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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 04.11.1917
Descrizione fisica: 12
ausschließlich griechisch-katholi scher Religion und ruthenischer (ukrainischer) Nationalität. Die 10 Prozent Polen sind rö misch-katholisch. Was die Bodenbeschasfenheit anlangt, sin ken sich folgende Arten vor: zumeist Schwarz boden. dann leichter Sand- und schwerer Lehm boden. Das Klima ist streng, kurze Sommer, lange, kalte Winter bilden die Regel. Im vo rigen Jahre stieg an unserer Frontstellung die Kälte bis zu 30 Grad. Der Boden ist eine wahre Goldgrube. Trotzdem

, Rü ben, Kürbis (wenig), Futtergras. Die frucht bare Erde bedarf nicht häufiger Düngung. Ge wöhnlich wird der Boden jedes 4. oder 5. Jahr gedüngt. Kunstdünger verwendet der Bauer nicht. Auch fehlt die Abortjauche. Gewöhnt sich ja schon das kleine Kind daran, den Boden persönlich zu düngen. Aborte gibt es nicht. Als ich meine Bäuerin in den ersten Tagen meinem Aufenthaltes in Galizien nach dem Abort fragte, machte sie große Augen, zeigte mir ihre Felder und sagte: „Prosze Pnn!' (Bitte. Herr!) Die Leute

. Nicht weil der Boden nicht geeignet ist. auch nicht, wnl das Volk nicht Geschmack findet am Obst oder weil der Export zu beschwerlich ist. son dern einzig und allein deshalb, weil der Bauer nicht in den vernünftigen Obstbau einaeführt wird, Prozent Boden nehmen die Wälder em. Den weitaus größeren Teil des Waldbe lindes bilden Nadelwälder, die hier und da Mtt Laubholz durchwirkt sind, Kiefern. Fich ten und Weißtannen herrschen vor-, seltener, vo .ig vereinzelt, tritt die Lärche auf. Ihr wert volles Holz

chen Wert Ostgalizien als Speicherkammer Oesterreichs besitzt. Es wäre nur zu wünschen, daß die hemmenden Hindernisse, nanisntlich die schwerfällige, rückständige Bearbeitung des er giebigen Boden? mit tatkräftiger Unterstützung der Regierung beseitigt und verschiedene not wendige Verbesserungen entschieden in Angriff genommen würden. KÄlUW- WS MlMiliW- WMMM. Der Aucksac??ec?eh? den N'.indsstbel'üUe!. kn gestaltet. Vom Volksernährungsamt wur den die Landesstellen beauftragt, Merkblätter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 12
,,D er Tiro ter' Samstag, 19. Iuü 1902 konnte ausreichen, um den Wahn zu zerstören, daß der Hypothekarkredit, „den Boden befruchte', wie die unter den Kapitalisten landläufige, von andern so oft gedankenlos nachgebetete Phrase lautet. Gewiß, in den Boden oder in den Betrieb hineingestecktes Kapital befruchtet den Hoden, mag es nun -aufge liehen sein oder nicht; aber der größte Teil des Hypothekarkredits, besser gesagt, der Hypothekar schulden, beruht nicht ans empfangenen Darlehen

, er ist nichts weiters als eine Wertteilung des Grund besitzes, die für den Eigentümer dadurch so empfind lich wird, daß dem Gläubiger (Miterben oder Verkäufer) ein der Schuld entsprechender Teil des GutSertrageS (Brutto- nicht Reinertrag) als Zins, eventuell auch als Rückzahlung, vorweg zuzuweisen ist. Also ni ch t befruchtet, sbndern nur belastet wird durch solche Schulden der Boden, und seinem Eigentümer der Briltto-Ertrag geschmälert, der Reinertrag (auch noch mehr) oft ganz weg gezogen. Rodbertus hat es leider

unterlassen, die sozial politisch wichtige Folgerung daraus zu ziehen, diese Art der Verschuldung, die den Boden nur belastet, von ihm nur zehrt, dem verschuldeten Besitzer nur nimmt, sei im Interesse des Grundbesitzers möglichst einzuschränken, hier sei die „Freiheit des Grundeigentums' nicht am Platze. Hat er diese Folgerung nicht gezogen, blieb nichts anderes übrig, als daß andere nach ihm das Versäumte nachhol ten; ihm gebürt der Dank dafür, daß er wenig stens die Voraussetzung 'davon erkannt und fest

