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Pagina 1 di 8
Data: 01.11.1977
Descrizione fisica: 8
Mitteilungsblatt der Partei der Unabhängigen \ Nr. 11 - November 1977 - 5. Jahrgang - Auflage 10.000 Jahresabonnement 4.000 Lire iÄ:smiSJsaiaw>a*m»;;;®i!;Br«M3SJS*:« Vereinte Opposition Südtirols Wesen, Sinn und Zweck Als im vergangenen September bekanntge- geben wurde, daß sich drei Südtiroler Oppo sitionsparteien, und zwar die Partei der Un abhängigen (POU), die Soziale Fortschritts partei Südtirols (SFP) und die Europäische Föderalistische Partei (EFP), die Vereinte Op position Südtirols

und unabhängige Parteien, be halten weiterhin ihre eigene Organisation und ihre Büros bei und halten sich auch weiterhin an ihr bisheriges Parteiprogramm. Dies gilt genauso für die Partei der Unabhän gigen, die ihre bisher eingeschlagene Linie beibehalten wird und auch weiterhin jene Grundsätze vertreten wird, die sie bisher ver treten haL Es ändert sich also nichts an deren Ausrich tung, an deren Zielsetzung und an deren Tätigkeit. Die Partei der Unabhängigen bleibt also in Zukunft das, was sie bisher

war, nämlich eine Partei, die sich für Ehrlichkeit, für Freiheit, für Gerechtigkeit und Demokra tie einsetzt. 3. Bei den kommenden Landtagswahlen wer den, wie bereits erwähnt, die drei oben er wähnten Parteien eine gemeinsame Liste un ter dem nebenstehenden Zeichen aufstellen. Dies bedeutet, daß keine Reststimmen verlo rengehen werden. Trotzdem jedoch können alle Freunde un serer Partei (sowie auch die Freunde der übrigen beiden Parteien) die Vorzugsstim men nur den Kandidaten ihrer eigenen Partei geben

. Es wird also niemand gezwungen, seine Stimme den Kandidaten zu geben, die nicht seiner Partei angehören. Innerhalb der gemeinsamen Liste gelten jene Kandidaten als gewählt, welche am meisten Vorzugsstim men erhallten. Wir von der PDU sind der Meinung, daß diese Form, nämlich die Bildung der Vereinten Op position Südtirols, am besten geeignet ist zu gewährleisten, daß — bei Wahrung der Selb ständigkeit der einzelnen Parteien — die Vor teile einer gemeinsamen Liste und einer Zu sammenarbeit, im Rahmen

des im vorletzten Pfeil veröffentlichten Programmes, bestmög lichst genutzt werden können. Werde Mitglied der PDU Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Freiheit sind ein Hauptanliegen der PDU für unser Land. Haben diese Begriffe auch für Dich eine Be deutung? Wenn ja, so werde Mitglied der PDU, um diesen Idealen noch besser zum Durchbruch zu verhelfen. Anschrift der PDU: Partei der Unabhängigen 39100 BOZEN Lauben 8/11 Telefon: 0471/41121, BUrozeit: 8-12 Uhr täglich von Montag bis einschließlich Freitag

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Pagina 1 di 4
Data: 01.03.1987
Descrizione fisica: 4
Nr. 3 - März 1987 15. Jahrgang Erscheint monatlich * ,M *'i c \ 'f* o» J&.y Freiheitliche Partei Südtirols (PPS) Namensänderung der PDU vorgeschlagen Der Hauptausschuß der Partei der Unabhängigen hat in seiner Sitzung am 1. März 1987 einstimmig be schlossen, einer außerordentlichen Landesver sammlung die Umbenennung der Partei in »Freiheit liche Partei Südtirols« (FPS) zu empfehlen. Zu diesem Zweck soll noch für kommenden Mai eine außerordentliche Landesversammlung einberufen

wird, die Freiheit der Bürger auf allen Gebie ten einzuschränken. — In den letzten Jahren konnten die Bezie hungen zur Freiheitlichen Partei Österreichs und zur Freien Demokratischen Partei Deutschlands immer mehr ausgebaut wer den. Durch die Namensänderung sollen die se Kontakte auch nach außen hin gezeigt und noch mehr ausgebaut werden. — Das Wort »unabhängig« wurde von den Bürgern nicht immer verstanden und gab zu verschiedenen Interpretationen der Ausrich tung der Partei Anlaß. Durch das Wort »frei heitlich

« soll ein positiver Begriff für das ne gative Wort »unabhängig« gesetzt werden. Dadurch dürfte die Politik der Partei beim einfachen Bürger besser verstanden werden. Und das ist auch ein Ziel der PDU: mehr Schichten der Bevölkerung anzusprechen und für die Ziele der Partei zu gewinnen. Heraus aus der Sackgasse Südtirolfrage nicht nur Frage der SVP Freiheit ist das Recht, irgendwo aufzustehen und all das zu sagen, was jedermann denkt. Lincoln Steffens Der Vorstand der Partei der Unabhängigen hat die Protokolle

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Pagina 1 di 4
Data: 01.04.1987
Descrizione fisica: 4
Nr. 4 - April 1987 15. Jahrgang Erscheint monatlich Presseecho auf Namensänderung Der Vorschlag des Hauptausschusses der PDU die Partei in Zukunft Freiheitliche Partei Süd tirols zu nennen, hat in der Presse ein breites Echo gefunden. In der Regel war es eher posi tiv, wie überhaupt die öffentliche Meinung diesen Schritt allgemein begrüßte. Während die Tageszeitungen »Dolomiten« und »Alto Adige« ausführlich berichtete, brachte das »Sonn tagsblatt« und der »Volksbote« nur knappe Meldungen

