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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.02.1922
Descrizione fisica: 8
besten ÄLpfe zusammen holen, um die auf italienischem Boden statt findende Völksrberatung fruchtbar zu ma chen. Tatsächlich war auch für Freitag der Ausschuß für Auswärtiges einberufen. A'.s er aber zusammentrat, kam weder der Mi nister des Aeußeren noch sein Stellvertreter und die Abgeordneten mußten unoerrichteter Dinge auseinandergehen und nachmittags verkündigte das ganze Ministerium feine Demission an Traurige Komödie. Vielleicht folgt auch auf diesen Fasching ein Aschermittwoch. Gremfragen

mit dem Kerfchbauinerwirtshaus auf österr. Boden: übrigens ist dies der einzige Punkt, wo b e- siedeltss Gebiet aus dem biskiarigen Gemeindeverbande ausgeschieden werden muß,- der dritte Punkt ist die nordöstliche Fortsetzung des Z i l l e r t a l e s, dasZam- sertal gegen das Psilscherjöchl hin,' die ses Gebiet, das u o. auch die Oipeser- und Dominikushütte umfaßt, gehörte zu der auf italienischem Boden liegenden Geiuenve Pfitsch und wird ebenfalls abgetrennt: es reichte bis zum Zamsergrund hinab: end lich fiillt auch der nord

sind, bedeutenden A'pb.tt!: a> s nunmehr österr. Boden. Schon ehe die Dreine festgesetzt worden war, hatte Italien üüd Oesterreich e-n AbksmmtN über die ^^stoszung der in Oesterreich lie- ^ü'en getroffen. Die Abmachungen beträfe.l vornehmlich Maßnahmen Hinsicht- !'.h des ^rsn-iibertrittes. veterinürpoNzei- li:!ie Maßc'.'ein und Vorsorgen ;ur Verl?in- derung d.>s Zchmug^cl-. Abge'-Ke:« von der Unannehmlichkeit einer d?v?elt-:n — äste'.'', und ita'i'riis.iien — Viehkont'olle mit den entsprelizendeii

vcs Zagdrechtes. ^ Die vier genannten Sikdtiroler Gemeinden ! verlieren mit den abgetretenen Gebieten, ! das größtenteils unproduktives Felsiand ^ >st. das lN'ch nicht kehr oiele Alpen und nur ^ ani Brenner Waldbestand u->.d Siedlungen ^ aufweist, keine eigentlich ergiebigen Stener- quellen, d« es sich mehrteils um nur sehr ^ lchwach besteuerten Boden handelt. Der > größte Verlust dürfte den Südtirolern Ge- ^ ineinden aus diesen Abtretungeit durch den ^ Entgang des Iagdrechtes erwachsen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 8
, durch welches der eigentliche landwirtschaftliche Boden ertrag auch des Besitzers der Ein kommensteuer Kategorie L unterworfen wurde. Was ist der landwirtschaftliche Reinertrag? > Wir haben schon im Aussatz über die Bo- densteuer gesagt, daß der ital. Gesetzgeber von der Ansicht ausgeht, daß der gesamte Er trag eines Grundstückes sich in zwei Teile zerlegen läßt: 1. in die sogenannte Grundrente, wel che im natürlichen, ohne besondere Kamtals und Arbeitsauiwendung erzielbaren Erlrag des Bodens besteht

, und 2. in den eigentlichen Bodenertrag welcher dadurch entsteht, daß aus dem Boden durch Aufwendung von Kapital (Kunst dünger, Maschinen, Anstellung fremder Ar beitskräfte) und Arbeit (eigene und fremde tlrbeit) ein gewisser Ertrag erzielt wird. Die Grundrente findet ihren Ausdruck im Pachtwert eines Grundstückes (welcher durch die Bodensteuer als besteuert gedacht wird) und es ist daher klar, daß der eigent liche Bodenertrag (der Ueberschuß über die Grundrente) dadurch zu errechnen ist, datz vom Gesamt ertrag

erübrigenden Boden ertrag abgezogen werden müssen sind fol gende: a) Kosten des Saatgutes, nach dem Ankaufswert oder auf Grund der mittleren Preise am Schlüsse der vorhergehenden land wirtschaftlichen Jahres, falls das Saatgut auf Grundstücken desselben Besitzers gewonnen wurde: b) aus dem Ankauf von Dünger uud aus Maßnahmen gegen Pflanzen krankheiten entstandene Kosten: c) Auslagen für Ankauf von Futter mitteln zur Ernährung des Viehes: d) tatsächliche Verluste durch Todes fälle im Vieh st and

