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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 20
Data: 01.12.1888
Descrizione fisica: 20
Länder zahlreich vertreten seien, wie der Schreiber des Artikels Nr. 46 der „Lienzer Zeitung' zu meinen scheint; es ist auch nicht nothwendig, daß alle jene, welche sich Katholiken nennen, damit einverstanden seien; ja es braucht dazu gar nicht einmal die Billigung der „Lienzer Zeitung'. Es gehört ferner nicht zum Wesen eines Katholiken tages, daß ..die Repräsentanten der katholischen Kirche' wie sie der Katechismus der „guten alten' und der neuen Schule aufzählt, denselben ein berufen

; es ist gar nicht einmal nothwendig, daß diese daran Antheil nehmen; die Einberufung von dieser Seite ist nur nothwendig bei einem Kirchenkonzil, und ein Kirchenkonzil wurde Heuer nicht einberufen, sondern nur ein Katholikentag. Daß bei einem Katholikentage nicht blos Glaubens- und Sittenlehre besprochen wird, ist selbstverständlich, denn „Katholik' und „Staatsbürger' sind nicht zwei verschiedene Per sonen Wenn es dann der „Lienzer Zeitung' immer nur als Parteitag erscheint, wenn auch Anderes als Religion

besprochen wird, dann läßt unS das ziemlich kalt. Katholiken, die so „denken' wie die „Lienzer Zeitung' mag ein österreichischer Katholikentag immer als „Parteitag' erscheinen, sowie Katholizismus als Parteisache. Es fällt uns nicht ein, sie darüber zu belehren, da die „Lienzer Zeitung' selbst erklärt, daß „sie und ihre gcsinnungsverwandten Leser längst mit sich im Reinen' seien und bleiben werden, haben sie nun Recht oder Unrecht. Das möge sich die „Lienzer Zeitung' merken sür ein andersmal

. Nun noch eine Bemerkung. Wenn Herr Nohracher einmal öffentlich mit seinen Geistesprodukteu auf tritt, dann muß er sich schon eine Kritik gefallen lassen, sei es auch von einem Unbekannten; und ich glaube, er darf sich auch nicht beleidigt fühlen, wenn man das, was unter der Rubrik „Rund schau' steht, der löbl. Redaktion zuschreibt. Die „Lienzer Zeitung' mag sich ärgern wie sie will. da die gute alte Zeit, wo sie eine Kritik nicht zu gewärtigen hatte, nun vorüber zu sein scheint. Wir werden trotz dem nicht aufhören

, wenn es der „N.urggräfler' erlaubt, dann und wann. wenn es nöthig ist. von den Geistesprodukten der „Lienzer Zeitung' „den Schleier zu lüften'; wir fürchten uns nicht vor der Drohung der „Lienzer Zeitung', sie werde „gelegentlich vor jenen Per sonen den Schleier lüften, welche unsern Landes- theil journalistisch vertreten'; mag sie diese Ge meinheit immerhin ausführen; es kaun ihr ja keine Schande mehr machen, wenn sie auch dabei ganz Unschuldige trifft; man mag uns Geist lichen auch sogar Stenographen senden

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 10.04.1889
Descrizione fisica: 10
aus Wien, Gräfin Schmettow und Baronesse v. d. Wanken-Laknitz aus Schle sien, Oberstabsarzt Dr. JonaS aus Berlin rc. Die „Meraner Zeitung' «nb da» Tiroler fJoU*, Man schreibt uns aus dem libe ralen Lager: „Die „Mer. Ztg.' brachte am 4. d. Mts. einen Bericht über die Budgetdebatte des Abgeordnetenhauses beim Etat des Finanzmini steriums. Nachdem sie die große Rede des ein heimischen Abgeordneten Dr. Gasser, welcher an der Hand von haarsträubenden Thatsachen mit aller Energie vom Finauzminister

