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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.05.1925
Descrizione fisica: 8
müssen, daß kleinliche Partei unterschiede überwunden werden müssen, wenn man dcm Sturm der Tschechen mit Er- fÄg Widerstand leisten will. Der Kampf geht nicht mehr um politische Ideale, man ringt um seinen Arbeitsplatz, um ein Plätzchen an der Sonne. Diesen Kampf führen die Tsche chen mit beispielloser Tatkraft und Berech- Mtng. So ist die fälschlich sogenannte Boden reform ein großangelegter Raubzug gegen den deutschen Besitz und zur Verdrängung des deutschen Arbeiters. Was kümmert man sich darum

, wer in Hinkunst den beschlag nahmten Boden nutzbringend bebauen soll! Die Tschechen spielen dabei heute mit offenen Karten. Wohl wehren sich die Deutschen in Massenversammlungen und in der Presse gegen diese wirtschaftlichen Ungeheuerlichkei ten, aber die Tschechen antworten nur mit Hohn. Seit einiger Zeit taucht in der tschechischen Presse ein neuer Gedanke auf: Die Berg werke sollen verstaotlicht werden, vor allem die Kohlengruben. Man muß damit rechnen, daß es den Tschechen mit diesem Plane

Kommunisten fein. t Blitzschlag in eiae Kirche. ^ Auf der Vinska Gora bei Wöllan in UntcrstÄermark schlug am Sonntag, den 17. Mai. bei einem heftigen Ge witter während des Gottesdienstes der Blitz in den Kirchturm, der ohne Blitzableiter war. In der Kirche entstand eine Panik. Zahlreiche Personen fielen in Ohnmacht, die Airigen fto-hen aus der Kirche. Im allgemeinen Ge dränge wurden mehrer« Kinder zu Boden ge worfen und verletzt, ein Bauer wurde vom Blitz getötet, mehrere Perjonen mehr oder weniger leicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1925
Descrizione fisica: 8
mit Vernichtung bedrohen. Wahrend das in Hochlagen in großer Menge zum Niederschlage gelangende Wasser an bewaldeten Berghangen, nach Verlust eines nicht unbeträchtlichen, durch die Baum kronen aufgefangenen Teiles und in wirt samer Weise durch die Streu- und Humus^ decke zurückgehalten, nur langsam in seinen Wasseradern cckrinnt, ohne den durch di« Bc- wurzelung der Bäume festgehaltenen Boden abzuschwemmen, fließt dasselbe an der ihres Woldschmuckes und infolge längerer Frct- iegung auch der Str

«u° und Humusdecke be- nmbten Lahne, nach bald erfolgter Sättigung des noch vorhandenen Erdbodens oder, wenn dieser verhärtet, fast gänzlich ungehindert —° rasch und daher mit großer Gewalt hinab, seinen Weg durch Abspülung des Boden», Einreißen von tiescn Rinnen und Forl schieben von Gesteinstrümmern bezeichnend. Immer größer werden die Zerstörungen. Dieselben beschränken sich schließlich nicht mehr aus die Waldregion: die riesig ange wachsene -Gewalt des Wassers, die von ihn, fortbewegten Schuttmossen

: unter den hiebei zur Anwen dung gebrachten Maßregeln ist die Wieder- Herstellung der BewÄdung eine der aller- wichtigsten. Minder wichtig, wenn auch örtlich von Be deutung. ist der'Schutz, welchen in den Tä lern die Bach- und Mußläuse einsäumenden Waldbestände den Usern und den auf diesen befindl'uben Kiiltirrgründen gewähren, indem sie den Boden befestigen, die zerstörende Ge walt^ der andringenden Wasserfluten ab schwächen und so Abspülungen verhindern. Ferner dadurch, daß sie Treibeis abwehren. Ebenso

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