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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 20
Data: 01.12.1888
Descrizione fisica: 20
Länder zahlreich vertreten seien, wie der Schreiber des Artikels Nr. 46 der „Lienzer Zeitung' zu meinen scheint; es ist auch nicht nothwendig, daß alle jene, welche sich Katholiken nennen, damit einverstanden seien; ja es braucht dazu gar nicht einmal die Billigung der „Lienzer Zeitung'. Es gehört ferner nicht zum Wesen eines Katholiken tages, daß ..die Repräsentanten der katholischen Kirche' wie sie der Katechismus der „guten alten' und der neuen Schule aufzählt, denselben ein berufen

; es ist gar nicht einmal nothwendig, daß diese daran Antheil nehmen; die Einberufung von dieser Seite ist nur nothwendig bei einem Kirchenkonzil, und ein Kirchenkonzil wurde Heuer nicht einberufen, sondern nur ein Katholikentag. Daß bei einem Katholikentage nicht blos Glaubens- und Sittenlehre besprochen wird, ist selbstverständlich, denn „Katholik' und „Staatsbürger' sind nicht zwei verschiedene Per sonen Wenn es dann der „Lienzer Zeitung' immer nur als Parteitag erscheint, wenn auch Anderes als Religion

besprochen wird, dann läßt unS das ziemlich kalt. Katholiken, die so „denken' wie die „Lienzer Zeitung' mag ein österreichischer Katholikentag immer als „Parteitag' erscheinen, sowie Katholizismus als Parteisache. Es fällt uns nicht ein, sie darüber zu belehren, da die „Lienzer Zeitung' selbst erklärt, daß „sie und ihre gcsinnungsverwandten Leser längst mit sich im Reinen' seien und bleiben werden, haben sie nun Recht oder Unrecht. Das möge sich die „Lienzer Zeitung' merken sür ein andersmal

. Nun noch eine Bemerkung. Wenn Herr Nohracher einmal öffentlich mit seinen Geistesprodukteu auf tritt, dann muß er sich schon eine Kritik gefallen lassen, sei es auch von einem Unbekannten; und ich glaube, er darf sich auch nicht beleidigt fühlen, wenn man das, was unter der Rubrik „Rund schau' steht, der löbl. Redaktion zuschreibt. Die „Lienzer Zeitung' mag sich ärgern wie sie will. da die gute alte Zeit, wo sie eine Kritik nicht zu gewärtigen hatte, nun vorüber zu sein scheint. Wir werden trotz dem nicht aufhören

, wenn es der „N.urggräfler' erlaubt, dann und wann. wenn es nöthig ist. von den Geistesprodukten der „Lienzer Zeitung' „den Schleier zu lüften'; wir fürchten uns nicht vor der Drohung der „Lienzer Zeitung', sie werde „gelegentlich vor jenen Per sonen den Schleier lüften, welche unsern Landes- theil journalistisch vertreten'; mag sie diese Ge meinheit immerhin ausführen; es kaun ihr ja keine Schande mehr machen, wenn sie auch dabei ganz Unschuldige trifft; man mag uns Geist lichen auch sogar Stenographen senden

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 24
Data: 01.03.1911
Descrizione fisica: 24
wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

für die „Meraner Zeitung' schreiben und aus den „Matthias'-Tag schon gar nicht. Der Wind pfeift aus einem anderen Loch. B'yüet Goü! Telegramme des HarggeWer. Budapest, 28. Februar. Der Zustand des Barons Banffy hat sich leicht gebessert. Petersburg, 28. Februar. Der Unterrichts» minister genehmigte die Abschiedsgesuche von zvölf Prostssoren der Moskauer Universität. Zahirrtche Studierende der russischen Universitäten wurden wegen Teilnahme an llniversträisunruhev relegiert. Paris, 28. Febr. Blättern zufolge