weisen. Die Tabellen unterscheiden drei Bodnl klassen (1-, 2. und 3. Klasse) und in! Boden lagen (Berg, Hügel und Ebene), s» wie die einzelnen Kulturgattungen sS» gut. Acker usw.), sowie, ob die Eigenwirischij! mit vorwiegend fremden ArbcitskM? oder mit vorwiegend FamilienangehZcha geführt wird. Für die Eriräge des N-H-- sind eigene Tabellen ausgearbeitet würde» Um den Reinertrag eines Grundstückes rii diesen Tabellen auszurechnen, muß die «in Tabelle angegebene Ziffer mit der Erchi« betreffenden

des Glanzes des Nachmittages wölbt sich der Himmel der Adria. j Dann, im Viadukte von Barcola den! Hang verlassend, betritt der Zug den Boden I der Stadt, die ihr Weichbild über den Hügel von S- Giuslo breitend und allenthalben an steigend den tieferen Uferstreifen der Bucht mZt breiten, l'Men Molos, den großen Hafenanlagen, der Front der Riva erfüllt und in der Piazza grande den festlichen Mit telpunkt des Hafenbildes findet. Einmal war Trieft Alt-Oesterreichs Haken, der Meermund jener Reichs der Donau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 14
Data: 06.06.1925
Descrizione fisica: 14
und gewag- «Znoilmertänze aufführt, meine Tocht« rasend um sich schlägt, aus allen Ecken, Md Sprüngen Taufende von Kuku- und Schwaben in unglaub- Größe und Angst hervorstoßen, «^mause, Aampyre mich umflattern, und Mäuse in nie geahnter Zahl in 'Ammern wie toll umherrasen. Boden ist plötzlich schwarz von Amei- den Türen und Fenstern strömen sie — ich blickte hinaus, und von den glitzern und Mängeln sich schwarze ?^«r von allen Seiten nieder - all- a^ Haus zu Das Schließen von Türen und Fenstern half

nichts, wir begossen den Boden mit kochendem Wasser, streuten glühende Asche vor die Eingänge — immer neue schwarze Ströme ergossen sich um uns. Vor dieser elementaren Gewalt gab es nur eine Rettung, schnellste Flucht in den Ur wald, eventuell im Kanoe aufs Wasser und abwarten, wie sich die Dinge weiter ent wickeln. Ich brachte Frau und Kind in Sicherheit und kehrte zurück, um mir den Hexenkessel genauer anzusehen. Da bemerkte ich zu meinem Erstaunen, daß die Ameisen auf ihrer Jagd ganz planvoll vorgingen

. Auf dem Boden wälzte sich das Gros, die Wände hinauf schössen langbeimge Gesellen, verschwanden in den Löchern und Rissen und nach wenigen Augenblicken stürzte das ge peinigte Insekt oder T«r mit allen Zeichen der ärgsten Todesangst aus seinem Versteck, an Mügeln und Füßen mit Dutzenden von Jägern behängt, di« sich an ihm sesbgebissen hatten. In dieser Weise an der Flucht ge hindert, stürzte es zu Boden, um im nächsten Augenblick in sine schwarze kribbelnde Niyel verwandelt zu sein. Das Gros am Boden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 19.12.1907
Descrizione fisica: 12
. daß der eine soviel Boden hat, daß er vielleicht 100 Arbeiter braucht, um ihn zu bebauen, der andere aber mit seiner eigenen schwieligen Faust den Pflug führen, muß, son dern darin besteht der Bodenkapitalismus, daß derjenige, der den Boden als Eigentümer be- arbeitet, in Wirklichkeit gar nicht mehr der Eigentümer ist (lebhafte Zustimmung), sondern der Hypothelargläubigcr ist'S, und dem muß der Bauer nicht bloß den eigentlichen Ertrag seines Bodenß, sondern auch noch einen gu^cn Teil seines Lohnes übergeben

, weil diese Beweglichkeit iz>:ner weiter ortschreitet, ist es durchaus notwendig, daß !)as Unbewegliche, Grund und Boden, als die Grundlage einer gedeihlichen volkswirtschaft lichen Entwicklung recht gefestigt werde Darüber hat sich dann kein Arbeiter zu beklagen. Je mehr Bauern fest aus ihrem Grund und Boden ätzen, um so geringer wirb die Lohnkonkurren; werden, unter der der Arbeiter zu leiden Hai. mehr die Arbeitskräfte auf dom Lande zurückgehalten werden, um so weniger Arbeits lose, um so weniger Hungerleider

