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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.12.1916
Descrizione fisica: 8
, daß die Boden- produktion gegenüber anderen Ländern -irgend wie erschwert erschiene. Unter dem Einflüsse der überseeischen Konkurrenz i!st unsere BodenkuÄur zurückge gangen. Seit den Achrzigerjahren hat die An baufläche in den österreichischen Ländern keine Vergrößerung mehr erfahren. Der Getreide bau in den Alpenländern rentierte sich nicht mehr und bald drang die Lehre der Spezial- wirtschaft durch: Die Alpenländer sollen nur Grasbau und Viehzucht allein treiben, das lohnt mehr. Der Krieg

werden konnte. Wir erhielten auch davon Meldun gen, daß in Gegenden, nr denen früher nicht im entferntesten daran gedacht worden ist. den Gemüsebau feldmäßiq zu betreiben^ Heuer über Airregung der Landeskulturbehörde Versuche mit dem Gemüsegroßanbau gemacht worden sind, welche überraschende Resultate ergaben und für die Folge allgemein durchgeführt wer- 1916 den> sollen, weil der Boden sich als besonders geeignet! erwiesen habe. Der Boden. Hier lie't- der SAoer- punkt. Gerade bei diesem ist es dem Men schen

möglich, eine Besserung aus eigener Macht 'herbeiführen. Der Boden läßt sich beVinflusseir und will beeinflußt sein. Durch Ackerung und Lüftung, durch Düngung und Pflege lätzt sich die Beschaffenheit des Bodens in absehbarer Zeit gründlich verändern. Ein Magerer Boden kann kräftig, ein fester locker, ein nasser trocken gemacht werden. Der Boden läßt sich in seiner mechanischen und chemischen Beschaffenheit vom Menschen umgestalten. Durch eine sachliche Bearbeitung vermögen wir den Boden zu befähigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1925
Descrizione fisica: 8
, dem unmittelbaren Be zug« der Nutzun gen aus Grund und ZHen ohne persSnttche, örtliche, zeitliche und «aiitÄatwe Abgrenzung durch mehrere Por jonen ein End« zu fetzen. Das Gesetz zur hi«H« von der durch die Erfahrung fest- Qiteätsn Tatsache aus, daß nur derjenige ein s gmeresie hat. die Produktion von Grund und i Roden zu heben, der auch unmittelbar hieraus den Nutzen zieht- Wenn z. B. Grund und Boden, sei es WaW oder Weide «ner Gemeinde gehört umd alle Ameiickeimgehöngen ohne Beschränkung das R-chi

- und forstwirtschaftlichen Nutzungsrechten zu verstehen? Die maßgebende« im Gesetze enthaltenen Begriffe besagen: 1. Es muß sich um «in Recht handelin, aus Grund und Boden Nutzen zu ziehen, und jwar mn ein Nutzungsrecht,- das nich t o b geg ren zt i st. Der Mangel an m«r Begrenzung kann mm darin bestehen, daß dieses Recht entweder hmsichMch der An- Zahl der Person«, nicht festgesetzt ist oder hin sichtlich des Ortes, der Zeit oder des llmfan- Ms unbestimmt ist. Jedenfalls muß es ein Nutzungsvech-t sei«, dae durch sein« unge naue

werden soll. Wo Mo Teilwälder noch bestehen und durch die Anordnungen der Regierun-g nicht bereits in Pmvatwälder übergegangen sind, sind d'k'iÄben anzumelden. Hierher gehör?« auch die häuskgsn Fälle, wo mehrere Höfe bestimmte Holzbe zugsrechte an einem Walde, dessen Gru-nd und Boden der Gemeinde gobört. be sitzen, die auch die Grundsteuer zahlt, wäh rend der Berechtigte das Hol,? begeht. Auch solclie Rechte sind anzumelden, sei es nun, daß sie auf eine gewisse Fläche beschränkt oder nach irgendeinem Maße (Kubikmeter

häufig kommt es vor. daß auf Alpenwieien — denn um solche Verden han delt es sich in der ReKZl de-i uns — Pri vatpersonen Kochhütren und andere Bauten besitzen, die aus d^>n Boden der Gemeinden sieben. Auch dies sind Recb'.e, die normalerweise mitRechlsb^griffe des Eigentumes an Grund BoX'n nicht in Einklang stehen. d) Außer den Alpenweiderechten gibt es noch andere Weiderechte, die zu ge wissen Zeiten von den Einwohnern einer Ge meinde. manchmal sogar fremder Gemeinden, ausgeübt

