107 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/14_10_1905/BRG_1905_10_14_3_object_810218.png
Pagina 3 di 16
Data: 14.10.1905
Descrizione fisica: 16
an! Horch, was die „Meraner Zeitung' schreibt!' (Zieht das Blatt heraus). Sokrates (hält sich die Ohren zu): „Um Gottes- willen, verschone mich mit deiner Zeitung. Ich glaub's dir gern so.' Teutonikos: „So höre doch!' Sokrates: „Still, still! Beim Hund, still! Ich habe den Kopf ehedem zu voll; was brauch' ich da noch solchen Quatsch! Fort, fort damit.' Teutonikos: „Aber Sokrates: „Still oder ich wirf dich zur Tür hinaus! Du weitzt, ich drohe nicht lange.' Teutonikos: „Es sind ja nur wenige Zeilen

über. Mein Vaterland ist gesühnt! Eben kam die neueste .Meraner Zeitung'.' Sokrates: „Gott! Schon wieder dieses Blatt!' Teutonikos: „Ja, dies bedeutende Blatt.' Sokrates: „Die Schwiegertochter der .Reuen Freien Presse'!' Teutonikos: „Rein! Da protestiere ich. Die .Meraner Zeitung' ist eine stramme, konsequente Zeitung und hat mit den Judenblättern gar nichts gemein.' Sokrates: „Von mir aus gern zugegeben! Was bringt sie also Neues?' Teutonikos: „Du wirst dich vielleicht noch an jenen Dichter erinnern

, der die unverantwortliche Keckheit gehabt, vor sein Epos das Wort .Trentino' zu setzen. Dir schien die Sache gering, mir und der .Meraner Zeitung' aber von großer Wichtigkeit. Ja, die .Meraner Zeitung' hat, wenn ich mich recht er innere, jenem Skandal eine halbe Spalte gewidmet. Die Sache war aber auch, wie gesagt, von außer ordentlicher Wichtigkeit.' Sokrates: „Ich besinne mich. Ich warf dich eben damals zum hundcrtftenmalc zur Tür hinaus. Seitdem bist du nieiuehr gekommen. Ich danke dir

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/11_11_1925/BRG_1925_11_11_2_object_816763.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1925
Descrizione fisica: 8
: „Wir wollen den Galgen! Capello muß er schossen werden!' Die Menge forderte die Einfüh rung der Todesstrafe. Mussolini sprach jedoch ruhig weiter. Verhaftungen und sonstige Maßnahmen. R o m , 7. Nov. Die Zeitung „Popolo di Roma' meldet, daß in Neapel der Bruder des Generals Capello, ein ehemaliger Postdirektor, verhaftet wurde. Quaglia, der bekanntlich mit Zaniboni im Hotelzimmer verhaftet wurde, ist am Samstag wieder auf fteien Fuß gesetzt worden. In Turin wurde die Zeitung „II Corriere' vom Präfekten

aus unbestimmte Zeit eingestellt. Ebenso wurde in Rom die Zeitung „II Ri sorgimento' vom Präfekten, nachdem sie am Freitag zum erstenmal verwarnt worden war, eingestellt. „Teuere' schreibt, daß in Turin im Zusam menhang mit dem Attentatsplan gegen Musso lini zwei hohe Persönlichkeiten verhaftet wur den, von denen eine der General Giampierti der ehemaligen Vereinigung „Italia Libera' sei. Am Samstag abends wurde in Mailand das sozialistische Gewerkschaftshaus von Mili tär besetzt. Wie aus Rom verlautet, wurde

, ! welche durch die „Agenzia Stefan!' oeröffent- j licht werden. { Ein Vorfall in Triest und Widerhall in Iugo- * flawien. | Rom. 10. Nov. Die Agenzia Stefani mel det: Als Protest gegen den Triester Zwischen fall zum Schaden der kroatischen Zeitung „Edi- nost', deren Redaktion zerstört wurde, fanden in Jugoslawien zahlreiche Demonstrationen statt, die in Spalato, Sebenico und Agram, wo sie sich gegen die italienischen Konsulate richte ten, eine gewisse Schwere erreichten. Die ital. Regierung hat ihren Gesandten in Belgrad

Interalliierten Finanzkonfe renz in Paris hieß es vielfach, daß England und Frankreich Amerika überredet hätten, in dieser Frage keine andere Stellung einzunehmen als jene Staaten, und die Rückgabe des Feindes eigentums zu verweigern. Die Anhänger der Rückgabe und namentlich Senator Borah er klärten aber, die Rückgabe werde erfolgen. Tatarengerüchte aus Sapern. Frankfurt, 10. Nov. Die „Frankfurter Zeitung' bringt die sensationelle Meldung von einem geplanten monarchistischen - t Putsch in Bayern. Bereits