zu lassen. Die Tiroler mögen nur die Hausklassensteuer bezahlen, da sie nicht einmal lesen, schreiben und rechnen können u.f. iv. Man muß staunen über eine solche Bornirtheit. Allein noch mehr muß man staunen, daß die „Merauer Zeitung', die doch ein Tirolerblatt (???) ist, oder wenigstens im Herzen Tirols erscheint, mit so sichtlichem Behagen den ganzen Schimpf über das Tiroler Volk zum Theil mit gesperrten Lettern wiedergibt, als wollte auch sie die Tiroler als das dümmste und einfältigste Volk

hinstellen. Und ein solches Semitenblatt will hier im Herze» des Landes die öffentliche Meinung oerlrelen, die es vergiftet, und wird als Organ von Instituten gehalten, die vom Gelde der Steuerzahler bestehen. Bei dieser Gelegenheit konnte jeder halbwegs Unbefangene sehen, daß die Herren der „Meraner Zeitung' sich als Ausländer fühlen, daß sie diesem Volke im Denken und Fühlen fremd sind, daß für sie Volk und Land nur der materiellen Vortheile willen von Werth ist. Die sonstige liberale Tiroler Presse

, von Einheimischen bedient, zeigte sich entrüstet über die Frechheit Krona- wetter's, die „Bozner Zeitung' in einem Leit- artikel „Die Semiten'. Die „Meraner Ztg.' jubelt über den Tirol angethanen Schimpf. Kur- gäste, andersgläubige christliche Kurgäste sprechen offen mit Abscheu über die Haltung der „Meraner Zeitung' und wunder» sich. daß 'Meraner Bürger von einer solch vaterlandslosen Zeitung ihre gei stige Nahrung - holen. Was uns Tiroler aber insgesammt sehr erfreute, ist der Umstand, daß Abgeordneter

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1912
Descrizione fisica: 8
Ingenieur Eduard Wagner-Wien und katf. der Kammer einstimmig angenommen. — Dir! Lehrerverein' oder gegen »Tiroler Lehrer-Zeitung' t Rat Fritz Helgl-2nv,bruck seine erste Fahrt unter- Kammer genehmigte weiter» nach dem Referate de» Stellung zu nehmen. E» dürfte doch felbstvrrständlich I nommen und landete nach herrlicher 7stündiger Fahrt Sekretär» Dr. W. v. Walther die Anträge über da»! sek», daß die katholische Landerpresse dem frrisiuni-1 bet Sebersdors (Oststrtermark) ganz nahe der abzugrbende

Gutachten betreffend die Berechtigung gen, aalglatte» Standr»verein mit seinem Organ! ungarischen Grenze. E» ist die» die Rekordwriisahrt der Landwirte zum Handel mit fremden Produkten, gemeinsam zu Leibe rückt. Die »Tiroler Lehrer-! dr» Deretnr» (350 Kilometer). — Der 18. deutsche Hauptsächlich wurde Klage geführt, daß verschiedene I Zeitung' schimpft über die Konservativen und Christ-l Grographrntag wurde Montag mlt einem Begrüßung»- Personen auf Umwegen unberechtigten Weinhandel lichsozialen

wird l Geographevtage» die Honoratioren der Stadt: Se. schlossenen Steuerbegünstigung der Konsumvereine I die »Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihre Hintermänner I Exzellenz Statthalter Baron Splegelfeld, Oberlandes- beschlotz die Kammer die Absendung einer Petition! noch vollend» entlarven, wie e» ihre Ausgabe ist.! grrichtspräsident Exzellenz Baron Call, Exzellenz an da» Herrenhaus, worin dasselbe ersucht wird, der! Sie haben übrigen» »im Falle Soxl' selbst ihr I Feldmarschalleutnaot o. Tschurtschenthaler, die Hof

»' von FIrmin Prast M Enilterlum- d« Landeshauptmann »°m-n-de. Kalter», 29. Mai. (ttamps-sweise d-r D„ hochpatriotische Siück wird nicht L°nd». Bürg-rmeisler Greil namens der Stadt »Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber '7 n ifl$ und Se. Magn fizenz Rektor Dr. Lode namens der der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen ' machen - 1 ö ^ f Universität. Dir Sitzungen finden zum Teil auf der doch vorausahnen können, daß r» eine undankbare!' ^ Sache werden dürste, einem rachesüchtigen Weibe und Flieht

