Für Stidttrols Zukunft Die Soziale Fortschrittspartei Südtirols hat ihre Kandidaten für Senat und Par lament ernannt und der Bevölkerung vor gestellt. Der Vorstand der Partei hat auf grund der Hinweise der Landeskonferenz in demokratischer Form jene Männer ausgesucht, die fähig und berufen sind, die Interessen unserer Bevölkerung auf na tionaler Ebene sachlich und glaubwürdig zu vertreten. Dr. Toni Ebner selbst hat es übernom men, den ersten Angriff von seinem angeb lich katholischen Tagblatt
Kränze niederlegen und kernige Worte reden, als sich mit den Problemen der Wirtschaft und der sozialen Entwicklung zu beschäftigen, keine „Persönlichkeiten“, die im Rahmen ihrer mühevollen Tätigkeit bereits den UNO-Palast in New York von der Besu chertribüne aus gesehen haben. Solche Männer haben wir nicht in unse ren Reihen. Unsere Kandidaten sind Män ner aus dem Volk, die von ihrer Hände Arbeit leben und die, gerade weil sie mit den Alltagsproblemen eng verbunden sind,, die Nöte und Sorgen
als Minderheit zu wirken, die Leute aufzuklären, sich der politischen Ausein andersetzung mit einem mächtigen Geg ner zu stellen. Das bedeutet, sich allen An griffen und Verleumdungen auszusetzen, das bedeutet, sicherlich kein leichtes Le ben zu haben. Sie haben es getan und sie tun dies, weil sie der Überzeugung sind, daß sie da mit den wahren Interessen der Südtiroler Bevölkerung dienen. Deshalb haben wir sie aufgestellt und deshalb empfehlen wir sie dem Wähler. Dr. Ebner, der bereits in seiner Tätig keit
be harrlich weigerte, in seinem Tagblatt der Südtiroler wenigstens die Ankündigun gen der Versammlungen der SFP zu brin gen, der sich sogar widersetzte, daß auf dem Wege einer Annonce die Bekanntga be der zur Unterschrift aufliegenden SFP- Listen in seinem Tägblatt geschehen kön ne, spricht über Meinungsbildung. Von der Südtiroler Opposition ist natürlich niemand eingeladen, in so erlesenen fein- geistigen Kreisen konnten sie wohl nur störend wirken. Da zieht man schon lie ber einen italienischen