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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und aus diesem Pergleich kommt er zum Schluß, daß Grund und Boden (da er nur ein Rentenfond ist) die Forderungen des ihn be lastenden Hypothekenkapitals nicht befriedigen kann, daß er also nicht die Kapitalsschuld, sondern nur die Rentenschuld als Belastung verträgt. — Vogel fang geht in der Begründung seines Vorschlages einen ganz anderen Weg, worauf er wiederholt und mit Nachdruck aufmerksam macht, ein Zeichen, welche Wichtigkeit er seinem Beweisverfahren beilegt. „Wir suchen — schreibt er — wie in allen sozialen

Fragen (so.auch hier) die Lösung auf historischem (geschicht lichem) Boden.'*) „Es hieße ein Haus auf Sand bauen — schreibt er anderswo**) — wollte man die Grundgedanken der heute so dringenden sozialen Reform aus dem Gebiete willkürlicher Abstraktionen und Spekulationen entnehmen. Nur aus dem leben digen Genius (Geist) unseres Volkes, welcher in der Geschichte Gestalt angenommen hat, können wir die Analogien (Anwendung) für unsere Verhältnisse schöpfen. Äie verändert die Verhältnisse

werden kann.***) 6) Grund und Boden nach christlich-germa nischer Anschauung, a) Das Grundeigentum ein Amt im Dienste der Gesellschaft. Welches ist nun die in der Geschichte der ger *) Die Grundbelastung ?c. S. 4. **) Die sozialpolitische Bedeutung zc. S. II. ***) Die Grundbelastung zc.. S. 4. manischen (und slavischen) Völker begründete Rechts anschauung in Bezug auf Grund und Boden? — Grund und Boden durfte nicht nach dem Be lieben des jeweiligen Eigentümers geteilt, veräußert und noch weniger — worauf

es hier besonders ankommt — verpfändet werden. Der Grundbesitz war also der Verfügungsfreiheit des einzelnen entzogen, das Grundeigentum war gebunden. Dieser Beschränkung der Freiheit lag eine hohe soziale und sittliche Idee zu Grunde: das Grundeigentum des einzelnen wurde von den Ger manen (was es auch ist) als Teil des gesamten nationalen Bodens betrachtet, auf dem der Staat sich entfaltet, auf dem das Volk wohnt, und von dem es lebt. Grund und Boden hat darum für Staat und Volk die allergrößte Bedeu tung

; denn von seiner Blüte hängt zum größten Teile die Blüte des Staates und die Wohlfahrt des Volkes ab. Der nationale Boden wurde darum gewissermaßen als Eigentum der ganzen Nation an gesehen, und durfte der einzelne Teil desselben von seinem Privateigentümer nicht nach Willkür, sondern nur so behandelt werden, wie es imJnteresse der Gesamtheit gelegen war. Diese echt soziale und wahrhaft sittliche Auffassung hat sich bei allem Wechsel der Eigentumsverhältnisse, wie er durch die geschichtliche Entwickelung bedingt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 19.12.1907
Descrizione fisica: 12
, daß er diesen Kapitalismus auf einem Boden behauptet hat, wo er lange nicht so zu Tage tritt. Er hat die Sache so dargestellt, als ob die Großbauern und Großadeligen die Kapitalisten wären und die kleinen Bauern die von ihnen Ausgebeuteten. Das ist aber nicht der Fall. EL gibt ganz gewiß auch einen Bodenia- pitaliLmuS. allein es hat mich sehr gewundert, warum mit keinem Worte von der eigentlichen Gedherrschaft die Rede war. Gegenwärtig hätten wir wirklich einen Anlaß, diese viel wichtigere und gefährlichere Seite

die grundlegende Frage und wenn das hohe Haus sich nicht daran macht, die Frage der Boden entschuldung zu lösen, so ist für die Dauer alle Arbeit umsonst, die Resorm aus agrarischem Gebiete, aber auch die 'Reform auf dem Gebiete der Arbeiterfrage. Wenn es aber gelingt, aus diesem Gebiete heilsam zu wirken, so haben auch die Arbeiter mittelbar davon de» größten Nutzen. Herr Dr. Renner hat die Ausgabe des AgrarprogrammS unter den Gesichtspunkt deS Konsums und der Produktion gestellt. DaS ist zwar eine einseitige

Auffassung. Grund und Boden ist nicht bloß da, um zu produ zieren, der produzierende Stand ist nicht bloß für den Konsumenten da oder um die Kon sumtion zu ermöglichen, er hat auch andere, sür die bürgerliche Gemeinschaft höchst wichtige Aufgaben. Aber es ist ganz richtig, die Pro- duktion^soll geregelt sein, daß viel und billig produziert wird. Ich sage ganz offen: Auch hier hätte der Sprecher der Sozialdemokratie sich auf Vogelsang berufen können, der eigentlich unsere Agrarpolitik eingeleitet

hat. Auch der sagt, eS solle der Grundbesitz im stände sein, viel und billig zu produzieren. Ist aber eine billige und fleißige Produktion bei unserer heutigen Bodenverschuldung möglich? Sie ist absolut unmöglich; denn heute muß der Bauer seinen Boden geradezu ausschinden, um über haupt etwas zu bekommen. Er hat ja kein Betriebskapital, denn wenn er eS hätte, dann hätte er keine Hypothekarschulden. Er braucht viel vom Ertrag, um die Zinsen zu zahlen, er muß den Wald angreifen, er kann seinen Boden nicht mehr