in der rationellen Verwendung der Dar lehen; das aufgeliehene, in den Betrieb gesteckte, Ka pital setzt sich um, erzeugt neue Werte, ermöglicht dadurch eine verhältnismäßig rasche Amortisation. Gottes Sohn am Boden (!) mit den Kindern spielt, oder hinter der Suppenschüssel am Boden fitzt ze. (s. Kreuzer. Bildnerbuch XII.). Wird solches den Glaube» an die Gottheit Christi heben können?! Man lese, welche Abgeschmacktheiten an Darstellungen des göttlichen Herzens Jesu uns ?. Hattler (a. a. O., S. 37) vorführt

der Bodenverschuldung hat nicht der Käpitalwert, sondern nur der Renten wert von Grund und Boden zu gelten. 5 3. Darum ist vor allem die fteie Kündbarkeit deS Hypothekenkapitals auszuschließen und die Un kündbarkeit einzuführen. 4. Die Unkündbare Grundschuld kattn nur ent weder Rentenschüld oder AmortisationSschuld sein. Beide haben eigentlich RentencharMer; uur besteht bei der ersten Tilgungsfreiheit,, bei der zweiten Tilgungspflicht. Wegen dieses Unterschiedes ist der Amortisationsschuld der Vorzug zu geben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.11.1913
Descrizione fisica: 8
kannte. Seine verstorbene Fran halte dieses Schmuckstück beständig getragen, nach ihrem Tode sügte man es zn den Fa- milicnbrillantcn, die in einem geheimen Behälter ansbewabrt wurden. Wie kam dieser kostbare Ge genstand hierher, ans den Boden eines Zimmers, in dem vor kurzem noch Roderich weilte? - Mit ge falteten Branen blickte der alte Herr auf das fun kelnde Kreuz, dann kam ihm ein Gedanke, ein furcht barer Verdacht, der ihm alles Blnt zum Herzen trieb, so daß er sich an den nächsten Sessel

klammern mußte, um nicht von dem Schwindel zn Boden gerissen zn werden. Aber wie verzweifelt er sich anel> gegen die entsetzlichen Mutmaßungen, die sich ihm immer von nenem ansdrängten, wehren wollte, sie wurden von Mnnte zu Minute wahrscheinlicher, nnd als er, nm seinen gnälendcn Zweiseln ein Ende zn machen, mir taumelnden Schritten das nebenanliegende Zimmer betrat, als seine zitternde Hand das Licht höher hob, nm den kleinen eleganten Nanm besser übersehen zn könneil, sagte ihm schon der erste

flüchtige Blick, daß hier ein Verbrechen vollführt war. Das Bild, das den geheimen Schrank verdeckte, war abgenommen und stand, gegen die Wand ge lehnt, am Boden, er brauchte nicht einmal die Tür zn öffnen, denn er wnßie, daß er das Fach leer sin- den würde, und, was das Furchtbarste war, er kannte den Täter dieses sclximlose» Diebstahls. Nein, nein, alles, aber nicht das! — Vielleicht hatte Roderich nnr das Kreuz, das ihm hernach in der Eile des Packens entglitt, zum Andenken an seine tote Mutter

hatte. Der silberne Leuchter entsank den Händen des schwergeprüften Mannes nnd fiel polternd zn Boden, vor seinen weitgeöffneten Augen tanzten blutrote Funsen und taumelnd tastete er sich durch das Dunkel bis an das Fenster- dort brach er dumpf aufstöhnend in einem Sessel zusammen. Sein Sohn - ei» Dieb! Sein Sohn ^ ei» gemeiner Verbrecher! Nnr dieser eine Gedanke be schäftigte iu tausend gnälenden Variationen sein fie berndes Hirn, bohrte sich wie glühendes Eisen in sein Her.',, zerfleischte feine Seele

