72 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/01_01_1920/TIR_1920_01_01_2_object_1969005.png
Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1920
Descrizione fisica: 12
wird mit großer Ungeduld er» wartet, denn diese EntschÄdung bildet ewe Lebensfrage für den österreichischen Staat, bei dem es sich tatsächlich in diesen Tagen um Sein oder Nichtsein handelt. Sollte die Entscheidung des Obersten Ra tes ungünstig ausfallen, wird das Kabinett Nenner zurücktreten, da es unter diesen Um- stältden die Verantwortung nicht mehr tragen kann. Die Lage ln Kärnten. Die Lage in Kärnten verschlimmerk sich. Die deutsche Bevölkerung befürchtet Bedrohun gen durch die Jugoslawen

. Nach romischen Blättern hat der Kärntner Landtag eine Kom mission nach Rom gesandt, die Italien ersuchen soll, das ganze Klagenfurter Becken zu besetzen. (Jedenfalls nur bis zur Volksabstimmung.) Der italienische Delegierte in Paris hat die Aufmerksamkeit des Obersten Rates aus die schwierige Lage gelenkt. Eine interalliierte Konnnission ist bereits nach Körnten abgereist und befindet sich gegenwärtig in Sankt Veit, dem Atz der deutschen Kärntner Neuerung. Stalle». ZkaNen verlangt Flum«. Erklärungen

, in der die Transport-, Hasen-, Post- und Telephon - fragen erledigt werden sollen. Vermiedene Nachrichten. Die Lage in Ungarn. In einem Budapests? Ministerrat vom 29. Dezember legte Graf Apponyi die Grund lagen dar, nach welchen sich die Arbeiten der Friedensdelegation richten werden. —Eine Ab. ordnung des Vereines zur Erhaltung des Deutschtums in Westungarn machte den Staats« tanzler Dr. Renner aufmerksam, daß eine Reihe von Deutschwestungarn wegen ihrer > Österreich-freundlichen Haltung zu Freihntz- ' strafen

hat ein Gelb buch über die französisch-italienischen Verhand lungen in den Jahren 1900 bis 1902 vervffent« licht. : Die Wahl des französischen Präsidentev findet am 17. Rnner statt. Die Wahl Elemen. ceaus ist sicher. (In Frankreich wählen Senai und Deputiertmkammer den Präsidenten.) . : Die frckzösische und englische Regier,mz will auf einer Verbannung des deutschen Kai. fers aus Europa bestehen. .... - :Die Lage des Heeres Demtins ist verzwei. felt. In wenigen Wochen wird die Armee nicht mehr bestehen

gesprochen. Damit könne sichdie Regierung nicht einverstanden erklären, denn sie setze die Osttüste des Landes demselben Gefahren aus wie während des Krieges. Schließlich verlangt Scialoja -das Vertrauens votum. Nitti beschäftigt sich zunächst mit der inne ren Lage des Landes. Die Popolari sind auf richtige Freunde der Verfassung, die Soziali sten trawallieren gern, doch ist er nicht für einen ausgeprägt antifozialistifchen Block. Was die Rede Elemenceaus anlange, fo wolle er nur einige geschichtliche

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/04_10_1917/TIR_1917_10_04_3_object_1959096.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1917
Descrizione fisica: 8
im Lande zu erhöhen. Die heurige Ernte Rußlands. Die Petersburger Telegraphenagentur meldet vom 29. September: Am Schluß der Sitzung der demokratischen Konferenz stellte Kriegsminister General Werchowski unter all gemeiner Aufmerksamkeit fest, daß das Ergeb nis dieses Jahres zwar jenes des Vorjahres übertreffe, daß es aber der Armee gleichwohl an Brot und anderen Bedarfsartikeln fehle. Die Ursache liege in dem Mangel an Trans portmitteln. Seneralswdsbericht? vom 2. Oktober. Die Lage unverändert. Wien

, 2 Oktober. >51. B.> Amtlich wird verlautbart: Aus allen Kriegsschauplätzen ist die Lage un verändert. Der Chef dos Gensraisiübzs. Deutscher Gelöndegewinn am Polygon-Walde. Trommetseuer bei R?ern. Berlin, 2. Oktober. (Wolffb.) Amtlich wird oerlautbart: 2n der ZNitte der flandrischen Front war der Artiüerickampf stark und zwischen Langemarck und hoikcbeke zu heftigen Trommslfeuenvelisn gestei gert. ZNorgens entrissen unsere Sturmtruppen den Engländern am Poiygoumaide nördlich der Straße Alenin—Dpern