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/18_03_1908/BRG_1908_03_18_7_object_762713.png
Pagina 7 di 8
Data: 18.03.1908
Descrizione fisica: 8
Gott fried. 1. Zug, Spritze Nr. 1: Schmittner Sebastian, Stellvertreter Hillebrand Josef. 2. Zug, Spritze Nr. 2: Ungericht Georg, Stellvertreter Gufler Josef. 2. Zug der Schlauchmannschast: Theiner Franz, Stellvertreter Mayrhofer Johann. Warum die „Meraner Zeitung' so für Wahrmund schwärmt? Ist sehr einfach. Der Ellmenreiche und des Wahrmunds Bäter gingen Hand in Hand einst durchs rote Meer hindurch und schrien wohl auch später vor Pilati Nichterstuhl mit Pharisäern und Schriftgelehrten

sind ausgezeichnet. Ohne Abänderung hält der Kaiser sein gewohntes Tagesprogramm ein, dürfte in einigen Tagen wieder mit den Fahrten von Schönbrunn in die Hofburg beginnen. Wien, 17. März. Das Befinden des Kaisers ist durchaus befriedigend. Der Schnupfen zeigt die Tendenz, bald gänzlich nachzulassen. Wie», 17. März. Im Budgetausschuß urgierten in fortgesetzter Verhandlung des Voranschlages des Innernministeriums die meisten Redner die Ver- waltungsresorm. Wien, 17. März. Die „Wiener-Zeitung' ver öffentlicht

Zeitung' scharf Lurchgehechelt. Beide genannten Herren sind allseits anerkannte tüchtige Geschäftsleute und große Steuerzahler, in ihrer poli tischen Richtung freisinnig, besitzen aber nebenbei den großen Fehler, selbständig zu denken und zu handeln, ohne sich von der herrschenden Advokatenklique am Gängelbande führen zu lassen. Herr Hartmann hatte überdies die Kühnheit und das Geschick, das berühmte Etainerlochprojekt, trotzdem sich hiesür eine große Mehrheit in der Gemeindestube gesunden

. Mich hat in dem eingangs erwähnten Artikel der „Meraner Zeitung' hauptsächlich die schon mehr als gewagte Behauptung interessiert, daß „die wirkliche Wahrung ihrer (der Wirte, Gewerbetreibenden aller anderen Kategorien und insbesondere der Baugewerbetrei benden) berechtigten wirtschaftlichen Interessen und Ansprüche Lurch einen zielbewußten und engeren Anschluß an die fortschrittliche (Warum auf einmal nicht mehr „freisinnig' ? D. R.) Partei am ehensten erreicht wird. Ist es doch hauptsächlich die fortschrittliche

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/10_08_1921/BRG_1921_08_10_2_object_775425.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1921
Descrizione fisica: 4
Stimmet Tagblatt r Der LkuggrSY« Patriotische sozialdemokratische Führer. (Ohne viele Warte nur einige'Festflellungen.) Warum erschien denn Genosse Austerlitz höchst persönlich, freiwillig und unaufgefordert im k. u. i. Mini sterium des Aeußern, das er sonst nie mit seinem Be suche zu fcedjrcn pflegte, um diese Stelle „angesichts der Lage und der harschenden VoUsstrmmung der loyalen HoÄung der „Arbeiter-Zeitung' zu versichern'? Warum hat der Parteiführer Viktor Adler, der Mi übrigens

als Versammlungsteilnehmer angeführt. Schließlich lvird er- der kommunistischen Jugenderziehung namhaft: .Die Kinder dem Einfluß der bürgerlichen Schule, der Kirche,, der Kindergärten (!) und ähnlicher Einrichtungen, kürz dem geistigen Einfluß der bürgerlichen Gesellschaft zu entreißen, das ist das. Größte, was die Proletarier für ihre Kinder gemacht. In der Pariser Presse und in der französischen? m . Äetne Zeitung i n Südtirol hatte von dieser Kammer wurde ßn Mer Form die SBeschuldignng erho-l Brixner Sensation Nachricht

erhalten und leine Zeitung ben, daß Philippe Perthelot sich für seine Brüder in ’ Südtirol nahm diesen Bericht der „Reichspost' zur unstatthafter Weise erponiert und sein hohes Amt mtt! Kenntnis. Denn abgesehen davon, daß wir in Südti- den Geschäften seiner Verwandtschaft verquickt habe. Schon j ro ^ wahrscheinlich wohl auch etwas gehört hätten, wenn >4.a1U. It— SÄ. Ol. a! «w _ „Y. . *x_ rf r« «. c i tn WriVAM aima knwAwA« aa CU aIaIS^! C.a /.i a wähnt, daß verschiedene italienische Nationallieder