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 05.11.1898
Descrizione fisica: 14
statistischen Arbeit der „Frankfurter Zeitung' ent- nehmen, unsern Lesern willkommen sein. Mit dem‘ wichtigsten Zweige der Lebensversicherung, der Der- ‘ ficherung auf den Todesfall, beschäftigten sich im Jahre 1897 44 Gesellschasten, die insgesammt neue Versicherungen über 5154 Millionen Mark zum Abschluß brachten. Der vorzeitige Abgang, welcher den Gesellschaften des Auslandes einen sehr erheb lichen Bruchtheil deS Zuganges wieder entzieht, hält sich bei den deutschen Anstalten in mäßigen

eine erstaunliche Verschiedenheit auf, namentlich huldigen in Bezug auf die AnsechtungSklauseln (Berufswechsel, Selbst mord, Trunksucht, mulhwilliges Wagnis) nur eine geringe Zahl der Gesellschasten modernen An schauungen. LokccL- und 'UrovinzicrL- Khronik. Meran, 4. November. Vaosn Di Die „Meraner Zeitung' gefällt sich anläßlich der dieser Tage er folgten. Ankunft des Herrn HandelSministers in der etwas unzarten'Anspielung, daß der Herr Baron «uthmäßlich nach Koltern gekommen sei

, u m s i ch v o n seinen. Mitbürgeru beglückwünschen zu lassen. Wenn dies nun unter Andere« auch ^wirklich geschehen wäre, so würde dergleichen ja auch nicht gerade als eine Ungereimtheit zu be zeichnen sein; denn selbst nach den Ausführungen des der „Meraner Zeitung' gewiß kompetenten Herrn Dr. von Grabmayr zählt Di Pauli — mag man sich nun zu seinen Anhängern oder politischen Gegnern rechnen — entschieden zu den bedeutungs vollsten österreichischen Politikern, und wenn sich der Grvßtheil der Kälterer Bevölkerung geehrt

und er freut fühlt, daß einer der Mitbürger von Seiner Majestät ins Ministerium berufen wurde, so wäre es mehr als befremdend, wenn nicht irgendeine Kundgebung privater oder öffentlicher Art dem Ge ehrten dies zur Kenntnis gebracht hätte. Wir find überzeugt, daß man es in der „Meraner Zeitung' ganz paffend fände, wenn z. B. Herr Dr. v. Grab mayr ebensallS inS Ministerium berufen würde, und ihm dann von hiesigen Kurmitbürgern eine Ovation geleistet würde. Daß den der „Meraner Zeitung' nicht ganz

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 29.10.1890
Descrizione fisica: 12
nur, daß nicht das studirende I .. .. Jüngelchen, sondern ein seit längerer Zeit hier weilend r Kurgast im Einverständnisse mit andern, auf deren Namen wir sehr neugierig sind, das „Eingesandt' zur Veröffentlichung übergeben habe. Solche Art von StimmungSmacherei kennt man ja hier zur Genüge. Erfolg haben solche Agitationen jedoch nur, wenn in der Knrvorstehung damit sympathisirt wird. Daß dort Herr Grissemann Feinde hat, ist längst bekannt. Vedvrsmo. Die „Meraner Zeitung' hat unsere Behauptung nicht widerlegt

, daß es für eine Zeitung taktlos ist, eine formlose Schmähschrift gegen einen Mann ohne irgend eine berichtigende Bemerkung auf zunehmen , dem die gleiche Zeitung vor drei Monaten widerlich geschmeichelt und gehuldigt. Sie hat uns ferner nicht widerlegt, daß eS für eine Korporation, wie die Kurvorstehung. un würdig ist, einen Mann mit 30jähriger Wirk samkeit in derselben Gemeinde, dessen Thätigkeit innig mit dem Kurwesen verflochten ist, ohne stichhaltigen Gründen bei Seite zu schaffen. Kein Privatmann

