702 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1950/22_09_1950/DS_1950_09_22_16_object_2576815.png
Pagina 16 di 16
Data: 22.09.1950
Descrizione fisica: 16
Handpappe Tel. 82-32 Telgr.-Adr.; Pappenfabrik LANA vom Huhn .bis zur Milchkuh die Kunstpiühle A. Kieper in Vintl bei Bozen nach, wissenschaftlichen Rezepten, also sozusagen nach ärztlicher Vorschrift herstellt. Es hat eine kräftigende und anregende Wirkung wie etwa beim Menschen der Traubenzucker und der Meinlkaffee. bei den Maschinen das Schmieröl, wie es in der Provinz Bozen etwa die Firma Sanftl liefert. Nicht von Produkten der Landwirtschaft, sondern von Produkten für die Landwirtschaft leben

andere Kategorien der Südtiroler Industrie, vor allem die der landwirtschaftlichen Maschinen. Unter ihnen eine der bedeutendsten ist die Firma G. Leitner in Sterzing, die in neuerer Zeit mit dem Sesselliftbau ein neues grosses Tätigkeitsfeld übernommen hat. Schon in das Gebiet des Industriemaschinenbäus führt die Produk tion der Firma F.A.M.A., Bozen, die auf Holzbearbei tungsmaschinen spezialisiert ist und Typen für jeden Bedarf herstellt, ln kleinerem Umfange werden auch sonst in der Provinz Maschinen

und: HG 300 zeigt sie auf der diesjährigen Bozner■ Messet auch einige Neu heiten: den Handeinsteller «Durst!609» und die Dun- kelkammerlampe «Pentacolor», diec mit vier Farbfil tern und Weisslicht ausgestattet:ist};;ini einigen Mona ten wird ferner der Dia-Betraahttpr «Duoscop» liefer bar sein, der nicht nur die:Betrachtung von Diaposi tiven, sondern auch die epfsknpischer Betrachtung von Banknoten, Briefmarken, Stoffmustern und derglei chen gestattet. Die Firma J.'. F.' Amonn, Bozen und Meran

. 15-45 hteccabtile ScUweitzec MERAN Laubengasse 223 Tel. 13-15 reif Umfang dnhimmt und' immer ■reichhaltigere Au* wähl bietet, wie sie etwa die Firma Mercahtile Schweitzer,- Bozen und Meran, in Kühlanlagen, Bar- einrichtüngen, Speiseeisbereitern usw. ■ zur : Verfügung der Kunden hält. Es Wird in dieser Abteilung viel Neues zu sehen sein, und es wird überhaupt die Boz ner Messe gerade der in der Provinz, verstreut liegen den Industrie Gelegenheit geben, sich geschlossen zu zeigen

1
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1951/16_02_1951/DS_1951_02_16_10_object_2577443.png
Pagina 10 di 12
Data: 16.02.1951
Descrizione fisica: 12
Seite 10 DER STANDPUNKT 16 . Februat 195 * D- Deutsche Warenzeichen in Italien schutzlos? Ein Urteil des Gerichts in Rom Mit einem Interessanten Rechtsfall aus dem Gebiet des Warenzeichen rechts befasste sich das Zivilgericht in Rom in. einem Urteil vom 14. April 1950 (Registriert in Rom am 7. Juni 1950 unter der Nummer 11711 Vo. 608). Die Firma Farbwerke Höchst (früher I.G.- Farben), welche für zahlreiche phar mazeutische Markenartikel Weltruf geniesst, ist auch Produzent

, dass es sich um ein bestimmtes Quali tätserzeugnis handele. Wer eine «Leica» kauft, wünscht darunter das deutsche Qüalitätsprodukt, nicht irgendwelche mehr oder minder gute Imitation, die einfach den Namen usurpiert hat. Der Käufer einer falschen «Leica» wird al lerdings den rein materiellen Schaden eher verwinden können als derjenige, der ein pharmazeutisches Markenprä parat in dem Glauben erworben hat, es handele sich um das «echte» Pro dukt, und der dann wegen minderwerti ger Qualität

werden. Doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass,in den Fällen Kunde kauft zwar äusserlich ein gleich namiges Produkt, ohne dass aber die Qualitätsgleichhelt mit dem Produkt des Stammhauses -Irgendwie verbürgt ist.. Schon bald nach dem Kriege haben sich ln Internationalen Kreisen daher erhebliche Bedenken gegen eine losge löste Veräusserung der deutschen Wa renzeichen erhoben. Der zuständige Ausschuss der Internationalen Handels kammer erkannte Ende • 1947 an, dass deutsche Warenzeichen «im Ausland