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 09.04.1884
Descrizione fisica: 12
hat genau Tag und Stunde angegeben, wann der Professor Maaßen seine Vorlesungen haften wird fließt]: „Montag, den 29. von 12—1 Uhr, Nr. 22, I. Stock, rechts.' fHeiterkeit rechts.] Wozu denn da, nachdem man sonst solche Vor lesungen nicht anzukündigen pflegt, eine so genaue Orientirung, wo Professor Maaßen seine erste Vorlesung halten wird? fSehr gut! rechts.] Die „Vorstadt-Zeitung' bemerkte dann Nr. 1; Nr. 2 wird folgen. Und war geschah? Daß die Demon stration eine sehr bedeutende war, das wissen

geworden; ja selbst auswärtige Blätter haben ihr großes Staunen ausgedrückt, daß solche Zustände nur in Oesterreich möglich seien. (Bravo! Sehr gut! rechts.) Ich nenne hier die Zeitungen, ich habe sie auch da. Es sind: die „Neue preußische Zeitung' vom 28. Juni, „Deutsche Volkszeitung' vom 28. Juni, „Deutsche Bolkszeitung' vom 3. Juli, der „Frankfutter Beobachter' — ein liberales Blatt — vom 17. Juni, die „Niederrheinische Volks zeitung' vom 9. Juli, die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' — Respett

! (Lebhafte Heiterkeit) — vom 31. Oftober, die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' vom 2. November. Nun, ich will die Herren nicht dadurch plagen, daß ich Ihnen diese Artikel alle vorlese, allein auf die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' muß ich doch zurückkommen, weil diese in Oesterreich aus verschiedenen Gründen doch etwas mehr Ansehen genießt. Der Artikel beginnt gleich — es ist am 31. Oktober, solgenderinaßen (liest): „An der Wiener Universität haben mit Beginn der Vorlesungen die Skandale

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
Pilgercxtra- zug geht am 15. Juni, der dritte Extrazug am 24. Ängnst von Wien ab. Preise iamt volliiündiger Verpflegung ab Villach und Innsbruck retour: 2. Kl. '320 - K, 3. A411. 213 — K, 3. »-Kl. 192 — K. Prospekte über das herrliche bequeme Rcijeprozrauiin (Venedig. Padua, Riviera usw.) versendet gratis das Mariauische Loiirdcskomitee, Wien X., Erlachstraße 82. Die „Mcrancr Zeitung' kommt in ihrer Sonntags- niixuucr (Nr. 55) vom 24. ds. gegen unsere Aus führungen

in Nr. 40 vom 20. ds. mit dem bei ihr stets vorrätigen G.obgcschütz „dnrchw.'gs bewußte Entstellungen und Unwahrheiten', „Erfindung oder Entstellung', „Verdächtigung', „Kampf mit Un wahrheiten', „traurigen Tieftland' usw. angefahren. Das Pulver hi für glaubt sic sich aus einer Zuschrift d s Herrn Vizebürgermeisters Gemaßiner an sic und aus einer sogcnanntcn Prcßberichliguiig desselben Herrn a» unser Blatt bestreiten zu können; aber auch ans diesen beiden Schriftstücken und auch aus dem, was die „Meraner Zeitung' ans Eigenem

, zu dem Kompromiß gedanken im Allgemeinen und zu dem Gemoßmer- schen Vorschlag des Verhältnisses 2t : 9 und auch zu jenem des Deutschen Bürgervereincs 22: 8 noch nicht Stellung gcnoinmen hat und daß bis dahin nur einzelne wenige konservative Persönlichkeiten von dem Gemaßmer'schen Vorschläge auf rein privatem Wege durch Herrn Schrcyögg Kenntnis erhalten hatten, bleibt, lieber diesen springenden Punkt hilft kein noch so grobes Preßgcschütz der „Meraner Zeitung' hinweg. Zur Aufklärung bringen wir heute folgende

