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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 28.02.1900
Descrizione fisica: 12
Wir verhalten tm» aber trotzdem zur vorstehenden Erklärung ziemlich skeptisch, denn gegenüber dem von traf citierten Artikel der Innsbruck« „BolkS- zeitung', der in mehr als perfider Weise die. Marlinger Seelsorgegeistlichkeit beschimpfte, ist sie sehr lendenlahm. Die Marlinger Bauern- bündler haben dar Mißtrauen, da» ihnen alle ehrlich denkenden Tiroler entgegenbringen, selbst verschuldet. Wir erinnern nur daran, das» ihr. Verein der Initiative de» Stachele Lui», eine» ausgesprochenen Schönerm

, und al» dieser verhindert war, verschrieb man sich den bezahlten Agenten Schönerer'», den erst; kürzlich in unserem Blatte so trefflich gekenn zeichneten Weißwurzenbauer Schamberge r. Damit nicht genug, wurde unter dem Namen de» Marlinger Bauernbundes in der judenliberalen „Meraner Zeitung' ein Artikel veröffentlicht, der fich in groben Verleumdungen j gegen Baron Di Pauli und ein katholische»! Blatt, da» Wiener „Vaterland', ergieng. Die „Meraner Zeitung' hat zwar, der Noth ge« ■ horchend, nicht dem eigenen Triebe

» j «klärt: „Wir halten fest an den tirolischen Prin« cipieo: Für Gott, Kaff« und Vaterland!'? j ■ ein Die socialistische„Volkr- zeitung' (Innsbruck) leistet sich über die Wähler- eonferenzen in Lana und Mailing einen Bericht, der an Verdrehung und Fälschung da» Höchste leistet und den Record der „Meraner Zeitung' j bedeutend überflügelt. Unsere Leser werden e» j un» gewiss nicht verübeln, wenn wir auf den Lügenartikel nicht näher eingehen. Nur einen j Passn» wollen wir herausgreifen. Die „Volks- zeitung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 10.11.1897
Descrizione fisica: 12
wollen mittelst deS beigedruckten Sub skriptionsscheines bis längstens 1. Dezember 1897 anher eingesendet werden,' 2$enf*ffien«tt** Frieds? Die „Me raner Zeitung'- juckt es wieder einmal — nach längerer Pause — der katholischen Geistlichkeit „einS anzuhängen'. Die Gelegenheit dazu bietet ihr eine Rede des Kölner Weihbischofs Dr. Schmitz, worin derselbe zum konfessionellen Frieden «ahnt. Die „Meraner Zeitung' sieht sich nun veranlaßt, in einem Artikel unter dem Titel: „Ein Prediger in der Wüste

in irgend einer Provinz unsere- weiten Kaiserstaates und fragen somit verwundert: wie kommt die „Meraner Zeitung' zu dieser Anklage gegen „unsere Geistlichkeit'? Die Geist lichkeit in unserem engeren Baterlande Tirol kann auch nicht gemeint sein; denn auch hier herrscht der konfessionelle Friede, obwohl die „Meraner Zeitung' in dem angezogenen und ähnlichen Artikeln von Zeit zu Zeit versucht, die konfessionellen Leidenschaften anzufachen und den Frieden zu stören. Außerdem spricht sie aus drücklich

sich einander nicht gegenüber wie Protestantismus und Liberalismus, sondern wie Glaube und Unglaube, wie weiß und schwarz; sie sind Todfeinde und nur die zeitweilige Noth kann ein zeitweiliges Abkommen zwischen beiden vermitteln, daS aber nicht länger gilt, als die Noth auf beiden Seiten dauert. — Darum möge die „Meraner Zeitung' es sich ersparen, über den Frieden zwischen den „Konfessionen' zu: predigen, besonders wenn ihre Friedensjchalmeien in Hetzartikcln erklingen, denen man es von Weitem ansieht

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 04.03.1911
Descrizione fisica: 18
Zeitung' spricht auch von den „vielen Ererzilien', die die Anjtaltsiinder in diese» Räumen abhalten (!), da hat sie die Aufklärung de» Blzepräfes nicht verstanden: das Ererzitien- haus in einem Flügel des Gebäudes wird nicht für Kinder, sondern für Erwachsene errichtet. Die „Meraner Zeitung' scheint von „Ererzitien' eben leinen Begriff zu besitzen. Das Blatt erinnert an die „durch den neuzcitigen Humanitätsdusel ge schaffenen Strafanstalien', deren Verbrecher um ihre Räume, ihre Kost

auf Erden. Beiden Aufgaben, der Sorge für das Diesseits und für das Jenseits, will auch die Anstalt des „Seraph. Liebeswerkes' dienen. Die Bemerkung wegen des „Aberglaubens' weisen wir zurück, da bekanntlich nirgends mehr Aberglaube herrscht, ais gerade in den religiös ungläubigen, „aufgrklärten' Kreisen. Bezüglich der „Sammlungen' für de» Anstaltsbau braucht sich die „Meraner Zeitung' nicht zu er eifern, da sie es auch nicht tadelt, wenn für andere Dinge, z. L. für die freisinnige „Freie Schule

', für die „Südmark', ja sogar für Bälle, Frühlingrfeste und dergl. ftadtauf, siadtab gesammelt wird; warum soll da» nicht auch für die Rettung verwahrloster Kinder geschehen dürfen? Datz Wohltäligkeitsan- Italien für Tiroler Laudeslinder in „einsame Ge genden' verwiesen, und eine „reizende Gegend mit an Naturschönheiten reicher Umgebung in der Nähe eines modernen Kurortes' ausjchlirtzlich für die Fremden da fein solle, begreifen wir nicht. Wahr scheinlich möchte die „Meraner Zeitung' überhaupt jeden wirlichen

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