wird eS in den Großstädten geben und je mehr ein zahl reicher Bauernstand ven Boden bearöeUet, j? mehr Nahrung er produziert und je billiger er diese Arbeit leisten kann, weil er nicht mit Hypothekarkapital belastet ist, um so billiger kann er seine Produkte abgeben und eine um so größere Kraft hat er, im V»rein: mit Ihnen, wenn Sie wollen, jenen ausbeuterischen Zwischen handel auszuschalten, der nch auf alle mögliche Weise einschiebt und auf der einen Seite den Produzenten, die Verkaufspreise drückt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 12
ihres Anpralles nie- d «?urech«,. ihn zu betäuben, sich dann um ihn ju ringeln ihn zu verschlingen. Ga bun verlor ober seine Geistesgegenwart nicht. A-it Blitzesschnelle warf er sich zur Seite, so daß die Schlange wie ein gefällter Baum zu Boden stürzte. Er lief nun davon, b Surlonzert w Gries. Programm mr dos kurlonzert im Kurhaus Gries am Sonntag, den 7. Ol.cÄer IDirektion Heinrich Eck!)- 1. Friedens- glocken, Marsch von Urbach, 2 Ouvertüre zur Oper „Wenn ich König wü^'. von Wam: Z. Ca ll alier-Walzer

er. daß die riesige Schlange hinter ihm her war und zum zweitenmal zum Schlag aus holte. Wieder lief er davon. Doch das Untier schien nicht gesonnen zu sein, ihm seine Frei heit zu lassen. Jetzt ringelte sich die Schlange zu einer Spiralfeder zusammen und schnellte dann plötzlich in die Lust. Vollkommen ge streckt und Hortzontal wie ein mächtiger Zy linder. Aber auch diesesmal gelang es ihm, dem tödl. Anprall zu entgehen. Die SAange lag zusammengeringelt am Boden. Be vor sie ihn noch umschlingen tonnte, rannte

er ihr mit aller Gewalt seine Lanze (wie sie die Bewohner dort zum Schutze zu tragen > pflegen) in den Leib. Die Eisenspitze bohrte sich durch ihren Körper und drang in das Erdreich ein. Das Reptil war jetzt am Boden festgenagelt, konnte sich nicht losreißen und tonnte nur mehr die Halste ihres Körpers gebrauchen. Sabun, der von dem Duell er müdet war. ruhte sich jetzt ein wenig aus. Dann sammelte er Steine uiÄ> begann sie nach der Schlange zu werfen, da er sich nicht in ihre Nähe traute. Diese aber widerstand

mit ihrem halben Körper. Der Kampf dauerte einige Stunden. Endlich lag die Schlange am Boden. Ihre Augen waren geschlossen. Sabun glaubte, sie wäre tot, näherte sich ihr, mit einem Baumast bswehrt, den er abgerissen hatte. Wie groß war aber sein Erstaunen, als das Tier noch ein mal den Kopf erhob und seinen Rachen auf sperrte, der in ihm die Ueberzeugung aus löste, sie könne «inen Menschen verschlingen. Eingesendet. An den Herrn Obmann des Pensionisten- Verbandes in I^ozen. Es wird Ihnen wohl bekannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1904
Descrizione fisica: 8
, ist für jeden Agrarpolitiker und Grundbesitzer von großer Wichtigkeit, und glauben wir, der Sache einen Dienst zu erweisen, indem wir das Werk allen Interessenten wärmstens empfehlen. — Die „St. Pöltener Zeitung' schreibt: Dr. Schöpfer, bekannt als ernster und schneidiger Politiker, behandelt in diesem möglichst einfach, klar, und gemeinverständlich geschriebenen Buche folgende sechs Fragen: Ob und inwiefern die steie, hypothekarische Berschuld- barkeit von Grund und Boden auf die Verschuldung desselben von Einfluß

ist; kann der Verschuldung, sowie überhaupt dem Niedergange des Bauernstandes beim Fortbestande der Verschul- dungsfreiheit gesteuert werden? Inwieweit der Verschuldbarkeit von. Grund und Boden eine Grenze zu ziehen sei; ob die Be schrankung der Verschuldbarkeit für den Bauernstand mit sozialen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden sei und wenn ja, mit welchen; ob eine gesetzliche ^Einschränkung der Verschuldbarkeit von Grund und Boden mit Erfolg durchgeführt weÄen könne, ohne daß zugleich eine Entschulduugsaktion