Zuschrift des Obmannes des Konservativen Bürgerklubs, Herrn Dr. Luchner, zum Abdruck, durch die die unwahren Behauptungen der „Meraner Zeitung' und ungenaue Einzelheiten in der Dar stellung des Herrn Gemaßmer richtiggestellt werden. Die Zuschrift lautet: „Löbliche Redaktion! Wie ich ans den letzten Nummern des „Burg- gräfler' und der „Meraner Zeitung' ersehe, sind über die Art des Zustandekommens des Wahl-

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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1913
Descrizione fisica: 8
Blatt wie die „Volks-Zeitung-, das seine Informationen von dem „kleinen- Genossen in Kalter« holt, muß sich entweder unsterblich blamieren oder es will betrogen fein und andere betrügen. Kalter«, 18. Mai. Der Btrhmmkt am Daune», tag 15. d». war sehr gut bestellt. Er wurden 250 Ochsen uud 70 Kühe ausgrtrtebrn. Obwohl durch schnittlich Prachtstücke au Ochsen wie Kühen am Markte waren, ging der Handel flau. Für Ochsen- paare wurden 1200—1800 R verlangt, einzelne Ochsen wurden zu 700 K und 780

protestieren gegen die Anwürfe der „Merancr Zeitung' vom 9. April l. I., worin aus gedrückt wird, daß die katholischen Lehrer Tirols nichts anderes seien, als willens- und charakterlose Schwachköpfc und Streber, die unter Vormundschaft der Geistlichen stehen. Sie weisen diese gemeine Beschimpfung aufs ent schiedenste zurück. Umso mehr müssen diese ungerechten Vorwürfe zurück gewiesen werden, da gerade jener Stand in den Augen des Volkes herabgewürdigt wird, der in erster Linie Volksbildung vermittelt

. Auch darf man dazu nicht schweigen, wenn in geradezu infamer Weise die Weihe Tirols an das heiligste Herz Jesu herabgewürdigt und verhöhnt wird. Eine solche Verletzung der heiligsten Ueberzeugung jedes katholischen TirolerS darf man sich nicht bieten lassen. , Die Konferenzteilnehmer nehmen nochmals entschieden Stellung gegen diese gemeinen Ausführungen der „Me- raner Zeitung'. Sie erblicken darin eine gröbliche Belei digung Ihres Standes. Hierauf berichtete Obmann Bicari üb» Neu gestaltung uud

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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1913
Descrizione fisica: 8
6 bet Kurdorstehrrng kann höchstens dte von der der- stallatlonearbettrn für die neue StttUIccUlafctne er selben herauSgcgcbeue »Fccmbrnzettung' gelten, .hält die Firma Avion Fritz, die Etnsrteduugsar- Itz k f{ t ' . nicht aber eine einer politischen Partei bienende Zeitung. In bitser Anschauung d>finden wir unS auch in voller Ueberclnstlmmung mit Herrn Bürger meister Dr. Weinberg er, der in seiner Dankes« rede anläßlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger

diese- Schrittes viel tiefer liegt. Schon nach den Neuwahlen anfangs Mai 1911 prophezeiten Einsichtige, daß die neue Kurvorstrhung nicht allzulange in Frieden und Eintracht amtieren wird, wundern kann man sich höchstens darüber, daß der Bruch nicht früher clagctreten ist. Der Jubel der »Meraner Zeitung' in Nr. 55 vom 7. Mai 1911, datz »die neue Kurvorstehnug aurschiirßlich aus deutschslei- hkitlichc», überzeugt fortlchrtttiichen Männern besteht, welche sich der großen und verantwortlichrv Ausgabe

, die sie Übernommen haben, wohl voll bewußt sind', hat schon damals manch Lächeln hrrvorgeruseu, heute wird diese setuerzeitige Auslassung zur vollen Ironie. Ln »Freiheit' und »Fortschritt' haben schon oft Leute ihre Suppe gewärmt, Irtzteres ist vielleicht dte Hauptrusache, daß es heute in der Knrvorstehung nicht mehr weiter gehen will. Wae ist «uu von dem hochiöneuden Programm, da» die »Meraner Zeitung' anfangs Mat 1911 unter dem Titel »Die Ausgaben der neuen Kar- vorstrhuvg' auss'.rUte, übrig geblieben