daß diese Nutzungsrechte sich bereits in ein Recht der ausschließlichen Benutzung smer TeWäche von Grund und Boden entwickelt haben, oder daß die Gesamth»! der ausgeübt«« Nutzungs rechte für den derzeitig«« Eigentümer ksin anderes Recht mehr übri>g lassen, als das Recht für den Grund und Boden die Steuer zu bezahlen. In diesem Falle geht entweder die Teilsläche in das Allsmeigentum des Nutzberechtigten über oder wenn mehrere an einer Fläche dieses Recht ausüben, wird die Mäche unter diesen im Verhältnisse ausge- toikt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1925
Descrizione fisica: 8
455.— 465.— 100 schwedische Kronen 660.— ygZ..— 100 norwegische Kronen 430.— 440.— Gedenkt d« Nachtrag. 6iu großer SveMMahl im Bozuer Baden. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag gegen 2 Uhr früh wurde im Keller des Platt- nerhoses im Bozner-Boden mn großer Speck- dieHtahl verübt. Wahrscheinlich wurde die Tat von zwei Personen verübt, während zwei andere Männer die Aufpasser machten. Di« Einbrecher waren mit Werkzeugen gut aus gerüstet. Auch verfügten sie über genaue Ortskenntnisse. Der Wnbru

als B«uf anstreben, Gelegenheit ,ur Ei<«muna d»- ses Mogeamtes zu «ben. Es werhen cheore- tdsche u« praktische Anweisungen zweimal wS- chentkch wShmnd d«d» Monate Borau«- bezahlunq von 30 Lir« ertetztt. Ileder weiter» Kurse in Aoken find r«r nicht unterrichtet, L. H. Psonddries« der »odentrebitb an t wa ren nicht einzureichen, nur jene der Boden- tredita nst«l». Z. h. Werkmeister. »Zoqreber tAramer) Äart'. oder »Der Morgens Setzier«» -benf» tätlich. Nachdruck verboten D!e Elsenherren. Roman von Karl Bienenstsin

Sie sich keine Gesellschaft? 2ch habe ja meinen Bruder. Und «n übvi- ^ bin ich ganz g ern allein. ^>ll das vielleicht heißen, daß ich gehen 6'«n. Herr Anchütter. Dazu hätte ich ja ?^3ar kein Recht. Sie sind hier auf Ihrem Grund und Boden. Wenn jemand muß, so bm's ich. Uebrigems muß ich ^wirklich gehen. Das Fräulein Marie , ? aus mich warten. Sie erhob sich '«er tat das gleiche, am hi-be ich Sie also doch vertriebst, m^ ihr tief in die Augen. Herr AnMtter. «Mich nicht? D« Ha» darauf. Sie ergriff zögernd seine dargebotene

Rechte und entgegnete: Wirkkch nicht. Als sie ihm die Hand entziehen wollte, hielt er sie fest. Roch eine Frage Fräulein Hedwig. Sie haben mit dem Bruder früher oft gesungen. Nun höre ich gar nichts mehr. Singen «ie nicht mehr? Nur selten. Der Bruder ist jetzt immer so müde. , Sie schlug die Angen zu Boden denn sie fürchtete er könnte darinnen lesen, daß sie ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte. Und daß der Bruder meist übellaunig war, weit es mir den Arbeiten mancher!« Jwist und Verdrießlichkeiten

<ms 5 er seinen und mit «nein kaum HSr» bWa Lehm S» -vahU MM fie davon. Die Veilchen, die er ihr geschenkt, lazen ?e. streut an, Boden und klagten um ihr zwecklos zerstörtes Leben. Langsam bückte sich Konto m» hol» ein« der Blüten nach der anderen auf. sah sie a». als müßten sie im Antwort gaben kämm» auf die Frage, die in semer Seele stürmte, und dann zog er sein Notizbuch hervor und legte sie zwischen zwei unbeschriebene Blät ter, Jetzt eine Mutter Hobe»! Vor fie hin» knien können und ihr alles, alles in den Schoß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 12
, und einmal lief er so geschwind, daß die Sohlen sehr kräftig, die Absätze nur ganz flüchtig einge drückt sind. Darin liegt seine ganze Geschichte. Er lies, als er sewen Vater am Boden sah. Ferner sind hier die Fußstapfen des Vaters, als er auf- und abging — was ist aber das? DaS Kolbenende des Gewehres au der Stelle, wo der Sohn stand und aufhorchte. — Und dies? — Ha! Ha! Was haben wir hier? Fußspitzen! Fußspitzen! Und das sind breite — ganz ungewöhnliche Stiefel! Sie kommen — gehen — kommen wieder — natülich

, fuchtelte mit seinem Havelock vor dem Gesichte deö Dalpiaz herum, worüber jener erbost sich mit dem Huez in einen Streit einließ, der schließlich in eine Balgerei aus artete. Huez verließ die Wirtschast, als der Wirt zwischen die Raufenden trat, kehrte jedoch mit einem unter dem Havelock verborgenen Knüttel zurück und versetzte dem Dalpiaz mit diesem ewen heftigen Schlag ans die Schulter, so daß er bewußtlos zu Boden sank. Mit dieser Roheit nicht zufrieden, oersetzte er nun auch dem Paris