: Werkzeugmaschinen für die Holzindustrie Poldl-Stahl Spezialstähle - Schnellstahl - Wetkzeugstnhl Mercantile SCHWEITZER «Krigldalre» Khhl-Anlagcn für Hotel und Gewerbe Külil-Scliriinke für den Haushalt BOZEN MERAN BAVMWOLL - SPINNEREI und WEBEREI BOZEN Ges.m.b.H. CALVILLE-EXPORT Vie S. Catarina 31 MERAN Tel. 24-92 Gegründet 1192 Internationaler Versand von Caivilfe-Aepfeln und Winterbirnen F. SANFTL Oie Fachhandlung für Mineralöle und Fette BOZEN Silbergasse 11 - Tel 12-50 BRAUEREI FORST A.G. FORST bei Meran

2
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1954/26_11_1954/DS_1954_11_26_10_object_2575272.png
Pagina 10 di 12
Data: 26.11.1954
Descrizione fisica: 12
. Welches sind seine Eigenschaften? Der Reisende hat ei ne grössere, ja die grösste Freiheit in der Gestaltung seiner Reisepläne. Er kann schnell, preiswert und bequem in Ge biete fahren, die zum grossen Teile abseits der Sohnellzugsstrek- ken liegen. Er kauft EUROPABUS AUF GROSSER FAHRT Hier geht es über eine Schweizer Pass-Strasse (Büssing-Foto; auf einigen Linien verkehren die Euro pabusse nur in den Sommermonaten und an bestimmten Tagen. Aber ein Verzeichnis der befahrenen Strecken zeigt schon, wie sorgfältig die neue Form

- bevor. Die Automobil-Firma FIAT, die Kautschuk-Firma P1RELLI und die vor wiegend auf dem Fahrrad- und Motorrad- Gebiet bekannte Firma BIANCH1 haben unter der Firma. «Auto Bianchi » eine neue Gesellschaft gegründet, die sich mit der Poduktion von Personenkraftwagen befassen sollt Angeblich sind die vorge nannten Firmen zu gleichen Anteilen an der «Auto Bianchi » beteiligt. Das Werk des neuen Unternehmens wird in Desto bei Mailand entstehen, wo, wie in dem Kommuniques.- ausdrücklich betont

wird, serlenmösslge Produktion betrieben werden soll. Die' Firma Bianchi war vor einer An zahl von Jahren auf dem Automobil- Gebiet tätig, beschränkte sich aber seit, ei niger Zelt auf die Produktion von Last kraftwagen. Die neue Firma soll auch■ die Lkw-Produktlon übernehmen. Es ist nicht klar, wie die Produktion eines wohlfeilen Serienfahrzeugs . durch .die Firma « Auto- Bianchi » ohne Ueberschneidung mit der *FIAT gedacht ist. Bekanntlich beabsich tigt dis FIAT, neben ihren 500 ccm-Fahr- zeug («Topolino

9
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1957/13_09_1957/DS_1957_09_13_10_object_2578722.png
Pagina 10 di 12
Data: 13.09.1957
Descrizione fisica: 12
kann zu recht unliebsamen Ueber- raschungen führen, wenn z.B. eine west liche Firma Exemplare einer patentier ten Maschine an die Sowjetunion ver kauft, um nach einiger Zelt entdecken zu müssen, dass die Sowjets, ungehln- ' dert durch irgendwelche Patentrechte, diese selbe Maschine nachkonstruieren, serlenmässig bauen und zu niedrigeren Preisen auf internationale Märkte wen fen, die damit der westlichen Hersteller firma allem Patentschutz zum Hohn verloren gehen. Alles das lässt einen Handel mit Mos-, kau