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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1907
Descrizione fisica: 8
-Zeitung' 7Uhr früh! Maximum aus Lngl. n I. Orgel -Der- ren'. Vor- Loen- >wort n in zesan- . datz g er- ! sind üglich misten tehrer, durch Klait in Tirol und Borarlberg und bezweckt. oom behördlich konzessionierten Realitäten-Ver bureau Peter Paul Heigl, Innsbruck, Süd- stratze 10, herausgegebenes Fachblatt, die „Rea- n k. I tssuchr t und rufen, n, m Präses. Nichte» je Ee- r das zeinlich suchen. Iwareii einiger >en cd n such geh« >ei de ntliche l Kau' je na> Krone er Hai> > herck Heu Balenli

Zwangslage befinden sich die Nesto aus den Realitätenverkehr bezughabenden Nach n in übersichtlicher Weise den Interessenten vor -n zu führen. Die Realitäten-Zeitung erscheint und 15. eines jeden Monats und wird an Gasthäuser, Cafes, Genossenschaften und iche Leselokale gratis versandt. Die notariell ubigte Auflage beträgt über 2000 Eremplare. verweisen des weiteren auf das heutige Inserat, er passive Widerstand der Eisenbahner kurz« e am Sonntag bei der Nordwestbahn üdnorddeutschen Verbindungsbahn aufge

- Von Seite des Aktionskomitees der Eisen !c ging an alle Stationen die Weisung, wieder schadeiUrm gewöhnlichen Dienst zu beginnen. Voraus- wird es mindestens vier Wochen dauern, die letzten Spuren der Resistenzbewegung be» sein werden. Dem Eisenbahnministerium is übe k von beiden Seit-n der Dank für die Eini- werhandlungen ausgesprochen n-Zeitung' erschienen. Es ist dies das einzige I nutzer Fabrik und die Zuckerfabriken in Bauschowitz m ' r ** und Leitmeritz. Aussig, 14. Okt. Die Stadtgemeinde beschloß

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Pagina 6 di 19
Data: 27.09.1911
Descrizione fisica: 19
, welche Stellung zu dieser Teuerungrfrage nehmen wird. Reichsratr abgeordneter Emil Kraft wird über die beabsichtigten Maßnahmen der Regierung und de« Parlamente« Bericht erstatten. Jedermann — er mag welch immer einer Partei angehören, ob Maiser oder Meraner, Einheimischer oder Fremder — erscheine zu dieser Versammlung, denn die Lebensmitte teuerung lastet aus allen gleich schwer. Weuu die „Merauer Zeitung' aufs religiös-sittliche Gebiet sich verirrt, wird sie immer komisch. Neulich versuchte sie mit völlig

' würden, wird ms die »Meraner Zeitung' noch lange schuldig > »leiben müssen. E« ist ja noch gar nicht lange her, daß sie uns triumphierend über die heurigen Bezirks schulratswahlen meldete, es seien lauter freisinnige und sozialdemokratische Vertreter von den Lehrern, und zwar mit überwältigender Stimmenmehrheit gewählt worden. Diese große Mehrheit sozlaldemolrattscher und freisinniger Lehrer unterrichtet und erzieht in den Wiener Schulen sicher nicht im „klerikalen Sinne'. Und die „ttirchengänge' entfallen in vielen