. In der Tiroler Tageszeitung und in der Wirtschaftszeitung erschienen eigene Kommentare und die »FF« brachte ein vollständiges Interview mit dem PDU-L-Abg. Gerold Meraner. Wir geben hier die verschiedenen Pressestimmen wieder, um den Lesern und Anhängern der Partei einen Überblick über das Spektrum der Meinungen zu geben. Südtiroier Wirtschaftszeitung (der Kommentar wird in Auszügen wiedergegeben) Freiheit und Bevormundung (We) — Wer in der Öffentlichkeit Kegel schiebt, muß sich vorrechnen lassen, wieviel

er getroffen hat, stellte einst der große Kurt Tucholsky fest. Auch Politiker und politische Parteien stehen in der Öffentlichkeit. Sie müssen es sich gefallen lassen, daß ihre Worte und Programme an ihren Taten ge messen werden. Besonders heikel wird die Sache dann, wenn es um einen Grundwert unserer gesellschaftlichen Ordnung, um die Freiheit geht. Die Partei der Unabhängigen (PDU) hat sich seit ihrem Bestehen aufgrund ihres nach liberalem Ideengut ausgerichteten Pro grammes immer auch als freiheitliche

Partei verstanden. Das Attribut freiheitlich ist da bei allerdings nie besonders unterstrichen worden. Die Unabhängigkeit von der als all mächtig empfundenen SVP zu betonen, schien in den Gründerjahren wichtiger, als der freiheitliche Aspekt. ln einer Zeit, die auch in Südtirol gekenn zeichnet ist von der Bevormundung des Bür gers durch den Staat, hält es die PDU nun für taktisch sinnvoll, dem Liberalismus nach au ßen hin mehr Gewicht zu verleihen. Wenn man sieht, daß sich von den USA

aus der Wi derstand gegen die Altgegenwärtigkeit des Staates und die damit verbundene Entmündi gung des Bürgers formiert, scheint es erfolg versprechend, aus der PDU eine Freiheitliche Partei Südtirols (FPS) zu machen. So wie die Wirtschaft am besten gedeiht und am ehesten Fortschritte macht, wenn es eine gesunde Konkurrenz gibt, so ist es in der Politik von Vorteil, wenn sich mehrere Parteien um die Gunst des Wählers bemü hen. Konkurrenzlosigkeit verführt dazu, nicht mehr das Beste

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Pagina 1 di 4
Data: 01.09.1987
Descrizione fisica: 4
DERPFEI Nr. 9/10 - September/Oktober 1987 15. Jahrgang , Erscheint monatlich i 4 <•, 4 , -? FPS unterstützt Unterschriftenaktion Zur Zeit wird durch den Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Südtirol eine Un terschriftenaktion für ein Volksbegehren durchgeführt, welches als Gesetzesvoriage betreffend »Rechtswirksame Grundsätze der Raumordnung« im Landtag eingebracht wird. Der Vorstand der Freiheitlichen Partei Südtirols (FPS) hat dieses Vorhaben gutge heißen und ersucht alle Mitglieder

und Freunde der Partei, als umweltbewußte und an die Zukunft denkende Bürger dieses Volksbegehren voll zu unterstützen. Dies können sie dadurch tun, indem sie in den nächsten Tagen in ihrer Gemeinde vor dem Sekretär während der Amtsstunden für das Volksbegehren ihre Unterschrift abgeben. Die dreizehn Grundsätze, die in das Volks begehren eingearbeitet sind, gewährleisten einen konkreten Einsatz für Natur- und Um welt und erschweren Spekulation und Über erschließung auf Kosten unserer Heimat

im Gletscher- und Quellenbereich; — Förderung der Verlegung der Personen- und Warentransporte von der Straße auf die Schiene und keine neuen Transitstraßen, die das Verkehrsaufkommen zusätzlich stark be lasten; — Erhöhung der Beherbergungskapazität nur mehr in eigens dafür vorgesehenen Ge bieten, ansonsten aber Förderung der Quali tätssteigerung und Erneuerung. Der Vorstand der FPS Heimatbund ist Partei geworden Seit einigen Jahren ist der Südtiroler Hei matbund aktiv ins politische Geschehen ein gestiegen

, allerdings nicht als Partei son dern als Wahlverband. Von diesem wurde stets behauptet, er sei keine Partei. In Wirk lichkeit gab es, außer der Benennung, wohl nichts, was ihn von einer Partei unterschie den hätte. Anders war dies beim Heimat bund. So war es durchaus möglich, daß Mit glieder aus verschiedenen Parteien gleich zeitig auch Mitglied des Südtiroler Heimat bundes waren. Nun gibt es diese Unterscheidung prak tisch nicht mehr. Heimatbund und Wahlver band sind zu einer neuen Partei zusammen

geschmolzen worden. Diese Tatsache wird gar manches Heimatbundmitglied in Schwie rigkeiten bringen. In Zukunft wird es night mehr möglich sein, gleichzeitig Mitglied des Heimatbundes und einer anderen Partei zu sein, denn niemand kann ehrlicherweise bei zwei verschiedenen Parteien Mitglied sein. Jörg Haider in Südtirol Nationalratsabgeordneter Dr. Jörg Haider, Bundesparteiobmann der Frei heitlichen Partei Österreichs, wird bei der. heurigen ordentlichen Landesver sammlung der FPS das Hauptreferat halten

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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1987
Descrizione fisica: 4
Ver bandes der Werktätigen (KVW). L-Abg. Maria Bertolini als Vertreterin des Landeshauptmannes Dr. Silvius Magnago und der Südtiroler Volkspartei (SVP). Zu er wähnen ist in diesem Zusammenhang, daß die Südtiroler Volkspartei das erste Mal ei nen Vertreter zu einer Landesversammlung unserer Partei schickte. Mario Brucoleri, Obmann des Partito Libe rale Italiano (PLI), Karin Visentainer und Franz Perkmann, Landesvorstandsmitglie der des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes. Aus den Nachbarländern

sind folgende Persönlichkeiten erschienen: Abg. Dr. Gerulf Stix-Dritter Präsident des Österreichischen Nationalrates und Bundesparteiobmann stellvertreter der Freiheitlichen Partei Öster reichs (FPÖ) mit Gemahlin, Ernst Fuchs, Lan desgeschäftsführer der FPÖ Oberöster reichs mit Gemahlin, Dr. Walter Bauer, Bun desobmann des Berg-Isel-Bundes, Stadtrat Walter Ebenberger in Vertretung des FPÖ- Landesparteiobmannes von Tirol, Konsulent Dir. Franz Zakoska, Stellvertreter Bundesob mann der Sudetendeutschen