, der sich inzwischen über dm am Boden liegenden Dalpiaz beuzte, einen Schlag auf das Hinterhaupt und flüchtete sich alsdann. Auch Paris war momentan be- des Mantels. Wo aber kamen sie her ? HolmeS lief auf und ab, bald fand er die Spur, bald verlor er sie, bis wir an der Walbecke, zu einer Buche, dem größten Baum der Umge gend, gelangten. Holmes ging weiter im Schatten des Baumes, legte wieder das Gesicht an den Boden und stieß ewen leisen Ruf der Befriedigung auS. Lange Zeit blieb er in dieser Stellung

, durchsuchte Blätter und trockene Zweige, nahm, wie mich dünkte, etwas Staub in einen Briefumschlag und untersuchte mit sewem Glas nicht allein den Boden, sondern sogar die Rinde des BaumeS, so hoch er reichen konnte. Ein spitzer Stein lag im Moos, auch den betrachtete er genau und nahm ihn zu sich. Dann folgte er ewem Fußweg durch den Wald bis zur Landstraße, wo jede Spur verschwand. „DaS war ein höchst merkwürdiger Fall,' bemerkte er und nahm wieder sein gewohntes Wesen an. .Ich denke, daS graue HauS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1922
Descrizione fisica: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 24.08.1905
Descrizione fisica: 8
. Der Triestiner Techniker Anton Fae bestieg mit einem Kollegen und ewem Fräulew am 18. ds. von ' New aus die Dreieck spitze im Riesersernegebiet. ^ Beim Abstieg über das Fleischbachkees ins Defereggental stürzte Fae und riß dabei auch die beiden Begleiter zu Boden. Während die letzteren sich halten konnten, rutschte Fae weiter und erlitt Verletzungen am Kopse und an ewem Arme. ! FirolerAolksbuud. In Sterzing fand am 19. ds. die gründende Versammlung der Bundesgruppe Sterzing des Tiroler VolkshnndeS statt

Radfahrer namens Josef Marin, Bediensteter beim Elektrizitätswerke in Primör, an ew entgegenkommendes Automobil. Marin wurde mit großer Heftigkeit zu Boden geschleudert und erlitt einen Bruch des Unterkiefers und trug über dies mehrere Wunden im Gesicht und an dm Knien davon. Ein Arzt, der sich im Automobil befand, leistete dem Verunglückten die erste Hilfe. ^ Ertrunken. In Wattens fiel am Sonntag das 3?/siährige Kind eines Fabrikarbeiters in den Fabrikskanal und ertrank. Das Kind war bereits ewe Leiche

, als man es ewe kurze Strecke weiter unten von dem Wasserrechen zog, an welchem es hängen geblieben war. Auf dem Wege zum Arzte veruuglückt. Am Montag abends sollte der Knecht am Wenzerhofe in der Zollstange einen Arzt holen, da ewe Magd von Grimmen Hefallen wurde. Als er sich anschickte, den Weg in die Stadt anzutreten und even die Stadeltüre schloß, stürzte er zu Boden und verrenkte sich einen Arm im Achselgelenke. Fotfchkag. In Caldonazzo erschlug der Garten aufseher des Grand-Hotels am Montag einen Knaben

, namens Ceola, indem er dem letzteren ewe Steinplatte an dm Kopf warf, weil der Knabe über die Gartenmauer des Hotels geklettert war. Fortsetzung von Seite 3. Raufereien. Am Montag, gegen 9 Uhr abends, wurden in der Göthestraße Schlossergehilfen von jungen Burschen mutwilligerweise angegriffen. Einer der Schlossergehilfen, ew gewisser Franz SkripSky aus Mähren, wurde zu Boden geschlagen und dann stieß ' ihm einer der Angreifer mit dem Fuße derart heftig in den Unterleib, daß er mit einer ziemlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 40
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 40
an der Zimmerdecke. Die Lockerung erfolgte wahrschein lich durch die Einwirkung deS unmittelbar da rüber im oberen Stockwerke montierten Motors. Der gelockerte Mörtelverputz in einer Ausdeh nung von etwa zwei Prozent der Decke ist dann zu Boden gefallen. Der Vorfall wird selbstverständlich zum Anlaste der sofortigen genauesten Untersuchung der Festigkeit deS Ver putzes in allen Zimmern und Korridoren ge nommen. Wieder ein Kriedhof-Dieb. Gestern gelang eS wieder einmal, eine Angehörigen der ver worfenen Sorte