— oder Schuldenfreiheit und zu diesem Zwecke VersGtldungsschranken?' „Der-Einfluß der ,Verschuldungsfreiheit ist sy bösartig, daß, solange sie fort besteht, die besten Mittel zum Schutze des Grundes und Bodens und zur Behebung des bäuerlichen Notstandes auf die Dauer ihre Wirkung versagen.' Daher ist die Verschuldungsfreiheit zu beseitigen und der Verschuldbarkeit von Grund und Boden sind Schranken zu ziehen. Der Grundbesitz sollte nur mit unkünd baren, der Amornsationspflicht unterliegenden Schulden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.01.1914
Descrizione fisica: 8
dicht über den heißen Boden. Dann Plötzlich zog ein dumpfer, grollender To» durch die Lust. In mächtigen Sätzen, wie ein im .Hinterhalt lauerndes Raubtier, sprang der Wind über die Felder, wirbelte heulend den Staub von der Landstraße, schleuderte ihn zornig hinauf bis in die Wipfel der Pappeln, riß eine Handvoll Blätter von ihren zitternden Zweigen und trieb sie in wil dem Spiel über den Weg. Das Wolkenungeheuer über dem Wald aber wuchs in wenigen Sekunden, bedeckte mit seinem dunklen Leibe bald

den ganzen Himmel imd machte den Tag zur Nacht. Nur wenu ein fahler Blitz seinem geöffneten Schlünde entfuhr, erhellte beängstigendes schwefeliges Licht die Umge gend. Der Sturm raste in i,inner tollerer Wut. Ganze Aeste riß er heulend von den schwankenden Bäumen, die unter seinem zornigen Anprall ihre grünen Kronen tief zur Erde beugten. Im grellen Zickzack fuhr der Blitz zu Boden, ihm folgte unmittel bar ein betäubender Donnerschlag, unter dein die Erde zu erbeben schien, und übertönte das Rasseln

r?nes geschlosseiien Postwagens, der eilig über die mm regentriefcnde Landstraße hastete. Dem grellen, auflammenden Licht folgte tiefes, fast nächtliches Dunkel. Mit angstvoll gespitzten Oh ren und schnaubenden Nüstern zogen die wackeren Tiere ihre Last weiter. Plötzlich ging ein Ruck durch den plumpen, blank geivaschenen Wagen; er schwankte, ircigte sich stark auf die Seite imd blieb im nächsten Augenblick ste hen. als wären die eben noch rüstig rollenden Räder in den feuchten Boden geivachsen

, der überall an ih ren Speichen klebte. Schimpfend kletterte der Postillon von seinem Bock. Er bemerkte jetzt erst den mächtigen^ Ast, über den das eine Pferd gestolpert war. während das an dere. an allen Gliedern zitternd, neben seinem aui Boden liegenden Gefährten stand. Mit einem Ruck schleuderte er das ärgerliche Hindernis beiseite- und vorsuchte, sein Tier in die Höhe zu ziehen, sah je doch bald die Erfolglosigkeit seines Bemühens ein. Der Braune lag auf der Seite und mußte unbedingt ausgespannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 04.06.1901
Descrizione fisica: 6
der Welt wegwendet <11. Buch l. Cap^ I.) öffentlichnng der früheren vertrauten Beziehungen ^ ^ zu einander ihn bloßzustellen suchen. Wäre dies Ver- hältnis ein so ideales gewesen' so hätten die nord böhmischen Fabrikanten davon nicht gesprochen. Die jetzige Cassetten-Affaire hat das Talent der Alldeutschen, die bestehende kapitalistische Corruptionswirtschaft zu Boden zu strecken, von einer sehr merkwürdigen Seite gezeigt. Herr Wolf vor der geleerten Casse des Herrn Bergwerksdirectors Mehlhardt

verhaftet wurde, Wegen viele Excedenten auf die Dächer und drohten, die Ziegel aus die Gendarmen zu werfen; man musste den Verhafteten freigeben. Erst als ein starkes Militär aufgebot um Mitternacht ankam, hörten die Tumulte auf. In Levate wurde ein Haus des Grafen Maroni arg verwüstet und geplündert. — Wer das Pächter unwesen in Italien kennt, wird sich nzcht stark wun dern, wenn die Bauern revolutionär werden. Der meiste Grund und Boden Italiens ist in den Händen der Großgrundbesitzer