ordentlich bearbeiten, er bringt also weniger hervor und dennoch wird er genötigt, den Boden gewissermaßen auszu beuten — nicht wissenschaftlich (Heiterkeit), wie es in der früher zitierten Stelle geheißen hat, sondern wirklich ausschinden muß er den Boden, damit er den Schuldverpflichtungen gerecht wird. (Lebhafter Beifall und Zustimmung.) Es ist gesagt worden, daß die hypothekarische Schuldenlast des ländlichen Grundbesitzes über fünf Milliarden beträgt! ich glaube, sie be trägt schon über sechs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 04.11.1917
Descrizione fisica: 12
ausschließlich griechisch-katholi scher Religion und ruthenischer (ukrainischer) Nationalität. Die 10 Prozent Polen sind rö misch-katholisch. Was die Bodenbeschasfenheit anlangt, sin ken sich folgende Arten vor: zumeist Schwarz boden. dann leichter Sand- und schwerer Lehm boden. Das Klima ist streng, kurze Sommer, lange, kalte Winter bilden die Regel. Im vo rigen Jahre stieg an unserer Frontstellung die Kälte bis zu 30 Grad. Der Boden ist eine wahre Goldgrube. Trotzdem

, Rü ben, Kürbis (wenig), Futtergras. Die frucht bare Erde bedarf nicht häufiger Düngung. Ge wöhnlich wird der Boden jedes 4. oder 5. Jahr gedüngt. Kunstdünger verwendet der Bauer nicht. Auch fehlt die Abortjauche. Gewöhnt sich ja schon das kleine Kind daran, den Boden persönlich zu düngen. Aborte gibt es nicht. Als ich meine Bäuerin in den ersten Tagen meinem Aufenthaltes in Galizien nach dem Abort fragte, machte sie große Augen, zeigte mir ihre Felder und sagte: „Prosze Pnn!' (Bitte. Herr!) Die Leute

. Nicht weil der Boden nicht geeignet ist. auch nicht, wnl das Volk nicht Geschmack findet am Obst oder weil der Export zu beschwerlich ist. son dern einzig und allein deshalb, weil der Bauer nicht in den vernünftigen Obstbau einaeführt wird, Prozent Boden nehmen die Wälder em. Den weitaus größeren Teil des Waldbe lindes bilden Nadelwälder, die hier und da Mtt Laubholz durchwirkt sind, Kiefern. Fich ten und Weißtannen herrschen vor-, seltener, vo .ig vereinzelt, tritt die Lärche auf. Ihr wert volles Holz

chen Wert Ostgalizien als Speicherkammer Oesterreichs besitzt. Es wäre nur zu wünschen, daß die hemmenden Hindernisse, nanisntlich die schwerfällige, rückständige Bearbeitung des er giebigen Boden? mit tatkräftiger Unterstützung der Regierung beseitigt und verschiedene not wendige Verbesserungen entschieden in Angriff genommen würden. KÄlUW- WS MlMiliW- WMMM. Der Aucksac??ec?eh? den N'.indsstbel'üUe!. kn gestaltet. Vom Volksernährungsamt wur den die Landesstellen beauftragt, Merkblätter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.12.1916
Descrizione fisica: 8
, daß die Boden- produktion gegenüber anderen Ländern -irgend wie erschwert erschiene. Unter dem Einflüsse der überseeischen Konkurrenz i!st unsere BodenkuÄur zurückge gangen. Seit den Achrzigerjahren hat die An baufläche in den österreichischen Ländern keine Vergrößerung mehr erfahren. Der Getreide bau in den Alpenländern rentierte sich nicht mehr und bald drang die Lehre der Spezial- wirtschaft durch: Die Alpenländer sollen nur Grasbau und Viehzucht allein treiben, das lohnt mehr. Der Krieg

werden konnte. Wir erhielten auch davon Meldun gen, daß in Gegenden, nr denen früher nicht im entferntesten daran gedacht worden ist. den Gemüsebau feldmäßiq zu betreiben^ Heuer über Airregung der Landeskulturbehörde Versuche mit dem Gemüsegroßanbau gemacht worden sind, welche überraschende Resultate ergaben und für die Folge allgemein durchgeführt wer- 1916 den> sollen, weil der Boden sich als besonders geeignet! erwiesen habe. Der Boden. Hier lie't- der SAoer- punkt. Gerade bei diesem ist es dem Men schen

möglich, eine Besserung aus eigener Macht 'herbeiführen. Der Boden läßt sich beVinflusseir und will beeinflußt sein. Durch Ackerung und Lüftung, durch Düngung und Pflege lätzt sich die Beschaffenheit des Bodens in absehbarer Zeit gründlich verändern. Ein Magerer Boden kann kräftig, ein fester locker, ein nasser trocken gemacht werden. Der Boden läßt sich in seiner mechanischen und chemischen Beschaffenheit vom Menschen umgestalten. Durch eine sachliche Bearbeitung vermögen wir den Boden zu befähigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1925
Descrizione fisica: 8
, dem unmittelbaren Be zug« der Nutzun gen aus Grund und ZHen ohne persSnttche, örtliche, zeitliche und «aiitÄatwe Abgrenzung durch mehrere Por jonen ein End« zu fetzen. Das Gesetz zur hi«H« von der durch die Erfahrung fest- Qiteätsn Tatsache aus, daß nur derjenige ein s gmeresie hat. die Produktion von Grund und i Roden zu heben, der auch unmittelbar hieraus den Nutzen zieht- Wenn z. B. Grund und Boden, sei es WaW oder Weide «ner Gemeinde gehört umd alle Ameiickeimgehöngen ohne Beschränkung das R-chi