er sie beflügeln, wenn sie aus hohem Verantwor tungsbewußtsein tatkräftig ihren Beitrag zu einer gedeihlichen Entwicklung dieses herrli chen Landes leisten. Dr. Hans Lunger ein Kurzreferat. Dabei ver wies er darauf, daß unsere Partei nun seit 15 Jahren besteht, und daß keine andere Oppo sitionspartei in Südtirol sich so lange be haupten konnte. Der Parteiobmann führte dies vor allem darauf zurück, daß unsere Par tei im Jahre 1972 von damals noch ziemlich unbekannten Leuten von klein auf langsam aufgebaut wurde

und ständig stärker und größer geworden ist, während die anderen Oppositionsparteien von einer aus der SVP ausgeschiedenen Persönlichkeit gegründet wurden, welche zu Beginn eine bestimmte Anhängerschaft aus der SVP an sich binden konnte, die aber später zum Großteil wieder zur SVP zurückkehrte. Weiters verwies der Parteiobmann, daß unsere Partei sich seit 15 Jahren auf allen Lebensbereichen für Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie einsetzt. Besonders verwies er darauf, daß der Ein satz

für die persönliche Freiheit immer im Mittelpunkt stand und in letzter Zeit noch verstärkt wurde. Dies weil sowohl Staats-, wie Landes- und Gemeindebehörden immer mehr versuchen, die persönliche Freiheit des einzelnen Menschen einzuschränken. Wei ters hat sich unsere Partei immer für eine ehrliche und durchschaubare Verwaltung eingesetzt, welche für den Bürger da zu sein hat. Der Parteiobmann begründete auch kurz den Vorschlag zur Änderung der Bezeich nung in Freiheitliche Partei Südtirols

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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1978
Descrizione fisica: 8
ACHTUNG: Posterlagschein! Mit dieser Nummer vollendet unser Mitteilungsblatt, die Monats zeitschrift «DER PFEIL« das sechste Jahr seines Bestehens. Mit persönlichen Opfern ist es unserer Partei gelungen, den »Pfeil« in einer monatlichen Auflage von 10.000 Stück durch diese sechs Jahre ununterbrochen herauszugeben. Oie Opfer haben sich ge lohnt. Immer häufiger sagen Leser des »Pfeil«, daß in dieser Zeit schrift die Wahrheit geschrieben wird. Darum bitten wir Sie, mit beiliegendem Posterlagschein

. für Freiheit und für Demokratie in Südtirol kämpfen können. SÜDTIROLER APARTHEID SONNTAGSBLATT AUF IRRWEGEN Der blaue Druck des Sonntagsblattes kann nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß dahinter oft eine rote Feder steckt, die von Herrn Dr. Innerhofer mit abwech selndem Geschick, aber mit steter Gehäs sigkeit gegenüber unserer Partei geführt wird. Auf eine entsprechende Anfrage beim Bischof erhielten wir die Antwort, daß das Sonntagsblatt nicht unbedingt die offizielle Meinung der Kirche in Südtirol

auch, wenn jemand dauernd eine bewußte Verzerrung der Tatsachen da durch herbeiführt, daß er beispielsweise jedes unbedeutende Ereignis einer roten Partei in großer Aufmachung mit äußerst wohlwollenden Kommentaren bringt, wäh rend beispielsweise die Landesversamm lung unserer Partei (die größte, die jemals eine Oppositionspartei in Südtirol abge halten hat) in einem winzigen Bericht ge rade noch erwähnt wird. Nicht nur Verzerrungen, sondern auch Halbwahrheiten und Unwahrheiten werden von Herrn Dr. Innerhofer

partei abstempelt. Er wäre gut beraten, wenn er die Standortbestimmung unserer Partei den zuständigen Gremien überlas sen würde. Diese wissen es nämlich bes ser und haben es auch jederzeit klar dargestellt. Was würde beispielsweise Herr Dr. Innerhofer sagen, wenn unsere Gremien ihn als »roten Journalisten» be zeichnen würden? Anhaltspunkte gäbe es genug dafür, aber wir wollen uns nicht dazu erkühnen. Die eigene Qualifizierung möge Herr Dr. Innerhofer ruhig selbst vor nehmen. Wir hoffen

sehr, daß er weiß, wo er steht und daß er dies gelegentlich mit derselben Klarheit bekundet, wie wir es stets für unsere Partei getan haben. Der Vorstand Am Dienstag nach dem Wahlsonntag zum Landtag standen die 34 Abgeordneten end gültig fest. Die Südtiroler Volkspartei hatte einen Sitz mehr errungen, anstatt einen zu verlieren, wie Exponenten die ser Partei selbst gemeint hatten. Die Tageszeitung • Dolomiten • brachte dann an diesem Dienstag, 21. November, die Fotos der Gewählten. Und da standen

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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1973
Descrizione fisica: 8
Modern und mutig Josef Hochrainer Obwohl ich auf der Liste der PDU als erster aufscheine, bin ich nicht deren Li stenführer, sondern das ergab sich aus der alphabetischen Anordnung unserer Kandidaten. Weil ich aber als erster hier aufscheine, möchte ich einen kurzen Überblick über unsere Partei geben. Auf die Probleme der Landespolitik werden meine Kollegen eingehen. Kurz vor den Parlamentswahlen vom Mai 1972 wurde der Wahlverband der Unab hängigen gegründet, um den Südtiroler Wählern

die Möglichkeit zu geben, zwi schen mehreren wahlwerbenden Gruppen zu wählen. Als Kandidat der Unabhängigen wurde Hans Dietl aufgestellt, und zwar für die Senatswahlen. Über 28 000 Südtiroler Wäh ler gaben ihre Stimme der Liste der Un abhängigen (das entspricht 22% der Ge samtwähler) . Dies, obwohl für- den Senat nur die Wähler über 25 Jahren wählen durften. Im Juni 1972 wurde der Wahl verband der Unabhängigen in eine Partei umgewandelt. Im Herbst 1972 wollte Hans Dietl die Un abhängigen

in eine Sozialistische Partei umfunktionieren. Als sämtliche Mitglieder des Ausschusses sich diesen Bestrebun gen widersetzten, verließ Dietl die Unab hängigen und gründete — gemeinsam mit ehemaligen Mitgliedern der Partei Jennys — die Sozialdemokratische Partei Südti rols (SPS). Im Dezember 1972 haben die Unabhängigen das neue Parteizeichen ge wählt (einen nach oben ragenden Pfeil mit den Buchstaben PDU). Im Februar 1973 hat die Partei der Unabhängigen zum er sten Mal das Mitteilungsblatt .Der Pfeil* herausgegeben

