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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.03.1917
Descrizione fisica: 8
die trockene Jahreszeit dauert, feucht zu halten. Er ist sehr genügsam in Bezug auf Boden und ge gen Winterkälte unempfindlich. Infolgedessen kann derselbe gleich nach der Schneeschmelze ge- erntet werden. Spinat: Um stets frischen und zarten Spinat zu haben, sät man zweimal im Jahre und zwar Mitte September für den Frühjahrs- bedarf. im April und Mai für den Sommer u. Herbst : am besten breitwürfig, jedoch schütter auf sehr lockerem, stark gedüngtem Boden in freier und warmer Lage. Bei trockener Witte

rung ist ausgiebiges Begießen notwendig. Karotten (gelbe Rüben) werden, so bald der Boden offen ist, Ende Februar, An fang März gesät. Reihensaat ist deshalb zu empfehlen, weil erstens dabei weniger zu dicht gesät werden kann, zweitens kann die Boden lockerung und das Jäten besser bewerkstelligt werden. Jedenfalls muß sehr dünn, bezw. schütter gebaut werden. Der Boden soll sehr locker, jedoch nicht frisch gedüngt, in alter Dung kraft sein. d. b. die Beete sollen im Borjahre gedüngt sein. Pastinak

: Ein vorzügliches, leider bei uns zu wenig gezogenes Gemüse. Aussaat im Marz in Reihen in 25 cm Abstand. Die Wur zeln werden im Herbst im frostfreien Magazin in Sand eingeschlagen, gleich wie Karotten. Petersilie: Die Aussaat erfolgt mög lichst-frühzeitig, da der Same sehr lange im Boden liegt, ehe er keimt. Lockerer, feuchter Boden und vorjährige Düngung sagt am be sten zu. Rettiche: Erste Aussaat im Februar im Mistbeet, ab März alle 2—Z Wochen ins freie Land. Monatsrettiche (Radies) können als Zwischentultur

benützt werden. Zur rich tigen Knollenbildung ist dünne Aussaat und gut gelockerter, fetter Boden nebst reichlicher Bewässerung notwendig. In 4—5 Wochen nach der Saat sind Radies zu ernten. Sominer- und Winterrettiche sät man derart, daß die einzelnen Samenkörner in Entfernungen von 10 cm gesteckt werden. Zwiebel: Bekanntlich keimt der Zwie belsamen sehr langsam, kann daher schon an- 'fangs März gebaut werden. Solange wir von Italien die Zwiebeln billig bezogen, hat man dieser Kultur bei uns leider

wenig Aufmerk samkeit zugewendet. Die Kultur der im ersten Jahre gebrauchsfähigen' Speiseziviebel ist fol gende: Der Boden wird tief umgegraben, mit reifer Komposterde und Holzasche überstreut, alsdann mit einem Rechen geebnet. Hierauf werden in Abständen von 15 cm kleine Furchen gezogen und in diese wird ganz schütter der Same gesät, nur mäßig mit Erde bedeckt und leicht angedrückt, in der Anfangszeit etwas be schattet und gleichmäßig feucht gehalten. Na türlich sind die Beete rein von Unkraut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 10
können. Der Verein hat mit Unterstützung des Pächters der Haselburg und der präflich Sarnthein'schen Gutsverwaltung auf den unweit der Haselburg gelegen herrlichen Aussichts punkt, die Ferdinandshöhe genannt, auf dem gleich falls eine bequeme Sitzgelegenheit geschaffen wurde, einen Gehsteig herstellen lassen, der von Einheimischen und Fremden gewiß stark benützt werden dürste. TeS weiteren wurden Bänke ausgestellt am Kalvarien- berge, Virgl, Runkelsteineryieg zc. Gegen die Auf stellung von Bänken im Bozner Boden

in Reihen einfach auf den Boden gestellt, statt auf einen Stand, Tisch oder wenigstens auf eine Bank, ja es ^-ird häufig das Gemüse — um zu sparen? einfach auf den Boden ausgebreitet. ES wird dann zwar irgend ein alter Sack oder ein Tuch von sehr zweifelhafter Reinlichkeit auf den vom Spritzen zu meist noch nassen Boden gebreitet, aber das bedeutet eigentlich so viel wie gar nichts, denn das Tuch oder der alte Sack ist von der nassen Straße feucht, läßt dann um so leichter seinen Schmutz