- und forstwirtschaftlichen Nutzungsrechten zu verstehen? Die maßgebende« im Gesetze enthaltenen Begriffe besagen: 1. Es muß sich um «in Recht handelin, aus Grund und Boden Nutzen zu ziehen, und jwar mn ein Nutzungsrecht,- das nich t o b geg ren zt i st. Der Mangel an m«r Begrenzung kann mm darin bestehen, daß dieses Recht entweder hmsichMch der An- Zahl der Person«, nicht festgesetzt ist oder hin sichtlich des Ortes, der Zeit oder des llmfan- Ms unbestimmt ist. Jedenfalls muß es ein Nutzungsvech-t sei«, dae durch sein« unge naue

werden soll. Wo Mo Teilwälder noch bestehen und durch die Anordnungen der Regierun-g nicht bereits in Pmvatwälder übergegangen sind, sind d'k'iÄben anzumelden. Hierher gehör?« auch die häuskgsn Fälle, wo mehrere Höfe bestimmte Holzbe zugsrechte an einem Walde, dessen Gru-nd und Boden der Gemeinde gobört. be sitzen, die auch die Grundsteuer zahlt, wäh rend der Berechtigte das Hol,? begeht. Auch solclie Rechte sind anzumelden, sei es nun, daß sie auf eine gewisse Fläche beschränkt oder nach irgendeinem Maße (Kubikmeter

häufig kommt es vor. daß auf Alpenwieien — denn um solche Verden han delt es sich in der ReKZl de-i uns — Pri vatpersonen Kochhütren und andere Bauten besitzen, die aus d^>n Boden der Gemeinden sieben. Auch dies sind Recb'.e, die normalerweise mitRechlsb^griffe des Eigentumes an Grund BoX'n nicht in Einklang stehen. d) Außer den Alpenweiderechten gibt es noch andere Weiderechte, die zu ge wissen Zeiten von den Einwohnern einer Ge meinde. manchmal sogar fremder Gemeinden, ausgeübt

daß diese Nutzungsrechte sich bereits in ein Recht der ausschließlichen Benutzung smer TeWäche von Grund und Boden entwickelt haben, oder daß die Gesamth»! der ausgeübt«« Nutzungs rechte für den derzeitig«« Eigentümer ksin anderes Recht mehr übri>g lassen, als das Recht für den Grund und Boden die Steuer zu bezahlen. In diesem Falle geht entweder die Teilsläche in das Allsmeigentum des Nutzberechtigten über oder wenn mehrere an einer Fläche dieses Recht ausüben, wird die Mäche unter diesen im Verhältnisse ausge- toikt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.12.1904
Descrizione fisica: 8
gerieten die durch den Genuß des vielen Branntweines erhitzten Männer in Streit und bald kam es auch zu Tät lichkeiten, die aber zunächst nur darin bestanden, daß sich Klabischnigg und Obernosterer gegenseitig hin- und herstießen und daß dann auch Ranacher, welcher dazwischentreten und Frieden stiften wollte, von Klabischnigg, der start betrunken war, bei Seite ge stoßen wurde, so daß er zu Boden fiel. Auch Kla bischnigg selbst wurde von Ranacher gestoßen und fiel ebenfalls zweimal hinein

Hin- und Herstoßen, wobei bald der eine, bald der andere Teil ohne jede Gefährdung der körperlichen Sicherheit zu Boden kam. Klabischnigg hatte auch zu Beginn des Streites seinen Ochsenziemer auf den Boden gelegt, sich somit seiner Waffe entledigt; er war überdies nach dem Zeugnisse mehrerer Personen stark betrunken, jeden- salls weitaus am meisten von seinen Begleitern, von denen insbesondere Obernosterer behauptet, selbst voll kommen nüchtern gewesen zu sein; auch war Kla bischnigg zu wiederholtenmalen

von ihm und Ra nacher zu Boden geworfen worden, somit damals gewiß ohne Waffe kein zu fürchtender Gegner. Kanacher selbst versichert, er habe der Verteidigung feines künftigen Schwiegersohnes nicht im geringsten bedurft, weil Klabischnigg ihm, außer dem bereits erwähnten, ganz belanglosen Schupfer, gar nichts zu leide tat. Da also Obernosterer trotzdem ungerufen und unnötigerweise sich einmengte, so erscheint er selbst als Angreifer. - Die Tat wurde also von ihm nicht im Zustande der Verteidigung

, sondern in der Auf regung und im Zorn verübt. — Dies soll er auch dem ihn verhaftenden Gendarmeriewachtmeister Folie eingestanden haben, welchem er angab, er sei dem Ranacher zu Hilfe geeilt, aber von Klabischnigg durch einen Schlag auf den Kopf zu Boden gebracht worden, worauf er aus Erbitterung das Taschen messer gezogen und auf jenen mehrmals losge- stochen habe. Als er an den Zeugen Anna und Hermann Salcher, welche auf einer Entfernung von zirka 150 Schritten der Balgerei zugesehen hatten, vorüberging, machte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 24.09.1921
Descrizione fisica: 20
haben; ist der Anspruch der So zialdemokraten. in der Regierung tonangebend zu sein und'eine Vorherrschaft über die anderen Koa litionsparteien auszuüben. Wir denken natürlich nicht daran, uns an die Sozialdemokraten heran- zuschlängeln, erkennen aber die dringende Notwen digkeit an, daß endlich eine breite Basis für die Regierung geschaffen werde. Soll es zu einer Ar beitsgemeinschaft mit den Sozialdemokraten kom men, so muß die Voraussetzung dafür ein so brei ter Boden für die gemeinsame Arbeit sein, daß un sere

zu sein, aus de» I es so lange verharren wird, als sich nicht I Handlungen vollzogen haben werden: die Tsch«> » chen müßten sich auf den Boden des Völkerstaat« I stellen und allen ihren Ernst darauf verwenden, > das Nationalitätenproblem im Sinne der wahre» I Demokratie zu lösen, anstatt wie bisher die gewali, I scrme Verleugnung dieses Problems als dringend I ste Frage zu behandeln. Was wir deutschen Paria» I mentarier aber mit aller Bestimmtheit erwarte» » ist, daß sich auch das deutsche Volk in der Tschech» I slowakei