. Diese Monatszeitschrift unterrichtet die Südtiroler über die Tätig keit der Partei und zeigt anhand konkre ter Beispiele auf. daß Südtirol eine Op position braucht, damit die vielen Mißstände und Machtmißbräuche einge schränkt werden. Im Frühsommer hat die PDU der SVP mehrmals nahegelegt. Listenverbindungen zu ermöglichen. Diese hat sich aber ge weigert, solche Listenverbindungen vorzu sehen. Ende Juni 1973 hat die PDU der Sozialdemokratischen Partei Dietls vorge schlagen, auf einer gemeinsamen Liste zu kandidieren

, wobei beide Parteien voll kommen von einander unabhängig und selbständig geblieben wären. Obwohl sich unsere Partei sehr bemühte, zu einer Eini gung zu kommen und wirklich faire Vor schläge unterbreitete, wurden diese von der Partei Dietls nicht angenommen, so daß beide Parteien auf getrennten Listen kandidieren müssen. Bei den kommenden Regionalratswahlen stellt sich die Partei der Unabhängigen mit 13 Kandidaten unter dem Wahlspruch „NACH AUSSEN ZUSAMMENHALTEN UND DAS LAND BESSER VERWALTEN

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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1980
Descrizione fisica: 8
TÄTIGKEITSBERICHT Ober die Tätigkeit der Partei der Unabhängigen in der Zeit vom 25. März 1979 (2. Landesversammlung) bis zur 3. Landesversammlung am 01. Juni 1980 1. Versammlungen in den einzelnen Orten und Gründung von Ortsgruppen. Seit der letzten Landesversammlung vom 25. März 1979 hat die Partei der Unabhängigen in vielen Gemeinden SQdtirols Versammlungen abgehalten. Dazu ist zu sagen, daß einige die ser Versammlungen recht gut besucht waren, während bei anderen der Besuch zu wün schen

übrig ließ. Es ist hier sicherlich eine ge wisse Versammlungsmüdigkeit zu bemerken. Weiters spielt bei manchen Bürgern sicher auch der Umstand mit, daß sie sich scheuen, sich offen zu einer Partei zu bekennen. Nichts desto weniger konnten bei den zahlreichen Versammlungen während des vergangenen Jahres 16 neue Ortsgruppen der Partei der Un abhängigen gegründet werden, sodaß unsere Partei jetzt insgesamt 21 Ortsgruppen hat. Früher hatten wir nur 5 Ortsgruppen, und zwar in Bruneck, in Eppan

. Man kann ohne Über treibung sagen, daß die Bezirksausschüsse bisher, im Großen und Ganzen sehr gut gear beitet haben, und daß gerade durch die Tätig keit der Bezirksausschüsse unsere Partei stark zugenommen hat und sich entfalten konnte. Den Mitgliedern der Bezirksausschüs se sei in diesem Zusammenhang für die bishe rige aufopfernde und selbstlose Tätigkeit auf richtig gedankt. 3. Tätigkeit in den Gemeinderäten Wie Sie wissen, waren wir bisher nur in 4 Ge meinderäten vertreten, und zwar in Bruneck, Eppan, Kurtatsch

und Sarnthein. Unsere Ver treter in den Gemeinderäten haben .während des letzten Jahres eine rege Tätigkeit entfal tet und auch manche Erfolge verbuchen kön nen. 4. Sprechstunden Unsere Partei hat im letzten Jahr die Einrich tung der Sprechstunden ausgebaut. So wer den nun jeden ersten Samstag im Monat in Schlanders und in Mals Sprechstunden abge halten, sowie alle 14 Tage in Bruneck. Am er sten Sonntag im Monat findet in der Regel ei ne Sprechstunde in Sarnthein statt. Diese Sprechstunden waren im letzten

Jahr durch schnittlich recht gut besucht. Nachdem unsere Partei bereits vor den Land tagswahlen 1978 mit Bezirksversammlungen gute Erfahrung gemacht hatte, wurde diese Einrichtung bei der letzten Landesversamm lung in das Statut aufgenommen. Seit dieser letzten Landesversammlung wurden in allen 5 Bezirken je drei Bezirksversammlungen abge halten, und zwar die 1. in den Monaten April- Mai des vergangenen Jahres, die 2. in der Zeit November-Dezember und die 3. Jänner- Februar dieses Jahres

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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1983
Descrizione fisica: 8
Landtagswahlen: PDU verdoppelt die Stimmen Es war kein großer Wahlsieg, aber wir können von einem schönen Achtungserfolg sprechen. Oie PDU hat als einzige deutsche Partei in Südtirol keine Wähler verloren, sondern ihre Stim men nahezu verdoppelt. Das zweite Mandat konnte allerdings diesmal noch nicht erreicht werden. Anstelle von Dr. Hans Lunger wird der Parteiobmann Gerold Meraner unsere Partei im Südtiroler Landtag und im Regionalrat vertreten. Die PDU ist nun die einzige deutsche

Op positionspartei im Südtiroler Landtag und sie ist zugleich zur zweitstärksten deutschen Par tei in unserem Lande geworden. Auch wenn das Wahlziel, die Sitze im Land tag zu verdoppeln, diesmal noch nicht er reicht werden konnte, hat die PDU trotzdem Grund zum Feiern; denn sie ist nicht nur die einzige deutsche Partei, die bei den diesjäh rigen Landtagswahlen keine Wähler verloren hat, sondern sie ist sogar die einzige, die zu genommen und ihre Stimmen fast verdop pelt hat. Es ist deshalb sicher nicht übertrie

