, dass alle■ diese Dinge, die sie täglich verzehren, auf unnatürliche Weise ihre natürliche Farbe bekommén können — und bekom men haben. Das Auge kauft, das Auge isst und trinkt mit, sagt sich der Lebensmit telfabrikant, und deshalb gibt er seiner Ware die verlockende Farbe durch Chemi kalien, die Frische und Echtheit Vortäu schen sollen. Er färbt die Margarine mit Buttergelb, er rötet den Lachs in der Büch se, er grünt das Gemüse in der Konserve, er poliert, den Reis, stellt die buntesten Torten
. Be-. Stimmungen — das alles ist nur ein klei ner Anfang. Immer neue Verfahren und Mittel wer den entwickelt, und der « Normalverbrau cher » ist ihnen meist hilflos ausgeliefert. Woher soll er -wissen, welche Gifte■ die Lebensmittel enthalten, die er ahnungslos kauft? Und doch ist die Aufklärung der Hausfrau und des Familienvaters der Be ginn, die unerlässliche Voraussetzung für den Kampf gegen die verbrecherische Ver seuchung der Zivilisationsmenschheit. Es gibt einige mutige Bücher, die in die Hand
den, gibt es in Italien noeb kein einheitii- ' ches Grössensystem, und auch die,produk tionsreichsten Häuser kommen kaum iiber- 100 Schnittgrössen hinaus. - ' Lle Turiner Firma sFacis .» etwa, die zur.. Spitzengrup.o in der Herrenkonfektion ge hört, kommt mit einem aus fünf Grund rubriken abgeleiteten Mass System auf 120 - Schnittgrössen und kann somit den Mann, , dessen Figur dem - Durchschnitt - einiger-. massen entspricht, ausgezeichnet bedienen;, kommt aber einer mit einer etwas ausge fallenen Figur
, so wird er nicht ohne weite- i 'res in einen fertigen Anzug steigen können, denn die Auswahl ist, wie das schwedische.. Beispiel zeigt, noch lange nicht reichhaltig genug. . - Die Reichhaltigkeit der - Konfektion, so-' wohl was die Massnummem als auch was die Modelle betrifft, hängt aber selbstver ständlich mit der- Grösse des Marktes zu sammen,- denn je-grösser titer Umsatz ist, desto reichhaltiger kann jede Firma ihr Programm gestalten.- Das ist ein Punkt, der gerade beim SAMLA deutlich zum Ausdruck . kommt