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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
Bürgervereins vom 2. April ein, das die in der „Meraner Zeitung' abgedrucklen Kvmpromiß- bedingungen enthielt. Mit Schreiben vom 4. April wurde der Deutsche Bürgervercin verständigt, daß der Konservative Bürgerklnb bereit sei, auf Grund dieser Bedingungen in nähere Berhandlungen ein- zutreten. Bereits am 7. April wurden bei einer Besprechung der beiderseits eingesetzten Komitees die einzelnen Punkte beraten und vereinbart. Am selben Tage genehmigte die Vollversammlung des Konservativen Bürgerklubs

das Wahlübereinkommen, am 8. April geschah dasselbe im Deutschen Bürger- Verein. Nach dieser Sachlage kann wohl nicht davon gesprochen werden, daß die konservative Partei an die freisinnige mit dem Ansuchen um ein Kompro miß herangetreten ist. Was privatim zwischen den Herren Schrehögg und Gemaßmer gesprochen wurde, ist mir unbekannt, und ob die Darstellung des letzteren in der „Meraner Zeitung' richtig ist, kann ich nicht kontrollieren. Die konservative Partei hat sich erst nach der Besprechung zwischen Herrn

Gemaßmer und mir mit der Frage befaßt. Der letzte Artikel' in der „Meraner Zeitung' nennt die Ueberlassung der acht Mandate an die kons. Partei ein „Geschenk'. Wir kennen sowohl das liberale Organ wie seine Hiiitermäiincr viel zu gut, um zu glauben, daß der Freisinn ans purem Edelmut den Klerikalen ein Geschenk machen wollte. Herr Gemaßmer hat nicht umsonst von den Vorteilen gesprochen, die für die frei heitliche Partei aus dem K o nr p r o m i ß sich ergeben. Mit 22 Mandaten hat sic

fahrt. Dr. Josef Lnchner.' Mit dieser Eiklärung ist die Kvmprvmißgeschichte klargestellt. Aber auch Herr Gemaßmer betont in der Zuschrift an die „Meraner Zeitung' aus drücklich. daß er (Gemaßmer) Herrn Schrehögg gegenüber als Voraussetzung für Kvmpromißvcr- handlungen verlangt habe, daß die konservative Partei von vornehcrcin das Verhältnis frei hcitheitlichc zu 9 konservativen Ausschußmandaten anerkenne, und daß Ende Mürz der Ausschuß der dculschfreiheitlichcn Partei dieses (von Gemaßmer beantragte

„Meraner Zeitung' veröffentlicht einseitig daint auch die von der dentschsrccheitlichcn Partei der konservativen vorgeschriebenen nnd von letzterer angenommenen Kompromißbedinguiige». Diese 10 Kompromißbedingungen lauieu: 1 „Für de» Äenieittdeausschiitz und Ersah wir» da» Veriiältnis 2 : 8 anerkannt. 2 Den ttoufrcautioru werden 2 Naisstellen »nd zwar die 5ie nnd 8le eiiineräuint :}. Beide Parteien verpflichte» sich gegensritin, jene Herren als Anrnermeister resp als Kemeiliderate ,»> wähle», weiche van

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
Pilgercxtra- zug geht am 15. Juni, der dritte Extrazug am 24. Ängnst von Wien ab. Preise iamt volliiündiger Verpflegung ab Villach und Innsbruck retour: 2. Kl. '320 - K, 3. A411. 213 — K, 3. »-Kl. 192 — K. Prospekte über das herrliche bequeme Rcijeprozrauiin (Venedig. Padua, Riviera usw.) versendet gratis das Mariauische Loiirdcskomitee, Wien X., Erlachstraße 82. Die „Mcrancr Zeitung' kommt in ihrer Sonntags- niixuucr (Nr. 55) vom 24. ds. gegen unsere Aus führungen

in Nr. 40 vom 20. ds. mit dem bei ihr stets vorrätigen G.obgcschütz „dnrchw.'gs bewußte Entstellungen und Unwahrheiten', „Erfindung oder Entstellung', „Verdächtigung', „Kampf mit Un wahrheiten', „traurigen Tieftland' usw. angefahren. Das Pulver hi für glaubt sic sich aus einer Zuschrift d s Herrn Vizebürgermeisters Gemaßiner an sic und aus einer sogcnanntcn Prcßberichliguiig desselben Herrn a» unser Blatt bestreiten zu können; aber auch ans diesen beiden Schriftstücken und auch aus dem, was die „Meraner Zeitung' ans Eigenem

, zu dem Kompromiß gedanken im Allgemeinen und zu dem Gemoßmer- schen Vorschlag des Verhältnisses 2t : 9 und auch zu jenem des Deutschen Bürgervereincs 22: 8 noch nicht Stellung gcnoinmen hat und daß bis dahin nur einzelne wenige konservative Persönlichkeiten von dem Gemaßmer'schen Vorschläge auf rein privatem Wege durch Herrn Schrcyögg Kenntnis erhalten hatten, bleibt, lieber diesen springenden Punkt hilft kein noch so grobes Preßgcschütz der „Meraner Zeitung' hinweg. Zur Aufklärung bringen wir heute folgende

Zuschrift des Obmannes des Konservativen Bürgerklubs, Herrn Dr. Luchner, zum Abdruck, durch die die unwahren Behauptungen der „Meraner Zeitung' und ungenaue Einzelheiten in der Dar stellung des Herrn Gemaßmer richtiggestellt werden. Die Zuschrift lautet: „Löbliche Redaktion! Wie ich ans den letzten Nummern des „Burg- gräfler' und der „Meraner Zeitung' ersehe, sind über die Art des Zustandekommens des Wahl-

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 31.05.1911
Descrizione fisica: 16
Windtschr machte auf die Versammlung so gut wie gar keinen Eindruck. Pfarrer Schönherr besprach die Passeierstraßen- ougelegevheit. 3m alten Landtag sei beschlossen worden, das Defizit von 800.000 K im Einvernehnen mit dem Staate zu decken, was ist mit diesem Be- schlusse? Windisch antwortete, das wisse er nicht, er werde schon den Schroff! fragen. Herr Raich, Baumkircher in St. Martin, hielt eine Vorlesung aus einer Zeitung über die Friedenskonferenz, wurde aber von der ganzen Versammlung nicht ernst

waren etliche Personen im Saale, später kam Zuzug von Meran, dann auch von Obermais, immerhin blieb der Besuch weit hinter der Bolkroereinsversammlung zurück, obwohl auf den Plakaten ganz demonstrativ betont wurde, daß die fretsinuige Versammlung keine Ber- einsversammlung, sondern eine öffentliche Wählrr- oersammlung sein werde. Die „Meraner Zeitung' hatte für die Versammlung Reklame gemacht mit der Ankündigung, daß die Versammlung um so interessanter sein werde, al» wir e» hier mit einem bewährten

. Die Bolksverünooersammlung, aus der sich Graf Hartig vorstellte, paßt der „Meraner Zeitung' schon garnicht tu den Kram, das merkt man aus jeder Zeile ihres Berichte«. Den Gipfel jour nalistischer Schläue glaubte aber das Blatt mit folgendem Schlußsatz zu leisten: „Al» zum Schlüsse da« übliche Hoch auf den Papst ausgebracht werden sollte, erhob sich alle» und verließ den Saal; nur einige Bauern blieben sitzen, die dann auch ihren schuldigen Tribut dem Vatikan darbrachten.' Mit diesen Worten sucht die „Meraner Ztg.' wohl nur die Tatsache

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