. Angtücksfall. Am letzten Freitag, den 31. Mai, brach. Lieber lässt der Großgrundbesitzer den Boden ^ wurde Dr. Anton Kinsele, Advokat aus Bozen, auf unbebaut liegen, als dass er ihn Zu billigem Pacht- einer Radfahrt nach Innsbruck in der Nähe von zins an die Bauern abgeben wur e. Brixen von einem entgegenkommenden Radfahrer angefahren. Dr. Kinsele wurde zu Boden geschleuderrt, wobei er sich einen Schlüsselbeinbruch zuzog. Nach der ersten Hilfeleistung in Brixen wurde Herr Dr. Kinsele nach Bozen überführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 02.12.1915
Descrizione fisica: 8
^cue 4 Donnerstag, den 2. Dezember 1915 «5k 55k 27 Nachdruck verboten. So Hai ste Hott geschlagen. Roman aus den Jahren 1812/13 von Franz Wichmann. Bauern, das Kreuz auf die Brust geheftet, eilten in Massen mir dein Rufe: „Gott will es!' herbei, um sich in die Reihen der Vaterlandsverteidiger zu stellen. Mit Schaufel und Spaten halfen sie den Boden auf wühlen, sein Erdreich um die Höhe von Schewardino uird den Rajewskohügel zu starren Schanzen zusammen türmen. Von allen seinen Popen

glauben sie sich von Gott berufen, die Sache des Himmels und ihren helli gen Boden zu rächen. Im Lager der Franzosen herrschte an diesem Tage nur Fetischldienst. Der Kaiser, der, von einem Fieber geschüttelt, seine sonstige Energie nicht fand, der, lang sam und zögernd in seinen Entschlüssen und immer noch an dem Widerstand der Russen zweifelnd, selbst die Proklamation an seine Truppen zu spät aufsetzte, glaubte durch das gerade aus Paris eingetroffene Bild seines Sohnes die Soldaten zum Kampfe

besser ins Auge zu fassen. Aber die leise sich verfärbenden Wäl der verschwimmen undeutlich in den herbstlichen Mos gendünsten und dem klaren Himmel hat der in dichten Wolken aufsteigende Pulverdampf eine bleigraue Fär bung verliehen. Schwer ist es, in dieser weiten, ein förmigen Landschaft mit ihren Hügeln, Schluchten und Bächen sich zu orientieren. Plötzlich glaubt Härder sich durch die Luft getragen und fühlt doch festen Boden unter den Füßen. Be täubt faßt er sich an den Kopf, ohne zu begreifen

ist im Körper Ihres Pferdes zersprungen, hat ! es zerrissen und nach allen Seiten unter Ihnen aus- 5 einandergeschleudert, während Sie selbst unversehrt und l aufrecht auf den Boden kamen. Die ganze Batterie ! wünscht Ihnen Glück zu dieser unglaublichen Rettung!' l Doch keine Freude erhellte des Hauptmanns Ee- ! sicht, seine Züge nahmen einen düster schmerzlichen ! Ausdruck an. ' „Dieses Glück ist zu groß, es ängstigt mich,' spricht ' er nach kurzem Schweigen. „Ein Zeichen sollte es sein. > Der Tod

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 25.11.1911
Descrizione fisica: 12
Heraklius >n einem schweren Feldzuge gegen die Perser beistan den, in der Folge aber sich selbst daraus den größten Borteil zu verschaffen wußten. Als sich die Lehre Mohammeds von Arabien aus verbreitete, fand sie Unter den bisher heidnischen Türken rasch den besten Boden und man kann wohl sagen, daß sie durch deu Mohammedanismus, der den für ihren Glauben im Kampfe Sterbenden das Paradies verspricht, zum tapfersten Kriegsvolke wurden. Am kdHe des 13. Jahrhunderts begannen sie ihre Eroberungszüge

gegen den Westen und machten gegen die Mitte des 14. Jahrhunderts bereits' ausgedehnte Eroberungen in Kleinasien, wo sie bis zum Aegäischen Meere vordrangen. Sie erweiterten die Grenzen ihres Weiches fortwährend und begnügten sich nicht mit dem asiatischen Besitz. Im Jahre 1355 kamen sie über den Hellespont und setzten sich nun auch auf , europäischem Boden fest. Sie besetzten unter Sulei- j man l. die wichtige Stadt Gallipoli am Hellespont ! (Dardanellen), was der mit dem ehrgeizigen Johan- ! nes Kantakuzenos

keinen Fingerbreit von der christlichen Weltanschau ung ab. Sie hatten auch gar nicht die Absicht hiezu, sondern erkannten, daß sich die gesunde Entwicklung des staatlichen Lebens eben nur auf dem Boden der christlichen Ethik entwickeln könne. Dieser wahre Liberalismus ward zu keinen Zei ten ein politisches Streitobjekt gewesen. E r st s eine Verfälschung durch semitischen Get? hat eine Reaktion erzeugt, die um so hef tiger werden mußte, je weiter die EntchristUchung der Gesellschaft sortschritt. Was heute