Wahler folg verbuchen; doch scheint er sich über seine zukünftige Linie im Südtiroler Landtag noch nicht im Klaren zu sein. Auf alle Fälle will er weder als Partei, noch als Opposition verstanden werden. In diesem Zusammen hang ist übrigens klar und deutlich gewor den, daß im Gegensatz zu den Behauptun gen der Presse, die PDU bei einer gemeinsa- Dank an Dr. Lunger Dr. Hans Lunger hat als erster PDU- Landtagsabgeordneter fünf Jahre lang mit unermüdlichem Einsatz und mit Erfolg gear beitet

. Aber nicht nur im Landtag und Regio nalrat hat er die gerechten Interessen unse rer Mitmenschen zielstrebig vertreten; er hat sich auch außerhalb durch unzählige Sprechstunden und durch seine vielfältige organisatorische Tätigkeit große Verdienste um unsere Partei erworben. men Kandidatur mit dem SHB nicht zu fürch ten gehabt hätte, denn sowohl der Parteiob mann Meraner als auch der Landtags-Abge ordnete Dr. Hans Lunger haben wesentlich mehr Vorzugsstimmen erhalten als Dr. Eva Klotz vom SHB und dies, obwohl die PDU

zu arbeiten. Der Vorstand, der Hauptausschuß, die Bezirks- und Ortsausschüsse der PDU be glückwünschen den neuen Landtagsabge ordneten und wünschen ihm viel Erfolg in seinem Amte. Dank an unsere Wähler Wir danken allen Südtirole- rinnen und Südtirolern, die am 20. November die PARTEI DER UNABHÄNGIGEN ge wählt haben. Mit ihrer Stimme haben sie unsere Partei doppelt so stark gemacht und damit ei nen Beitrag für mehr Demo kratie in Südtiroi geleistet. Ei ne junge Partei braucht aber nicht nur mehr Wähler

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Pagina 1 di 8
Data: 01.05.1980
Descrizione fisica: 8
DERPFEI Mitteilungsblatt der Partei der Unabhängigen Nr. 5 - Mai 1980 - 8. Jahrgang - Auflage 30.000 Jahresabonnement 5.000 Lire GEMEINDERATSWAHLEN IN SUDTIROL Der 8. Juni 1980 ist für Südtirol ein wichtiger Stichtag: in 114 Gemeinden wird ein neuer Ge meinderat gewählt Die PDU wird sich in rund 40 Gemeinden mit ungefähr 200 Kandidaten zur Wahl stellen. Als Partei der Mitte stellt die PDU eine echte politische Alternative dar, de ren Stärkung gerade in der heutigen Zeit not wendiger

wird und es ist vor allem ihr Lebensraum, den die neugewählten Gemeinderäte gestalten und verwalten sollen. Darum rufe ich auch ih nen oder gerade ihnen zu: Wähle auch du PDU, die Partei im Aufschwung. In jenen Gemeinden, In denen wir aus organi satorischen Gründen diesmal noch nicht kan didieren können, empfehlen wird unseren Mit gliedern und Freunden jener Südtlroler Partei die Stimme zu geben, von der sie glauben, daß die betreffenden Kandidaten am ehesten für die Verwirklichung unserer Ziele elntreten könnten. Der Obmann Gerold

Meraner SÜDTIROLER! Richtig wählen! Wähle so Richtig gewählt Wer will, kann außerdem bis zu 4 Vorzugsstim men abgegeben, indem er die Namen oder Nummern der bevorzugten Kandidaten auf die dazu vorgesehenen Zeilen schreibt. Wie wählt man gültig? 1. Eine Liste wählen Jeder Wähler kann nur eine Liste wählen. Da zu genügt es, daß er das Zeichen der bevorzug ten Partei ankreuzt. Damit hat die betreffende Partei eine gültige Stimme erhalten. Wer mehr als ein Zeichen ankreuzt, wählt normalerweise ungültig

. Wer weiß abgibt, schadet den großen Parteien viel weniger als den kleinen. Außerdem könnte jemand beim Stimmzettel nachträglich ein Li stenzeichen ankreuzen und dadurch die Stim me einer Partei geben, die der Wähler gar nicht wählen wollte. 2. Abgabe der Vorzugsstimmen Wer ein Listenzeichen ankreuzt, hat bereits gültig gewählt. Außerdem kann jeder Wähler bis zu 4 Vorzugsstimmen abgegeben, d.h. er kann auf den 4 Zeilen auf dem Stimmzettel die 4 Namen (oder Nummern) jener Kandidaten aufschreiben

, die er am liebsten wählen möch te (z.B. 4, 3,1, 2). Die Abgabe dieser Vorzugs stimmen ist nicht unbedingt notwendig. Wer nur das Zeichen ankreuzt, hat auch gültig ge wählt. Die PDU empfiehlt jedoch, möglichst vier Vorzugsstimmen zu geben. Wieviele Sitze erhält jede Partei? Im Folgenden soll gezeigt werden, wie ein Ge meinderat gewählt wird. Wir nehmen als Bei spiel eine Gemeinde mit 8000 Einwohnern, in der sich 4 Parteien um die 20 Gemeinderatssit ze bewerben und gehen davon aus, daß insge samt 4.160 Bürger

