mit der Bitte, auch ferner im Interesse der Bevölkerung und der Gemeinden ihr Können einzusetzen. Kardaun, I.'. März. Überfall. Tie Bahnlioffrage.) Als am letzten Sonntag abends gegen '^7 Uhr der Holzarbeiter Simon Tutzer, vulgo Scholer Siml, seinem Weibe, die beim Obcrbodner aus Benutz war. entgegengehen wollte, um sie heimzubegleiten, wurde er unweit des Gast hauses „zum Wasserfall', beim sogenannten Lippen- Steg vom Schleusenwärter Johann Staffier meuch lings überfallen und zu Boden geworsen
. Mit einem stumpfen Gegenstand bearbeitete Staffle? den Tutzer derart, daß letzterer blutüberströmt und bewußtlos liegen blieb. Ter Täter zog dann ruhig von dannen. Als später die Gattin Tutzers des Weges kam, fand Nc zu ihrnn Schrecken ihren Mann regungslos am Boden liegend. Auf ihre Hilferufe erschienen Leute, welche den mehrfach Verletzten in seine Wohnung brachten Das Motiv dieser Tat ist wahrscheinlich in einem langgenährten Groll, den Staffier gegen Tutzer in seinem Herzen trug, zu suchen, da schon öf ter