It-t t besiegt. Durch diesen und den bald darauf (It-IS) bei Kossowo erfochtenen Sieg war die Herrschast de? Türken in Europa befestigt, so daß es nicht mehr gelang, sie auf asiatischen Boden zurückzudrängen. Ter Sohn Murads, Muhammed ll., ein Jüng ling von 23 Jahren, wünschte durchaus das schöne Konstantinopel zu seiner Residenz zu machen und bot dem griechiscl>en Kaiser Konstantin XI. Morea (Pelo- ponnes) zum Ersätze. Aber der junge, edle Herrscher, der von seinem Vater kaum mehr als die Hallptstadt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1922
Descrizione fisica: 8
hatte, erhob fie den Arm und gab ihm plötzlich zwei so tüchtige FausHkbe auf den Kopf, daß der Prälat zu Boden stürzte. Ein paar Bürger, die in der Nähe waren, sprangen herbei und hoben den Ge schlagenen auf, der erklärte, daß er die Frau absolut nicht keime. Die Frau wurde in Hast gesetzt t. Eü« mörderische Henne. Daß eine Henne zu einer Mörderin wecken kann, wird wolsi iroch nicht oft vorgekommen sein. Am 9. Mai hat sich aber ein derartiger Dorsal! in einem kleinen Ocrtchen in Ober'rtalien ereignet

. Das Gackertier war vom Garten aus in ein Zim mer der Wohnung eines gewissen Termin eingedrungen. Nach kurzer Zeit stürmte das SAMien des Ternmi in das Zimmer, um do^ sür die Mutter eiwas zu holen und er schreckte hindurch die Herme, die nun wie besessen im Zimmer umherflog und iich auf «in Gewehr niederfallen ließ, das an der Wand hing. Leider waren die beiden Hähne des Schrottgewehres osscn und als es ob des Aufsallens der Henne auf den Boden Herab siel entlud sich ein Schuß und die Ladung traf

iiiiglücklichenveise den Knaben. Aus den Schuß hin eilten die Eltern des Kleinen herbei und sahen sich einem grausigen Anblick gegenüber. Der Knabe lag i» einer Blutlache am Boden und war nicht mehr W erkennen, so arg hat ten ihn die Schrortkörner zugerichtet, doch ivar noch Leben in dem zerfleischten Körper Oes Nudes. Der Bater bekam eine solche Wut über vi? Henne, daß er sie packte und >chr buchstäblich den Kopf vom Leibe riß. Des Kind starb zwei Stun^n später im Spital. t Eine seltene Acier. Die Universität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 07.03.1925
Descrizione fisica: 10
Nebeneinkünste verschaffen. Sie betreiben Photographie, Uhrmacherei, Buchbinderei, Geflügelzucht usw. Es hat sich nun eine eigene Gewerkschaft, „Der Arbeiterpriester', gebildet. * Humor eines verunglückten LSjührigen. Vater Lackner (ehem. Gastwirt) in Neuötting widerfuhr in den ktzten Tagen ein böses Miß geschick, indem er beim Zollhäuschen am neuen Stadtberg von einer Kuh überrannt und zu Boden gestoßen wurde. Launig meinte der 89jährige: „A so kann i aa not strrb'n, jetzt muaß mi so o Rindviech z'sammrenna

ein Mardereisen und als er nach einigen Tagen Nachschau hielt, hatte sich darin zu seinem größten Erstaunen ein starker Steinadler ge fangen. Windschek entschloß sich, ihm die Freiheit wiederzugeben, und wollte nur einige Flaumfedern des Adlers zur Erinnerung an die Begegnung mitnehmen. Der Adler aber schlug den kräftigen, mit einem Bergstock be wehrten Mann, mit den mächtigen Schwin gen zu Boden. Während des Kampfes hatte sich der Adler, der bloß mit einem Fang ^ Eisen war, den er zurückließ, befreit

. Im Ix, sitze seiner Freiheit stieg er mit solchem Ilng«. stüm pfeilgerade in die Luft, daß er an einen Ast stieß und wie tot zu Boden fiel. Im Nu aber hatte er sich wieder erholt und s«n>b dos Weite. Windschek stellte das Eisen iwedei „sängisch', um vielleicht doch eines Mörders habhast zu werden. Am zweiten Tag hatte« wirklich einen Fang getan, aber wieder war es ein Adler. Nach heftigem Kampfe wurde der Adler gebunden und heimgetragen. Cr wurde vom Iagdherrn der Tiergartsnoerwal. tung in Schönbrunn

