. — Da» „Gioruale d'Italia' glaubt zwar, die Rede der Grafen werde trotz ihrer treffliche» Ausarbeitung nur Literatur bleiben, womit sich keine Partei leite« lasse, aber da» Genueser Blatt „Scrolo XU', da» liuksliberal ist, erwidert darauf, wenn die Rede de» Grasen della Torre keine Programmredr sei, wisse man überhaupt nicht, wa« al» Programmrede bezeichnet werden solle. Die Liberalen würden gut daran tun, sich vorzubereiten. Der radllale „Mesjaggero' uud sein grsinnuugsvrrwaudter Genosse „Srcolo' hatten schon
, und da» ist ihnen auch mehrfach gelungen. Seit Giolittl den Radikalismus zur Regierungspartei erhoben hat, ist da« etwa» schwerer geworden, aber der Erfolg wird doch nicht aurbleibeu. Der „Corrlere d'Italia', eiue» der Blätter, die sich kürzlich eine Verwarnung durch den Heilige» Stuhl zugezogeu haben, schreibt zu der Rede de» Grafen della Torre: Die Rede stellt für die ttalieuischeu Katholiken den Anfang einer neuen Periode iuleusiver Aktion dar, die ohne Zweifel fruchtbar sein wird. In Venedig ist statt der Probleme