! Wenn ich dich brauche, werde ich klingeln.' Mit unruhigen Blicken betrachtete Wettermann seinen Herrn, der grüblerisch zu Boden starrte. hätte nie geglaubt, daß die plötzliche Abreise de? jungen Herrn seinem General so nahe gehen kömm, „Halten zu Gnaden, Exzellenz!' wagte er endlieb beklommen zn stottern. „Ich meine, es wäre besser, wenn Exzellenz sieh znr Rnhe legten. In dieieni Zimmer ist lange nicht geheizt worden. Der jn»ge gnädige Herr allerdings - Wie von einer Natter gestochen, sprang Will mers bei Erwähnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1915
Descrizione fisica: 8
schös sen sie unaufhörlich, als ob sie sich fürchteten, ihn lebend zu bekommen. Ueber dem Tannenwalde war er geschützt. ^!ur noch wenige Meter trennten die Maschine oan den Baumkronen. Run kam alles darauf an, ob ihm die Aefte einen grausamen Tod durch Ausspießen bereiteten oder der Apparat die Kiefernwipfel niederbrechen würde und er, okne gefährdet zu werden, auf den Boden kam. Ein Krach! — splitternd brachen nach al- ^n leiten die Vaumäste fort. Der schwere Noior mit den Propellern suchte

Boden war. Rur im Zickzack kam er vorwärts. Aber er konnte sroh sein, überhaupt in den schützen den Morast hinzukommen. Jetzt hörte er vom Ufer her das Bellen von Hunden und das laute Schreien der ihn verfolgenden Kofakeu. Sehen konnten sie ihn nicht, da ihn eine dichte Schilswand von ihren Augen verbarg. Aber er machte jetzt in seiner Flucht eine Pause. Ihm zitterten auch bereits die Knie derartig, daß er nicht mehr sicher im Sprnng war. Er hockte sich auf den schmalen Platz nie der nnd lehnte

, würde er durchgeschwommen sein. Aber hier lauerte dem Fuß unter der Oberfläche der unergründliche Morast, der ihn mit tausend Fangarmen, wie ein Riesenpolqp mit feinen ^augnäpsen in den Tod ziehen wollte. Gespannt sah er auf den Boden. Plötzlich blieb er stehen und starrte wie auf ein Wuuder. Drübeu auf der anderen ^eite war das Schilf niedergetreten und zeigte ihm deutlich, daß dort eiu Mensch oder mehrere sich einen Weg zu einem ihm unbekannten Platz gesucht hatten. Auch sah er. daß da. wo er stand, Fuß spuren

in dem niedergetretenen Boden bei ei ner Erle waren. Aber wie kamen die Menschen über den Morasrgraben? Hin und her überlegte er und sah verzweiselt zum Himmel empor, als ob von dort Rettung kommen sollle. Hallo' Er selbst tat vor Einaniieii diesen Ausruf. Denn er hatte den Weg entdeckt. Die Birke, an der er stand, die zeigte ganz deutlich, daß an ihr ein Mensch emporgeklet reri war und Aesle abgebrochen hatte. Er rar dasselbe. Kleltene bis zum Gipfel und jetzt — er bog sich mir feiner Schwere zur Schilfinsel hinüber

. Der Boden war sest unler ihm. Ein siche res Gefühl beschlich ihn. Dann weitete sich plötzlich die Schilfmauer, ^-piegelhell blitzte ihm der See entgegen, und zu seiner linken Hand sah er versteckt im Rohr eine Bretter hütte. bei der ein Kahn lag und allerlei Gerät schaften ausgestapelt waren, wie sie Fischer ge brauchen. Gott sei Dank, rief es in ihm und er ging zu der Hütte, um sich in deren Schutz zur Ruhe niederzulassen. Allerlei Kisten und Fässer standen da, Decken lagen dorl, uud als er die Kisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1906
Descrizione fisica: 8
, als die Sehn sucht nach Teutschlands Einigung die Gemüter belegte und Kleinoemsche und Großdeutsche für ihre Ideale kämpften, erinnerte man sich wieder des dahingegangenen Reiches. Und jetzt stehen auf dem Boden des alten Reiches mehrere Reiche und vielleicht dürfen wir sagen : Das .heilige römische deutsche Reich- lebt trotzdem jort in dem großen Dreibunde, der heute wie einst das alte Reich das euro päische Gleichgewicht erhält und den Beweis liefert, daß das mittelalterliche Reich einem gesunden

eine hochgeschwollene Hand bekam. Obwohl der Hagelschlag nicht länger als eine Viertelstunde dauerte, war die Wirkung desselben doch eine so furchtbare, daß die ganze Gegend beinahe kahl ist. Löst, Wein trauben, sowie das Laub von Bäumen und Rcben liegt zerfetzt am Boden. Das reise Ge treide aus den Berger' ist vernichtet. Schwarz- bleuten, Türken und Grummet liegt am Boden, Muren stürzten tief von den Bergen. Von allen Kirchtürmen erschollen die Wetterglocken, die Bewohner flüchteten sich in die Kirchen

der Güter dem Boden abgerungen werden. In der Tat, das Reinertrag,«^ oer „Multen' ist sehr gering. Größtenleilo aurd nnr einmal gemäht, und wenu ein trockenes Jahr eintrifft, dann ist auch diese eine Ernte nicht groß. Wenn also von diesen Ginern Steuern eingetrieben werden — und wer den tatsächlich nicht geringe eingetrieben —, dann wird nur die Harle, ehrbare Arbeit gut mütiger Bauern, die Kultivierung )e^ Hovens besteuert. Die hohen Herren sollten oo h bissen daß das eine Gefühllosigkeit, ein Uarech

