oder später einmal an der Türkei selbst bitter rächen mußte, ist ohne weiters klar. Besonder» ist e» der unversöhnliche Gegensatz zwischen der christlichen und mohamedautschen Welt- mschauung, welcher die ottomanlsche Macht In Europa mmer mehr schwächt. Die Ekrtguisse der letzte« Wochen und Monate zeigen, wie matt und einslußlo» die türkische Macht geworden ist. Die türkische
Zeitung „La Liberte' vom 21. S<p- ember schreibt da betsplelswelse folgende«: „Die Nachrichten, welche au» Armenien kommen, mrl
, zuschulden kommen. Wie sehr die türkische Regierung daraus hivarbeltrt, die Zahl der nichtmohammedanischen Untertanen zu verringern, lehrt ein Bericht de» Statistiker» Popos n der
Zeitung „Den' vom 24. September, worin rstgestellt wird, datz die Zahl drr ln den drei Villajet» Uerküb, Saloniki und Monastir lebenden Bulgaren in den letzten 10 Jahren von 1,100000 auf 870000 gefunken ist. Popos führte diese Verringerung auf Vertreibung, Ermordung und Aus wanderung d r nichtmohammedanischen Bevölkerung zurück