auf den Boden feiner Verhältnisse stelle» I wird. Unsere Sudetendeutschen müßten sich »och I mit viel größerem Ernst als bisher die Tatsach« I klar machen, daß sie bei der gegenwärtigen innen- I und außenpolitischen Lage auf ihre eigene krasl > und Widerskrndskraft gestellt sind. Zn einheitlicher, I eherner Reihe der Gegenwart trotzen, der Zukunft I enkgegenreisea, das allein wird uns ermögliche^ I aus dem Boden dieses Staates zu bestehen, auf dem > Boden, auf dem sich die künftige Entwicklung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1915
Descrizione fisica: 8
schös sen sie unaufhörlich, als ob sie sich fürchteten, ihn lebend zu bekommen. Ueber dem Tannenwalde war er geschützt. ^!ur noch wenige Meter trennten die Maschine oan den Baumkronen. Run kam alles darauf an, ob ihm die Aefte einen grausamen Tod durch Ausspießen bereiteten oder der Apparat die Kiefernwipfel niederbrechen würde und er, okne gefährdet zu werden, auf den Boden kam. Ein Krach! — splitternd brachen nach al- ^n leiten die Vaumäste fort. Der schwere Noior mit den Propellern suchte

Boden war. Rur im Zickzack kam er vorwärts. Aber er konnte sroh sein, überhaupt in den schützen den Morast hinzukommen. Jetzt hörte er vom Ufer her das Bellen von Hunden und das laute Schreien der ihn verfolgenden Kofakeu. Sehen konnten sie ihn nicht, da ihn eine dichte Schilswand von ihren Augen verbarg. Aber er machte jetzt in seiner Flucht eine Pause. Ihm zitterten auch bereits die Knie derartig, daß er nicht mehr sicher im Sprnng war. Er hockte sich auf den schmalen Platz nie der nnd lehnte

, würde er durchgeschwommen sein. Aber hier lauerte dem Fuß unter der Oberfläche der unergründliche Morast, der ihn mit tausend Fangarmen, wie ein Riesenpolqp mit feinen ^augnäpsen in den Tod ziehen wollte. Gespannt sah er auf den Boden. Plötzlich blieb er stehen und starrte wie auf ein Wuuder. Drübeu auf der anderen ^eite war das Schilf niedergetreten und zeigte ihm deutlich, daß dort eiu Mensch oder mehrere sich einen Weg zu einem ihm unbekannten Platz gesucht hatten. Auch sah er. daß da. wo er stand, Fuß spuren

in dem niedergetretenen Boden bei ei ner Erle waren. Aber wie kamen die Menschen über den Morasrgraben? Hin und her überlegte er und sah verzweiselt zum Himmel empor, als ob von dort Rettung kommen sollle. Hallo' Er selbst tat vor Einaniieii diesen Ausruf. Denn er hatte den Weg entdeckt. Die Birke, an der er stand, die zeigte ganz deutlich, daß an ihr ein Mensch emporgeklet reri war und Aesle abgebrochen hatte. Er rar dasselbe. Kleltene bis zum Gipfel und jetzt — er bog sich mir feiner Schwere zur Schilfinsel hinüber

. Der Boden war sest unler ihm. Ein siche res Gefühl beschlich ihn. Dann weitete sich plötzlich die Schilfmauer, ^-piegelhell blitzte ihm der See entgegen, und zu seiner linken Hand sah er versteckt im Rohr eine Bretter hütte. bei der ein Kahn lag und allerlei Gerät schaften ausgestapelt waren, wie sie Fischer ge brauchen. Gott sei Dank, rief es in ihm und er ging zu der Hütte, um sich in deren Schutz zur Ruhe niederzulassen. Allerlei Kisten und Fässer standen da, Decken lagen dorl, uud als er die Kisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 18.01.1920
Descrizione fisica: 16
Quadratkilometer im Jahre 1912 verteilte kch die landwirtschaftlich genützte Bödenfläche wie folgt: dem Land- u. Weinbau waren 11,573.422 Hektar, der Olivenkultur 583.363 Hektar, der Edelkastanie:i!ultur 595L32 Hektar, der Reis- Pflanzung 153.307 Hektar zugeführt. An Wei den waren 5,599.588 Hektar, an natürlichen und künstlichen Wiesen 1.208.381 Hektar vor handen. Wäre dieser Boden so ausgenützt, wie wir es in deutschen Landen gewohnt sind, so müüte der Stand der italienischen Landwirtschaft blü hend

sein. Das ist jedoch nicht der Fall. Man trachtet nicht, dem Boden den möglichst besten Ertrag abzugewinnen, sondern beschsidet sich mit dem, was er gutwillig hergibt. Es herrschen durchaus die Formen der extensiven Wirtschaft, die intensive Wirtschaft, wie sie bei uns geübt wird, findet man teilweise in Oberitalien, aber niroends in jenem Ausmaße wie bei uns. Gewiß hängt das bis zu einem gewissen Grade mit dem italienischen Volkscharakier zusammen: auch mit der Freudigkeit und Leich. tigkeit, mit der der Boden