ab und auch dann, wenn die Straße trocken ist, ist dieses Ausbreiten des Gemüses auf dem Boden immer unappetitlich. An und für sich wäre dies noch nicht so schlimm, wenn dabei wenigstens mit , der nötigen Sorgfalt auf allgemeine Reinlichkeit--gesehen würde. Leider find aber die bittersten Klagen wegen des Gegenteiles gar häufig nur zu berechtigt. Die am häufigsten gehörten und am meisten berechtigten Klagen richten sich gegen die schlimmen Zustände, die durch die Hunde herbeigeführt werden. Kein Mensch denkt daran, die Hunde

vom Obstmarkt zu vertreiben und nur selten fällt es jemandem ein, beim Besuche oder Passieren des ObstmarkteS seinen Hund an der Leine zu führen und so kann man sehr häufig Augenzeuge sein, wieso ein Köter Gemüse oder Obst u. s. w., welches in Körben oder auf schmutzigen Säcken am Boden sich befindet, auf nicht auszusprechende Weise ver unreinigt. Wie viel Grünzeug, das aus unserem Obstmarkt durch Hunde verunreinigt wurde, mag schon gekauft worden sein! Das ist doch im höchsten Grade ekelhaft

, ja sanitätswidrig. > Es herrscht über Haupt bei unseren Oebstlern oft eine große Schlampe rei. Schreiber dieses war neulich Augenzeuge, wie durch Unvorsichtigkeit ein Korb mit Spinat zu Boden gestoßen wurde. Der Boden war naß und nichts weniger als sauber. Mit großer Eilfertigkeit wurde der Spinat wieder in den Korb geworfen und einen Augenblick später kaufte eine nichtsahnende Frau ihren Bedarf davon. Profit! WeiterS bringt das große Gedränge, welches dort häufig herrscht die Gefahr mtt sich, daß emer beim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1919
Descrizione fisica: 8
und sind dori ab Monine., 1. Dezember, die Äarten zu haben. Alles nähere bringen die Plakate. Aufttärung. In Nr. 251 unseres Blat.es vom 7. November wurde in einem Bericht aus Lttna mügeteill. daß Soldaten am 31. Oktober im Gasthof Thcis in der Eesindestube Trauben, die zur Verzierung cun Kruzifix aufAchängr »varen, trotz Einspract>e von muvesenden Em« !>einnjchen unter höhnischen Bemerkungen her untergerissen un-d zu Boden geworfen hatte!?. Es sei nur dem Einschreiten einiger Besonne» ner zu verdanken

, die Beeren zu genießen. Ms er sah. daß sie unge nießbar seien, tvarf er die Tvauben zu Boden. Daraufhin stellten wir ihm das Unschickliche sei nes Belwhinens vor Augen. Nun nahm der Soldat die am Boden liegenden Trcuiben selbst nieder vorn Äoden üuf und hÄUte sie an das Kruzifix, worauf sich die Soldaten entfernten. Wir glauben nicht, daß der Soldait eine Absicht hatte, durch seine Handlungsweise s«ne Ver achtung vor religiösen Gebräuchen des Vol kes, also vor dem Schanücken des Kruzifixes

mit Fckdfrüchten, zum Ausdruck zu bringen, sondern daß er in Unkenntnis des eigentlichen Zweckes der am Kruzifix «rgebrachllen Trau be» dieselben genießen wollte. Die Zeugen mei nen aber, daß die Trauban, ,wchdem sie ein mal zu Boden geworfen waren, ZÄcht mchr cm das Kru^fix hätten gchängt werden sollen. Ue- brigens hatie der Vorfall eme Gefahr, daß es M einer S-Aagerei kommen könnt«, gar Mhr nmb M gezogen. Ergreifung eis« Einbrechers. Man berichtet i uns aus Koltern: Wie bereits berichtet, wurde 7 beim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.05.1925
Descrizione fisica: 8
müssen, daß kleinliche Partei unterschiede überwunden werden müssen, wenn man dcm Sturm der Tschechen mit Er- fÄg Widerstand leisten will. Der Kampf geht nicht mehr um politische Ideale, man ringt um seinen Arbeitsplatz, um ein Plätzchen an der Sonne. Diesen Kampf führen die Tsche chen mit beispielloser Tatkraft und Berech- Mtng. So ist die fälschlich sogenannte Boden reform ein großangelegter Raubzug gegen den deutschen Besitz und zur Verdrängung des deutschen Arbeiters. Was kümmert man sich darum