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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1925
Descrizione fisica: 8
gingen dem armen Hans, dcr frei am Boden stand, durch den Körper. Der Unglückliche fiel dem Betriebsleiter, der Himer ihm stand, leblos in die Arme. Alle Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Der sofort gerufene Gemeindearzt, der gleich zur Stelle war und alle möglichen Versuche zur Rettung dcs Verunglückten niachte, konnte nur mehr den Tod konstatieren. Das UngLick, an sich schon groß genug, hätte noch bedeutend schlimmere Folgen haben kön nen, indem auch die ander«! Mitarbeiter in größte Gefahr

Ä«, träge, wie sie die Urania bietet, auch wtsSch, kch anhält, wäre unsever Meinung noch ^ einem zweiten und dritten Vortragsabend z, erproben, bevor man an die Gründung ejz» Brixner Urania geht. Erst wenn man in d« folgenden UnmiaabeiÄen wiedor volle Häu ser bekommt, darf man hoffen, daß auch g Brixen ein gedeihlicher Boden für ei» Zweigstelle oder Ortsgruppe der Uroma x> stünden wurde. Für folgende LmÄchl müßte dafür gesorgt werden, daß mich der Filmoperateur dem Vortrag AufmerksaM schenkt

dem Erharterwirt und mußtt K die Säge des Told-Taisten wandern, > ^ dieses Sägewerk em höheres „Gatter* Hab: und daher weniger Holzabfall in Kaus Z» nehmen sei. In Form von Brettern wiri dann der Koloß in die Hände seines Hern wiederkehren und über kurz oder kos Wände und Boden des neuen Erhartrrsche^ Futterhauses decken dürfen. — Der Mens» ist für Gott erschaffen, alles übrige für d« Menschen. — Vor dsM?». kvmrt-c ich in änvs Schlafzimmer etwas THönes und ?rba«' liches zugleich beobachten. Die Seitenmu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1925
Descrizione fisica: 8
« ^ 1. . - h) ' ^z/ ! ,j»° i- K» ^ z> ^ i 't ! M« >i^. -' « ^A '^iZ . - O.-- -« - sik'.'-T- ><' s?kte ? .Der Landsmann^ Menstay. den 2V. Jänner 192?. z Echreckeusszeue in emem Zirkus. London, 14. Jänner. In einem ZirAls in Edmburg spielte sich dieser Tage ein entsetzlicher Vorsall vor nahe zu 5000 Zuschauern ab. Ein imiger Löwe, der zuin erstenmal in einem Dressurakt dem Publikum vorgefühn wurde, fiel über den Bändiger I)er, warf ihn zu Boden und fügte ihm schwere Verletzungen

immer wilder und umernahm schließlich den Ver such, über die Stäbe hinwegzuspr'ngen, um dem Dompteur in den Nucken zu gelangen. Bei einer Abwehrbcwegung widerfuhr dem Dompieur das Mißgeschick, daß 'hm einer der Eisenstäbe aus der Hand glitt, wor aus der Löwe den Stab mit emem wuchtigen Schlag entzwei brach. Als Darius sich bückte, uni ein Stück des Stades vom Boden zu nehmen, sprang ihm die Dostie aus den Rücken und warf ihn nieder. Der Löwe bohrte seine Zähne in die Schütter des un glücklichen

Mannes und seine Klauen in des sen Kops und Unterleib. In dieser furchtbaren Umklammerung wälzte sich Darius mit dem Tier einige Minuten long aus dem Boden. Es war ein verzweiflungsvoller Kampf, der damit endete, daß der Bändiger sich von dem Gegner loszulöien vermochte. Darius hatte nämlich glücklicherweise den zweiten Stab festhalten können, und mit dieser Waffe ge lang es Ihm. dem Löwen einen so krästigen Hieb über den SchädÄ zu versetzen, daß die ser zurückprallte und für einen Augenblick

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.12.1924
Descrizione fisica: 8
Freita g, den 12. Dezember 1S24. »Der Landsmann' Sei»» S N WMriele der Mer Mes-WWeil-UUt. Ar unverschuldete ZriftversSumuis darf kei- «a Grund zur Tlichtannohme der Deponie rung bilden. X Bozen. 11. Dezember. Sie leidige Pfandbriesfrage der Tiroler Zandes-Hypotheken-Anstall muß nochmals zur Sprache kommen. Diesmal handelt es sich um die Zurückweisung der zur Deponierung beim Trienter Institut für Boden» und Kom munalkredit eingebrachten Pfandbriefe der Landes-Hypotheken-Anstalt: ein« Zurückwei

sung, die nichl nur für die Betroffenen eine schwere finanzielle Schädigung bedeutet, sondern die in ihrer Begründung ganz unge- irchtfertigt und unhaltbar ist. Der Sachoerhalt ist folgender: In der GazMa Ufficiale vom 25. Sept. 1924, u. zw. jm Inseratenteil, war eine Kundmachung der kgl. Kommission für die Provinzialver- oaitung in Trient oerlautbart, nach welcher bis zum 2. Oktober die zur Identifizierung der abzustempelnden Pfandbriefe noi- oendigen Daten beim Institut für Boden