Seite her mit einer politischen Tendenz und für déri. westlichen Partner mit einer Reihe .von Unsicherheitsfaktoren behaf tet. Eine der Quellen dieses Uebel’s ist das von Lenin bereits im April 1918 ein geführte und im Artikel 14 der Sowjet verfassung noch einmal ausdrücklich erwähnte staatliche Aussenhandelsmo- nopol. Dem westlichen Wirtschaftsün- terhändler steht demzufolge auf sowje tischer Beite nicht der Vertreter einer sowjetischen Firma oder Wirtschafts gruppe gegenüber, sondern der Vertreter

. sie kauft nur im Austausch gegen die von ihr an gebotenen, nicht selten überteuerten und in der Qualität oft minderwertigen Rohstoffe, mit deren- Lieferung sie oben drein erfahrungsgemäss noch häufig im Rückstand bleibt: Der Rubel selbst wird vom Westen begreiflicherweise als Zah lungsmittel ungern akzeptiert, da sein erst 1946 willkürlich festgesetzter Kurs von 1 US-Dollar = 4,5 Rubel, der spä ter sogar noch auf 4 Rubel für. 1 Dollar hinaufgesetzt wurde, eine reine Papier währung darstellt

11
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1954/07_05_1954/DS_1954_05_07_10_object_2574579.png
Pagina 10 di 12
Data: 07.05.1954
Descrizione fisica: 12
. Dieses Auf und Ab zusammen mit den zwangsläufigen Reibungsverlusten einer Kommandowirtschaft ist die eine Ursache dafür, dass es-den Menschen in der Tsche choslowakei schlechter geht als früher. Von einem geringeren Gesamtertrag werden aber noch wesentliche Teile durch Moskau abge zweigt. Die Methodik solcher Tributzahlung kann offen sein und war es auch ln man chen Bereichen. Sie kann auch lautlos über den Aussenhandel vollzogen werden, indem eben ein Kalkulator im Kreml für alles, was er kauft, tiefe Preise

-demokratischen .Partei sehr stark nach links neigt, ist es erneut zu einer scharfen Polemik gekom men. Die Firma Manettl e Roberts sah sich veranlasst, 62 Arbeitskräfte zu ent lassen. Die Verhandlungen darüber schiveb- ten bereits seit März. In der Nacht vom 14. zum 15. April war es fast zu einer Ab machung zwischen den Geiverkschaften .und der Firma gekommen, wonach man sich auf die Entlassung von 55 Personen 'einigte. Da die Geiverkschaften kurz vor der Unterzeichnung erfuhren, dass LA PI RA in Rom

gegen die Entlassung zu intervenieren versuchte, wurde die Ver handlung abgebrochen, und • die Firma musste am Gründonnerstag die vorgesehe nen . Kündigungen aussprechen. La Pira telegrafierte daraufhin an Ministerprä sident ■ SCELBA und andere Regie rungsmitglieder und führte in dem Te legramm u. a. aus, dass die Firma Ma-- netti e Roberts ausgerechnet am Karfrei tag es für richtig gehalten habe, Kündi gungsschreiben hinausgehen zu lassen und damit die betreffenden Arbeiter, die sich ahnungslos gerade anschickten

die Interventionen LA PIRAS in anderen Fällen (z. B.. der Fall der Ma schinenfabrik piGNONE) dazu geführt habe,, das innerhalb seiner lokalen Zu ständigkeit entstandene Loch zu stopfen, dafür aber Lücken an anderer Stelle auf- zureissen. Man kann sich natürlich vor stellen, dass durch staatliche Interventio nen dem gerade bedrohten Betrieb der Firma Manetti e Roberts zusätzliche Auf träge verschafft würden. Das würde aber bedeuten, dass diese Staatsmittel an ande rer Stelle fehlen und damit zur Beschäf

12
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1956/23_11_1956/DS_1956_11_23_11_object_2577795.png
Pagina 11 di 12
Data: 23.11.1956
Descrizione fisica: 12
, dass alle■ diese Dinge, die sie täglich verzehren, auf unnatürliche Weise ihre natürliche Farbe bekommén können — und bekom men haben. Das Auge kauft, das Auge isst und trinkt mit, sagt sich der Lebensmit telfabrikant, und deshalb gibt er seiner Ware die verlockende Farbe durch Chemi kalien, die Frische und Echtheit Vortäu schen sollen. Er färbt die Margarine mit Buttergelb, er rötet den Lachs in der Büch se, er grünt das Gemüse in der Konserve, er poliert, den Reis, stellt die buntesten Torten