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.01.1914
Descrizione fisica: 8
dicht über den heißen Boden. Dann Plötzlich zog ein dumpfer, grollender To» durch die Lust. In mächtigen Sätzen, wie ein im .Hinterhalt lauerndes Raubtier, sprang der Wind über die Felder, wirbelte heulend den Staub von der Landstraße, schleuderte ihn zornig hinauf bis in die Wipfel der Pappeln, riß eine Handvoll Blätter von ihren zitternden Zweigen und trieb sie in wil dem Spiel über den Weg. Das Wolkenungeheuer über dem Wald aber wuchs in wenigen Sekunden, bedeckte mit seinem dunklen Leibe bald

den ganzen Himmel imd machte den Tag zur Nacht. Nur wenu ein fahler Blitz seinem geöffneten Schlünde entfuhr, erhellte beängstigendes schwefeliges Licht die Umge gend. Der Sturm raste in i,inner tollerer Wut. Ganze Aeste riß er heulend von den schwankenden Bäumen, die unter seinem zornigen Anprall ihre grünen Kronen tief zur Erde beugten. Im grellen Zickzack fuhr der Blitz zu Boden, ihm folgte unmittel bar ein betäubender Donnerschlag, unter dein die Erde zu erbeben schien, und übertönte das Rasseln

r?nes geschlosseiien Postwagens, der eilig über die mm regentriefcnde Landstraße hastete. Dem grellen, auflammenden Licht folgte tiefes, fast nächtliches Dunkel. Mit angstvoll gespitzten Oh ren und schnaubenden Nüstern zogen die wackeren Tiere ihre Last weiter. Plötzlich ging ein Ruck durch den plumpen, blank geivaschenen Wagen; er schwankte, ircigte sich stark auf die Seite imd blieb im nächsten Augenblick ste hen. als wären die eben noch rüstig rollenden Räder in den feuchten Boden geivachsen

, der überall an ih ren Speichen klebte. Schimpfend kletterte der Postillon von seinem Bock. Er bemerkte jetzt erst den mächtigen^ Ast, über den das eine Pferd gestolpert war. während das an dere. an allen Gliedern zitternd, neben seinem aui Boden liegenden Gefährten stand. Mit einem Ruck schleuderte er das ärgerliche Hindernis beiseite- und vorsuchte, sein Tier in die Höhe zu ziehen, sah je doch bald die Erfolglosigkeit seines Bemühens ein. Der Braune lag auf der Seite und mußte unbedingt ausgespannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 18.03.1917
Descrizione fisica: 10
werden. Vorzügliche Wirkung erzielt man, wenn man die Beele mit Hühnerdünger belegt und hinauf mit Erde bedeck?, was bei jedesmaligem Beziehen der Pflanze frische Nahrung zuführt und dadurch die Entwicklung der Früchte fördert. Erbsen: Die erste Aussaat kann schon anfangs März stattfinden; zu dieser Aussaat wähle man frühe niedere und halbhohe Sorten. Eine Haupt bedingung für das gute Gedeihen ist eine freie, recht sonnige Lage und ein lockerer Boden vorjäh riger Düngung. Die Hauptsaat erfolgt im April; nm jedoch

als das fleißige Pflücken der Schoten, nämlich bevor diese ganz ausgewachsen sind. Bohnen: Alle Bohnen lieben einen lockeren, in vorjähriger Dungkraft stehenden Boden und eine warme und milde Lage. Gegen Kälte sind sie sehr empfindlich. Deshalb kann die Aussaat nicht vor Ende April, Anfangs Mai erfolgen. Will man Saatgut riskieren, um eventuell eine frühe Ernte zu bekommen, fo kann man Mitte April in sehr warmen.Lagen eine Aussaat machen. Ein Bedecken mit Tüchern oder Strohdecken der im Keimen be griffenen