, halb traurig nach. Dann breitete sie plötzlich beide Ar me weit aus. als wolle sie die ganze Welt an ll.re Brust drücken, doch schnell wie erjchiocken. ließ sie die Arme sinken. «Zum Mutterle.' murmelte fie und eilte hin aus in den Park. Auf Seitenwegen, um nicht be- «erkt zu werden, duschte sie dahin. Was tst es, Kleinwirtschaften sind Eigenwirtschaften, son dern Parzellenkulturen. In beiden Fällen wird der Boden seinem Besitzer entfremdet, er wertet ihn nur als einen Gegenstand

wird, durch die Erfahrungen des Krieges belehrt, trachten müssen, die reichen Hilfsquellen seines Bodens dazu auszunützen, seine Ernährimg vom Auslände unabhängig zu machen. Andererseits ist sehr beachtenswert, daß für die italien. Naturprodukte, wie Wein und Obst, beinahe nur ein Absatz nach Norden möglich ist. Die italienischen Rechtsverhältnisse an Grund und Boden, das System der Bewirtschaftung, die geringe staatliche Pflege landwirtfchaftli« cher Interessen bilden schreiende Gegensätze zu den in Deutschsüdtirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 01.02.1923
Descrizione fisica: 8
? mitgeteilt hatte. Racksole zog die Laterne aus der Tasche leinsz Tlaubmantels und zündete sie an. Das grelle Licht lies über den Boden. >Das ist das?' ries der Prinz plötzlich aus und wies auf den Boden. D>« Laterne beleuchtete ein sonderbares Einer zu ihren Füßen, durch welches man in einen Keller sehen konnte. Beide knieten nie der und spähten in den unterirdischen Ranrn. 5uf einem zerbrochenen Stuhl saß regungs los ein junger Mann. Seine Augen waren ksschllzsicn, sejs, ruhte schwer

Scheine der La terne — dann sank s«in Kops wieder auf seine Brust zurück. Er trug einen dunklen Reiseanzug, und Racksole bemerkte, dag der Nnke Aermel zerrissen und seine Schulter mit Schmutz bedeckt war. Sein Kragen war zer knüllt, die braunen Schuhs osfen, eine Reise mütze. ein Taschentuch, ein Teil einer Uhr kette und einige Goldstücke lagen am Boden verstreut. Racksole suchte mit der Laterne alle Winkel des Kellers ab, fand aber kein ande res Möbelstück, als den zerbrochenen Sessel

war die Stiege bald ge sunden. Schweigend ergriff Racksole wieder die Larernc und ging voran, Prinz Äriben folgte ihm. Am Fuße der Treppen war ein kleiner Kang. und in diesem «Sange hockte eine weibliche Gestalt. Ihre Augen funkel ten wie die einer Katze. Es war Miß Spen cer. Sie schien halb am Boden zu knien und hielt etwas in der Hand, das wie ein Dolch aussah, sich aber als ein hüchst oroiaische-' Brovmesser entpuppte. (Foitsetzung folgr.) -i !' !

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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1924
Descrizione fisica: 8
war. in den rückwärtigen Hof hinaus und pfiff zum Fenster des Kreidl hinauf, und da Kreidl auf die Pfiffe keine Antwort gab. ging Santi saller nach einer Weile in seine im zweiten Stock gelegene Wohnung hinauf, um nachzu sehen, was es für ein« Bewandtnis mit sei nem Zimmerherrn habe. Als er die Türe ausmachte, sah er Kreidl wie leblos ausgestreckt am Boden liegen- Mit der rechten Hand hielt der Bewußtlose einen Hosenträger in der Hand, die andere Hand war ausgestreckt. Im ersten Momente glaubte Herr Santisaller

. Kreidl sei tot. Bei Betastung des Körpers bemerkte er, daß das Herz noch in Tätigkeit war. Neben Kreidl lag die leere Brieftasche und einige deutsche Mark-Banknoten Ebenso lag die Weste Kreidls am Boden. Santisaller ahnte sogleich, daß hier ein Raubübersoll geschehen sei. Er verständigte Herrn Magister Hugo Illing, den Bruder des Thess, der seinerseits wieder den im ersten Stock wohnenden Arzt Dr. Camelli verstän digte. Noch Eintritt der beiden Herren er wachte Kreidl aus kurze Zeit zum Bewußt

, packte ihn der Unhold bei der Hand und bog ihn dieflbe mit großer Kraft zurück. Die Hand dürfte dabei eine Ver renkung erlitten haben. Hierauf griff der Verbrecher mit der Hand in seine Hosentasche und holte dann zu einem wuchtigen Schlage gegen den Kopf Kreidls aus, der ihn zu Boden streckte- Offenbar hatte er dabei einen harten Gegenstand, viel leicht einen Schlüssel in der Hand, und oer setzte ihm aus der rechten Stirnseite den Schlag, der ihm das Bewußtsein raubte. Was dann vorgegangen ist, weiß

boden aufgehauen und den richtigen Zeit» pxott abgaoartet haben. Er wußte offen bar, daß die Wohnungsgeber des Kreidl. Herr und Frau Santisaller, sich sortbsgeben hatten, so daß Kreidl allein » der Wohnung sei. Diesen günstigen Zeitpunkt nützte er zu seinem Verbrechen aus. Sberlt v. Tschufi s. . Wie gestern kurz gemeldet, ist an dies«, Tage 8 Uhr morgens der seit laagen Jahren in Bozen im Ruhestand wbe»»d« Oberst ZUcüz v Tschusi im Aller von 82 Jahren dahin, geschieden. Die Beerdigung findet morgen

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Pagina 14 di 40
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 40
und unterlieg!, der wohl liegt am Boden; wer aber von heiligen Idealen er- süllt ist und im Kampfe für dieselben blutel, ja fälll, der unterliegt nicht, er siegt. „Das Schicksal kann die Heldenbrust zerschmettern, doch einen Hcldenwillen beugt es nicht.' lKörner.j Oder um ein schönes Worl des großen Auguslin zu gebrauchen- euleai-i nun iii^i iiistü i«r; 5^6 iiikviini- ii»,i qui euipnic' iinillu i» tc-iiii «-«ide tniin-ii kixui- in ovlzlc» vLl.. lZertreten wird, loer unterliegt i am Boden liegt