Äampfgelände in ekva 5W ZNeter Ties?, das gegen mehrere starke Gegenangriffe be hauptet wurde. Bei Bezorisaux brachen morgens 2nsanteriesioßgruppen mit Pionieren bis in die Hinteren Linien der französischen Stellung, zerstör- ten dort Grabenanlagen und kehrten mit n-eh? als ihm Gefangenen in die eigenen Stellungen befehls gemäß zurück. Auf dem östlichen nn ^mazedonischen Kriegs schauplätze isi die Lage bei geringer Gefechtstätig keil :-r-erändert. Ein neuer Fliegerangriff auf London. Berlin, 3. Oktober

. (Wolffb.) Deutscher Abend bericht- ?n Flandern und vor Verdun mehrfach stärke rer Feuerkampf: kleinere Infanieriekömpfe ver liefen für uns erfolgreich. Zn der letzten Nacht wurden London. Sherneß. Ramsgate und Dover erneut von unseren Aliegern angegriffen. ?m Osten nichts Besonderes. Drr Erst? Gen?rLlq'.!aNt'rm?l-i?r: o. Lützendorfs. Aus dem Wgeordnetenhcmse. Am Dienstag, 2. ds. nahm das Abgeord netenhaus seine Sitzungen wieder auf. Ein gangs wurde eine schriftliche Interpellation betreffend die Lage

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/12_09_1903/SVB_1903_09_12_5_object_1945143.png
Pagina 5 di 12
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 12
, »Vsvartei fast ganz gewonnen, so daß sie heute zum ! welcher ein Landungskorps von 500 Mann bereit indesten -die ungarische Kommandosprache, teilweise! stellte. Nach einer Meldung wäre dasselbe schon 'ber geradezu das ungarische selbständige Heer ver- gelandet. Die amerikanischen Kriegsschiffe sind ge- laaaen. Abgeordnete, die vor zwei Monaten zum fechtbereit. Die Lage in Beirut und der gemeldete lkktenmal in ihren Bezirken weilten und denen da- Vorfall sollen durch die Haltung des Wali herbei- geführt

worden fein. Die Lage in Syrien wird sehr «Mer die bisher Aen bereits durch die Agitation der Unabhängig mals ihre Wähler unbedingt ergeben waren, erklären Kote nachdem sie ihre Bezirke wieder besucht hatten, daß sie im Falle von Neuwahlen gar nicht kandi dieren könnten, da ihre Wähler mittlerweile ganz oppositionell geworden find. Zumindest müßten die liberalen Abgeordneten-Kandidaten Reverse darüber geben, daß sie für die ungarische Kommando- sp räche eintreten werden. Je länger

Anklage erhoben und ein Prozeß angestrengt werden. - Verschwörung gegen die Verschwörer. König Peter von Serbien befindet sich in einer verzweifelten Lage, da er nicht nur jenen Teil der Offiziere, welche am Königsmord nicht beteiligt sind, gegen sich hat, sondern auch die Kamarilla mit ihm nicht mehr recht zufrieden sein will, da sie merkt, daß er^ vom besten Willen beseelt wäre, sich von ihr zu emanzipieren. Der König tat die Aeußerung: .Ohne Belohnung war die Tat vom 41. Juni eine patriotische

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/01_06_1901/SVB_1901_06_01_2_object_1938974.png
Pagina 2 di 10
Data: 01.06.1901
Descrizione fisica: 10
für das Schweigen Sr. Excellmz nur den einen Grund, dass er zu seiner Rechtfertigung nichts vorzubringen wusste. Doch so billig geht die Sache doch nicht. Der Ab geordnete Axmann wird die Cassationsaffaire auch im Plenum der Delegation zur Sprache bringen ' und wir wünschen Sr. Excellenz, dass er bis dorthin die Sprache oder den Muth findet, ein gethanes Unrecht gut zu machen. Zur politischen Lage erhalten wir ans christlichsocialen Abgeordnetenkreisen folgende Darstellung: Das Abgeordnetenhaus arbeitet