wird einen 30 jahrelang dienenden Beamten oder Diener, wenn auch sogar gänzlich arbeitsunfähig, ohne weitere Entschädigung ent lassen. Die „Meraner Zeitung' hat uns auch nicht widerlegt, daß hinter dieser herausbeschwo- renen Hetze gegen Grissemann die hungernden Aspiranten tür die Kurinusikdircktorstelle in hiesigen Thealerkretsen zu suchen seien. Recht heiter stimmt uns, wenn die „Meraner Zeitung' uns Mangel an Stoff vorwirft— Sie, die bei ihrem jedesmaligen Erscheinen durch ihre entsetzliche Stoffarmuth

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Pagina 9 di 14
Data: 24.09.1892
Descrizione fisica: 14
gesprächsweise, ohne daß auch nur mit einem Worte von der Veröf fentlichung dieser Sache in der Zeitung die Rede war, dem Herrn Karaten AloiS Hirschberger in St. Nikolaus mittheilte. Dieser veröffentlichte diese Mittheilung in einem Artikel im „Tiroler Volksblatt', worauf Notar kögeler in einem Eingesendet in Nr. 203 der „Meraner Zeitung' vom 6. September 1891 (Offener Brief) Fol- gendeS an die Redaktion des „BolkSbl.' schrieb: „Allein außerdem ist die von Ihnen gebrachte Mit theilung nach allen Richtungen

und Gewissen derselben die Beurtheilung deS vorliegenden Falles. Redakteur Josef Schätzer wird vernommen. Er sagte unter anderm, daß er ähnliche Notizen, welche den Herrn Notar Kögeler betrafen, schon wiederholt vorher bekam, die er in den Papier korb warf. „Als alles in die Oeffentlichkeit kam, habe ich den inkriminirten Ariikel „zuviel' und „zuwenig' erhalten und es als meine publizistische Pflicht erachtet, ihn in die Zeitung zu geben. Da der Artikel im „Belksblatt' nicht widerlegt wurde, zog

ich auch keine weiteren Erkundigungen ein und veröffentlichte ihn.' Jnterpellirt, ob er daS „Eingesendet' in der „Meraner Zeitung' gegen den Artikel des „VolkSblatt' nicht gelesen, äußerte er sich dahin, daß er die Polemik mit der „Meraner Zeitung' einer andern Kraft über lasse und er oft dieselbe nicht lese. „Gleich nach der Veröffentlichung deS Artikels bin ich geklagt worden; heute sehe ich ein, daß er falsche An gaben enthält. UebrigenS habe ich keinen Haß oder eine Abneigung gegen den Ankläger — den ich heute

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Pagina 5 di 12
Data: 04.04.1900
Descrizione fisica: 12
bildend und erziehend auf dieselben zu wirken. ES war also ein sehr guter Plan von Dir, eine chine sische Zeitung herauszugeben, welche ein geeignetes Gegengewicht bilden soll gegen allzu kühne Lügen der TageSmeinungen und gegen die Frechheit einer Schriftsteller»!, die selbst in jene entlegenen Gegenden schon einzubrechen beginnt. Fahre fort, ehrwür diger Bruder, mit hohem und unvermindertem Muthe alle Nerven anzuspannen, um, wie der wachsame Landmann, Deinen Weinberg zu bauen und die Diebe

von ihm fernzuhalten. Damit Du aber den Plan der neuen Zeitung sreudiger und energischer verfolgest, möge Dich der Gedanke an feuern — wenn r» überhaupt noch nöthig ist, den Laufenden anzuspornen —7 dass alle Arbeit, die Du darauf verwenden wirst, sowohl der Religion wie dem Staate von großem Nutzen sein und Unsere volle Befriedigung erwecken wird. Damit Dir aber olle Deine Pläne glücklich und nach Deiner Er wartung gelingen, erflehen Wir die Fülle aller himmlischen Gnade von dem, der dem Pflanzenden