, blnligprächtige von heiligem Schimmer überlenchteie Blatt den Tirolern seil sein sollte, dann gibt's keine Tiroler und kein Tirol mehr. Zerrieben spendet das Blatt seinen Wohlgernch, zertreien gibl die Aehre ihr Korn, geschlagen gibt die Glocke vollen Ton, geschlagen erst gibt den Lunken Stahl und Stein. So ist Not nnd Leid der beste Priis- ftei» für des Menschen, für der Volker inneren Ge Hall. „Tas Unglück, das ist der Boden, wo das Edle reist, das ist der Himmelsstrich für Menschengröße.' Noi und Trangsal

anderes Land Hai gerade für Tirol ta- Wort: „Tie Ställe, die ein gnier Mensch dcirai, m eingeiveihi; nach hnnderl Jahren klingt sei» Venu!:? seine Tai dein Enkel Ivieder.' Für Tirol anno 'Xcin! mag gellen: Vielen Boden hat die Erde, Und unheil'geu genug; Uns uiiilenchle» reine Zierne, Hier nnr hal das Edle Wer,. >Goci>i'.« Ten Tiroler, der in die Fremde geht, bcqicm: ein Schimmer jener Glorie, die den Namen unk'ivr großen Nalionalhelden nmgibl. Als Zohn dcS das so heldenhas! sich eingesetzt sür Göll

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Pagina 12 di 18
Data: 20.04.1901
Descrizione fisica: 18
zu gelten hat. Als Grund und Maßstab für die Gebürenvorschrei- bung wird der „Gewinn' angegeben, der bei der Besitzänderung gemacht wird. Nun, wenn man sich von dieser Rücksicht leiten lässt, da wäre ein viel weiteres Feld und ein auch für den Fiscus viel fruchtbarerer Boden der Mobilien- verkehr, insbesondere würde zum Beispiel die Börse für den Fiscus, wenn man die Gebürenbemessung mit Rücksicht auf den Gewinn einrichtet, sehr große j Erträgnisse liesern (Ganz richtig!),. und wir dürfen ^ wohl

hier eine überaus hohe Bewertung der Güter stattfindet, eine Wertschätzung, die, vom reinen Geldstandpunkte aus betrachtet, ganz unvernünftig ist; und dennoch ist der Zustand, der zugrunde liegt, ein für den Staat überaus günstiger. OS zeigt sich hier beim Volke eine sehr, große Liebe zur heimat lichen Scholle, es zeigt sich hier, dass diese Leute dem Grund und Boden einen ganz anderen Wert beimessen als dem Gelde, das ihnen vielleicht gute Zinsen tragen würde. Es geht aber auch weiter daraus hervor, dass

dieses Volk unter sehr großen ' Opfern an jenem Stande festhält, der es zur Grund lage der bürgerlichen Gesellschaft macht, und der ihm gewissermaßen die größten Pflichten in der Gesellschaft auferlegt. Das ksne, das die Leute davon haben, ist, dass sie höhere Steuern und höhere Gebüren zahlen müssen. Wie sonderbar müsste diesen Leuten vorkommen, wenn man ihnen ganz der Wahrheit gemäß sagen wollte: Deshalb, weil Du Dir da um hohes Geld einen, wenn auch kleinen Besitz an Grund und Boden verschafft hast

, — die es zum Bei spiel mit sich bringt, dass man sich die größte Mühe und Entbehrung kosten lässt, um den Boden über haupt ertragsfähig zu erhalten, dass man Jahr für Jähr mit ungezählter Arbeit immer wieder die in steiler Lage niedersinkende Erdscholle hinausschiebt und hinaufzieht, um den Acker instand zu halten — ich sage also, dass die Verschuldungsverhä.lt- nisse noch eigens dazu beitragen, den Ver kehrswert und damit auch die Grundlage für die Gebürenbemessung zu erhöhen. Bei uns meinen die Bauern immer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1922
Descrizione fisica: 8
ge gangen. daß, der Boden neben dem Küchen herde in Brand geriet. Nachbarsleute, Poli zei und Carabinieri griffen sofort ein und löschten das Feuer, ehe es größeren Scha den anrichten konnte. m Villen-Taufe. Die von Maria Rorter cus Bozen erworbene Villa Haller in der Waldergasse Oderma is wurde in Villa Rotier umgetanst. ^-m. Aufregender Vorfall in Forst. Von darr wird uns berichtet: Am Sonnrag abends ka men 4 Bahnsoldaien in etwas angeheitertem Zustand und mit schweren Knütteln versehen

dann heimkeh rende Ausslügler, wie ein Soldat aus der Etschbrücke einem Vorübergehenden mit dem Prügel vor dem Gesichte herumsucht.'lre. D.'r andere machte jedoch kurzen Prozi^, nahm dem Bahnsoldaten den Stecken, warf ihn m die Etsch und oer',.tzte dann dein lästige., Burschen mit dem eigenen Stock einige Hiebe. daß er zu Boden stürzte. Der also Gemäß- regelte begab sich dann mit Hilfe seiner Ka meraden vis zum Muchwirt, wo sie in die Tram stiegen und bis zum Lacknerhof fuh ren. Daß d >r . .ügelte

an das Ergangene, sondern nur an die Bande der Einheit, die alle im Glauben und in der Liebe zu Christus verbinden. Ihr habt Euch imposanter Zahl hier in der ewigen Cküt versammelt, deren Boden von Mär- Hrerblut getränkt ist, in Rom, der Heimat ^er Christen u. des Erdenrundes. Seid mir ^sholb gegrüßt im Hause des Vaters al» ^ Christen, im Hause des Friedens, wel chen die Menschheit nur in Verbindung mit Gott erhalten kann. Ihr werdet den Got- tc?Iedanken hinaustrogen und ihm die Psor- ten öffnen in unseren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 22.11.1923
Descrizione fisica: 6
nes Erinnerungsgedenken hat. m Neidische Kunden. Man schreibt uns: Am 19. November haben pietätvolle Hände anläßlich des St. Elisabeth-Tages dem Mar- mormonument Jbrer Majestät Weiland »ai- serin Elisabeth Blumen in die Hände gelegt. In der Nach: vom Dienstag auf Mittwoch wurden diese Blumen herabgerissen. der eine Strauß war ganz verschwunden, der andere lag am Boden. Der oder die Täter kaben ihre Lisitkarte mit grünem und rotem Stifte auf den weißen Marmor der Figur zurück gelassen. leider