war da die Kundmachung erst am - Oktober den Leuten durch den „Lands- r,mn' zur Kenntnis kam — in Trient ge- mldet worden waren, sind nicht zur Depo- «mmg und Abstempelung angenommen »orden. Der Abgeordnete Dr. Tinzl hat zwar schon vor einiger Zeit bei der Direktion des Institutes für Boden» und Kommunal! reZit cegen den unmöglichen und nicht einhalt- daren Termin vom 2. Oktober protestiert und eine Aenderung dieses Termins ver- kmgi, allein man zeigte sich ohne jedes Ent gegenkommen und berief sich aus die frühe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.06.1915
Descrizione fisica: 8
war nicht bis zur obersten Spitze des Stammes hohl, so das; der Regen nicht nach innen dringen konnte: um sich noch mehr dagegen zu sichern, genügte es. oberhalb beider Oeffnungen die Rinde abzuheben und sie so zu stützen, das; sie zwei Dachtraufen bilde ten. Den Boden des Inneren beschlossen sie, mit sonnverbranntem Sand vom Flus;nfer zu be schütten und dic Oberfläche mit trockenem Moos auszulegen. Es war wirklich eine schwere Arbeit, be sonders für Kali, weil er Fleisch räuchern, die Pserde tränken und an Nahrung

nicht um Geld den heiligen Boden des Rechtes verlassen hat. Dr. Heinrich Haidegger. Oer ist der wirkliche König von Italien? Ein ergrauter Hofkavalier des römischen Hoflagers erzählte vor etwa 14 Tagen in dem rückwärtigen Eartensalon des „Hotels de Rus- fie' in Rom einem Kreise von jungen Diplo maten des Dreiverbandes beim Blumenfest zu Gunsten der italienischen Zivilbereitschaft, warum er jede Wette eingehe, dag Italien ak tiv an die Seite Rußlands treten werde. Und er erzählte noch mehr: Als der jetzige

. Die Regenperiode hatte jetzt eingesetzl. Aber das waren nicht unsere anhaltenden Herbstregengüsse, wobei der Himmel mit dunk len Wolken überzogen und der Boden wochen lang mit Schmnß bedeckt zu sein pflegt. Hier wehte der Wind mehrmals täglich die aufge blähten Wolken vom Himmel fort, nach einem starken Regenguß trat die Sonne wie nach ei nem frischen Bad wieder hell hervor und über flutete die Felsen, den Fluß, die Bäume und den ganzen Dschungel mit goldenem Licht. Die Gräser wuchsen sast zusehends, die Bäume

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1925
Descrizione fisica: 8
von Kisch mit. Der Palast bedeckt eine Fläche von ungefähr 81 Ar. An der Westseite des Baues befand sich ein großer Saal, der eine Ausdehnung von hundert Meter Länge und zehn Meter Breite hatte. In der Mitte des Saales erhoben sich Säulen von fast zwei Meter Durchmesser. Ferner gab es ein Wasserbecken, das in den Boden eingelassen war. Das war der ein drucksvolle Zugang zum königlichen Thron saal. Das Wasserbecken war auf dem Wege dorthin angelegt, mn den Leuten, die einge laden waren, den Palast

römischer KMerpWe. Welche Schätze noch unter dem Boden und den Bauwerken des heutigen Rom schlum mern, vermag selbst der Archäologe nicht zu ermessen. Während an manchen Teilen wie auf dem Forum Romanum, dem Palatini schen Hügel die Rekonstruktionen ein abge gossenes Bild geben, harren noch weite Strecken der Umgebung auf die erlösende Spitzhacke, um ihre seit Jahrtausenden ver sunkenen Erinnerungen zu erschließen. Nach einem großzügigen Ausgrabungs plane, dessen einstweiligen Ergebnisse am 21. April

des um 1470 errichteten Palastes der Rhodusrit- ter (Malteser) erhebt, erkennt der geübie Blick die Verschiedenheit der Epochen, die ihre Aeußerungen auf dies«« von Erinnerungen durchsättigten Boden hinterlassen haben: Das Mm der Antike mit den Resten. Tempel-. Gerichts-, Wandel- und Markt-Hallen der Kaiserzeit, das Mittelalter, aus dem der da neben hochragende Turm der Milizen stammt I in dem die Volksphantasie den Auslug Rn«i über das brennende Rom erblickt, die Rems I sancezeit, von der die zierliche

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