, daß eS ihm herauSge- nommen werden muß. Dann fiel ein Kind vom Fenster deS ersten Stockes herab auf den Boden und noch dazu auf eine am Boden lie gende Dachrinne, ohne sich zu verletzen. Eine Warnung für Eltern, ihre Kinder auch nicht für kurze Zeit unbeaufsichtigt zu Haufe einzu sperren. Dem Johann Lanbach wurde auf dem Jmster Markte durch eine Kuh ein Auge aus gestochen. Ein Viehändler hinwieder kaufte hier eine Kuh. Kaum hatte er daS Geld aus gezahlt, als die Kuh durch einen Sprung über einen niederen Zaun

wieder mit Anbruch deS Morgens aufge nommen werden. Der Brand erstreckte sich auf ungefähr 50 Hektar ärarischen Besitzes; der Bestand sind zumeist Zündern und kleine Buchen, so daß der Schaden an und für sich nicht be sonders groß ist. Auf dem Geleise verunglückt. Am 21. d. spät abends wurd in Wörgl der Oberver- schitber Joses Seiwald von Verschiebern zwischen dem Geleise mit dem Gesichte am Boden liegend in sterbendem Zustande aufgefunden. Trotz der sofortigen herbeigerufenen ärztlichen Hilfe ver schied Seiwald

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.01.1914
Descrizione fisica: 8
dicht über den heißen Boden. Dann Plötzlich zog ein dumpfer, grollender To» durch die Lust. In mächtigen Sätzen, wie ein im .Hinterhalt lauerndes Raubtier, sprang der Wind über die Felder, wirbelte heulend den Staub von der Landstraße, schleuderte ihn zornig hinauf bis in die Wipfel der Pappeln, riß eine Handvoll Blätter von ihren zitternden Zweigen und trieb sie in wil dem Spiel über den Weg. Das Wolkenungeheuer über dem Wald aber wuchs in wenigen Sekunden, bedeckte mit seinem dunklen Leibe bald

den ganzen Himmel imd machte den Tag zur Nacht. Nur wenu ein fahler Blitz seinem geöffneten Schlünde entfuhr, erhellte beängstigendes schwefeliges Licht die Umge gend. Der Sturm raste in i,inner tollerer Wut. Ganze Aeste riß er heulend von den schwankenden Bäumen, die unter seinem zornigen Anprall ihre grünen Kronen tief zur Erde beugten. Im grellen Zickzack fuhr der Blitz zu Boden, ihm folgte unmittel bar ein betäubender Donnerschlag, unter dein die Erde zu erbeben schien, und übertönte das Rasseln

r?nes geschlosseiien Postwagens, der eilig über die mm regentriefcnde Landstraße hastete. Dem grellen, auflammenden Licht folgte tiefes, fast nächtliches Dunkel. Mit angstvoll gespitzten Oh ren und schnaubenden Nüstern zogen die wackeren Tiere ihre Last weiter. Plötzlich ging ein Ruck durch den plumpen, blank geivaschenen Wagen; er schwankte, ircigte sich stark auf die Seite imd blieb im nächsten Augenblick ste hen. als wären die eben noch rüstig rollenden Räder in den feuchten Boden geivachsen

, der überall an ih ren Speichen klebte. Schimpfend kletterte der Postillon von seinem Bock. Er bemerkte jetzt erst den mächtigen^ Ast, über den das eine Pferd gestolpert war. während das an dere. an allen Gliedern zitternd, neben seinem aui Boden liegenden Gefährten stand. Mit einem Ruck schleuderte er das ärgerliche Hindernis beiseite- und vorsuchte, sein Tier in die Höhe zu ziehen, sah je doch bald die Erfolglosigkeit seines Bemühens ein. Der Braune lag auf der Seite und mußte unbedingt ausgespannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 13.07.1907
Descrizione fisica: 12
und Gefahren dieser Arbeit sehen und dann finden, daß der Betreffende noch Steuer dafür zahlen muß, daß er diesen Boden mit so viel Aufopferung und mit so viel Beschwernissen bearbeitet, daß er Kinder erzieht, die dann den Militärdienst ableisten müssen: da muß man sich wirklich fragen, wie kommt die Staatsverwaltung dazu, von diesen noch eine Steuer zu verlangen, anstatt ihnen eine Prämie zu geben, damit sie wirklich da droben aushalten. (Zustimmung.) Auch diese würden noch gerne die Steuer zahlen

, wenn der Staat ihren Besitz schützte. Sie würden sagen, die Grundsteuer betrachten wir nicht als ewe ErtragSstcuer. Ertrag haben wir keinen; wir kleben an unserer Scholle, so wie das HauS an dem Boden klebt. Aber das ist unverständlich, wie die Gesetz gebung alles Mögliche tun kann, um nur den Bauer von seinem Grundbesitz loszureißen. Wenn der Staat auch von solchen Gehöften Grundsteuer verlangt, dann sollte er auch eine Gesetzgebung bieten — und, hohes Haus, wir hier haben die Pflicht, die Versäumnisse

der Vergangenheit nachzuholen —, durch die Grund und Boden geschützt wird, durch die der Mobil machung des Grundbesitzes ein Ende bereitet und ein stabiler Bauernstand wieder hergestellt wird. (Zustimmung) Weil einige Herren die Zuschläge erwähnt haben, muß ich schon, wenn auch nur neben bei, darauf zu sprechen kommen. Es ist also schon die staatliche Grundsteuer als Ertrag steuer viel zu hoch, in den meisten Fällen ganz unberechtigt. Aber nehmen Sie an, daß dazu noch vielleicht 40 bis d0 Prozent Landes