, sehr stark gedüng'en Boden in geschützter, wanner Lage ausgepflanzt. Ständige und ausgiebige Bewässerung dringend notwendig, Um bei anhaltender Dürre den Boden feucht und locker zu erhalten, breite man um die Pflanze Kuh mist. Die Früchte werden später mit Dachziegel» oder Brettchen nnterlegt. Des Landes Schutzpatron. Das glaubensfeste Tiroler Volk hat sich um einen mächtigen Schutzherrn umgesehen, als es den heiligen Josef zum Schutzpatron des Felsenlandes erwählte. Und wie ernst es un seren Ahnen dabei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 05.08.1917
Descrizione fisica: 12
bei ihm war und nur das nahm, was sie sah, dagegen den Boden,wo er seine Vorräte aufbewahrt hatte, gar nicht durchsuchte. Aus Schmiedeberg im Erzgebirge wird dagegen geschrieben: Es kommt jetzt häu fig vor, daß ganze Tage ganz Schmiedeberg mit seinen 4000 Einwohnern ohneBrot ge lassen wird, aber auch kein Mehl für einen Not behelf, keine Erdäpfel und auch keinen Ersatz gibt. Was soll denn da noch werden? Ist es denn wirklich fo weit, daß namentlich die un teren Schichten der Bevölkerung Hunger und alle möglichen

ziemlich stark im Rückgange ist. kann sie sich nicht ge hörig erholen, und wenn sie auch im Wachstum vorgeschritten ist, kann sie lange noch nicht die früher gedrillte Rübe, welche stellenweise be reits den Boden mit dem Blätterwerk bedeckt, einholen. * Durch den Kamm entflohen. Beim Be zirksgericht Mährisch-Neustadt war eine Frau ensperson, die sich Martha Wilde cm-, Lands- berg an der Warths nannte, wegen Betruges und Diebstahl in Verwahrungshaft. Sie be hauptete. erst am 7. Juli nach Oesterreich

. „Was haben« sie da?' „Da Hab ich mir e Säckelche Erbse ge holt.' „Die müssen Sie sofort abgeben!' „Da do hawe se se.' sagte das Mütterchen und leerte sofort die Erbsen auf den Boden des Wagens. „Das Säckelche gehört mir. das könne se nit nemme!' Statt die Erbsen aufzulesen, hielt es der Hüter des Gesetzes für geratener, zu ver schwinden, die Fahrgäste aber sammelten der Frau die auf den Boden zerstreuten Erbsen wieder zusammen. * Ein,bürgerlicher' Gewinn. Aus Chem nitz wird gemeldet: Der Rennstallbesitzer und

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.03.1918
Descrizione fisica: 8
. Wie ge- W. man erkennt die Umgebung von Pola kaum wieder. Der dürre trockene Karstboden ließ sich in ein Paradies verwandeln? Gewiß, der Karstboden ist Mode, aber dem, der ihn liebt und pflegt, dein «ankt er auch mit hunderfältiger Frucht Früher ging der Bauer in der Umgebung von Pola lieber als Arbeiter ins Marinearsenal, weil 's Hm an Geld und an der nötigen Schulung fehlte. um seinem scheinbar kargen Boden reiche Früchte zu entlocken: und die große Garnisonsstadt mit ih rem herrlichen Klima mußte, so seltsam

es klingt, alles Gemüse von weither, zumeist von Görz. be ziehen. Heute ist Pola reichlich mit Gemüse ver sehen. Das kam so. Als der Krieg mit seinem Le bensmittelmangel kam, pachteten die im Hafen von Pola liegenden Kriegsschiffe um billiges Geld Bauernhöfe, und fleißige Matrosen gingen daran, der Wildnis die verborgenen Schätze abzuringen. Harte Arbeit war es. Dorniges Gestrüpp mußte gerodet, der Boden von zahllosen Steinen gereinigt, dann gelockert, gedüngt, und bewässert werden, und was auf Brioni

gelang, aus dem unfruchtbaren Vosco ein Paradies zu schaffen, es gelang auch in Pola. Heute sehen auch die Bauern in der Umge bung von Pola ein, wie reich der früher so gering geschätzte Boden ist. Immer wieder liest man die Ankündigung des Inhalts, daß der und der Bauernhof um geringes Geld einem Schiff oder einer Truppe zur Pacht angeboten wird. Die Marine hat damit eine Kulturtat ersten Ranges getan. Nicht nur, daß sie der Mann schaft durch die Gemüsepslanzungen hocherwünschte Zubußen verschaffen

