und gab ihm seine Tochter zur Frau. Da ward eine große Hochzeit gefeiert, so reich und prächtig, daß man nie eine schönere sah. Nachdem das Fest zu Ende war, zog der junge Königssohn mit seiner Braut auf die herrliche Riesenburg im Walde, wo er glückliche Tage verlebte, bis ihm der alte König Krone und Reich abtrat. rrol. Sein Volk ist kernig und gesund, Und deutsch ist das Wort aus feinem Mund, Doch schmachtet es jetzt unter Feindes gewalt. Wann wird es befreit? Wir hoffen, bald. Angeregt durchs
, wenn ich ihm die Hände frei mache? Er hat ja seine Füße auch noch gebunden und kann Nicht davonlaufen." Kaum waren die Hände frei, riß der Riese di« Stricke von den Füßen weg und stand auf. Da erschrak der Knabe und weinte. Der Riese aber tröstete ihn und sagte: „Weine nicht, dir soll es gut gehn. Ich will deinen Dienst be lohnen. Geh Mit mir, du sollst die Königstochter gewinnen und Zepter und Krone dazu!" Da besann sich der Junge nicht lange und lief mit dem Riesen in den wilden Wald hinaus. Hier weideten