, der sich in Deffereggen in ewer Höhe von 1500 Meter ein Haus ngebaut hat, das mit 74 Gulden HauSklassensteuer bedeckt worden ist. Ja, wird denn der Mann in solcher Höhen lage auS seinem Grund und Boden überhaupt soviel herausbringen! Ich habe Seine Exzellenz gebeten, er möge doch hier Wandel schaffen und dem Manne Helsen, der Minister aber hat gesagt: Ich kann nicht; das Gesetz ist nun einmal so. Da habe ich ihn an ein anderes Meisterwort erinnert, jedes Gesetz sei wie ew großes Tor, durch das man vierspännig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 12
Seite 8 .Der Tiroler' SamStag, 2. Februar 1907 die Staatsbahnverwaltung für die Strecke Innsbruck—Bregenz die Wasserkraft der Oetz- taler Ache und dcs Inn bei Landeck gesichert. Voraussichtlich wird erstere gewählt weiden. Heöeim«isvo?esWerschwiadeu. Aus Bruneck schreibt man zu dem rätselhaften Verschwinden eines gewissen Andrä Mairvongrasstein, Morl- gutsbesitzers in St. Georgen, daß der Verdacht, es liege ein Verbrechen vor, immer mehr an Boden gewinnt. Der Verdacht stützt sich darauf

und aufgefordert, sich zn legitimieren, was er nicht tat. Er wies dem Wachmann die letzte Strafbestätigung vor. AuS dieser ersah, beziehungsweise erinnerte sich der blickte weder rechts noch links, sondern trabte immer vor sich hin, mit der Nase am Boden, und hie und da ein ungestümes Geheul aus stoßend, zum Zeichen, wie eifrig er der Spur nachging Die Leute, deren Fährte wir verfolgten, schienen einen wunderlichen Zickzackweg einge schlagen zu haben -, wahrscheinlich um der Be obachtung zu entgehen

ihn auf, mit ihm auf die Wachstube zu kommen. Heß weigerte sich aber. Nun erfaßte der Wachmann denselben. Er war aber kaum einige Schritte gegangen, da warf sich Heß zu Boden und schrie, er gehe nicht mehr weiter und er beschimpfte die Wache mit den Worten LauSbub und Gauner. Dann stand er auf und wiederholte die Beschimpfung. Der Wachmann erfaßte ihn neuerdings an der Schulter. Heß riß aber aus und versetzte dem Wachmann einen heftigen Faustschlag gegen die Nasenbeinwurzel. Der Wachmann sprang nach rückwärts, zog den Säbel

und der Vizekommandant Johann Pichler keine Folge. Unterthurner Kraft und Entschiedenheit davon, wie er sie noch nie gezeigt hatte. Er war jetzt wieder auf so sicherer Fährte, daß er nicht em nal die Nase auf dem Boden zu halten brauchte, ftatr dessen zerrte er hitzig an der Leine und ver suchte sich loszureißen. An Holmes leuchtenden Augen konnte ich erkennen, daß wir nach seiner Meinung dem Ende unserer Zrriahct naye sein müßten. An der Schenke .Zum weißen Adler' vorbei stürmte der Hund wie unsinnig in Nelsons

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 06.08.1901
Descrizione fisica: 6
— in Tirol bietet sich ihr aber am wenigsten ein geeigneter Boden; wohl aber wird ihr eine Gegnerschaft zu- theil, die dem Interesse der Lehrerschaft zum minde sten keinen Nutzen bringt. Wir werden auf diese Veranstaltug noch des weiteren zurückkommen, be tonen aber schon heute, dass zu derselben nicht nur die Lehrerschaft, sondern auch der hochw. Clerus, die Gemeindevorsteher, Ortsschulräthe u. s. w. geladen werden. Sie alle haben ja naturnothwendig ein großes Interesse an der gedeihlichen Entwickelung

Artillerie- Osficier. Nächtlicher Ueverfass. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag überfielen bei Loretto einige Strolche einen Gewerbegehilfen. Dieser machte aber durch ausgiebige Hilferufe die Leute in der Nähe aufmerksam, und als diese dem Uebersallenen zur Hilfe kommen wollten, flohen die Wegelagerer gegen den Bozner Boden. Es würde sich doch lohnen, wenn die competenten Stellen der Unsicherheit bei Loretto endlich einmal steuern würden. Todesfall. In Gschnori bei Neumarkt starb vergangenen Sonntag