konnte, das weitaus wichtigere ist, daß durch praktische Tat der Beweis erbracht wurde, welche Erträgnisse der Boden Jstriens bei sorgfältiger Pflege hervorzubringen vermag. Mir wissen, daß Istrien zur Zeit der Römer ein Paradies war. Lange hat man daran gezwei felt. angesichts der traurigen Verheerungen, welche oie italienische Kultur der Venezianer durch bar» barische AbHolzung des Landes angerichtet hatte. Was einmal gewesen, das kann wieder ge schaffen werden, die Marine hat den Beweis dafür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 8
Söhnen immer weiter folgte. Als sich Verfolger und Ver folgte aus offenem Felde befanden, gingen letztere plötzlich wieder zum Angriff über und halten bald den alten Vater zu, Boden geschlagen. Die Söhne waren inf ersten Moment erschrocken und inzwischen hatten sich die Mörser schon an sie herangemacht und einer nach dem anderen sank tödlich ge nossen zu Voden. Nieren war die Schädel- decke vollständig zertrümmert und dem Vater der Kops durchschossen worden. Im Hause, zu dem die Unholde

. Mittwoch, 7. d., Uhr abends im Garten des Hotels Schgrasser stattfindende Wohltätigkeitskonzert aufmerk sam. bei weläzem das Streichorchester der Bozner Bürgerkapelle ein auserlesenes Pro gramm und der Aolksliedverein mehrere Volkslieder zum Vortrage bringe» wird. b Schwerkrank an der Bahnböschung auf- gefunden. Am S. Juni gegen 1t) Uhr abends wurde der Schleifer Cesare Dallaserra, 1851 in Rabbi geboren und dorthin zuständig, an der Bahnböschung im Bozner Boden liegend angetroffen. Dallaserra befand

und durch den jetzigen schönen Psarrturm ersetzt. Die Photographie ist eine der wenigen, die existieren. b Mitteilungen aus Nemnarkt. Man be richtet uns von dort unterm 4. Juni: In der Nacht vom Samstag aus Sonntag sand man in der Laubengasse einen total berauschten Mann am Boden liegend auf. Die Polizei brachte ihn zur Ausnüchterung in den Ge- meindearrest. — In nächster Zeit wird man daran gehen, ein Kriegerdenkmal aufzustel len und zwar in, Friedhof (vom Eingange rechts.) — Die neuen Glocken werden im Juli liier

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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1925
Descrizione fisica: 8
mit Vernichtung bedrohen. Wahrend das in Hochlagen in großer Menge zum Niederschlage gelangende Wasser an bewaldeten Berghangen, nach Verlust eines nicht unbeträchtlichen, durch die Baum kronen aufgefangenen Teiles und in wirt samer Weise durch die Streu- und Humus^ decke zurückgehalten, nur langsam in seinen Wasseradern cckrinnt, ohne den durch di« Bc- wurzelung der Bäume festgehaltenen Boden abzuschwemmen, fließt dasselbe an der ihres Woldschmuckes und infolge längerer Frct- iegung auch der Str

«u° und Humusdecke be- nmbten Lahne, nach bald erfolgter Sättigung des noch vorhandenen Erdbodens oder, wenn dieser verhärtet, fast gänzlich ungehindert —° rasch und daher mit großer Gewalt hinab, seinen Weg durch Abspülung des Boden», Einreißen von tiescn Rinnen und Forl schieben von Gesteinstrümmern bezeichnend. Immer größer werden die Zerstörungen. Dieselben beschränken sich schließlich nicht mehr aus die Waldregion: die riesig ange wachsene -Gewalt des Wassers, die von ihn, fortbewegten Schuttmossen

: unter den hiebei zur Anwen dung gebrachten Maßregeln ist die Wieder- Herstellung der BewÄdung eine der aller- wichtigsten. Minder wichtig, wenn auch örtlich von Be deutung. ist der'Schutz, welchen in den Tä lern die Bach- und Mußläuse einsäumenden Waldbestände den Usern und den auf diesen befindl'uben Kiiltirrgründen gewähren, indem sie den Boden befestigen, die zerstörende Ge walt^ der andringenden Wasserfluten ab schwächen und so Abspülungen verhindern. Ferner dadurch, daß sie Treibeis abwehren. Ebenso

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