Bezirken und namentlich auch in Ottakring schon au« dem einfache» Grunde, well die nötigen Kirchen fehlen und bisher wegen Widerstände« der Kommune nicht einmal die vom Ordinariat gewünschten Rot- kirchen gebaut werden konnten. An »Ausk ärung und Belehrung' im Sinne der „Meraner Zeitung konnte e« der Ottakringer Schulen stürmenden Buben schaft auch nicht gefehlt haben, weil eben die Oltak ringer Buben der Hauptsache nach sozialdemokratische und freisinnige Lehrer und überdies noch sozialdemo kratische

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Pagina 5 di 18
Data: 17.05.1911
Descrizione fisica: 18
gesetzlichen Bestimmungen nicht geschaffen, müssen sich aber daran halten, auch wenn e« einmal der „Meraner Zeitung' unliebsam sein sollte. Und gegen Mängel die etngeräumten Recht». Mittel zu ergreifen, solUe denn doch möglich sein, ohne daß der Recht suchende Beschwerdeführer per» önlich herabgesetzt würde. Bei den Freisinnigen in oeg'reyuch. -wen «unieioaiuien warf er sogar die Meran scheinen andere Manieren zu gelten. Einführung der Fahrkartensteuer vor. An der sind &p t nbtn für die König Laurinstraße

de» Altmeister» Karl Wolf mit Bildern de» Kurortes, ferner eine Erinnerung an Ludwig Steub von Ed. Thümen, eine humoristische Er zähiung „Die Nachteile' von F. v. Arnim und „Meran auf der Intern. Hygtene-Au» stellung in Dresden', eine für unsere öfter reichischen Verhältnisse sehr bezeichnende Berichter stattung vonDr. R. „Sommerfrische tn Jgl»' mit Bild von Frl. Fanny Reinthalrr. Es ist großartig, was für Taschenkünstier stücklein die „Meraner Zeitung' versucht, um die Kurvorstehungswahlen zu retten

», was sicher geschehen ist. Die Kursteuer- trägerlisten zur Ausarbeitung der neuen Wahletntrilung, welche die „Mer. Ztg.' herbetschleppt haben mtt der amtlichen Wählerliste, die allein sür die Beurteilung de, Wahlvorgange» maßgebend sein kann, absolut nicht» zu tun. Die Verdächtigung und Herabsetzung der Gharattereigenschaften de» Herrn Schreyögg, well er in der Frage vollständig gesetzlich und recht mäßig vorgegaugen ist, ist eine gewöhnliche „Meraner Zeitung»'-Büberei, die wir ganz entschiedenst

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Pagina 10 di 12
Data: 04.10.1905
Descrizione fisica: 12
etwas verblaßten feiner- zeitigen Jnnsbrucker Tonart gegen die Ladung des Statthalters ;,u dem Bozner Promenadefest aus- spricht. Es gibt zwei Möglichkeiten der Herkunft dieser Aeußerung. Es drängt sich einem nämlich förmlich die Vermutung auf, daß diese geschmackvolle Wiedergabe der Verstimmung eines Radikalen von außerhalb Bozen in die «Meraner Zeitung' anzielt wurde, da man nämlich in den Bozener Blättern selbst keine ähnliche Kundgebung liest, und nur aus dem „Tiroler Tagblatt' vom 1. Oktober zu entnehmen

in einem Urteile — auch dazu hergibt. Die «Meraner Zeitung' hätte als Zeuge des stürmischen Beifalls, den die Reden d:s Statthalters in so gelehrten Kreisen, wie der hiesige Aerzte- und Naturforschertag auswies, gefunden, gelinde gesagt, roch mindestens das Bedenken tragen sollen, ob es ich schickt, den erst dieser Tage so rückhaltlos ge eierten Mann — und dabei not*bene unseren Gast — derart zu be—handeln. Ist der Statthalter den ietreffenden Bozener Herren nicht genehm, so sollen sie sich an ihre eigenen