vom Pfarrplatze je ins Reine kommen wirst, denn du weißt ja selbst, dass die Logik gerade nicht die starke Seite der Frauen ist, und dass ihnen, wenn sie erst zu Jahren kommen, nach einem unhöflichen Votksspruche „Verbalinjurien' viel geläufiger sind, als Syllogismen. Bei der „Meraner Zeitung', wirken überdies noch gewisse Rassen triebe mit, die eine ruhige, objective. Auseinandersetzung fast unmöglich machen. Die tägliche Erfahrung lehrt es uns, dass die Juden in Dingen,.- die ihr Volk angehen, mit wildem

der Einbildung und des Gefühles. Deshalb zeigen sie sich, in dier. Enge getrieben, so oft von kindischer Unbeholfen- - heit und kneifen entweder aus oder nehmen zu spitzfindigen Scheingründen und — last not least — Sch m ä hungen ihre Zuflucht. Ge- ; radezn ein Muster dieser Art ist die „Meraner Zeitung.' Diese mauschelt einen offenen Bries - und thut dem tirolischeir'Bauernoolkc eine i n fame Beleidigung an, indem sie mit un säglich frechem und frivolem.Judenwitz schreibt, dass die Juden-'in Öbernngarn

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Pagina 1 di 12
Data: 22.08.1906
Descrizione fisica: 12
dem „Arbeiterfeiertage', die Arbeit zu ruhen habe. Und welche Antwort wurde diesen armen Teufeln, die Hungcrlohne erhalten, wie sie der schäbigste jüdische Ausbeuter nicht seinem Personale zu bieten wagt, zuteil? Genosse Reumann sagte ihnen, datz sie nicht mit „unzeitgemätzen Forderungen' die Entwicklung der Konsumvereine hindern mögen. Das verdient angenagelt zu werden! Da haben sich einmal die „Arbeitersreunde' selbst demaskiert. Nicht besser erging es den Bediensteten der „Arbeiter- Zeitung'. Dieselben wurden

mit ihren berechtigten Forderungen angewiesen und nun wollten die eigenen Genossen streiken. Der Obmann der Organisation erklärte jedoch: Streikt wo Ihr wollt, bei der „Arbeiter-Zeitung' wird nicht gestreikt; jedenfalls bekommt Ihr keine Streikunterstützung.' Die Hunger peitsche hat diese sozialdemokratischen Sklaven zu Paaren getrieben Alles dies beleuchtete Ge meinderat Kunschak, aber all das verswieg die sozial demokratische Presse und sie weih, weshalb sie es tut. Im 10. Bezirke in Wien fand kürzlich die feier

waren ja alle Maurer auf die Stratze gesetzt. Sie suchten vergebens in den Spalten der „Arbeiier-Zeitung' den bekannten Hinweis: „Vor Zuzug wird gewarnt!' Einige Tage darauf wurde eine Delegiertenver sammlung des 5. Wahlkreises einberufen, zu der auch die Vertraicensmänner, dir beim Baue des „Arbeiterheimes' beschäftigt waren, eingeladen wor den waren. An diese Vertrauensmänneroersammlung werden diese „Vertrauensmänner' dauernd denken. Schuhmeier, David ujw. ließen diesen Männern eine Behandlung zuteil

gewesen waren, brach die Versamm lung in Schmähruse aus. Der Menge bemächtigte sich eine so beispiellose Erbitterung, datz es minuten lang währte, ehe sich der Vorsitzende Ruhe ver- schassen konnte. Es wurde fchlietzlich der 'Antrag ge- stellt, im Hinblicke aus diese jkandalöse Behandlung ihrer Delegierten sei sowohl die „Bollslribüne' als als auch die „Arbeiter-Zeitung' überall abzubestelleii, desgleichen sei keine Parteistcuer zu entrichten. Die nächste Wahl im 10. Bezirke zugunsten Schuh- meiers sei