sammt Wurzel anschwemmte, zerstörte die eiserne Brücke, die zur Fabrik führt, im „Boden', ganz und die andere, die sogenannte Platten-Brücke, theil weise. Unter der Achbrücke, die ins Hatlerdors führte, fehlen beide Stege, der neue eiserne und der alte, der die Verbindung der MooSmahdstraße ins Hatler dors vermittelt. Sie konnten der Gewalt des wüthenden Elementes, das Bäume und Stangen der elektrischen Leitung mit sich führte, nicht Stand halten. Ebenso fiel die Brücke in „Kehlen' dem verheerenden

in der Nacht ein so großes Ungewitter hereinbrechen könnte. Abends war ein Landregen, da ans einmal, so um 12 Uhr mitternachts, kam ein heftiger Windstoss und gleich daraus fieng es an stark zu hageln. Mehr oder minder geschadet hat dieses Wetter in ganz Hinter passeier, aber besonders hart mitgenommen wurden die Höfe auf Hütt (Platt) und in Pill (Moos). Das Herbstkorn, das vielfach zum Abschneiden reif war, wurde fast ganz in den Boden hineingeschlagen ebenso auch das Laugeskorn und das Grummet. An zwei

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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1923
Descrizione fisica: 6
ein siebenjähriges schlankes Büb- lein hcrangestürzt, mir Schweiß und Kot gan^ überdeckt, und seine Haut blutete aus vielen Rissen, den Spuren von Dovnen und Gestrüpp des Urwallns, Sein ganzer Leib bebte und zitterte, seine Brust hob und senkte sich und rang nach Atem, während leine aus gestreckten Hände, seilte tränenvollen Augen und seine schluchzenden Wort mich anflehten: „Herr, rette mich, schütze, schütze mich!' Da lag er hingestreckt aus dem grasbedeck ten Boden und schaute zu mir auf und mit erstickter

Stimme wiederholte er die Bitte: „Rette mich, Herr!' und dann seufgle er vor sich hin: „Kitibo. mein Bruder, mein Bru der!' Es war mir klar, das annc Wesen war der äußersten Lebensgefahr entronnen. „Armes Kind, was ist dir passiert? Haben sie dich töten wollen?' ..Ja. Herr, sie kommen, und ich kann nicht mehr lausen.' „Hab keine Angst. Kind: d>ch soll kein Ver folger mehr erreichen. Auf diesem Boden bin ich Herr! Steh auf, konrm in die Veranda, daß ich deine Wunden reinige.' Mit vciden Händen hob

los und schlepp ten ihn zur Feuerstätte. Wir weinten und schrien beide: mein Bruder sträubte sich aus allen Kräften Aber was will ein Kind gegen große Männer. Herr, sie warfen meinen Bru der auf den Boden, ich hab's gesehen und Hab' geschrien, und alle acht kauerten um ihn und hielten ihn an Händen und Füßen, und sic schn.'..cn >hm die Kehle ab. Stöhnen hörte ich meinen Kitibo. meinen lieben Bruder, stöhnen wie eine sterbende Antilope stöhnt, immer langsamer und schwächer, dann wir er tot

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Pagina 2 di 6
Data: 26.07.1923
Descrizione fisica: 6
«inen Lauf nimmt, stehen Weiden und Weideirstümpfe in sattem Grün, Und am Boden tol,ziert gravitätisch ein sonderbarer Vogel einein xilb ausgetrockneten Kuhfladen zu. Nicht größer >ls eine Drossel, trägt er sein buntes, braunes veiß und schniarz geputztes Kleid mit Würde zur Schau. Wie der Haushahn einen breiten roten kämm, hat dieser Vogel an der gleichen Stelle -ine schmucke Federkrone, mit der er zu spielen «ersteht, gleich einer Spanierin mit ihrem Fächer. 5s ist unser Freund Wiedehopf (llpupa

vom Boden entfernt treffen wir auf eine Höhlung in einer Weide. Und da heraus strömt der Faulgeruch. Und nun entdecken wir diu Kindelstube unseres Rokokoritters, Fünf Jung vögel stecken bis zu den Hälsen in den eigenen Ex krementen Und diese sind auch schon wieder leben dig geworden. Fast alle Höhlenbrüter sind peinlich reinliche Tiere und befördern allen Kot der Iung- vögel sofort an die Lüft. Nur der Wiedehopf macht da eine krasse Ausnahme und ihn ahmt in verklei- nerter Form der Wendehals

wollen. Im Walde ist er nicht gerne, eher an den Ränd-rn, von wo er auf die Wiesen, aus die Hutweiden, die er besonders liebt, leinen Werte nimmt. Statt in den Kronen der Waldbäume sein Wesen zu treiben, stelzt er mil Vorliebe auf dem Boden herum, stochert bald ds. bald dort mit seinein Schnabel hinein. Hammen auch darauf los. wenn an irgendeinem dürren Strunk für ihn was los ist, vergißt aber nie ganz die Vorsicht. In Nordafrika, wo er im Winter zu Hause ist, gibt er sich ganz anders. Dort oblieg