Blätter wenden, und nicht meuchlings, sozusagen, die Unüberlegt heit eines hiesigen Blattes dazu benutzen, um )en von ihnen bekämpften Mann an dem Tage, wo er zu einem Bozener Feste erscheint, mittelst einer Meraner Zeitung zu verunglimpfen. Wir glauben in dieser Angelegenheit uns des Weilern nicht auslasten zu sollen, denn sie dürste in allen gebildet denkenden Kreisen die gleiche Beurteilung einer völligen Ablehnung gefunden haken. Die Mädchenpatronage eröffnet ihre dies jährigen Versammlungen

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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 8
. Heute wurde die Guglrr'sche Schwimmschule in Gries erösfaet. Die H'tze ist noch immer hochsommerlich. — Heute früh verübte der 40jährige Vorarbeiter Joses Gögele mittelst Revolver- schuß einen Srlbstmordoersuch. Der Zustand ist nicht grsährlich. Zerwürfnisse mit seiner Frau sollen die Ursache der Tat sein. Kalter», 15. Ma«. (Die Logik der »Tiroler Lehrer - Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr al» ekelhaften Selbstbewvßtfeln schreibt die „Tiroler Lehrer-Ztg.', daß nicht die Ortsbehörden

der Geist- 8 lkche, der mit den Lehrpersonen zusammen arbeiten 8 muß. Schon die Gesetzgeber muteten diese« Urteil I auch Nichtlrhreru zu, weil sie z B. den Mitgliedern | de» Ortsschulrate« erlauben und empfehlen, dem Schulunterrichte anzuwohneu, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch dir Pädago gen der »Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein j bißchen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde

an den Mann seine» Ver trauen», Kuroorsteher Dr. Huber, in Meran zu ver weisen, der al« Landtagrabgrordnrter von Kallern verpflichtet und tu der Lage war, am einzig richtigen Orte, im Tiroler Landtag, die Sache seiner Kaller« Wähler au» dem Lehrer stände zu vertreten und dle Einreihung Kaltern» in die zweite Zulagrklasse durch- zusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die »Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnige» Abgeordneten

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Pagina 7 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
Christof 54. Dr. Felderer Matth. 53, Dr. Weinberger Roman 53, Pobitzer Anton 51, Dr.Luchner Josef49, Dr. Huber Josef 48, Menghin Alois 44. Als Ersatz: Torggler Georg 48, Kirch- lechner.Tobias 47, Priuneg Josef 45, Ladurner Arthur 43, Gerstberger Roman 39. Die „Meraner Zeitung' rechnet im dritten Wahl- lörper 670 freiheitliche Stimmen, 216 kouservative und 78 sozialdemokratische Stimmen. Diese Rechnung stimmt nicht. Bon unserer Partei wurden mindestens 300—350 Stimmen abgegeben, darunter

, hinter jener der Liberalen zurückgeblieben, llnd diesen Umstand benützte eine Gruppe ftei sinniger Herren nicht nur dazu, die konserva tiven Ausschußmitglieder zu streichen, sondern auch die Ersatzmänner, um so das vereinbarte llcbereinkommen, daß im ersten Wahlkörper die M7>t konservativen Ersatzmänner an die erste Stelle zu rücken haben, wie im zweite» die sreisinnigen Er satzniänner vorgerückt sind, znsallc zu bringen. Darum möge die „Meraner Zeitung' ihre ÄnS- stellnngen über Einhaltung des Kompromisses

an die eigenen Parteifreunde richten, deren Kompromiß- treue zu wünschen übrig ließ. Zur Meraner Bürgermeistersrage teilt die „Meraner Zeitung' vom Sonntag mit, daß der bisherige Bürgermeister Dr. Roman Wein berger mündlich einer Abordnung des Deutschen Bürgervereines sowie in einem Schreibeit an diesen Verein mitgeteilt habe, daß er aus Gesundheits rücksichten sich nicht mehr um das Amt des neu zu wählenden Bürgermeisters bewerbe, weil er nach seinem eigenen Gefühle den mit diesem Amte ver bundenen