, wer in Hinkunst den beschlag nahmten Boden nutzbringend bebauen soll! Die Tschechen spielen dabei heute mit offenen Karten. Wohl wehren sich die Deutschen in Massenversammlungen und in der Presse gegen diese wirtschaftlichen Ungeheuerlichkei ten, aber die Tschechen antworten nur mit Hohn. Seit einiger Zeit taucht in der tschechischen Presse ein neuer Gedanke auf: Die Berg werke sollen verstaotlicht werden, vor allem die Kohlengruben. Man muß damit rechnen, daß es den Tschechen mit diesem Plane

Kommunisten fein. t Blitzschlag in eiae Kirche. ^ Auf der Vinska Gora bei Wöllan in UntcrstÄermark schlug am Sonntag, den 17. Mai. bei einem heftigen Ge witter während des Gottesdienstes der Blitz in den Kirchturm, der ohne Blitzableiter war. In der Kirche entstand eine Panik. Zahlreiche Personen fielen in Ohnmacht, die Airigen fto-hen aus der Kirche. Im allgemeinen Ge dränge wurden mehrer« Kinder zu Boden ge worfen und verletzt, ein Bauer wurde vom Blitz getötet, mehrere Perjonen mehr oder weniger leicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 29.05.1925
Descrizione fisica: 10
im September. Unterkunft für TS Personen. Aufstieg Wer Ridnoun im Ridnountale. Magdeburgerhütte lRisuKo Dante alle Stua). 2422 Meter (der Zentral-HSttentomnafsion im Etschland). SchLiff^l beim Hüttemoart Herrn Alois Rainer in Boden (Pflerschtal). Geöffnet vom ersten Somitag im Juli bis Merten Sonn tag im September. Unterkunst für 20 Perso nen. AuMeg von Wersch im Pjlerschertol. Sarutaler-Gruppe: Jfingerhiilte (RisuKo Picco Joigna), 17L0 Meter (des C. A. I.. Sektion Meran). S<MsfÄ bei der Sektion Meran

bei. Da zog Desasperi blitzartig «in Tasche». Messer und stach damit dem Zavottiero l» oben «ach unten in de» Hals, und zwar mit «i»r solchen Wucht, daß, «re sich bei der Leichs öffnung eryab. die Klinge hinter dem SWsti- bom vorbei bis in die Lunge drang. ZmmiLew ließ nun den Gegner los, taumelte zurück ut ries noch aus: „Der We hat mich gostochm!' worauf er schwer zu Boden stürzte und noch we nigen Augenbkcken den Geist aufgab. Dieser BorfÄl geschah so rasch, dag die Vv- stehncken gar nicht bemerkten

, heute bwnge ich noch ganz Kohlern urnl' EM der ihm am nächsten gekommen war. bewchrte sich nun mit einem Prügel, nnt welchem er «Ä Einhowng des wieder flüchtig Gewordenen, «m» Schlag gegen dessen Hals führte, so daß Degchpm M Boden stürzte. Egger trat nun ganz cm da Daliegenden heran, welchem «er einen wate» Schlag gegen den Arm vernetzte, da dies« «> suchte, mit dem Messer gegen den Fuß des Nw solgers zu stechen. Jetzt entfiel dem Dcg«!«i das Messer und nun konnte er mit Hit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1923
Descrizione fisica: 8
loch' dein mich mehrmaligen vergeblichen z Berfuchen bald weitere folgen. Nur leise Flü- . fterstimmen dringen zu den Beamten. End- ^ lich ein scharfes, knackendes Geräusch, eine , „Elle' wird angesetzt. Aber auch der ..Elle'. ^ dem Brecheisen, widersteht die Tür un Z nc.ly längerem vergeblichen Versuchen ^.ur zu öffnen, schleichen die Schritte wieder nach oben, um zu beraten. D e schwere .Ell' fällt zu Boden, ihr lautes Klirren stört Iber die Ruhe des Hauses nicht im geringsten. Einige Minuten