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Pagina 2 di 10
Data: 31.01.1891
Descrizione fisica: 10
gewiß selten vorgekommen sein. -a- Sana, 29. Jän. (Die Volkszählung) ergab für Lana die Gefammtziffer von 2857. Bor 10 Jahren zählte man 2908 Einwohner, somit eine Abnahme von 51 Köpfen. -A- Sana, 27. Jän. (Ein Wort zur Ehrenrettung der Meranrr Zeitung u. s. w) Bisher habe ich vom allgemeinen Urtheile irregeführt immer gemeint, die .Meranerzeitung' sei ein freisinniges, antiklerika les und glaubensfeindlicheS Blatt. Doch sie selbst hat mich unlängst eines Befferen belehrt. Sie ist nämlich

nicht in allen sieben Klaffen den daigen Schülern persönlich den Religionsunterricht besorgen und hat deshalb ge rade für die Knabenschule seine Kooperatoren damit beauftragt. Er verdient daher auf keinem Fall die groben Beschuldigungen, welche gegen ihn erhoben werden. Aber auch seine Kooperatoren verdienen dieselben nicht. Der Katechet der dritten Klaffe, Herr Gottfried Pernter hat es für gut befunden, sich durch seinen Lehrer in der .Mer. Zeitung' von jeder Pflichtverletzung rechtfertigen zu lassen

. Wie lange er da Un terricht ertheilt hat. das wird er seinen Vorgesetzten verantworten, nie aber der „Meraner Zeitung' und am allerwenigsten ihrem konfusen Berichterstatter. Jedenfalls ist auch hier der Vorwurf, daß der ganze Religionsunterricht öfters nur einige Minuten dauere, nichts anderes als eine gehässige Phrase. Auf Grund dieser Thatsachen kann ich der „Meranerin' die beruhigende Versicherung geben, daß hier außer ihrem vielleicht etwas zu Phantasiereichen Gewährs manne niemand

Leistung der .Meranerin'. Bildet derselbe ja den Glanz- und Höhepunkt, die Krone des ganzen Berichtes. Er lautet: „Wie kann man da noch von Entchrist- lichung der Schule reden, wenn der zum Religions unterricht berufene Geistliche nicht genug Pflicht gefühl besitzt, umsein Lehramt getreulich auszufüllen ?' In diesen Worten ist die ganze Tendenz der schon zu oft genannten Zeitung und ihres würdigen Korrespondenten ausgesprochen. Dieselbe huldigt dem Oalumuiars auckaetor vom tapfer Schimpfen und wacker

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Pagina 5 di 10
Data: 15.08.1896
Descrizione fisica: 10
der Tischlermeisters Herrn Paar in NntermaiS erhielt den Namen „Villa Paar.' Die Lügen der Sozialdemokraten. Am letzte» Sonntag tagte im Kalo Paris eine Tischlergehilfen- oersammlung, deren Besucher sich jedoch größtentheils aus Angehörigen anderer Branchen rekrntirten. Die „Meraner Zeitung' bringt über diese Versammlung einen ausführlichen Bericht, dem wir nachfolgende Mittheilung verdanken: „17 Mitglieder des Meraner katholischen Gesellenvereines (Tischler) waren die ersten, welche in den jetzigen Strike

an die Vorstände gleicher Vereine anderer Städte Schreiben richtete, um dadurch Tischler und Tape» zierer nach Meran zu zitiren. Aus dem Vorge sagten ersieht man, wie frech die Herren Sozi lügen können, wenn es ihnen in den Kram paßt. Wie die „Meraner Zeitung' weiter berichtet, schloß Hackenberg seine Ausführungen mit dem Bedauern über die hiesigen Tischlermeister, welch? es nicht der Mühe werth gesunden, bei obiger Versammlung zu erscheinen. Wir finden das für ganz selbstver ständlich'. Die Tischlermeister

werden doch nicht eine Versammlung besuchen, in der ein Mensch das große Wort sührt, der sie in einer Zeitung mir Schimpfworten, wie „Schnapsbrüder', „Krauterer' rc. anflegelte! Meint die „Meraner Zeitung' nicht auch, daß der Bürger- und Gewerbestand von Meran noch ein gewisses Ehrgefühl besitzt? Zum Tapeziererstrike sendet un» ein Herr Eugen Berger mit Berufung auf § 19 P. G. und im Namen der strikenden Tapezierergehilsen folgende Berichtigung: „Er ist unwahr, wie in Nr. 65 des „Burggräfler' geschrieben wurde