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Pagina 6 di 12
Data: 27.02.1897
Descrizione fisica: 12
werden. Für die Aus führung in Meran würden wir indes die Moser' scheu Büsten empfehlen, die doch unzweifelhaft künstlerisch vollendeter sind. Die für die 5. Kurie vollziehen sich in Meran und Unter- mais heute unter verhältnismäßig starker Betheiligung. In Meran hatten die Kandidaten der vereinigten Konservativen, Nationalen und Christlichsozialen gegenüber den sozialistischen bis mittags einen großen Vorsprung. Äl>as sagen da uufac n*U*feigen dazit? Dem neugierigen Herrn von „der Meraner Zeitung' (Nr. 23, Seite

4) wollen wir die Antwort auf obige Frage nicht schuldig bleiben. Wir sagen dazu: Erstens, daß der Herr Pfarrer von Brems drücke im „fidelen Land! Kärnten', wenn er den ihm zu Ehren veranstalteten Abschiedsball annimmt und nach seinem Geschmacke findet, sehr nach dem Sinne der „Meraner Zeitung' handelt und denkt, aber nicht nach dem der katholischen Kirche, dir nicht müde wird, durch alle ihre Bischöfe auf dem gangen Erdenrunde in un zähligen Hirtenbriefen und Predigten auf das Gefährliche uuserer heutigen Tänze

, weshalb selbst die hl. Schrift j auffordern konnte „den Herrn im Reigen zu ; loben.' Psl. 149 u. 150. Viertens, daß wir ! katholische Priester trotzdem ivissen und zwar s aus dem Bußgerichte, daß manche animae oan- j didae aus der Uebung des Tanzes und dem ' Besuche des Balles nicht den geringsten Schaden nehmen und vollständig unversehrt bleiben, wäh rend sehr vielen Anderen entweder der Tanz selbst oder die damit verbundenen Umstände zum Falle gereichen. Fünftens, daß die „Meraner Zeitung

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Pagina 7 di 20
Data: 07.06.1902
Descrizione fisica: 20
über sie hinweg gedrängt. Eine Frau wurde getödtet, fünf sind schwer oder leicht verwundet. Das unbedeutende Feuer war bald gelöscht. Während der Panik trugen sich zahl reiche Taschendiebstähle zu, so dass der Verdacht eines planvollen Verbrechens vorliegt. Ein Eine Wiener Zeitung veröffentlicht ein am 31. Juli 1899 dem Reich«.Klieg<ministerium, Marinefection, präsen tiertet Majistätlgesuch eine« oberösterreichischen Bauernknechte« um Aufnahme in die Marine, dem auch Folge gegeben wurde. Da« Gesuch lautet

, ich gebrauche sie nur als Droh- mittel.' Lverr mit besten eine LieitttltK ZN leiten? Diese oft discutierte Frage wird von Mirza Schafft) wie folgt beant wortet: Sag' mir Mirza, du Weiser, wer versteht wohl am besten die Biere zu brauen? „Das thut der Brauer.' Wer am besten den Acker zu bauen'-' „Das thut der Bauer.' Wer am besten Soldaten zu führen? „Der Herr Officicr.' Wer am besten den Bart zu rasieren? „Gewiss der Barbier.' Wer am besten eine Zeitung zu leiten? „Darüber lässt sich am wenigsten streiten

Schritte. Briefkasten der Redaction. Lere« $t. F. Die „Meraner Zeitung' hat sich eine be- wusste Fälschung geleistet, was bei dieser be rühmten U e b e »Redaction niemand Wunder nimmt. Der bezügliche Satz lautet im „Bote f. T. u- B ' (Nr. 123 vom 31- Mai): „Die von Sch. betrogenen sind fast durchgehend« hiesige Geschäftsleute.' Die Fassung der „M-Ztg.' entspricht durchaus nicht den thatsächlichen Verhältnissen, denn die Mehrzahl der von Sch. Be trogenen steht auf Seite des „geeinten Freisinns'. Wollten

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