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Der Oberländer
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Pagina 5 di 12
Data: 17.10.1930
Descrizione fisica: 12
. Anfangs um gaukelte mich die Hoffnung, Sie würden sich vielleicht im Laufe der Jahre eine zweite Kaffeebohne anschaffen, aber Sie konnten sich, offenbar aus Rücksicht auf und nationaler Bedrückung das erste Anzeichen einer Besserung in der Behandlung Südtirols durch die Italiener. In den deutschen Kreisen wird die Stellungnahme der Behörden als der Beginn eines neuen Kurses in Südtirol bezeichnet und lebhaft erörtert. Nordtirols Buchdruckereibesttzer in Südtirol. Der Gchutzverband der Tiroler

zu Können. Er bezeichnete diesen ersten Besuch als einen Auftakt weiterer freund nachbarlicher wirtschaftlicher Annäherung. Direktor Differtori stellte seinen Gegenbesuch in Innsbruck für das nächste Jahr in Aussicht. Südtiroler Gedenkfeier in Innsbruck. Anläßlich der 11. Wiederkehr des Tages der Annexion von Südtirol wurden am 10. Oktober wie alljährlich Gedenkfeiern veranstaltet. In der Hofkirche wurde ein Gottesdienst abgehalten und die Schulkinder nahmen an Gedenkmessen in den verschiedenen Kirchen der Stadt

und des ganzen Landes teil. Einige Blätter stellen bei dieser Gelegen heit u. a. fest, daß zwar seit dem Freundschafts vertrag mit Italien eine kleine Besserung einge treten ist, daß z. B. kürzlich die bekannte Inns brucker Sängervereinigung „Wolkensteiner" in in Südtirol auftreten konnte, daß die Exlbühne demnächst dort Gastspiele veranstalten wird, daß in Brixen ein deutscher Bischof ernannt worden ist, daß aber noch immer südlich vom Brenner das deutsche Wort aus dem öffentlichen Verkehr ver bannt

ist und daß noch immer der deutsche Unter richt in Schule und Kirche unterdrückt wird. Kein deutscher Privatunterricht in Südtirol. Unter Bezugnahme auf die von mehreren deutschen Blättern veröffentlichte und kommentierte Nachricht über eine angebliche Wiedereinführung der deutschen Privatschulen in Oberetsch schreibt „Brennero", daß diese Nachricht jeder Grundlage entbehre. * Die Meldung über die Freigabe des deutschen Privatunterrichtes in Südtirol war vom „Völki- meine Nerven, nicht dazu entschließen. Ich nehme

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 12
Data: 16.01.1931
Descrizione fisica: 12
ist, wird hier keine Ordnung ge schaffen. Denn die Herren Minister und ihr ge samter Anhang wird kaum an einem Abbau ihrer fetten Pfründen denken. Da gehört schon ein großer Optimismus dazu; die bisherige Er fahrung lehrt, daß der Verwaltungsapparat immer komplizierter und der Stellen immer mehr werden, wo man auf Kosten der Steuerträger ein sorgen freies üppiges Leben führen kann. — Allerdings wäre es auch Sache der Volksvertreter, hier Wandel zu schaffen, aber . . . „Preisabbau" in Südtirol. In den letzten Tagen häuften

sich in Südtirol die drakonischen Maßnahmen der Regierung, die mit den schärfsten Mitteln den Preisabbau rück sichtslos erzwingen will. So wurden, wie von dort berichtet wird, in Bozen eine ganze Reihe von Lebensmittelgeschäften auf 20 bis 30 Tage behördlich geschloffen. In Meran sind 20 Geschäfte aus längere Zeit gesperrt worden. Es handelt sich stecken. Bekümmert haschte ich ins Wirtshaus und be stellte: „Haben Sie Maibowle?" „A zünstigs Wetterl! meinte der Wirt. „Und wo is der Schnee?" „Kommt scho! Morgen

. Die faschistische „Alpenzeitung* vermerkt triumphierend diese vernichtenden Schläge gegen die deutsche Geschäftswelt. Angesichts dieser Maßnahmen drängt sich der Verdacht auf, daß in Südtirol die Durchführung des Preisabbaues für die faschistische Regierung nur ein Vorwand ist, um den deutschen Handel vernichtend zu treffen. Im Westen nichts Neues! Ueber diesen vielumstrittenen Film bringt die amtliche „Wiener Zeitung" unter dem 9. Jänner eine Verordnung des Bundeskanzleramtes, womit die Vorführung des Filmes

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Der Oberländer
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Pagina 8 di 10
Data: 28.06.1929
Descrizione fisica: 10
bedeut samen Namen gewonnen. Im 19. Jahrhundert leitete die Diözese von 1834 bis 1860 der heilig mäßige Johann Nepomuk v. Tschiederer, dem bereits der Titel „Ehrwürdiger Diener Gottes" zuerkannt ist. Seit 1904 ist Msgr. Zölestin Endrici Bischof von Trient. Die Diözese, die sich auch über einen Teil des deutschen Gebietes von Südtirol, nämlich über Bozen bis Klausen und ins Vintschgau erstreckt, zählt etwa 600.000 Seelen. Der gegenwärtige Bischof Endrici war von jeher als kein besonderer Freund

Oesterreichs, noch weniger der Deutschen, bekannt. Zu Be ginn des Krieges wurde er von der österreichi schen Militärverwaltung wegen seiner italiensreund- lichen Gesinnung interniert. Als Südtirol zu Italien kam, bekamen die Deutschen dort dessen feindselige Haltung erst recht zu spüren und die Abneigung gegen ihren geistlichen Oberhirten nahm mancherorts ganz bedenkliche Formen an. Man schreibt hier nämlich einen Teil der Schuld, daß die Deutschen unter den faschistischen Drang salierungen leiden

gehen und will denselben verhaften mit den Worten: „Wissen Sie denn nicht, daß man jetzt einen Erlaß gegen das Nacktgehen herausgegeben Der Angesprochene weist jedoch ein Thermometer vor und erwidert: „Verzeihen Sie, es hat erst 12 Grad Wärme und der Erlaß verbietet das Nacktgehen bloß während der heißen Zeit!" Sprach es und ging weiter. Di e räts elh a ft e Inschrift. An der Tür einer Fabrik in Roveredo in Südtirol hing am 24. April, einem italienischen Wahltage, ein Zettel mit den Worten: „Aite

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