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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1977
Descrizione fisica: 8
T m DERPFEI Mitteilungsblatt der Partei der Unabhängigen Nr. 9 - September 1977 - 5. Jahrgang - Auflage 10.000 Einzelnummer 300 Lire - Jahresabonnement 3.000 Lire Südtirols vereinte Opposition Oie drei Südtiroler Oppositionsparteien und zwar die PDU (Partei der Unabhängigen), die SFP (Soziale Fortschrittspartei) und die EFP (Europäische Föderalistische Partei) haben vereinbart, bei den nächsten Landtagswahlen im November 1978 auf einer gemeinsamen Liste zu kandidieren

eine Verschmelzung der drei Parteien PDU - SFP und EFP. Alle drei Parteien bleiben viel mehr auch weiterhin eigenständige Parteien mit eigener Führung, eigenem Programm und eigener politischer Ausrichtung. Die Zusammenarbeit erfolgt nämlich auf der | Basis der gegenseitigen Partnerschaft und Respektierung der Eigenständigkeit jeder einzelnen Partei. Folglich wird auch jede Par tei ihre eigenen Kandidaten auf die gemein samen Liste setzen, sodaß die Anhänger der einzelnen Parteien ihre Vorzugsstimmen

aus schließlich den Kandidaten ihrer Partei geben können. Der große Vorteil dieser vereinbarten Liste ist jedoch vor allem, daß keine Reststimmen verlorengehen, und daß sich der Wahlkampf dieser drei Parteien nicht mehr gegeneinan der, sondern ausschließlich gegen die SVP richtet. Weiters bedeutet diese Zusammenarbeit eine große Stärkung der Durchschlagskraft und der Kontrollfunktion der Opposition—Ab schließend muß allerdings auch gesagt wer den, daß auch die SPS (Vorsitzender Willi Erschbaumer), eingeladen

wurde, bei der ge meinsamen Liste mitzutun. Die SPS war je doch mit keinem Vorschlag einverstanden und war vor allem nicht bereit, die anderen Oppositionsparteien anzuerkennen. Somit ist sie selbst schuld, daß sie sich außerhalb der SUdtiroler Vereinten Opposition gestellt hat. Wir von den Partei der Unabhängigen rufen die Bürger auf, sich der Vereinten Opposition anzuschließen und Mitglied unserer Partei zu werden. Dadurch arbeiten Sie und setzen sich ein für EHRLICHKEIT, für FREIHEIT

und für SOZIALE GERECHTIGKEIT in SÜDTIROL. Werde Mitglied der PDU Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Freiheit sind ein Hauptanliegen der PDU für unser Land. Haben diese Begriffe auch für Dich eine Be deutung? Wenn ja, so werde Mitglied der PDU, um diesen Idealen noch besser zum Durchbruch zu verhelfen. Anschrift der PDU: Partei der Unabhängigen 39100 BOZEN Lauben 8/11 Telefon: 0471/41121, BUrozeit: 8-12 Uhr täglich von Montag bis einschlieBlich Freitag. ite,r Herausgeber: Dr. Karl Plunger — Verantwortlicher

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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1983
Descrizione fisica: 8
auch die Trentiner Tiroler Volkspartei gegen diese Leitung kämpfen. In Rom können wir mit der Unterstützung durch mindestens 2 Minister rechnen. Die PDU hat als einzige Partei Südtirols einen Plan vorgelegt, wie man die Wirt schaftskrise bekämpfen kann. Einige Vorschläge wurden verwirklich, sodaß der Südtiroler Wirtschaft sehr geholfen werden konnte. Dadurch sind viele Be triebe vor der Pleite bewahrt geblieben, was auf der anderen Seite auch die Er haltung wertvoller Arbeitsplätze zur Fol

hat er nicht nur die Südtirol Politik im allgemeinen maß geblich beeinflußt und wesentlich mitge prägt, sondern auch vielen einzelnen Bürgern und Familien, in unserem Lande geholfen und das ist letzten Endes wohl das Wichtigste, daß wir als PDU eine Politik betrieben, die bürgernahe ist und mit der wir den Menschen helfen. Ohne unsere Mitarbeiter und die vielen Mitstreiter in unserer Partei, deren Na men kann ich hier nicht alle nennen, ohne ihre Mithilfe wäre es nicht möglich gewesen, das zu erreichen, was wir er reicht

haben. Die PDU ist die einzige Südtiroler Oppo sitionspartei, die noch im Südtiroler Landtag vetreten ist und wir werden so gar stärker werden, denn die PDU ist die einzige Südtiroler Partei überhaupt, die geschlossen und unverstritten in den Landtagswahlkampf gehen kann. Gerade dafür möchte ich allen unseren Mitglie dern, Funktionären und Mandataren ganz besonders danken. Die PDU ist eine Partei im Aufschwung, die sich aus der Südtiroler Parteienland schaft nicht mehr wegdenken läßt. Freilich

für die Anliegen unserer Heimat eintreten kön nen, allen jenen möchte ich aber trotz dem Respekt und Anerkennung sollen. DAS NEUE JAHR 1983 Es ist noch sehr jung. Was mag es uns wohl bringen? Für unsere Partei ist es ein entscheiden des Jahr. Heuer im November finden die Landtagswahlen statt. Diesmal wird Südtirol 35 Landtagsabgeordnete erhal ten, also einen mehr als bisher. Die PDU hat es sich zum Ziel gesetzt, zwei Sitze im Südtiroler Landtag zu erringen. Das ist zwar schwierig aber durchaus mög lich

. Wir verfügen inzwischen über eine landesweite Organisation und die Stim mung im ganzen Lande ist für die PDU viel besser geworden. Dies ist vielleicht auch darauf zurückzuführen, daß wir uns als einzige Südtiroler Partei nach wie vor geschlossen und unverstritten prä sentieren. Diese Tatsache allein genügt freilich nicht für einen Wahlerfolg. Wir werden besonders in diesem Jahr fleißig arbeiten müssen. Die Öffnung unserer Partei in Richtung Arbeitnehmer und Heimatbund wird auch in diesem Jahr konsequent

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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1988
Descrizione fisica: 8
sind im Rahmen der Wohnbauförderung des Landes mit einem entsprechenden Darlehen zu unterstützen. Entschließung Nr. 5: Abtreibung Neun Jahre sind vergangen, seit in Südti rol gesetzlich geschützte Abtreibungen vor- i genommen werden. Daher erklärt die Landesversammlung der Freiheitlichen Partei Südtirols: 1. Das menschliche Leben muß von der j Empfängnis bis zum natürlichen Tod ge schützt werden. Denn wird das elementarste aller Natur- und Menschenrechte, das Recht zu leben, nicht mehr gewährleistet