keine Gnaden mehr auszutheilen, und wird auch kaum mehr in der Lage sein, neue Beschwichtigungs- znzeln den schreiendem Parlamentskindern in die Hand zudrücken. Es wird dann vornehmlich von der Art und Weise, wie die Aus gl eich s.frage Mit Ungarn, die keinen Aufschub mehr duldet, geMt werden wird, die weitere Entwickelung ab hängen. Wenn die Regierung etwa den Weg neuer licher nationaler Kaufgeschäfte betreten würde, um den Ausgleich zu sichern, würde auch sie nicht dem Schicksale eines Baden! und Thun

die kirchen feindliche Welt sehr oft zu erzählen. Wir sind in der Lage, wieder einen Beitrag zu diesem Capitel zu liefern. Die Jesuiten der Mission in Shanghai werden demnächst auf der Höhe des Zo-le ein astro nomisches Observatorium errichten, und zwar als Ergänzung des bereits schon länger bestehenden Observatoriums in Zikawei bei Shanghai. Pater Chevallier, der im Vereine mit ?. Veaurepaire das neue Institut leiten wird, erhielt vor einigen Tagen von der Lodete 6e GevAi-sxkie für seinen herrlichen

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/16_01_1904/SVB_1904_01_16_1_object_1946132.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 8
und Anastasius M. ^ Die katholische Kirche allein steht auf recht mitten in einer Welt von Ruinen. Hettinger. Ankündigung. Sonntag den 17. Jänner, um hatö 4 Uhr nachmittags Volksversammlung beim Theitzwirt i« Lana. Mittwoch den 2V. Jänner, um yaw 4 Ayr «achmittags Volksversammlung beiM.Oberwirt (Gamper) i« J-nesien. Herr ReichSratS- und Landtagsabgeordneter Schrafft wird bei beiden Versammlungen über die allgemeine politische Lage berichten und auch einen Rechenschaftsbericht erstatten. Wählerversammlung

. Am kommenden Sonntag den 17. Javuer, findet im Gasthof zur „Post' in Vintl mn i/z3 Uhr nachm. eine vom christlichsozialen Bauern verein für Mühlbach-Vintl und Umgebung veran staltete, allgemein zugängliche Wähterverfammluug statt, bei welcher die Herren Abgeordneten Z>r. >. Huggevverg, Josef v. ^retz und Z>r. Schöpfer als Redner austreten werden. Wähler! Bauern! Erscheinet zahlreich zu dieser Versammlung! Die politische Lage. AuS Wien wird uns von christlichsozialer Seite geschrieben: ^ Dr. v Körber sucht

wurde; dies sollte nur der Anfang einer Reihe von Mordan schlägen sein. Inland. Son den Delegationen. Am 12. ds. beendete der BudgetauSfchuß der österreichischen Delegationen die Debatte über dm Voranschlag deS auswärtigen / Amtes. Bei der Debatte bemerkte der Minister des Aeußern, Gras GoluchowSki, den Dreibund verteidigend, unter anderem, das Verschwinden des Dreibundes müßte die internationale Lage wesentlich beeinflussen und andere Mächte zur Gruppierung veranlassen, was die Grundlage

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/25_03_1905/SVB_1905_03_25_2_object_1949614.png
Pagina 2 di 10
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 2 .Der Tiroler' SamStag, 25. März -4905 Die Lage der Aussen. Nun ist in Petersburg sogar die Garde mo bilisiert worden. Man verspricht sich hievon nicht viel, da die Offiziere dieser Truppe im Wohlleben aufgewachsen sind. ES wird nicht gezweifelt, daß die Japaner die russischen Armeen vollends auf reiben und Charbin nehmen werden. Die Okkupation OstfibirienS ist unvermeidlich. Ziückzug Vis Kirin. ES heißt, daß sich ein Teil der Garnison von Wladiwostok in Eilmärschen nach Charbin zurück

der Reichseinheit der Anerkennung widerspreche, welche diese seit Jahrzehnten jenseits der Leitha ge? sunden. Er schloß mit den Worten: „Wir müssen beisammen bleiben, soll Oesterreich-Ungarn seine kul turgeschichtliche Mission gegenüber dem Osten auch weiterhin zu erfüllen in der Lage sein.' — Abg. Kl 0 sac begründete die Gegnerschaft der Tschechisch- radikalen gegen den Antrag Derschatta. Nach ihm wurde die Debatte geschlossen. Der Generalredner pro, Abgeordneter Dr. v. Grabmayr, trat warm sür