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Pagina 6 di 8
Data: 16.08.1924
Descrizione fisica: 8
der Sache stellte. Es war ein Fest, wie u St. Andrä lange nicht gesehen, und das all» fernen Bewohnern zur Ehre gereicht, weil fii ihren Seelsorger so würdig und herzlich P ehren verstanden. Terziarrnqemedide der VV. Sapa,laer. voza. Sonntag, 17. AiqniLt, Drirtörbensandacht: i.i da FrÄH rum hcÄ 6 bis 7 Uhr Aussetzung de» k>Äli<«'trn. imchmitvqzs im, drvwiertel Z Ur Rosentrvnz, Predigt Lieb, gsoöhriikhe ÄerÄe lmd Seyen. ?o Wasserkesseln setzt sich bei lSnqersa E» brauche so«. ad, der den Boden

schlagen. „Zu Hilfe!' stöhnte Macaron. PlöWch fühlte sich Rozen nach rückwärts gerissen und auf den Boden gestreckt... und ehe er noch irgend «ine Bewegung machen konnte, um sich zu verteidigen, lag er gekne belt auf dem Rücken, festgehalten von der herkulischen Faust SauÄairs. Während dieser den Schurken niederhielt, fesselte ihn Duloup mit einem starken Stricke an Armen und Bei nen. Dann untersuchten die beiden Bastien. „Armer Kerl,' murmelte Sauclair. von Mitleid übermannt. „Er hat ausgelitten

, d> Augen öffneten sich mchörmLch weit. ein heiseres Röcheln drang unter dem Knebel von seinen Lippen. Dann stürzte der Körper mit dem Gesicht «ach dem Boden zusammen. » Elena Ruiz hatte am Tage, der der Nucht des Pseudvbarons folgte, das prächtige Haus in der Avenue des Champs-Elysees verlassen und sich in eine bescheidene Familienpension zurückgezogen, wo sie die schwor verwundete Witwe LovwÄens pflegte und deren vollstän dige Genesung abwarten wollte. Elena ge dachte dann mit denselben »ach Havana

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 4
, die Mary schon als Kind -auf den Armen getragen hatte, und seit Jahrzehnten Hm Dienste des Hauses stand, verließ das Zimmer. 9 Die Baroniin trat mHt den beiden Herren zur Kom mode und öffnete die mittlere Lade des Aussatzes. Dev Boden des Faches War glatt und eben. Wie du siehst, — erklärte sie ihrem Vetter, — be merkt man in diesen Ebenholz- und, Ahorneinlagen nichts besonderes. Da wollen Sie den Schmuck verwahren? — fragte der Oberleutnant. Nur Geduld! — antwortete Mary. — Wenn man nun links oben

in der Ecke das eine Eichenblqtt be rührt, so verschiebt sich der Boden, und Die junge Frau suchte die Stelle, während die Her- ren zusahen. Man hörte ein leises Knacken, wie das Springen einer Feder. Im Hintergrunde öffnete sich ein gehei mes Fach. Ah, das ist sehr interessant! — sagte Franz von Ro- denstein. — Wie machst du denn das? Das ist sehr einfach! Verfuch's nur. Das Eichen laub — ja — jetzt niederdrücken — so! Der Boden ver schiebt sich von selbst. Das ist alles. Die Baronin schloß das Fach

, und mit sichtlichem Interesse begann ihr Vetter die kunstvolle Spervevor- richtung des Geheimfaches zu untersuchen. Sehr fein ausgedacht! Auf das Mir« niemand ge kommen! Wie hast denn du's entdeckt? Ja — weißt! Meine Mutter hat mir's gezeigt und die hat's Wieder von der Großmutter gelernt. Mit diesen Worten nahm die Baronin die KasseÄe. legte sie in das geheime Fach, dev Boden schob sich dar über und sprang wieder zu. Dann verschloß sie die Kommode. Also, dast ist- er doch Wer, — sagte sie zu den Herren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 6
sich diese an Ort und Stelle niederlie- ^ ßen, während die beiden Gendarmen, einige ! Schritte entfernt u. schußbereit, die Schmugg ler überwachten. Plötzlich knallte ein Schuß, worauf Pa- trauilleleiter Rangger tödlich gstrosfen lautlos Ai Boden fiel. Gleichzeitig richtete der gleich« Schmuggler gegen den Gendarmen Schletterer aus einem Revolver einen Schuß, welcher jedoch versagte, worauf Schletterer gegen den Schmuggler einen Schuß aus sei nem Dienftr«volver abfeuerte, infolgedessen der Schmuggler scheinbar

auf den Boden hin- taumelte. Als Schletterer hierauf gegen einen der anderen Schmuggler schießen wollte, wurde er in der Dunkelheit von einem derselben am Mantelkragen mit der einen Hand und am Gewehrkolben mit der anderen Hand ersaßt, so daß er an der Abgabe eines zweiten Schusses oerhinden wurde, während ein wei terer Schmuggler ihn von vorne erfaßte. Un terdessen wollte ein dritter Schmuggler ge gen Schletterer mit einem Prügel vorgehen, erhielt aber vom Gendarm einen derartigen Fußtritt