, verlieren alle anderen ihren Sinn. 2. Allein in Südtirol werden durch ein oft sehr starkes egoistisches Denken täglich drei unschuldige und hilflose Menschen durch Abtreibung getötet. 3. Die Freiheitliche Partei Südtirols stellt fest, daß der Staat und die Südtiroler Lan desregierung den sogenannten Schwanger schaftsabbruch nicht nur decken, sondern sogar mit unseren Steuergeldern bezahlen. 4. Die FPS hat sich von Anfang an gegen die Abtreibung ausgesprochen. Heute bedarf es unserer Tat

. Die Landesversammlung der Freiheitli chen Partei Südtirols beauftragt daher alle Gremien und Funktionäre: a) auf allen Ebenen entschieden für den gesetzlichen Schutz der Ungeborenen einzu treten; b) sich für die Förderung eines kinder- und familienfreundlichen Klimas auch durch aus reichende finanzielle Unterstützung einzu setzen. E Sehr stark war auch die Presse vertreten. b RADIO OBERLAND 39021 LATSCH TEL. (0473) 7 20 88 RADIO OBERLAND, DIE FREIE WELLE VINSCHGAUS, EMPFANGEN SIE AUF UKW, IM OBERVINSCHGAU

. Die Landesleitung der Freiheitlichen Partei Südtirols Hier ausschneiden IHONTOKOHRENT fl CORRENTI POSTAU ^ zehntausend Je, 13578398 10.000 Bolleltmo i L. 10.000 FREIHEITLICHE PARTEI SÜDTIROLS (EX PDU) 39100 BOZEN. Poststr. 16 zehntausend ec» 13578398 - .t • FREIHEITLICHE PARTEI SÜDTIROLS (EX PDU) 39100 BOZEN. Poststr. 16 POSTKONTOKORRENT CONTI CORRENTI POSTAU Gutschrift r- Certificdto ; i i 1 • • t zehntausend ccn. 13578398 10.000 FREIHEITLICHE PARTEI SÜDTIROLS (EX PDU) 39100 BOZEN. Poststr. 18 •i f j.j

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Pagina 1 di 4
Data: 01.09.1975
Descrizione fisica: 4
\ ^ DERPFEI Mitteilungsblatt der Partei der Unabhängigen Nr. 9 - September 1975 - 3. Jahrgang • Auflage 10.000 Einzelnummer 100 Lire • Jahresabonnement 1000 Lire mtimaaamMaaKmummmimKBmaaammmmKmmiaummuasemaaamaKmmm Christliche Parteien Wolfgang Raffeiner Fanfani. einer der letzten Kämpfer gegen den Kommunismus in Italien, ist von der Spitze der Democrazia Cristiana entfernt worden. Er hinterläßt eine zerstrittene Partei, die beinahe nur mehr durch finan zielle Interessen zusammenhängt

war kein Parteigründer sondern ein Religionsgründer und hatte vom ersten Tage seines Wirkens an zu kämpfen ge gen den Trugschluß seiner Jünger, er würde eine Partei oder ein weltliches Reich gründen. Eine weltliche Macht als christlich zu be zeichnen sagt etwa gleichviel, als wenn man von nassem Feuer redete. Das schlechte war bisher immer. daß den Schaden Christus und seine Religion hat te. während die betreffenden Parteien den Nutzen aus der Sache ziehen. Ja ich wage die Behauptung, daß gerade die .christ lichen

Parteien" viel zur Entchristlichung unserer Gesellschaft beigetragen haben Papst Johannes XXIII., der Begnadete, hat die Gefahr, die der Kirche durch die .christlichen Parteien" droht, erkannt und es den Gläubigen sozusagen freigestellt, sich auch anderen Parteien anzuschließen Das war weise und richtig. Denn, wer Christus ernstnimmt, muß sich doch ein mal die Frage stellen: .Ist besser eine Partei, in der im Namen Christi gestoh len. betrogen, bestochen, verleumdet und gehaßt wird, oder ist besser

eine Partei, in der dieselben Untaten unter anderem Deckmantel geschehen 7 ' Die Antwort darauf kann nur sein: .Die christlichen Parteien laden zu allem anderen Unrecht auch noch den Mißbrauch des Namens Christi und die Irreführung gutgläubiger Menschen auf sich." Noch eine Frage: .Würde Christus einer christlichen Partei beitreten?" Ich glaube kaum, viel eher würde er auch ihnen ge genüber ähnliche Worte gebrauchen wie gegenüber der Partei der Pharisäer: .Ihr Heuchler, ihr gleicht übertünchten Grä bern

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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1987
Descrizione fisica: 4
für die ita lienische neofaschistische Partei (MSI) aus gesprochen. Nach Meinung des Herrn »H« solle man der MSI sogar Regierungsverant wortung übertragen. Sofort nach Erscheinen dieses Interviews hat die Parteileitung der FPS Erhebungen in die Wege geleitet, um festzustellen, welches GemeindeTatsmitglied der FPS sich hinter diesem Interview versteckt. Es konnte fest gestellt werden, daß es sich dabei um Her bert Hauser, zur Zeit Gemeinderat in Laas, handelt. Hauser wurde von der Parteileitung schriftlich

aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Er hat sich bis heute geweigert dies zu tun, ebenso hat er sich geweigert, sich vom Interview zu distanzieren. Der Vorstand der FPS hat daher einstim mig beschlossen, Herrn Hauser aus der FPS auszuschließen und ihn aufgefordert, sein Gemeinderatsmandat niederzulegen. In einem weiteren Brief wurde dies Herrn Hauser mitgeteilt, welcher unter anderem folgendermaßen lautet: »In Durchführung eines einstimmigen Be schlusses des Vorstandes der Freiheitlichen Partei Südtirols

teile ich Ihnen mit, daß Sie ab sofort nicht mehr Mitglied der FPS sein können. Es ist Ihnen somit untersagt, sich als Mitglied unserer Partei auszugeben. Ebenso ist es Ihnen nicht mehr erlaubt, na mens der FPS irgendwelche Äußerungen von sich zu geben oder Initiativen jedweder Na tur zu ergreifen. Sie werden ersucht, Ihr Mandat als Ge meinderat von Laas sofort niederzulegen und den Nächstgewählten auf der PDU (FPS)- Liste nachrücken zu lassen. Heute ergeht ebenfalls ein Schreiben an den Bürgermei

ster von Laas mit der Mitteilung, daß Sie nicht mehr der FPS angehören und daß Sie somit nicht mehr befugt sind, im dortigen Gemeinderat als Vertreter unserer Partei tä tig zu sein.« Dazu einige grundlegende Feststellungen: Die FPS ist eine demokratische Partei, welche sich klar zum Ziel gesetzt hat, die In teressen der deutschen und ladinischen Volksgruppen in Südtirol zu vertreten. Dies steht klar und deutlich im Parteipro gramm der FPS, und ein jeder in unserer Par tei hat sich danach zu richten

