2 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Nornenbrunnen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/NB/1930/01_06_1930/NB_1930_06_01_2_object_1217948.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.06.1930
Descrizione fisica: 4
. Diese Anordnung blieb die Grundlage für die weitere Ent wicklung der Verhältnisse. Die Güter und Rechte der Pfarre und der Kirche waren bis zum Eingehen des Hospizes ungetrennt und wurden vom Kloster in der Au verlehnt. Ohne wesentliche Erschütterungen bestanden diese Verhältnisse fort bis zur Auf hebung des Klosters Gries am Anfang des 19. Jahrhunderts. Nun trat in bezug auf das Patronat eine Änderung ein, indem es 1810 an die Regierung überging. Da Kloster und Hospiz zusammengehört hatten, ist letzteres

in dem Hirschen-Wirthaus von heute zu suchen, das Kloster aber an der Stelle des heutigen Pfarrvidums, bei dessen Neu bau (1858) dessen letzter Rest abgebrochen worden ist (Schatz*). Das ganze „Wesen im Walde' ist somit reicher geschichtlicher Boden, wie ihn keine archere der Gemeinden der „Deutsch- gegend' aufzuweisen hat; Aus Anlaß der Vertreibung der Benediktiner: in Muritw der Schweiz übergab der Kaiser von Österreich im Jahre 1845 denselben das Kloster in Gries. Nun wurde 1847 dem Bene- tiktinerpriorate

in Gries die Besetzung der Pfarre bei „Unserer Lieben Frau im Walde' wieder überlassen, dem auch das gleiche Recht bezüglich der Pfarren in Jenesien und Marling zusteht. Diese Rechtsverhältnisse waren auch mitbestimmend für den Lebensgang des in der Überschrift genannten Priesters, als er, 20jährig, im Jahre 1853 in das 1845 aus der Schweiz nach Tirol verpflanzte Habsburgische Hausstift der Bene diktiner in Gries eintrat. Ambrosius Steinegger wurde am 25. Ostermonds (April 1833) zu Platzers, Pfarrei

Tisens in Südtirol, als Sohn ein facher Bauersleute geboren. In den Gymnasien zu Bozen, in den letzten Jahren seiner Schulbesuchszeit zu Meran erhielt der hochbegabte Schüler die erforderliche Vorbereitung zum Eintrittin die theologischen Studien. Er erhielt 1866 die Priester weihe durch den letzten deutschen Bischof auf dem Stuhle des hl. Vigilius zu Trient, Johannes Nepomuk von Tschi derer (-f 1860). Zuerst Kooperator in Gries, Marling und Unserer Lieben Frau im Walde, wurde er hier 1862 Pfarrer

1