sind aber im Nachteil, ihre elektrische Lampe fällt zerschos sen zu Boden, sie fiiiÄ deckuugslos dem Licht schein und dem Pistolen,-euer der Räuber ausgesetzt. Ausschreie hüben unÄ drüben las sen Verluste vermuten,, wohl 4» Schuß find auf beiden Seiten gefallen. Plötzlich drüben: „Nicht mehr schießen, wir ergeben uns!' Und „Hände hoch, einzeln hierher vortre ten!' lautet die Antwort des Kommissars. Schon ist er oor. um ein etwaiges Flüchten der Verbrecher zu verhindern, als ihn der wachsame Patrouillenführer

ihm der dritte Räuber, der „Apo theker'. welcher sich nochmals mit der Pistole zur Wehr zu fetzen oersucht. Ein Faustschlag des Kriminalkommifsars macht ihn aber so fort kampfunfähig. Der vierte Räuber war entkommen, feine Verfolgung muß aber vor läufig aufgegeben werden- Im Trödlerladen liegt ein braver Kriun- naldeamter und bittet wimmernd um Hilsc- Drei Schuß haben ihn zu Boden gestreckt. ein Kopfstreiffchllß. em Halsschutz and ^u> Annschuß. Pflichttreuer Poli-.eibeamter. der tapfer und treu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 25.09.1922
Descrizione fisica: 6
eines Taschendiebes au? licm Matthäusmarkte in Bozen. Wie wir in Ikr letzten Nummer kurz berichteten, wurde Iiiij dem am Samstage abgehaltenen Herbst- Iziarke in Bozen ein Taschendiebstabl voll- »Hrt. Einem Bauern aus Agwang wurde ike lnikc innere Weste Masche, in welchem licm Brieftasche mit Lire Inhalt sich l>c- M-iÄ, ausgeschnitten. Die Tochter des Bauern Ikmerkte wie die Brieftasche zu Boden siel Iiind wie ein unbekannter Mann schnell seinen iMntcl aus die Brieftasche warf und dann Ikidcs aufhob

IHelfershelfer zu erwischen.» Soviel ist fest- daß gewöhnlich immer drei bei einer I wichen ^Arbeit' sind. Einer muß mit dem Ibelnffenden Opfer einen Handel anfangen, Ider andere schneidet indessen dem Bauer, de' Inch im eifrigen Gespräche mit dem ersten lElnmer befindet, die Rocktasche auf und der Idritk hat nur acht zu geben, wenn die Brief- I issche auf den Boden fällt dieselbe auMhc- >551 — Zu diesem Vorfall wird uns oon Imiem Augenzeugen noch berichtet: „Als ich Ini 23. ds. M. um 9 Uhr normitrag

. ihm nicht in die Hand fiel, son- «ni auf den Boden, was ihn verraten haben A'-ch. Wäre ihm der Versuch, die Tasche in / Hand zu bekommen gelungen u. hätte er »cht, als xi sich entdeckt sah., die Flucht er- gissen, so hätte obiges Mädchen den Vor- ^ !l>!I auch nicht bemerkt. Meines Wissens l ^ schon viele Fälle von Tascheiidiebstählen eus dem Diehmarkt in Bozen vorgefallen, deren Urheber aber nie zu eruieren waren, ^ist daher ein glücklicher Zufall, dag end- uch an diesen gemeinen Verbrechern ein .^mpel statuiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1909
Descrizione fisica: 8
in absehbarer Zeit und so lange der österreichische Gedanke noch Boden genug hat, undurchführbar find. Aber eS ist eine höchst traurige und beschämende Wahr heit, daß ein Teil der Deutschen unter solchen Umständen, wo der Zusammenschluß des ganzen deutschen Volkes so notwendig und für die Zukunft entscheidend ist, sich abseits stellt und mit verschränkten Armen andere kämpfen läßt, ja noch mehr, ihnen, wie eS im niederöster- reichischen Landtag anläßlich der Schulfrage der Fall war, verräterisch

sich, daß auch in Deutschland die christliche Gewerkschaftsbewegung den Sozialdemokraten immer mehr Boden abgewinnt. Die deutschen Ge werkschaften zählen sowohl Katholiken wie auch Pro testanten zu Mitgliedern, da man in beiden Lagern, die sich zu einem positiven Christentum bekennen, zur Einsicht gekommen ist, daß Einigkeit notwendig ist, um die rote Internationale aus dem Felde zu schlagen. Die christlichen Gewerkschaften haben im verflossenen Jahre infolge der allgemeinen Geschäftsstockung zwar einige Mitglieder