. Dies galt auch für Herrn Hauser, der vor den Gemeinderats wahlen im Jahre 1985 mit seiner Unterschrift erklärt hat, mit den Zielen der Partei einver standen zu sein und alle darin enthaltenen Verpflichtungen einzuhalten. Wer aber versucht, demokratische Grund rechte der Südtiroler zu bekämpfen, hat in unserer Partei nichts zu suchen. Die FPS wird sich auch in Zukunft mit al len friedlichen und demokratischen Mitteln für die Rechte unserer Bevölkerung einset- zen. Wer sie daran zu hindern versucht

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Pagina 1 di 8
Data: 01.06.1973
Descrizione fisica: 8
DERPFEI sehen Schwierigkeiten haben sich zu verstän digen. Hier liegt das Trennende im Mensch lich-Persönlichen. Vor allem wird es da um die Führungsfrage gehen. Anders liegen die Dinge zwischen den vorge nannten Parteien und der Partei der Unabhän gigen. Hier ist die Ideologie das Hindernis, welches eine Verständigung erschwert. Die Partei der Unabhängigen wehrt sich dagegen, eines der heute üblichen Denkmodelle einfach Die Gründe, warum in Südtirol eine starke Op- zu übernehmen

noch, daß der gemeinsame Geg- schlossene Südtiroler und hegt gleichzeitig ner der Oppositionsparteien, nämlich die Süd- die Hoffnung, daß diese Zersplitterung so tiroler Volkspartei, ideologisch kein Gesicht schnell wir möglich aufhöre. Die Zersplitte- hat. Hier mit Ideologien ankämpfen, bedeutet rung der Oppositionsparteien ist auf den er- ins Leere schießen. sten Blick für einen Außenstehenden gar nicht Die Partei der Unabhängigen, der in erster Li- leicht zu begreifen. Wer die Dinge aber näher nie das Wohl unserer

Leute in Südtirol am Her- anschaut, der sieht die ideologischen und zen liegt und die den Wunsch so vieler kennt, menschlich-persönlichen Hürden. die Opposition möge nicht so zersplittert auf- Die Südtiroler Fortschrittspartei (Jenny) und treten, schlägt allen deutschen Parteien Ge- die Sozialdemokratische Partei Südtirols spräche über die Koordinierung des im Herbst (Dietl) dürften keine allzugroßen ideologi- stattfindenden Landtagswahlkampfes vor. Mitteilungsblatt der Partei der Unabhängigen

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Pagina 1 di 8
Data: 01.11.1976
Descrizione fisica: 8
ül_^ Mitteilungsblatt der Partei der Unabhängigen Nr. 10 • November 1976 • 4. Jahrgang - Auflage 10.000 Einzelnummer 200 Lire - Jahresabonnement 2000 Lire FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT Zwei Löwen Vor etwa 30 Jahren wurde die Südtiroler Voikspartei gegründet. Es war die Stunde eines neuen Anfanges für Südtirol nach dem 2. Weltkrieg. Es war die Partei, die sich damals verpflichtet hat. aus christ licher Verantwortung heraus, das Wagnis einer Politik für alle Südtiroler zu unter nehmen. eine Partei

, daß sich beide Partner der eigenen und der gegnerischen Stärke bewußt sind und deshalb nicht befürchten müssen, von der Gegenseite «übernom men » zu werden. Es zeigte sich sehr bald, daß sich diese Sozialpakte für die wirt schaftliche Entwicklung der einzelnen Län der höchst erfolgreich auswirkten. Die von Sozialpakten abgeschirmten Länder hatten aufzuweisen: 1. eine solide Landeswährung 2. eine minimale Geldentwertung WERDEN SIE MITGLIED DER PARTEI DER UNABHÄNGIGEN Unsere Partei kämpft seit jeher

und mit allem Einsatz für mehr Gerechtigkeit, mehr Ehrlichkeit, mehr Freiheit und für mehr Demokratie in unserem Lande. Es lohnt sich, für diese Werte zu kämpfen, und eine Partei, die für diese Werte kämpft, verdient Ihr Vertrauen. Darum rufen wir unsere Leser auf, unserer Partei als Mitglied beizutreten. Sie können sich zu diesem Zweck direkt an unser Parteilokal in Bozen, Lauben 8, II Stock, Telef. 41121 (oberhalb Lederwarengeschäft «Mayrgünther»), geöffnet Montag bis Freitag, 8-12 Uhr. wenden. Weiters nehmen

auch unsere Vertrauens- Personen in den einzelnen Orten Mitglieder auf, ebenso die Bestellung für die Zeitung « Der Pfeil». Für alle weiteren Auskünfte steht Ihnen unser Büro in Bozen, Telef. 41121 während der Öffnungszeiten zur Verfügung. STARKEN SIE DURCH IHRE MITARBEIT DIE PARTEI DER UNABHÄNGIGEN - FÜR MEHR GERECHTIGKEIT, FGR MEHR EHRLICHKEIT, FOR MEHR FREIHEIT UND FOR MEHR DEMOKRATIE. Herausgeber: Dr. Karl Plunger — Verantwortlicher Redak teur: Heinrich Pernter — Redaktion und Verwaltung: PDU

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