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Pagina 5 di 10
Data: 20.07.1889
Descrizione fisica: 10
über die eigentliche Revolverpresse gemacht! Unsere Leser werden dabei jedenfalls auf die berüchtigte Wiener Presse rathen, über deren ehrloses Ge- schästsgebahren bei „Betheiligungen' durch Schweig- gelder, durch unsittliche Inserate, Erpressungen ge meinster Art in den Gerichtsverhandlungen und durch andere thatsächliche Beweise die Oeffentlich» feit genügend unterrichtet ist, und welche uns vor dem Auslande gründlich kompromittirt. Aber »ein, an dieser ihr stammverwandten Presse hatte die „Meraner Zeitung' nie

' nur liberale Zeitungen auslege u nd nicht ein einziges katholisches Blatt aus dem deutschen Reiche. Bevor nun die Redaktion diese Klagen des ihr jedenfalls bekannten Gewährsmannes in ihr weitverbreitetes Blatt auf nahm (die Zeitung hat eine Auflage von 0000 Exemplaren), sandte sie den Abdruck dieser Korre spondenz der hiesige» Kurvorstehung zu und lud dieselbe ein, falls diese in Kurorten alleindastehende Ungeheuerlichkeit wirklich in Meran bestehe, durch Abonneinent auf die „Köln. VollSztg.' der gerechten

Klage abzuhelfen. Die Kurvorstehung lehnte das Offert ab und darauf nahm natürlich die „Köln. Volksztg.' die Korrespondenz aus, da sie doch das Interesse ihrer Gesinnungsgenossen zu wahren hat. Darin liegt nun das große Verbrechen des rheini schen Blattes, über welches unser sittenreineS Semitenblatt in solche Entrüstung geräth, und das sie einen Erpressungsversuch nennt. Wir über lassen es der Redaktion der „Kölnischen Volks» zeitung', den Begriff „Revolverpresse' diesen Herren zu erklären

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Pagina 5 di 12
Data: 17.10.1888
Descrizione fisica: 12
.) Nichts kennzeichnet daS Wachsthum der antisemitischen Richtung bes ser, als die Thatsache, daß das von dem Abg. Bergani und den Anhängern Schönerer'« ange strebte antisemitische Tagblatt in Wien mit 1. Jänner bestimmt in's Leben tritt und zwar unter sehr günstigen Auspizien. Die Einzeichnunge» und Abounementsanmelduugen sind so zahlreich eingeflossen, daß die „Deutsche Volk-zeitung,' so wird daS neue Blatt getauft, mit mindestens 20.000 Exemplaren beginnen kann und vermuth lich, wenn die Redaktion klug operirt

und eine Unterstützung wäre hier besser gewesen, als eine Aquisitio» der liberalen „Wiener Allg. Zeitung' im Wege der Länderbank und durch Vermittlung des durch seine Thätigkeit in Böhmen sattsam bekannten jüdischen PreßoffiziosuS Graf. — Die Redaktionskrise im „Vaterland' ist behoben und können wir zu unserer Freude mittheilen, daß der als katholischer Sozialpolitiker hochverdiente Baron Vogelfang dem Blatte auch über den 1. Jäimer hinaus erhalten bleibt. Ob man sich au der hiefür zuständigen Selle nachträglich

seines Heidelberger Dotord ploms in Unterinnthal ausübte. Unser k. k. Postamt hat seit längerer Zeit in Bezug auf die fixirte Abgabezeit der Poststücke an die Adressaten bedeutrude Ver spätung. Diese Verspätungen waren denn auch mehrmals schuld, daß wir am DienStag und Freitag einlangende Briefe nicht mehr in die Zeitung bringe» konnten. Allerdings hatten die Postzüge einigemal Verspätung, aber die Haupt- ursache dieses chronischen Uebels steckt nach unserem Dafürhalten in der Unzulänglichkeit des. Beamten