sein Gewehr in die Hand mit der scherzhaften Aufforderung, der Knabe möge seine Mutter erschießen. DaS Kind nahm das Gewehr und spielte sich nun damit. Plötzlich ertönte ein Schuß und die Wirtin sank mit einem markerschütternden Schrei zu Boden. Sie war sofort tot, denn die Kugel hat ihr daS Herz durchbohrt. Der Heger wurde verhaftet. 5»! »>,, «tt!5 tn d!« kichl S--I? >»ch ^ T»! I FchsÄt Svs t,» l «!il! osj Arch ti,i AzzwÄeß tas»!, - T«s ti,! Anritt TiiMt Aissttnl likichchl livli da? knWi dtt ZM ZuW

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
liegt auf dem schwar zen Wald, die gelben Lärchen und die roten Eschen darinnen scheinen förmlich zu brennen, an den Baumzweigen kugeln, lustig pfeifend, die Meisen, Spinnfäden schwimmen silbern durch die Luft, da und dort summt noch ein Bienlein oder ein Käfsc- chen, sonst ist alles still, so still, daß man im Wald die Lärchennadeln zu Boden fallen hört, eine ganz merkwürdige träumende Ruhe liegt auf der Natur, und ein Tag ist schöner als der andere. Das nennt man auch den Altweibersommer

ein. Wir gehen über die alte hölzerne Talserbrücke. Zu beiden Seiten der Fahrbahn führen „Bürger- steige' die Brücke entlang, die aber von einem Er wachsenen kaum begangen werden konnten, weil sie allzu schmal waren. Die Brücke war schon so de fekt, daß schier alle Monate die städt. Zimmerleute den Boden durch Einlegen von neuen Brettern ausbessern mußten. Auf der Talserbrücke hielten sich gewöhnlich nicht nach Bozen zuständige Gelegenheitsarbeiter auf. welche vom Magistrat wegen wiederholt begange ner

Delikte den „Stadtschlüssel', d. h. den Stadt- oerweis erhalten hatten, und demgemäß nicht städ tischen Boden betreten durften. Bis genau in die Mitte der Brücke wagten sie sich von der Grieser Seite herun. weil sie annahmen, daß dort angeb- , lich die Grenze zwischen Bozen und Gries sei. Es Ling ihnen wie Moses, sie konnten wohl in die Stadt hineinschauen, durften aber nicht hinein; we nigstens wagten sie sich bei Tags nicht hinein. Zur Nachtzeit dagegen schlichen sie sich in die Stadk denn die sechs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 01.04.1915
Descrizione fisica: 8
es auch angebracht, um die Ausnützung des Bodens ganz durchzuführen. Erbsen oder Buschbohnen zu pflanzen, an even tuell vorhandenen Mauerwerk oder Zäunen Stangenbohnen. Hiermit wäre einer der ein fachsten und auch auf nicht -gutem Boden er- filiäie äer kaalc km ?irol VorsrldesZ M KlVLll, Lp^reinIsZeli fl^entensteuer ü^blt clie Lank) diz auk weiteres 4^//.,, Xontobvcl'.smlÄ^en bis aus weiteres . 4'/g Xolitolcorrenteiril^ea dÜL ?.ui weiteres „ tragreichen Anbaumethoden Erwähnung getan. Abgesehen

selbst erivachle, war es ;u spät, Bevor er merkte, was geschehen war, und bevor er die anderen weckte, würde Stasjo seine Arbeit bereits begonnen haben. Äus Angst, einen Stein sortzurollen, von denen cme größere Anzahl an der Schwelle der Einbuchtung lag, seyte der Knabe einen Fuß hinaus und begann, 'ach sicherem Boden zu suchen. ^chon hatte er den Kopf hinausgestreckt, schon wollte er durch die Oeffnung ganz hinaustreten, als vlötzlich etwas geschah, was ihm das Blut in semen Adern zu Eis erstarren ließ