, ..wo haben Sie die Ohrgehänge, Äie noch da zu gehören?' Am 21. früh konnte man beobachten, wie ein Herr den noch vorhandenen Strauß vom Boden ausnahm und wieder der Statue in die Hand gab. m Zlivalidenversammlung. Bei der itail- gesundenen außei ordentlichen Gcneraluer- saminlung des Reichsoerbandes der >iriegs- invaliden. Witwen und Waisen waren vom Bezirke Meran 2'» Delegierte erschienen. Be- Eröffnung der außerordentlichen (Henera!- oersaminlung begrüßte der U. S. Obmann Mitterdorfer. Meran. die Erschienenen

Re.la eine hl. Bolksmifsion ab. Die Beteiligung an den Vor trägen war le!,r zahlreich. Zur Generalkoni innuion gingen die Stände mir brennende» Kerzen in die Kirche. Vor und nach der hl. Kommunion hielte» die h'chw. Missionäre lies zu Herzen gehende Ansprachen. Wir rufen den hochw. Patres für all ihre Worte, die e,e wiß auf fruchtbare» Boden gemllen sind, ein herzliches ..Bergelts Goir!' nach. — Im An schlüsse aü die hl. Mission fand die feierliche Einweihung des erweiterten Friedhofes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 19.04.1923
Descrizione fisica: 6
, di« seit mehreren Jahren laufen, haben bewiesen, daß es keinen Abbau einer Sorte oder Rasse gibt, sobald alle Dor- biüüngungen für die Kultur derselben vorhanden sind, d. h, sobald alle Ansprüche der Sorte oder Rasse hinsichtlich Boden, Klima, Düngung und Pflege gedeckt werden. Es muß daber für die Zukunft als eine der wichtigsten Aufgaben gel- ün, durch Sortcnandauszrsuche die passendsten Sorten an Kartoffeln für unser« Verhältnisse ausfindig zu machen. Welche Bedeutung die Sortenfrage

verglichen, so resultiert, daß die An wendung von Phosphvrsäursdünger gegenüber den Stickstoff- und Kalidüngern sehr stark in den Vordergrund tritt. Wenn auch in Erwägung ge zogen wird, daß die Phosphorläure im Boden schwer beweglich ist und als Vorrat demselben erhalten bleibt, ferner, daß die Pflanzen in Wirklichkeit zerveiNg ja nur den fünften bis siebten Teil der vorhandenen Phosphor säure aufnehmen können, so muß doch nach den heu tigen Phosiihorsäureauiwand in viel-n Lagen eine Sättigung der Böden

mir so verdrossen vor. Schau habe >a auch klein anfangen müssen, ganz so wie Du. Wird schon auch einmal an Dich die groß? Lebensaufgabe herantreten.' „Ich bin ganz zufrieden mit meiner Ar beit,' gab Ludwig zurück und sah vor sich hin auf den Boden. „Na also, aber was hast Du denn dann?'' „Ich weiß es nicht,' erwiderte er leise. „Ich bin halt dieses ganze Leben noch nicht recht gewohnt.' „Na, wenn's weiter nichts ist. dann kann Dir bald geHolsen sein. Nur ein bißchen mehr herausgehen aus Dir. lieber Freund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 26.07.1923
Descrizione fisica: 6
«inen Lauf nimmt, stehen Weiden und Weideirstümpfe in sattem Grün, Und am Boden tol,ziert gravitätisch ein sonderbarer Vogel einein xilb ausgetrockneten Kuhfladen zu. Nicht größer >ls eine Drossel, trägt er sein buntes, braunes veiß und schniarz geputztes Kleid mit Würde zur Schau. Wie der Haushahn einen breiten roten kämm, hat dieser Vogel an der gleichen Stelle -ine schmucke Federkrone, mit der er zu spielen «ersteht, gleich einer Spanierin mit ihrem Fächer. 5s ist unser Freund Wiedehopf (llpupa

vom Boden entfernt treffen wir auf eine Höhlung in einer Weide. Und da heraus strömt der Faulgeruch. Und nun entdecken wir diu Kindelstube unseres Rokokoritters, Fünf Jung vögel stecken bis zu den Hälsen in den eigenen Ex krementen Und diese sind auch schon wieder leben dig geworden. Fast alle Höhlenbrüter sind peinlich reinliche Tiere und befördern allen Kot der Iung- vögel sofort an die Lüft. Nur der Wiedehopf macht da eine krasse Ausnahme und ihn ahmt in verklei- nerter Form der Wendehals

