Wir verhalten tm» aber trotzdem zur vorstehenden Erklärung ziemlich skeptisch, denn gegenüber dem von traf citierten Artikel der Innsbruck« „BolkS- zeitung', der in mehr als perfider Weise die. Marlinger Seelsorgegeistlichkeit beschimpfte, ist sie sehr lendenlahm. Die Marlinger Bauern- bündler haben dar Mißtrauen, da» ihnen alle ehrlich denkenden Tiroler entgegenbringen, selbst verschuldet. Wir erinnern nur daran, das» ihr. Verein der Initiative de» Stachele Lui», eine» ausgesprochenen Schönerm
, und al» dieser verhindert war, verschrieb man sich den bezahlten Agenten Schönerer'», den erst; kürzlich in unserem Blatte so trefflich gekenn zeichneten Weißwurzenbauer Schamberge r. Damit nicht genug, wurde unter dem Namen de» Marlinger Bauernbundes in der judenliberalen „Meraner Zeitung' ein Artikel veröffentlicht, der fich in groben Verleumdungen j gegen Baron Di Pauli und ein katholische»! Blatt, da» Wiener „Vaterland', ergieng. Die „Meraner Zeitung' hat zwar, der Noth ge« ■ horchend, nicht dem eigenen Triebe
» j «klärt: „Wir halten fest an den tirolischen Prin« cipieo: Für Gott, Kaff« und Vaterland!'? j ■ ein Die socialistische„Volkr- zeitung' (Innsbruck) leistet sich über die Wähler- eonferenzen in Lana und Mailing einen Bericht, der an Verdrehung und Fälschung da» Höchste leistet und den Record der „Meraner Zeitung' j bedeutend überflügelt. Unsere Leser werden e» j un» gewiss nicht verübeln, wenn wir auf den Lügenartikel nicht näher eingehen. Nur einen j Passn» wollen wir herausgreifen. Die „Volks- zeitung