertel Stunden vom Orte entfernt ist. eine unmögliche Sache. 6. Die Bevölkerung von Gries lehnt wei ter das System der Steuerverpachtung ab, wie es in Bozen besteht, das zu starler Be drückung der Bevölkerung geführt hat und gegen welche von Seite der Stadtbehörde nie

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