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Pagina 4 di 14
Data: 29.04.1899
Descrizione fisica: 14
Sanktion zu erwirken. Der Gemeindeausschuß erhält den Landesausschußantrag wegen Einführung selbstständiger Fleijchauflagen in Trient zugewiesen. Damit ist die Tagesordnung der heutigen öffent lichen Sitzung erschöpft und erfolgt die vertrauliche Sitzung mit der Tagesordnung „Personalien'. Nächste Sitzung Freitag den 28. d. M. 10 Uhr vormittags. T. T. Wriefe. A. Mals, 27. April. (Zum Uhrendied stahl.) Daß ich einen Gauner den antirömischen Propagandisten empfahl, hat namentlich in der „Merancr Zeitung

Bericht aus Abfam: „Der neue Stamferwirth, Herr Alois Schweiger, hat die Fremdenzimmer vollständig neu eingerichtet und prangen in den sehr wohnlichen Schlafzimmern durchwegs religiöse Bilder. Auch liegt im Gast zimmer der „Burggräster' auf, die einzige konservative Zeitung in den drei Gasthäusern von Abfam'. Bei der Lesung dieser Nachricht stieg dem Berichterstatter der Gedanke aus, ob es nicht angezeigt wäre, wenn der katholische Klerus, welcher beinahe ausnahmeloS der konservativen Geistesrichtung

angehört, gegen diese Rücksichtslosigkeit vonseite der in der Korrespondenz aus Absam nicht genannten Gasthöfe durch die er folgreiche Politik der Abstinenz demonstriren würde. Meines unmaßgeblichen Trachtens ist es keine Natur- , Nothwendigkeit, daß die mit den Priefierjubiläen in Absam verbundenen Festessen entweder beim „Ebner' oder beim „Bogner' stattzufinden haben, unsoweniger, als der Gasthof des Herrn Alois Schweiger in einer vielgelesenen Zeitung ein sicher wohlverdientes Lob erfuhr

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Pagina 3 di 12
Data: 22.10.1892
Descrizione fisica: 12
. (Der L a n d st r e i ch e r I ö r g e l e) hat ja dem Toni von Eponaburg eine gesalzene Antwort ver- . .. sprachen und die soll er heule haben. Das „Bre naten die Auflösung war. Er war ein in jeder, genzer Tagblatt', dessen Verleger der Buchbinder Beziehung ausgezeichneter Ordensmann. Er ruhe ; Toni, höher» Orts als Toni von Eponaburg be im Frieden ! j sannt, ist, schreibt in seiner 'Nr. 2026 vom 14. Okt., ~nS~ Hall, 17. Okt. i daß in Meran eine kleine Zeitung mit Namen ,Burg- «Reservisten. — W o hlthätigke its » gräsler* erscheint

, welche das Leiborgan des sattsam konzert mit Bazar.) Seit Beginn dieses bekannten klerikalen Abgeordnete,, Glatz ist. In Monates ist infolge der Einberufung von 400 Mann , dieser Zeitung bringt ei» Mann unter dem'Namen Reservisten deS vaterländischen Regimentes wieder einiges Leben für die Dauer von zwei Monaten eingezogen. — Der Verein „Christliche Nächstenliebe' veranstaltete am 12. d. M. im Gasthofe „zum „Landstreicher Jörgele' Berichte über Vorarlbergec Zustände, höhere Persönlichkeiten rc, welche wohl wahr

, um eine Zeitung, wie der „Burggräfler' es ist, nicht weiter mehr durch Abonnement pekuniär und moralisch zu unterstützen. Ei, Ei! Toni, du sprichst heute so scharf, wie man es von dir gar nicht gewohnt ist. .Hast auch den Artikel gar nicht selbst geschrieben, dahinter steckt ein großstädtisches Gigerle, dem der Jörgele einmal (Einbruchdiebstahl rr.) Am letzten Kirch- i gehörig „Kappa g'wasche hat.- Weil du aber dieses weihsonntag wurde während der nachmittägigen G'schreibsel aufgenommen hast, so muß

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