. Be-. Stimmungen — das alles ist nur ein klei ner Anfang. Immer neue Verfahren und Mittel wer den entwickelt, und der « Normalverbrau cher » ist ihnen meist hilflos ausgeliefert. Woher soll er -wissen, welche Gifte■ die Lebensmittel enthalten, die er ahnungslos kauft? Und doch ist die Aufklärung der Hausfrau und des Familienvaters der Be ginn, die unerlässliche Voraussetzung für den Kampf gegen die verbrecherische Ver seuchung der Zivilisationsmenschheit. Es gibt einige mutige Bücher, die in die Hand

den, gibt es in Italien noeb kein einheitii- ' ches Grössensystem, und auch die,produk tionsreichsten Häuser kommen kaum iiber- 100 Schnittgrössen hinaus. - ' Lle Turiner Firma sFacis .» etwa, die zur.. Spitzengrup.o in der Herrenkonfektion ge hört, kommt mit einem aus fünf Grund rubriken abgeleiteten Mass System auf 120 - Schnittgrössen und kann somit den Mann, , dessen Figur dem - Durchschnitt - einiger-. massen entspricht, ausgezeichnet bedienen;, kommt aber einer mit einer etwas ausge fallenen Figur

, so wird er nicht ohne weite- i 'res in einen fertigen Anzug steigen können, denn die Auswahl ist, wie das schwedische.. Beispiel zeigt, noch lange nicht reichhaltig genug. . - Die Reichhaltigkeit der - Konfektion, so-' wohl was die Massnummem als auch was die Modelle betrifft, hängt aber selbstver ständlich mit der- Grösse des Marktes zu sammen,- denn je-grösser titer Umsatz ist, desto reichhaltiger kann jede Firma ihr Programm gestalten.- Das ist ein Punkt, der gerade beim SAMLA deutlich zum Ausdruck . kommt

13
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1953/22_05_1953/DS_1953_05_22_3_object_2573351.png
Pagina 3 di 12
Data: 22.05.1953
Descrizione fisica: 12
: Es war genau der Mann, der dort ein wenig den arbiter elegan- i iae darstellt. Mr. F. lässt sich seine An züge in London schneidern und kauft •seine Krawatten, Schuhe und Hemden jedes Jahr in Italien, wo er Beziehun gen zur' besten Gesellschaft unterhält. Er ist gebildet und geniesserisch: zwei Eigenschaften, die ' vollkommen zusam- menstimmen, ja sich wechselseitig be dingen. Er kennt das Französische ziem lich gut, zitiert Sainte Beüve und Tal- leyrand in der Originalspräche und gilt -als Meister

Künden: Gangster Der Salon war indirekt beleuch tet, in der Luft schwebte zusammen mit einem diskreten, herben Parfüm eine ferne und unendlich sanfte Musik .von Debussy: sie wurde durch ein un sichtbares Mikrophon von der Firma Muzak geliefert, die das Monopol dafür hat und deren Präsident Benton ist, ein Senator wie Wherry. Augenscheinlich ist Amerika ein Land, ln dem die Toten kein Unheil, sondern Senatssitze ein- bringen. Alles war intim, anheimelnd und cosy , damit die Familie, die ln Kürze

Landschaften mit Weihern, die zur Musik Debussys stimmten. Die Musik, wurde von Zeit zu Zeit unterbrochen, und die Flötenstim me einer Ansagerin lud alle ein, sich von der Firma F. bedienen zu lassen... «Die Firma F.V» sagte die Stimme, «denkt an alles. Abholen der Leiche zu Hause, vollständige ’Behandlung’, Aufbahrung in einem Salon mit allem Komfort und Klima-Anlage, indirektes Licht, Bergamottenparfüm, Musik von Muzak, wertvolle Bilder an den Wän den, Grabplatz auf den vornehmsten Friedhöfen

