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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 05.10.1892
Descrizione fisica: 12
auf . Grund des Wahr- spruches der Geschworenen zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann. 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, verehlicht, Redakteur der „Meraner Zeitung' und Schriftsteller, wird von der Anklage wegen Bergehens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinne des 8 303 St. G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Eigenschaft als Redakteur der periodischen Druck schrift „Meraner Zeitung' durch Verfassung, absichtliche Beförderung zur Druck legung

, Veröffentlichung und Verbreitung der in dem in der Nr 229 der „Meraner Zeitung' vom 8. Oktober 1891 unter dem Titel „Dörfliches Still leben' gebrachten Artikel vorkommenden, mit „die dortigen Bauern sind' be ginnenden und mit „Ceremonien werth sind' endenden Stelle — in dieser Druckschrift Gebräuche und Einrichtungen der katholischen, mithin einer im Staate gesetzlich anerkannten Kirche verspottete und herabzuwürdigen suchte, gemäß ß 334 St. P. O. freigesprochen und von den diessalligen Kosten

des Strafverfahrens losgezählt; dagegen ist Franz Ed. Hoffmann schuldig I. des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488 und 493 St. G., ferner II. der Uebertretung der Ehrenbeleidigung im Sinne des § 488 St. G., erlegte Kaution im Betrage von 60 fl. zu Gunsten des ArmenfondeS de , Stadtgemeinde Meran für verfallen erklärt und das Verbot der Weiterver ! breitung der Nummer 248 vom 30. Oktober 1861 der „Meraner Zeitung' : ausgesprochen. I Endlich wird auf Grund des vom Vertreter

fl. Der Zuschlag der beiden Partien erfolgt nur dann, wenn Niemand für alle Realitäten zusammen einen höheren Preis bietet. Die Bedingungen können hiergerichts eingesehen werden und werden bei der Versteigerung bekannt gegeben werden. K. r. Bezirksgericht Meran, am 1. Oktober 1892. S t e r n b a ch, Adjunkt. ad Nr. 3796. Versteigern««. endlich III. der gleichnamigen Uebertretung im Sinne des § 491 St. G., be gangen dadurch: ad 1., daß er als verantwortlicher Redakteur der „Meraner Zeitung' die nachfolgenden

, um ihren religiösen Pflichten nachzukommen' — unter der Aufschrist ^Dörfliches Stillleben' in Nr. 248 vom 30. Oktober 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung und Weiterverbreitung beförderte und dadurch den Kuraten Anton Huber in Riffian in einer Druckschrift durch die nur auf ihn paffende Bezeichnung als Kuraten von Riffian fälschlich einer bestimmten unehrenhaften oder solchen un sittlichen Handlung beschuldigte, welche denselben in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen oder herabzusetzen geeignet

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 06.04.1892
Descrizione fisica: 12
. Vom Jahre 1667—1706 hatte den Ansitz Rochus von Mam- ming inne; nachhin kam er in bäuerliche Hände, wodurch das Gebäude allmälig verfiel. c. „Aprilscherz.' Wir erwähnten in unserer letzten Nummer eines sogenannten Aprilscherzes, den sich die „Meraner Zeitung' leisten zu dürfen glaubte. Vor allem anderen können wir kaum annehmen, daß der Redakteur, der ja in der Nähe der angeblichen Fundstätte wohnt, der gemachten Entdeckung selbst Glauben geschenkt hätte, da es ihm ein Leichtes gewesen wäre, sich sofort

von erlaubten Scherzen in solch empörender Weise handzuhaben. Der Streit um Maja ist eine Frage, der von hoch achtbaren Männern der Wissenschaft in leiden- schastsfreier, aber ernster Art bis dato geführt wurde. Die „Meraner Zeitung' mag eS in ihrer frivolen Art als honett angesehen haben, das Objekt jahrelangen Studiums der in der Sache versirten Schriftsteller und indirekt also deren allgemein hochangesehene soziale Stellung selbst in die Lächerlichkeit zu ziehen. Der Ar tikelschreiber

