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Der Oberländer
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Donnerstag» 1. Februar 1934 Nr. 5 „Der Oberländer" Mer Dill, der Sltcjie Lehrer Tirols f Man schreibt uns aus Gries bei Bozen: Am 25. Männer verschied hier im hohen Alter von 94 Jahren Kajetan Dill, schon lange in der hiesigen Gegend nur mehr unter dem Ehrennamen „Vater Dill" bekannt, Schulleiter i. <p., Ehorregent und Ehrenkapellmeister, Ehrenbürger der Gemeinde Gries, Ehrenmitglied der Feuerwehr und verschie dener anderer Vereine. Im Jahre 1868, dem Gebursjahr des Schreibers, Kam Dill

aus Sarn- thein, dem bisherigen Wirkungskreise, als Schul leiter 'und Organist nach Gries. Als Schulleiter wirkte er bis 1904 (35 Jahre), versah noch länger Grganistendienst und machte noch mit 99 fahren Kapellmeister. Staunenswert waren Dills persönliche Körperliche Eigenschaften: er benötigte Kein Augen glas, las Partitur wie einen Äoman und hatte eine Schrift wie gedruckt. Nur das Gehör hat ihn in den letzten fahren etwas im Stich gelassen. Die Dozner deutschen Blätter widmen dem Verstorbenen

, spaltenlange Nachrufe und nicht mit Anrecht. Vater Dill hat es verdient. Bei der, letzten Sonntag nachmittags ftattgefundenen Beer digung sah der Griejer Stiftsplatz seit der Einseg nung des am 24. April 1921 beim Trachtenzug ermordeten Lehrers Innerhofer aus Marling, der auf dem Landweg über Gries in feine Heimat überführt wurde, nie mehr jo viel Leute, wie bei der Beerdigung des Entschlafenen. Gegen 3 Ahr wurde die Leiche zum Stiftsplatz gebracht, singe- segnet und in unübersehbarem Buge auf den Fried

hof geleitet. Den Bug eröffnete die Jugendbund kapelle, dann folgte Grieser Bürgerkapelle und die Musik von Swölfmalgreien, die Schulen mit Lehr körper, Feuerwehr, Kirchenchor, Welt- und Ordens- Klerus von Bozen, die Stiftsgeistlichkeit Gries mit Prälat Augner. Vor dem Sarge trug ein Mitglied der Bürgerkapelle auf einem Kissen die päpstliche Auszeichnung „Pro Ecclesia et Pontifice". Dem Sarge folgten die Kinder und Verwand ten und, man Kann wohl jagen, die gesamte Be völkerung von Gries

. Während seiner 65jährigen Wirjamkeit in Gries hat Dill wohl mit dem gan zen deutschen Südtirol die herzlichsten Beziehungen gepflogen, daher waren auch aus den meisten wich' tigeren Orten mehr oder weniger starke Abord nungen zur Leichenfeier erschienen, so außer Bozen aus Sacntal, vom Bitten, aus Ienesien, Schlan- ders, Marling, Meran, Algund, Aeberetsch, Anter- land usw. Groß war auch die Bahl der erschiene nen Berufskollegen. Was Vater Dill in dieser langen Seit in Gries auf allen möglichen Gebieten geleistet, läßt

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Der Oberländer
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Pagina 11 di 12
Data: 27.06.1930
Descrizione fisica: 12
Anton Hell, Gasthofbesitzer in Imst, hat in Gries eine neue Gaststätte geschaffen, Gries er Hof, die nicht nur für den Ort, sondern für das ganze Tal eine Sehenswürdigkeit und unstreitig eine Zugkraft für das ganze Tal bildet, was ja bei dem guten Nuf, den der Erbauer bei Ein heimischen sowohl, als auch in Fremdenkreisen genießt, nicht anders zu erwarten ist. Am letzten Samstag wurde der Gafthof feier lich eröffnet; Es hatten sich u. a. eingefunden die Landesräte Gebhart und Illmer, Landeskultur

ratspräsident Reitmair, Landtagsabgeordnete Griffemann und Oettl, die Bezirkshauptleute Reicher-Jmst, Lechthaler-Jnnsbruck, Direktor Wittling der Gastwirteschule in Imst, Pfarrer Eder von Gries, Pfarrer Peer von Sellrain, der Bürgermeister des Ortes und der Obmann der dortigen landwirtschaftlichen Genossenschaft. Die Besichtigung des Gasthofes fand einstim mige Worte der Anerkennung. Alles ist modern und doch höchst einheimelnd eingerichtet, alles mit feinem Geschmack ausgestattet und der Raum des Baues

geradezu raffiniert ausgenützt. Die Pläne hiezu stammen von Baumeister Heinrich Liener vom Landesbauamt, während die Bauaus führung Maurermeister Georg Gstrein von Imst besorgte. Es ist alles da, was zu einem Mufter- gasthof gehört: ein großer schöner, bis zur halben Höhe getäfelter Speisesaal, ähnliche getäfelte ge mütliche Gastlokale mit traulichen Kachelöfen, gesetzt von Hafner Jos. Turner in Innsbruck, während die Täfelung Tischlermeister Baumann in Gries herstellte. Der Gasthof