... meine Damen und Her ren, denken Sie an Ihren Tod und an den Tod Ihrer Verwandten und Freun de... Nur die Firma F... bietet alle Garantien: Schnellligkeit, Ordnung, Hygiene, Chic und Ehrbarkeit... Ge bühren von 600 bis 6.000 Dollar, Raten zahlung zu den vorteilhaftesten Bedin gungen ... Meine Damen und Herren, denken Sie rechtzeitig daran: Auch wenn man reich lebt, kann man leicht arm. sterben...» ... Und dann wieder die ferne und unbe schreiblich sanfte Musik von Debussy. «Es ist ein guter Job», flüsterte

14
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1953/03_03_1953/DS_1953_03_03_11_object_2573103.png
Pagina 11 di 12
Data: 03.03.1953
Descrizione fisica: 12
, exportieren grosse Geschäftshäuser Waren nach Saigon, die dort gar nicht benötigt werden. Das ge schieht lediglich zu dem Zweck, sich Faktu ren ausstellen zu lassen, die wesentlich hö here Ziffern auf weisen, als der tatsächliche Wert der Waren beträgt.'. Auf Grund der Fakturen erhalten die Firmen die Trans- ferbewilligungen, die ihnen, die Ueberwei- sung illegaler Beträge ermöglichen. Grössere Geschäfte werden über Hong kong realisiert.: Man kauft in Paris. USA- Dollar, verkauft sie mit gutem Profit

■ in Hongkong, kauft mit dem Hongkong-Dollar Indochlna-Plaster, schmuggelt sie nach Sai gon und lässt sie dann nach Frankreich transferieren. Diese Operation dauert vier bis fünf Wochen, und der. Gewinn erreicht bis zu 2Q0 *Prozent. Aber die • grossen Schmuggler geben sich . mit -so «kleinen» Geschäften gar nicht ab. Diese Grossen besitzen Bankkonten in Genf, Tanger, -New York, Hongkong und.-haben ihren Vertrauensmann in Saigon. Die auf diese Weise- -über; Banktransfer in Saigon verfügbaren-; Dollar

den und in Deutschland besonders während des Krieges unter der Bezeichnung Puff- Reis bekannt wurden. Eine der uns gezeig ten Sorten von Hybridenmais führt im Katalog der amerikanischen Firma die Bezeichnung White Rice, (weisser Reis), von einer anderen, mehr gelblichen Sorte sagt die Sortenbeschreibung auf der ameri kanischen Verpackung, dass die Körner der Sorte Japanese Hulless ähneln, das heisst einer auf Reisähnlichkeit gezüchteten, schalenlosen Maissorte. Jedenfalls entspre chen die uns vorgelegten

15
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1955/19_08_1955/DS_1955_08_19_9_object_2576186.png
Pagina 9 di 12
Data: 19.08.1955
Descrizione fisica: 12
, ist eines der Ge heimnisse dabei; im Mezzanin der Vil la. wo einst Abendkleider, rauschten und Diners serviert würden, sitzen jetzt! Dutzende von Mädchen und Frauen Beit-e an Seite, Rücken an Rücken an Hob-,tischen und hämmern., tagein tag aus feinstes Leder auf Marmorplatten äot.U ein wenig feiner. Abele Pancaldi, der einer alten Schu- ttrsippe angehört, arbeitete fast zwan zig Jahre in der Fabrik seines Bruders. machte er sich selbständig und mundete die Firma « Abel» — nicht ei-- ae Fabrik, sondern im eigentlichen

schönsten Golfe des Mittelmeeres besondere Vorteile. Unter den Kreuzfahrern trieb man eifrig Propa ganda, denn nicht jeder war dem unge wohnten Klima in Jerusalem gewachsen. Viele kehrten angegriffen in die Heimat zurück, und wer es sich finanziell leisten konnte; machte daher in Salerno . Sta tion, um Heilung zu finden. Vor der Abrei se wurde den Patienten — zur nachfol genden häuslichen Behandlung — das «Regimen Sanitatls Salernitanum » ver kauft, ein übersichtliches Gesundheitsbre vier