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/16_07_1919/BRG_1919_07_16_1_object_814355.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.07.1919
Descrizione fisica: 8
, die den Warenverkehr mit der Sowjetregtrrnug überwacht, hat mehrere Waggon aus Deuischösterretch. beladen mit Textilwaren und. Kupfer, angehalten und verhindert, daß diese über die Grenze geschafft werden. Wer soll von Deutschland an-geliefert werden? Der „Düsseldorfer Zeitung' wird geschrieben^ „Wie verlautet, stehen an der Spitze der Auslke- ferungsliste der Kaiser und der Kronprinz. Bon den höheren deutschen Offizieren wird die Aus lieferung folgender verlangt: Htndenburg, Luden dorff, Falkenhayn

belgischen Fabriken die Maschinen und alles für Deutschland verwendbare Material herauszuziehen, und Geheimrat Nernst, der beim Verband att Erfinder des deutschen Kriegsgases gilt, auSgeltefert werden. Jüdisches „Geschäft'. Die jüdischen Organisationen in Frankfurt a. M. sind, wie der Berliner „Deutschen Zeitung' vom 27. Juni ISIS berichtet wird, in größter Auruhe über die Zunahme deS Antisemitismus in der Bevölkerung und haben sich hilfesuchend au die jüdischen Z-ntralvereiue in Berlin gewandt

und zu beiderseitiger Zufriedenheit erledigt. Diese Meldung der „Deutschen Zeitung' spricht Bände. Was längst kein Geheimnis war, ist hiev wiederum erhärtet: die Sozialdemokraten aller Schattierungen find von den Inden getauft und besorge» für Geld die Geschäfte der Jude». Volk mach die Augen auf! Die Finanzlage Italiens. Nach den Mitteilungen des italienischen Finanz- Ministers betragen die gesamten italienischen Kriegs schulden 90 Milliarden Lire. Die italienische Staatsschuld ist aus 78 Milliarden Lire gestiegen

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/02_03_1898/BRG_1898_03_02_3_object_801330.png
Pagina 3 di 14
Data: 02.03.1898
Descrizione fisica: 14
haben will mit Leuten, die offen odec versteckt gegen die kath. Religion kämpfen und die den öster reichischen Staatsgedanken über Bord geworfen haben. Unsere Liberalnationalen trugen sich mit der Hoffnung, ihren Kandidaten Perathoner bei der Wahl durchzubringen. Das beweist die Haltung der liberalnationalen Presse in den letzten Wochen, und besonders jene der „Bozener Zeitung'. Wir lasen selbst in auswärtigen Blättern verschiedenemale Artikel, nach welchen die Wahl Perathoners „gesichert' war. Zur besseren

Jllustrirung des Vorgesagten wollen wir einige kurze Notizen der „Bozener Zeitung' abdrucken. Derselben wurde unterm 8. Februar d. I. „auS Kältern' geschrieben: „Zu der am 26. d. M. hier stattfindenden Ersatzwahl eines Reichsrathsabgeordneten fängt man hier langsam an zu agitiren. Es dürfte aber voraussichtlich keinen großen Wahlkampf geben, denn soviel Einsicht haben die hiesigen Wähler sicherlich, daß sie einsehen, daß sich der Pusterthaler Bauer und Antiquitätenhändler Franz Rvhracher, im Falle

. Die Agitation für Dr. Perathoner haben die angesehensten Bürger in die Hand genommen, und dürfte eS den Gegnern also kein Leichtes sein, ihren Kandidaten durchzubringen.' Sonderbarer Weise berichtet die „Bozener Zeitung' in der gleichen Nummer über die schmähliche Niederlage, die Herr Perathoner bei der Wählerversammlung in Kältern erlitten. Ist das nicht der höchste Gipfel der Selbstironic? — Trotz des glänzenden Sieges der Konservativen dürfen wir aber nun die Hände nicht in den Schoß legen. Den Gegnern

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/25_09_1901/BRG_1901_09_25_5_object_764142.png
Pagina 5 di 14
Data: 25.09.1901
Descrizione fisica: 14
, komische Vor trüge, sowie ein Theaterstück setzten die Lach- muskeln in Bewegung. Es war ein schönes Familienfest. Dr. H. Ballmann's Wasser heilanstalt ini Mändlhof in Obermais wurde heute wieder eröffnet. Bis zum Eintreffen des Herrn Dr. Ballmann von seiner Erholungsreise versieht Herr Dr. Binder die ärztliche Leitung der Anstalt. Von fcetr Vozen-rtteirnnerr Batzn. Die „Merancr Zeitung' hat, wie schon gemetdrt, am Freitag vormittags ein Telegramm aus gehängt mit der Meldung, die Direktion der Bozen