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 10
Data: 19.04.1929
Descrizione fisica: 10
Umhausen, der Fraktion Tumpen, der V. Z. G. Oesten, (Bernhard Schöpf), des Brunno Scheiber, Umhausen, der Fraktion Unterlängenfeld, (Johann Tobias Riml), der V. Z. G. Längenfeld, (Leo Gstrein) . . In der 2. Klasse der Zuchtstier der Gemeinde Umhausen, des Riml Anton, Gries, des Santer Johann, Huben, des Peter Weiß, Huben, der V. Z. G. Umhausen 2, des Otto Hell, Dorf; In der 3. Klasse der Zuchtstier des Johann Schopf, Burgstein, der V. Z. G. Ehspan, des Johann Schöpf, Oberlängenfeld. 2. Abteilung

Alois Reich, Winklen, Fidelius Brugger, Winklen; drittklassig der Widder des Ehrenreich Hausegger, Ehspan, Franz Josef Riml, Sölden, Jakob Falkner, Söl den, Martin Pernhofer, Oberlängenfeld, Johann Alois Brugger, Unterlängenfeld, derselbe, Josef Anton Fuchs, Unterlängenfeld. Böcke: Zweitklassig vom Besitzer: Fridolin Klotz, Umhausen, Franz Josef Riml, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, derselbe, Heinrich Riml, Gries, derselbe, drittklassig vom Besitzer: Veit Brugger, Unterlängenfeld, Franz Josef Riml

, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, Heinrich Riml, Gries. Die Ausstellung war von allen Seiten, mit Ausnahmen Sölden, sehr gut besucht; das ausgestellte Zuchtmatrial, besonders bei den Stieren war weit über der Durchschnittsqualität, fodaß nur sehr wenige un- pämiert bleiben konnten. Tierzuchtoberinspektor Kögl sprach sich auch in einer anschließenden Rede in dieser Beziehung sehr belobend aus und eiferte die Züchter zu weiteren Erfolgen an. Anschließend fand nachmittag eine Grauviehausstellung

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 10
Data: 21.03.1930
Descrizione fisica: 10
Stellen verdient sie diesen Namen allerdings nicht — werden gegenwärtig Ausbesserungen vorgenommen, was sich als sehr notwendig erweist. Wie man hört, soll bis 1. Juli der Autoverkehr bis Gries bewilligt werden, was einesteils wohl sehr zu begrüßen wäre, denn im Punkte Verkehr und Fortschritt sind wir bis Ißköfigen Ausschuß stellte. Letzterer tagte ^ in der ersten Seit, als das Geschäft im „Blühen" war, wöchentlich sechsmal; später dann dreimal und zum Schlüsse nur mehr einmal in der Woche. DerAus

, die im Hause wohnte. Aber haargenau, wie sie in Wirklichkeit lebte und leibte. Auf alle unsere neugierigen Fragen, was er mit dieser Puppe eigentlich im Schilde führe, hatte Nester nur ein höhnisches Lächeln und die Ant her wohl sehr stiefmütterlich behandelt worden. Gries, mit seinem weit verzweigten Hinterland hat nicht ein mal ein Postamt, dementsprechend ist auch die Verbin dung, indem Pakete, Briefe, Zeitungen usw. aus den nächstgelegenen Orten 3, 4 und 5 Tage auf dem Wege sind. Znusbrilcker

Lokalnachrichten. Tiroler Landsmannschaft. Am Sonntag, den 16. ds. M. wurde in Steinach im Hotel „Post" eine Vorbesprechung zwecks Grün dung einer Mitgliedschaft der Tiroler Landmannschaft abgehalten. Unter den zahlreich Erschienenen konnten vom Vertreter der Bundesleitung Oberlehrer Weithaler besonders begrüßt werden: Herr Bürgermeister Josef Auer, Herr Oberforstrat Ingenieur Hubert Rieder und Vertretungen aus Matrei, Brenner und Gries. Herr Oberlehrer Weithaler erläuterte in längerer Rede den Zweck

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