wollen. Im Walde ist er nicht gerne, eher an den Ränd-rn, von wo er auf die Wiesen, aus die Hutweiden, die er besonders liebt, leinen Werte nimmt. Statt in den Kronen der Waldbäume sein Wesen zu treiben, stelzt er mil Vorliebe auf dem Boden herum, stochert bald ds. bald dort mit seinein Schnabel hinein. Hammen auch darauf los. wenn an irgendeinem dürren Strunk für ihn was los ist, vergißt aber nie ganz die Vorsicht. In Nordafrika, wo er im Winter zu Hause ist, gibt er sich ganz anders. Dort oblieg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1911
Descrizione fisica: 8
betrat, ersaßte mich ein Schwindel; ich taumelte und stürzte zu Boden, kam aber rasch wieder zum Bewußtsein. Inzwischen war eine alte Fran mit einer dampfenden Schüssel hereingekommen. Die drei Personen blickten mit einem Gemisch von Mißtrauen und Neugierde auf mich. Endlich fragte der Alte, wer ich sei nnd wohin ich wolle. Diese Frage brachte mich in große Ver legenheit. Ich wollte unter keinen Umständen meinen Na men nennen nnd die wahre Ursache meines Hier seins den Kenten verraten, nnd

wetter begleitet mit einem zirka zehn Minuten andau ernden Hagelschlag uud wolkeubruchartigen Regen von ungewohnter Heftigkeit. Dächer und Boden zeig ten in Kürze ein winterartiges Aussehen, auf Stra- ßeu uud Wegen slossen Ströme daher und auf dem Dorfplatze erreichte die Tiefe der zusammenge schwemmten Hagelschlosseu stellenweise zirka 20 Zen- timter. Wie weit sich der Hagelschlag erstreckte, ist hier noch unbekannt. Jedoch scheint der Eggerberg nnd Prags etwas glimpslicher durchgekommen

; man hat denselben jedoch an einigen Orten erfragt. Schulden nnd andere Motive dürften der Grnnd zn seiner unüberlegten Tat sein. — Am koinmenden Sonntag wird in Weitlanbrnnn die Toblacher Musik konzertieren. Stäben, 5>uli. <W a h l n a ch k l ä n g e.) Im „Burggräsler' uud im „Tiroler Volksblatte' vom sache Ehristmettensnppe in der abgelegenen Holz- fällerwohnnng. Ans dem Boden der kleinen Wohnstube wurde aus Stroh, alten Kleidungsstücken und ein paar wol lenen Decken ein Lager für mich znrecht gemacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.03.1923
Descrizione fisica: 8
Seit« « .ver Tiroler' Dienstag, den SV. MSrz igzz WM ,1^ M/Z-! !,-! - - k. A'' -- Bergdörflein, trotzdem die Obervinjchger -wacker darauflosqualmen. Entweder rauch: man dort ländliche Naturprodukte aus dem dunklon Waldcsgrundc. odcr das Kraut kommt von verbotenem Boden. Also dach ten sich die Hüter des Gesetzes. Und weil Riechen allein unoerläßlich ist, der Qualm jedoch als Probe nicht loicht emgcfangen werden kann, so glaubte man mit einer Stichprobe am besten zu fahren und forderte

, in der Nähe des Haidehofs, wurde gestern Herr Alois Schönegger, Bruder des Mühlbacher Boten, wohnhast in Nodeneck. mit ersrorenen Füßen aufgefunden. Derselbe war vorgestern, von Bozen kommend, auf dem ^ Heimweg begriffen, auf dem ihn schließlich eine solche Müdigkeit und Schwäche befiel. d?ß er sich auf den Boden niederlegen mußte, dann ofsenbar einschlief und während der kalten Nacht die beiden Füße erfror. Er hatte schon zur 5ir!egszeit das Unglück, im Felde beide Füße zu erfrieren und wurden

und der Strick ist dann gerissen, so daß die Leiche am Boden liegend gesunden wurde. Schauspieler mit dem Wachsen sem-r «!^ und nach eine mühelose Selbsn-irüä'nl!!!^- wcrden. Weise Beschränkung — überschauend Jugend ist das eine harte Probe. Dach hat ^ dorff in diesem Sinne an sich mit Jleih u ->> aearbeitet und viel erreicht. Dazu rönnen wi- beglückwünschen. — Er gab den Ferdinci 'd i» Schillers ^Kabale und Liebe'- Ein schicksal, von den mächtigen Triedkräsien d.>r de. Ehre und Freiheit, hoch hinauf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 29.04.1925
Descrizione fisica: 10
aufgab, weil er fühlte, daß er nur auf heimatlichem Boden eine fruchtbare, schöpferische Tätigkeit entfalten könne. Bruck ner, der nunmehr endlich zur Geltung kom mende Meister im Reich der Töne, hat in sei ner herrlichen Symphonie in einem Teile ganz unoerkennbar ein Stück ureigenster Hei mat zum Ausdruck gebracht. Soweit ist die Erkenntnis heute bereits fortgeschritten, daß der Gegenstand „Heimat wesen', wie Sprecher weiter ausführt, in den Mittelpunkt des heimatlichen Unterrichtes ge stellt

« so zerlöchert worden, daß an manchen Lila das Regenwasser eindrang und den lieben boden in der Sakristei so aufweichte, daß be reits der halbe Heberboden herabgejalla war. So mußte notwendigerweise im letzte» Jahre eine Reparatur vorgenommen werde»? Dazu ist die Kirche durch den Zuwachs der Bevölkerung viel zu klein geworden, fo ich ein großer Teil der Andächtigen bei jede» Wetter vor der Kirche dem Gottesdienst bei wohnen mußte. Es wurde daher schz» ia Jahre 1S(XI ein Neubau begonnen, welch« aber schon

seit zwanzig Jahren wegen Ra». gel an Geldmitteln eingestellt werden mußte. Und so steht die neue Kirche diese lange Zeit schon einsam und verlassen da, nur mit ihre» vier Mauern und dem Dache, ohne Uedei> boden und ohne Fußboden, und auch dv Dach ist bereits schadhaft geworden, so W dasselbe ganz neu überdeckt werden muß- k muß daher mit allem Ernste an den Au»ba» der Kirche gedacht werden. Da aber Misere Gemeinde zu klein und die Bewohner z» dürstig sind, so ist man gezwungen

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