, daß man sämmtliche Leser deS Blattes nasezuführen ver sucht, dieses Vorgehen bekundet einen solchen Mangel an Lebensart, daß es uns zwar nicht um die „Meraner Zeitung' und deren Freunde, aber wohl um das Interesse der Allgemeinheit leid thut. Oder sollte eS einem Meraner etwa nicht leid thun, daß sich ein Unternehmen, das sich „Meraner' Zeitung nennt, herausnehmen darf, den Ort, dessen Namen es trägt und dessen Reputation es repräsentiren zu wollen sich immer brüstet, in den Augen des dem Versuche der Fopperei

unseres Kurortes religiöse Geistesübungen hält, einen stattlichen Band durch die Verlagshandlung Fel. Rauch in Inns bruck der Oeffentlichkeit übergeben. In demselben wird gezeigt, wie weit die deutlichen Spuren der Häresie und Auflehnung gegen die Kirche im langen Leben DöllingerS zurückreichen und wie Döllinger zur Zeit, wo feine besten Werke noch kirchenfreundlichen Charakter zur Schau trugen, insgeheim durch schamlose Artikel in der „AugSb. Allgemeinen Zeitung' und ,N. Fr. Presse' gegen die kathol

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 11.05.1907
Descrizione fisica: 14
des chnstlichfozialcn Tiroler Programines und wurde lebhaft applaudiert. Herr May reg ger interpellierte wegen der Haltung des Kandidaten in der Schul frage und betonte schon in seiner Anfrage, daß er die dem Kandidaten zugeschriebenen Aeußcrungcn nicht glaube. Dr. Dorfmann konnte das von der „Mcraner Zeitung' diesbezüglich gesponnene Lügen gewebe leicht zerreißen. Betreffs feiner Haltung in der nationalen Frage erklärte sich Dr. Dorfmann als guter Deutscher. Herr Hans Veit sprach lange

dann dem „Burg- gräflcr' Lüge vor, weil er die Patenschaft der Frei sinnigen bei der Bündlerkandidatur Pircher betonte. Herr Mayregger hatte bald darauf die Güte, den „Vurggräflcr' von diesem Vorwurfe zu reinigen, indem er vsfen bekannte, daß die Freisinnigen den Lechncrbaucrn ausgestellt. Uebrigens hat ja auch die „Mcraner Zeitung' erklärt, daß ihr die Aufstellung Pirchcrs schon lange vor deren Veröffentlichung bekannt war. Dr. Dorfmann hatte leichtes Spiel, die verschiedenen Vcit'schen Behauptungen

Aerzten er gaben. So viel für heute. Zur Affäre Janauschek, welche die „Merancr Zeitung' in ihrem gewohnten Jargon ausschrotet, sei bemerkt, daß Janauschek zum konservativen Bürger klub und zum katholischen Arbeiterverein in gar keiner Beziehung stand und im Eesellenverein nur die provisorische Mitgliedschaft besaß. Wie lange ist's etwa her, daß der Vertrauensmann der hiesigen sozialistischen Maler- und Anstreicherorganisation Christian Geäerler sich an der Kasse der Or ganisation

und an jener der „Naturfreunde' ver griff und flüchtig wurde, allerdings ohne sich erwischen zu lassen? Daran hat sich die „Meraner Zeitung' nicht gestoßen und vom Falle gar keine Notiz genommen. Zur Versammlung im Bnrgersaal in Bozen. Dr. Perathoner hat verraten, daß die Daß es die Zuhörer an Freisinnigen ein ausgedehntes Spitzelwesen or-