. Wie ein Tonner erdröhnte in der Grabesstille «abks fröhliches Bellen, es erfüllte die ganze Schlucht und weckte ein vielfaches Echo. Tie Araber sprangen alle wie ein Mann aus dem schlafe auf, und der erste Anblick, der sich >!>nen bot, war Stasjo, den Behälter in der einen, du Büchse mit den Ladungen in der anderen Hand. 'Ach Sabal Was hast du getan! Im An stürzten alle mit fürchterlichem Geschrei auf Stasjo, rissen ihm Flinte und Ladungen aus der Hand, warfen ihn zn Boden, fesselten ihm Hände und Füße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 15.12.1900
Descrizione fisica: 10
sind. Die Anhänger Schraffls sind der Meinung, „dass die Anschauungen' ihres Candidaten „für das Gemeinwohl nützlicher sind'; bei den Dipaulianern wird'S nicht anders sein. Schraffl und die Partei, welche ihn für die fünfte Curie candidiert, stehen vollständig auf katholischem Boden. Es ist also erlaubt, für die Wahl Schraffls „die Kräfte einzusetzen und zu kämpfen'. Dass nun die Anhänger Dipaulis zu gunsten seiner Wiederwahl und „zur Ueberwindung' Schraffls den Willen der kirchlichen Obrigkeit, ja, sogar

Jahresdurchschnitte wählt, eine anhaltende Steigerung des relativen Ertrages aus. Am stärksten tritt diese Steigerung bei Weizen boden ein. Für Oesterreich wird zwischen 1870 und 1898 bei allen Getreidearten eine beträchtliche Steigerung des relativen Ertrages ausgewiesen (im Jahresdurchschnitte 1870 bis 1875 bei Weizen von 12 4 KI per Hektar auf 144 KI per Hektar im Jahresdurchschnitte 1891 bis 1895, bei Roggen von 132 bis 141, bei Gerste 14 6 bis 17-8, bei Hafer von 162 bis 200). Eine noch größere Steigerung

, das einen anbaufähigen Boden von 96,000.000 Hektaren haben soll und noch bis heute fortgesetzt eine Ver mehrung der Produktion ausweist. Dann folgen Uruguay und Canada. An die Einzelbilder, welche über die genannten und andere St'aaten gegeben werden, reiht sich in unseren Erläuterungen ein zusammenfassendes GesammtbilvXder Weltproduction an. Das selbe zeigt uns die gewaltige Steigerung der Ge- fammtproduction von 184 k 3 Millionen Meter» centner in der Periode 1878 bis 1882 auf 2408 9 Missionen Metercentner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 28.05.1919
Descrizione fisica: 4
. I W. Zahrgaog. Doche»k«w«der: DimStag. 27. Julius. Mittwoch. 28. Emil. Donnerstag. 29. ßßr. Kimmelf. Freitag, ZV. Magdalena. SamStag, 31. Angela. Sonntag» 1. Juni Simeon. Moncag, Ä. Eugen. ^ie Handelsbeziehungen Deutsch- )efterreichsznden anderen Staaten. l !» . > In den letzten Tagen hat der Rat der Vier der die Wirtschaftslagen und handelspolitischen Beziehungen der auf dem Boden Oesterreich-Un - nswi arns entstandenen Staaten beraten. Die Schaf - mg eines Zollvereines, also eines-wirtschaftlichen

aus s N^D em Trentino, Jstrien und Trieft geliefert erhielt, durch eine Reikze von Jahren hindurch im freien 45 Handelsverkehr u. zw. in dem Ausmaß, wie es bis- ^er üblich war. auch weiter von dort eingeführt I V Verden können. Damit soll neben der Hilfeleistung für Deutschösterreich und Südslawien eine Wirt - . chastskrise in den annektierten Gebieten verhin - d EHöert werden. Bezüglich der Konfiskation der feindlichen Besitzungen auf dem Boden der Alliierren werden die Bestimmungen des deutchen Friedensvertra ges

den lasse. Deutschösterreichische Proteste in der Frage des Schadenersatzes. Nach einem Bericht aus Basel erklären die Wiener Blätter bezüglich der in Paris zu treffen den Abmachungen hinsichtlich der Kriegsentschä digungsfrage und der Aufteilung der Kriegsschul - den unter die auf dem Boden Oesterreich-Ungarns enrstandenen Staaten, daß Demschösterreich auf keinen Fall in der Lage sei. die formulierten Be dingungen zu erfüllen. Die deutschen Gegenvorschläge. werden in diesen Tagen der Friedenskonferenz

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