, der nachgewiesenermaßen für ihren Unterhalt gesorgt hat. Trotzdem wurde ihr für diesen Sohn das Befreiungsrecht nach § 34 nicht zuerkannt, weil die Gesuchstellerin bei ihrem Bruder eine ausreichmde Versorgung genieße. Nachdem die arme Mutter weder selbst in der Lage war, gegen diese Entscheidung die ihr offenstehenden Rechtsmittel zu gebrauchen, noch jemanden gesunden hatte, der ihr über das, was zu tun war, rechtzeitig Auskunft gab, ließ fie die Rekursfrist verstreichen. Einige Zeit später überreichte

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/08_09_1914/TIR_1914_09_08_1_object_132386.png
Pagina 1 di 4
Data: 08.09.1914
Descrizione fisica: 4
durchgeführte Räumung der Stadt Lemberg den Beginn eines für die österreichische Armee günstigen militärischen Ereignisses darstellt. Außerdem wollte mau die Stadt nicht der Beschie ßung dnrch russische Artillerie aussein, Rücksichten aus die politische Lage oder ans das Prestige muß ten ans strategischen Gründen unbeachtet bleiben.' Der Vorstoß der Russen nach Lemberg hat jetzt nach den Siegen Daukls und Ausfenbergs mir mehr eine Siebenbedeutung, denn der eigentliche russische Offensivplan ist infolge

auch die seindliche Rückzugslinic bedrohten, mnßten die Rnssen nnter tapferer Verteidigung der Rücken deckung zurück. Die österreichische' Frontgrnppe in Verbindung mit der Flügelgruvve Boröwitscü stieß sofort nach und vervollständigte den Sieg. Die russische Nieder lage bedeurvt die Katastrophe einen großen Teil der russischen Armee uud vereitelt endgültig ihr ge plantes Zusammenwirken mit der gegen Lemberg stoßenden Armee, das für das österreichisch-ungari sche Heer hätte verhänguisvoll

dies keinen ungünstigen Einfluß auf die Lage mehr, denn je weiter die russische Ostarmee jetzt gegen Westen vorzudriugeu versucht, umso un günstiger wird sich die strategische Situation sür sie selbst gestalten. Verrat durch russenfreundliche Orthodoxe in Galrzicn. Wenn cs den Russen gelang, günstige Stellun gen ;n erreichen, so ist das darauf ',urückzuführen, daß sie durch die Verräterei russruireiiudlichcr Ele mente begünstigt wurden, die ihnen verläßliche Füh rer durch das Snmpfgelände nnd dnrch das Dickicht

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/03_09_1918/TIR_1918_09_03_2_object_1963052.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1918
Descrizione fisica: 8
: Nach den Versicherun gen Fochs wird er dieses Jahr die Westschlacht zur Entscheidung und vielleicht zum Ende brin gen. Darauf gründet sich auch der Optimis mus Clemenceaus der die sozialistische Kammer- partei um Vertagung der Interpellation über die militärische Lage und die Friedensmöalich- keiten bis Oktober ersuchte. Zu diesem Zeit« punkte würde eine Entscheidung vorliegen. — Während man sich aHo aus Seite der Feinde der Hoffnung hingibt, dem Siege bereits recht nahe zu sein, ist an deutscher leitender Stelle

die Zuversicht unerschütterlich. So äußerte sich Hindenburgin einer Antwort auf ein Be grüßungstelegramm des Landrates m Burg: .,W e r d e n e s s ch o n s ch a s f e n!' Der deut sche Reichskanzler Graf Bertling betonte erst wieder am 31. August, daß die oberste Heeresleitung die Lage mit vollerZuver- lichtund Ruhe ansehe, auch wenn sie sich aus strategischen Gründen oeranlaßt gesehen -iabe, die Linien an mehreren Stellen zurück- zuverlegen. Der Krieg sei vom ersten Tage an als ein Verteidigungskrieg

des Königs Ferdinand von Bulgarien eingetroffen. Er wurde vom bulgarischen König und Prinzen Kyrill be grüßt. Die Monarchen blieben his zum Mittag essen allein und nahmen sodann die Mahlzeit gemeinsam mit den Kindern des Königs ein. Nachmittags wurde die Besprechung fortgesetzt, worauf sich die Monarchen nach Schloß Hom burg vor der Höhe begaben, von wo der Kaiser die Rückreise antrat. Die mehrstündige Aus» spräche der beiden Verbündeten erstreckte sich aus die gesamte militärische Lage und war ge tragen