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1908
Descrizione fisica: 8
in Franzensfeste und in Bozen, am 12. August bei der k. k. Bezirkshauptmannschast in Bruneck, am 13. August bei der Gemeinde vorstehung Niederdorf und am 14. August bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Lienz stattsinden. Die näheren Bedingungen können bei der Handels und Gewerbekammer Bozen während der Amts stunden eingesehen werden. Höhere Aktivitätszulagen. Aus Wien wird uns telegraphiert: Die „Wiener Zeitung' veröffent- licht eine Verordnung des Gesamtministeriums be treffend einige Aenderungen

für die Pensionsversicherung der Privatangestellten durch Umgestaltung noch vor dem Inkrafttreten zum Wohls aller beteiligten An gestellten annehmbar wird. 3. Die „Meraner Zeitung' im Leseunter richt bei einem — Pfarrer. Das Pfarramt Algund hat der Meraner Zeitung neuerdings folgende Berichtigung gesendet: „In der Nr. 93 Ihres Blattes von gestern bringen Sie die Berichtigung des Gefertigten vom 30. Juli d. Js., jedoch nicht wie verlangt im Sinne des tz 19 Preßgesetz, wogegen ich die weiteren Schritte bereits eingeleitet

. Die „Meraner Zeitung' brachte in der letzten Sonntagnummer die erste Berichtigung des Pfarr amtes Algund und begann daraufhin sich zu winden ! und zu drehen wie ein Schulknabe, dem die Höschen kräftig gegerbt werden, weil er eben sehr, sehr nngc- zogen war. Nachdem die gehässigen Lügen dieses Blattes durch die pfarramtliche Berichtigung klar aufgedeckt worden, möchte die Alte vom Pfarrplatz gerne auskneifen, und sie meint, es wäre besser, über die Geschichte Gras wachsen zu lassen. Ja!

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 09.03.1889
Descrizione fisica: 10
Sängerchore Produktion einiger kirch licher Gesänge. Hierauf Konferenz des kathol.- pädagogischen Vereines bei Räßmair (Un termais). Um zahlreichen Besuche der Ver einsmitglieder wie Sängerfreunde bittet die Bereinsvorstehung. In Angelegenheit des „Rothen Kreuzes'. Der Präsident des patriot. Landes- hilfSoereiiis für Tirol, Herr Professor Dr. Helfer, hat vor Kurzem ein Flugblatt veröffentlicht, worin er gegenüber d-n zuerst in der „Deutschen Zeitung' erhobenen, gegen die Verwaltung des „Rothen Kreuzes

' gerichteten Angriffen Aufklärungen gibt. Da unser Blatt seinerzeit von einem diesbezüg lichen Artikel der „Deutschen Zeitung' Notiz ge nommen. heben wir auch aus dem erwähnten Flug- blatte das Hauptsächlichste hervor. Bei Gründung der Gesellschaft vom Rothen Kreuze im Jahre 1880 übernahm ver Zentralfond vom österr. patriot. HilsSverein ein Vermögen von 520.638 fl.; das selbe hat sich bis Ende 1887 aus 3,046.680 fl. erhöht, während sich zur gleichen Zeit daS Vermö gen der ganzen Gesellschaft

in den Zentralfond fließen. Bon dem Satze der „Deutschen Zeitung', „daß all' da» viele von patriotischen Männern und Frauen in allen Provinzen mit Auswand großer Mühe Jahr für Jahr zusammengelesene Geld so ganz und gar auf bloße Verwaltung aufgegangen', weist da» Flugblatt nach, daß er nicht weniger als 85 Per zent Uebertreibung enthalte. Ueberdie« hat die „Deutsche Zeitung' bei ihren Begriffen ganz übersehe», daß die Bundesleitung der österr. Ge sellschaft vom Rothen Kreuze durch die mühevolle Bewerkstelliguug