, dass vie Bahn erst von der „Meraner Zeitung', die nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Wohnungsbureau sofort eil fertigst in den Bahndienst stellte, auf die „geeig neten Lokalitäten' aufmerksam gemacht wurde. Triumphierend verkündete das Blatt, dass Meran infolge der provocierten Entscheidung des LandeS- ausfchuffes durch 10 Jahre jährlich 10.000 K verliere, und nach allen Windrichtungen musste der elektrische Draht die Meldung von dem „Schildbürgerstücklein' (wie die „Meranerin

' in ihrer Begeisterung für die Bahn sich ausdrückte) tragen. Später scheinen dem Jntelligenzorgane doch Bedenken aufgestiegen zu sein, ob nicht die Steuerzahler dieses allzu stramme Eintreten für die Bahn krumm nehmen könnten; denn bereits in der am Samstag abends ausgegebenen Nummer schreibt die „Meraner Zeitung': „Allerdings ist die Frage, welche heute die Bevöl- „kerung Merans in Erregung versetzt, damit noch nicht „erledigt, und wird die Gemeindevertretung zu der von „der Bahndircction beliebten Lösung

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1886/06_02_1886/BRG_1886_02_06_2_object_756554.png
Pagina 2 di 12
Data: 06.02.1886
Descrizione fisica: 12
bestandtheile nur die Hälfte. Der Grund, warum die Konservativen 1880 für die Gebäudesteuer stimmten, war einfach der, weil sie nach den vorausgegangenen, oben besprochenen Vorgängen nicht mehr anders konnten, ohne Gefahr zu laufen, das Land noch viel härtern Maßregeln aus zusetzen, mit andern Worten, weil diese Lebensfrage des Landes von den Liberalen bereits früher un rettbar verpfuscht worden war. Man muß sohin nur die Geduld des Lesepublikums der „Mer. Zeitung' be- wilndern

, wenn es derartige Entstellungen von Thatsachen ruhig und gutmüthig hinnimmt; im Interesse der objektiven Wahrheit und des gegenseitigen Friedens aber müssen wir dieselben lebhaft bedauern. Nicht weniger im grellen Widersprüche mit den Thatsachen steht der Borwurf in Nr. 16 der „Meraner Zeitung', als hätten sich Giovanelli und Genosien letzthin im Reichs rathe anläßlich des Lienbacher'schen Antrages in Sachen der Gebäudesteuer nicht erhitzt, da ja dieser Antrag die Unterschriften der konservativen tirolischen

Abgeordneten trug und diese somit selbst zu den Einbringern dieses Antrages ge hörten. Der wahre Unterschied also zwischen Giovanelli und Consorten und den von der Meraner Zeitung gepriesenen Herren Roser, Menger u. s. w. war der, daß die ersteren ihrem im Landtage ausgesprochenen Grundsätze gemäß handelten, die letz teren aber blos redeten. Was ist besser? Doch genug von diesen Hetze reien ! Aus dem Werchsruthe. (Originalbericht.) L Wie«, 27. Jänner. Heute um 11 Uhr vormittags fand nach nahezu

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/09_05_1885/BRG_1885_05_09_7_object_752286.png
Pagina 7 di 14
Data: 09.05.1885
Descrizione fisica: 14
durch die will- kürliche Bemessung der Zugabe zu schütze», wird nun durch die neue Anordnung ebenfalls erreicht, da fortan jeder Käufer wenigstens genau wissen wird, in welchem Maße und zu welchem Preise ihm bei diesem oder jenem Metzger „zugewogen' wird und er sonach seine Einkaufsstelle wählen kann. Es muß nun vorerstFo l gendesr i ch ti g gestellt werden: Die Gewerbebehörde ist nicht, wie die „Meraner Zeitung' meint, der Stadtmagistrat Meran, sondern die politische Behörde in ihren 3 Instanzen

, auch dort, wo, wie hier in Meran, keine Fleischtaxe besteht. Gegen die Anordnung der k. k. BezirkShaupt- Mannschaft Meran, die Fleischpreise ersichtlich zu machen, haben wir uns gar nicht beschwert und erklärten nur, daß zu einer diesbezüglichen Fixirung der löbl. Stadtmagistrat nicht berechtigt ist. Es ist also ganz unrichtig, wenn die „Meraner Zeitung' diese Verfügung der k. k. Bezirkshauptmann- schaft für einen Sieg der gegenwärtigen Gemeinde« vorstehung ausgibt. Unsere Beschwerde, erhoben von der Fleischer

ausgehoben. Die Haltung, welche die „Meraner Zeitung' in dieser Sache wieder eingenommen, ist abermals ein unttügliches Zeichen jener Richtung, welcher aus schließlich sie dienstbar ist. Die Agitation, welche im vorigen Sommer ge gen die hiesigen Vertreter des Fleischergewerbes in Szene gesetzt werden sollte, ist Dank der Gewerbe- Novelle und unserer auf Grundlage derselben er folgten Organisirung vereitelt worden. Meran am 7. Mai 1885. Carl Abart und Genoffen.

12