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/09_04_1918/TIR_1918_04_09_2_object_1961296.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1918
Descrizione fisica: 8
sich als erfolglos. Unfern Gegnern bleibt allein nur der 'Ausweg des Neubaues von Schiffen übrig, als Ersatz derjenigen, die versenkt wur den. England brachte indes im Jahre 1917 nur eine Million Tonnen neuer Schiffe zustande und Amerika kaum zwei Millionen, trotz aller Anstrengung. Erhofft wurden allerdings drei ?.-!.ianen, bezrv. sechs. Vergleicht man damit die im Jahre 1317 versenkte Tonnenzahl, die sich auf 9 2S8.vl)t> belief, so leuchtet wohl jeder mann sofort ein, daß die Lage der verbünde ten Westmächte

werden. Fast scheint es, als ob neuestens auch an den Raub der spanischen Handelsflotte gedacht würde, denn dieser Tage war zu lesen, daß ihren in den amerikanischen Häfen befindlichen Schiffen die Kohle zur Ausfahrt verweigert worden sei. Dem sal bungsvollen Präsidenten der nordamerikani schen Union werden aber alle diese verzweifel ten Griffe in die Taschen anderer nichts helfen, das unablässig nagende Unterseeboot wird die Verbindung zur See doch allmählich absägen. Die Lage der Verbündeten kann daher

, dem Communique des. französischen Ministerpräsi- diums detreffend die Besprechungen zwischen Reoertera und Armand sowie die dies bezüglichen Erklärungen Painleves: In der Pariser „Humamte' wird amtlich verlautbart: Die Darstellung Clemenceaus sowie die Erklä rung Painleoes in Äer „Humanste' weichen in vielen wesentlichen Punkten von den Tatsachen ab. Im Juli M? wurde Graf Reoertera von einer neutralen Mittelperson im Namen der franzö sischen Regierung aufgefordert mitzuteilen, ob er in der Lage wäre. E röff

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_10_1910/TIR_1910_10_22_4_object_115771.png
Pagina 4 di 16
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 16
Abgeordneten! — die Erhöhung des stehenden Heeres um neun Infanterie-Regimenter bewilligt. Außerdem beschloß der Ausschuß, dem Kriegeminister jeden ge wünschten Betrag für die Ausrüstung der Armee „mit Rücksicht auf die täglich schwieriger werdende Lage' zuzubilligen. Zur LandtagswaHt reform. Der Wahlreformausschuß hatte am Mittwoch, den S. Oktober, abends eine Sitzung, der auch der Herr Statthalter beiwohnte. In dieser Sitzung wurde die Stellungnahme der einzelnen Klubs zu dem in der letzten Sitzung

gefaßten Beschlüsse mitgeteilt. Prälat Zacher erklärte, der konservative Klub habe den Antrag abgelehnt, weil er fast einen Umstur; der früheren Verhältnisse bedeute. Durch die Einfügung einer neuen Kurie würde da gegen das Prinzip der Interessenvertretung nicht gewahrt. Eine solche Wahlreform würde auch einen Sprung ins Dunkle bedeuten, da man nicht wisse, ob die Nichtsteuerträger nicht in die Lage kämen, ihren Willen gegenüber den Steuerträgern durch zubringen. Dann gab namens deS deutschfortschritt

- lichen Klubs Dr. Weni n die Erklärung ab, daß der Klub eine Wahlreform auf dieser Grund lage ablehnen müsse. In den Städten würden die Steuerträger an die Wand gedrückt werden und jeden politischen Einfluß verlieren; wenn den Hoch besteuerten die kleinen Steuerzahler und die Nicht- steuerzahler angegliedert werden, so würden ersten in die Minorität kommen und den politischen Ein fluß verlieren, Seine Partei müsse darauf bestehen, daß die ZeusuSkurie aufrecht erhalten bleibe. Man solle

12