und warten darauf, dass ein Schuh zweimal ange- setzt werden muss — es kommt nicht vor: die Hand des Mannes ahnt jede Unregelmässigkeit des Sohlenrandes voraus und bringt ihn durch genau den richtigen Druck auf die vorgeschriebe ne Breite. « Auge...» sagt Pancaldi lakonisch und zieht uns weiter. '240 Modelle im Jahr Im Büro stellt er uns seinen Sohn Gianfranco vor, der sämtliche Modelle der Firma «Abel» entwirft. Er hat ei gentlich Maschinenbau und Architektur studiert, doch dann, als sein Vater

die eigene Firma gründete, hat er sich um gestellt, und nun baut er Schuhe. In Mailand hat er einen kurzen Kurs mit gemacht, in-Paris hat er sich-die gros sen Häuser angeschaut, und im übrigen hat er sich die Kunst selber beigebracht. Jährlich rentwirft er nun rund 240 Mo delle, von denen «Abel » . im Durch schnitt etwa je 80 bis 100 Paar herstellt (70 -Paar im Tagund-rund'20.000'lm Jahr). Von manchen Modellen könnte er an die 10.000 Paar verkaufen, doch « Abel » ist weder für Massenproduktion

eingerichtet,-‘hoch- VwilL die--Firma den Ruf der Exklusivität preisgeben. Fast die Hälfte der Produktion wird exportiert: 20% nach Schweden, 10%. nach England und 10% nach .USA. Der Rest bleibt In Italien und hat von Jahr zu Jahr mehr Erfolg. Heuer hörte man sogar in Florenz, das bisher stets sei nem eigenen-. Schuhkünstler treu war; hier und dort ein Flüstern von den mär chenhaft bequemen, Schuhen aus Bolo gna. Als wir wieder vor der Villa in der Sonne standen und durch die Mittags stille

16
Giornali e riviste
Der Standpunkt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DS/1951/26_10_1951/DS_1951_10_26_9_object_2578320.png
Pagina 9 di 12
Data: 26.10.1951
Descrizione fisica: 12
einer Zeitung schrieb: Wenn dies nicht möglich wäre, sollte man wenigstens die Verbraucher zwingen, während des Marga rinegenusses rosa Brillen zu tragen! Milch und Brot kauft die Kanadierin ge wöhnlich nicht in den Läden. Es wird ihr von dem «Milkman» beziehungsweise «Ba ker» ins Haus geliefert. Pferde ziehen die Wägelchen. Da die Kanadierin gewöhnlich einen elek trischen Kühlschrank besitzt, ist es Ihr möglich, grössere Mengen einzukaufen. Be sitzt sie einen Eisschrank, kommt sie dies im ILaufe der Jahre

teurer, da der «Iceman» natürlich für Jede Lieferung bezahlt wer den muss, während die Kosten der Elektri zität für den «Refrigerator» im Monat kaum mehr als fünfzig Gent betragen. Lebensmittel kauft die Kanadierin ent weder in den «Groceteries» mit Selbstbe dienung oder im nahen Laden ein. Da in Nordamerika eine Vielfalt von Nahrungs mitteln bereits verpackt oder ln Konserven büchsen verkauft wird, erfreuen sich die Läden mit Selbstbedienung eines starken Zuspruches. Die relativ geringen Personal

kosten wirken sich natürlich in verbilligten Preisen aus, und dies um so mehr, als diese Geschäfte immer Filialen grosser Unter nehmungen sind, die alles in Riesenmengen einkaufen. Zieht es die Kahädierin vor, ihren Proviant ins Haus zugestellt zu • er halten, kauft sie allerdings bei dem «Grocer» in der Nachbarschaft ein. Viele Früchte und Gemüse aus* dem son nigen Süden der USA gibt es während des ganzen Jahres. Im Winter mag es allerdings oft billiger kommen, wenn man sie in Kon servenbüchsen

bezieht, die oft sehr preis wert sind. Auch eine endlose Zahl von verschiedenen Suppen kann in Büchsen ge kauft werden. Kaum verwunderlich, dass es böse Zungen (unter den Männern!) gibt, die behaupten, die Hausfrauen verstünden es, gute Gerichte zu bereiten — mit Hilfe eines Büchsenöffners... An Kunstgenüssen hat die Kanadierin wesentlich weniger als ihre europäische, Schwester. Toronto etwa, die Hauptstadt der kanadischen «Herzprovinz» Ontario, hat nur ein Theater (ohne Ensemble), das auf Gastspiele

17