, daß er über eine Böschung hinab kollerte. Während Schletterer immer noch mit den zwei ersteren Schmugglern ranH, gelang es dem über die Böschung gekollerten Schmuggler neuerlich, sich aufzurichten und mit dem Prügel aus Schlenerers >1opf einen Schlag zu führen, so daß der Gendarm 0e- nußtlos zu Boden fiel- Nachdem der Gendarm wieder das Be leußtsein erlangt Harle, waren sowohl die Schmuggler als auch sein Karabiner ver schwunden. Schletterer trug aus dem Kampfe» init den Schmugglern mehrfache schwere Ver> letzungeu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 27.06.1911
Descrizione fisica: 8
ist, so daß bei schlechtem Wetter förmliche Seen auf dem Wege stehen bleiben und bei schönem Wetter wieder zolltiefer Staub das Begehen dieses Weges zur Qual macht, sind auch die Geländerstangen allmäh lich abhanden gekommen; zum Teil sind sie weg gerissen worden und zum Teil sind sie samt dem Boden, auf dem sie standen, in den Fluß hinein- gerutscht. So war denn den Weg nicht nur ruiniert, sondern zur Nachtzeit geradezu gefährlich für die Passanten geworden. Bekanntlich ist dies ein Jnter- essentschaftsweg

. Sofort suchten ihm die Freunde zu Hilfe zu kommen, allein, obwohl er soeben noch an einer Stelle gewesen war, wo ihm beim Aufrechtstehen das Wasser nur etwa bis zur Brust reichte, fanden sie keine Spur mehr von ihm. Dafür entdeckten sie aber, daß knapp nebenan der Boden fast plötzlich zu einer solchen Tiefe abfällt, daß die Suchenden mit den ihnen zu Gebote stehenden Hilfsmittel den Grund nicht zu erreichen vermochten. Es ist daher wohl anzunehmen, daß Feix ein wenig von seinem Platze abgekommen

ist und im plötzlichen lähmenden Schrecken darüber, daß er den Boden ver loren hatte, unfähig war, die auch dem Nichtschwim- Gebühn Die Gebühr (in Hellem - WerstücklÄ Andelsbij « ^ AMchbmg AumLs jftS- Auer W selben ZA Badgastemz Baselga Ivo - . kaldonazzz Dominiks — Deutsj den* ZA Egg A0 - Erpfen!« Feldkirch N — FlwÄ ^ Frei!? mes IM- hau! M «als ZU- ing M- St. Sal> Hallein «l Koze«. Hdlirzl' »«-Berlin, „.Salzburg irg-Men Berks z.'strlin- «0 — E Bizm, U ^-Salzburg Borgs M Bregwz z Ivo — K sZalzbur,, z-Mmchen- Mslste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 15.06.1911
Descrizione fisica: 12
Mann liege. Der Wirt nnd seine Leute begaben sich hinans und erkannten in dem Manne den Kutscher Josef Marco, Marco war zuerst vom Friseurgehilfen Witt mann ausgesunden worden, welcher, ohne an der Körperlage etwas zu verändern, den Wachmann Hoika verständigte. Nach ihrer Konstatiernng lag Marco, ans dem das Leben bereits entwichen war, fünf Schritte vor der Gastzimmertüre und sechs Schritte von seinein Wagen ans dem Banche, mit dem Gesichte am Boden und ausgebreiteten Armen, Blnt dem er dem Alten

vor der Re stanration „Straßbnrg' einen Stoß verseht habe, woranf er ;n Boden gefallen sei. Sie hätten sich nicht weiter nm ihn gekümmert, weil sie ihn für be trunken hielten. Auch Eeschi hatte die Angaben des Stampfer als richtig bezeichnet. Als ihnen dieses Geständnis seitens des Untersuchungsrichters vorge halten wurde, bestritten beide wieder vollkommen übereinstimmend, dem Wachtmeister derartige Anga ben gemacht ;n haben. Dem Wachtmeister Langer gegenüber gestellt, schutzteu sie nun. abermals im vollsten

.Uich einen dumpfen „Patsch' gehört nnd beim Umblicken, etwa vier Schritte hinter ihm, den Marco am Boden liegen ge- sehen. 'Als dann Stampser mit den raschen Worten „Gehen wir' ans ihn zugetreten fei, habe er sich ge dacht. Stampfer, der dem Marco jedenfalls eine Ohr feige gegeben habe, muß seine Sache selbst veranr »vorteil. Ob Stampfer gegen Marco einen Schlag mit der Hand, Fanst oder einem Werkzeuge führte. 'S hat a Sträußerl im Schnabel Und für d' Mamma eil Grnß.' „So heißts ja gar nicht, Frma

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