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Pagina 7 di 22
Data: 31.12.1910
Descrizione fisica: 22
führten. Die Darstellungen fanden allseitig Lob und Anerkennung und mußten mihrmols wiederholt werden. Seine Krippe am unteren Pfarrplatz hat Sancho Pansa's Reittier. Das beweist der Artikel „Theaterspielen — eine Sünde' in der gestern abends erschienenen „Meraner Zeitung' heutigen Datums. DrrFreistnnsblatt wurde bezüglich seiner mu- Uchen Angriffe auf die Meraner Mädchenbürgerschuie zum Geständnis gezwungen: „Ob der von uns („Mer. Zig.') geschilderie Vorgang sich in der Mädchenschule zugctragen

hat, wissen wir nicht.' Ir wenn es daS Blatt nicht welß. warum baute es daraus seine ungezogenen Angr sie auf und baut noch sitzt daran .in der Luft' weiter? Dle Ruschkaihl steht da der Unwahrheit m h sach überwiesen und kommt nun mit fliegenden Haaren daher gelaufen und jammert über „Kutschergrob heilen', „aus dem Häusel geraten', „über durch Haß getrübte Augen'. „W ndmühlenkäwpje', „Rosen kranz und Dreschflegel' usw. Das macht die „Meraner Zeitung' Immer so, wenn sie sich tn eine Seckgasse verrannt

hat. aus der ste nimmer heraus kommt. Unfern Artikel „Schulkinder, Theater vorstellungen, Kinomatographen u. dgl.' hat das Blatt nicht verstanden, oder cs legt Dinge hinein, die nicht darin gestanden sind, um darauf los „meggen' zu können. Was die „Me raner Zeitung' von den „Schuloorftellungen' schwätzt, stimmt wieder nicht, denn die Vorbereitungen dazu geschehen nicht während der Unterrichtszeit, die Darstellungen sind bildend und in ihrer Gänze der Fassungskraft der Kinder angepaßt und die Vor führungen

geschehen vor Kindern und vor um Schule und Kinder speziell interesiierten Kreisen und nicht zur Nachtzeit. Auch bezüglich der Kinemato- graphenvorstellungen war tn unserem Artikel der Mittelweg gewahrt, das Verbot des Siadlschut- rates, der doch mehr zu sogen hat in Schulsachen, wie die „Meraner Zätung', angeführt und die Erlaubnis zum Besuche von eigenen Schülervor- sleilungen betont. Wenn die „Meraner Zeitung' nicht richtig zu lesen vermag, können wir nicht helfen. Kein Einbruchsversuch. Wir meldeten

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Pagina 6 di 8
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 8
bezeichneten zwei vermeintlichen Rekruten weggenommcn, sondern irgend ein anderes Individuum, dessen Kommen und Gehen beim starken Parteienocrkehr nicht be achtet wurde. Dies sei hiemit richtiggcstcllt. Dem „Einen, der Schlechtes wirklich gratis haben möchte' in der „Meraner Ztg.' vom Mittwoch, kann leicht geholfen werden. Er braucht nur recht oft solch faule Witze in der „Meraner Zeitung' zu machen wie am Mittwoch, dann hat er wahrhaft „Schlechtes wirklich gratis', wenn nicht etwa die Redaktion

für das Feilbieten solcher „Spitoldcrcr' Standgeld fordert. Vom Wintersport in Vinschgau weiß die „Meraner Zeitung' zu nlcldcn, daß bei entsprechen dem Eiscnbahnfahrplan „dank einer systematischen Reklame Ausflügler in Scharen ins Vinschgau ge führt würden'. Mag sein, oder auch nicht. 2m Vinschgau ist die Begeisterung nicht mehr groß. Oben machte man bedeutende Auslagen, den ganzen Profit vom lctzljährigen Wintersport strich die re» klamemachendc Meraner Firma ein. An der Sozialiftenvcrsammlung vom Dienstag

im „Andreas Hofer' hat die patentiert deutsche „Meraner Zeitung' doch ihre Freude er lebt. Wenn auch die Rede des Abgeordneten für Innsbruck II., des Gcnoslcn Simon Abram, „leiden schaftsloser war, als man sie vom Abgeordneten einer Umsturzpartct erwarten sollte' und bereits eine „merkliche Erschöpfung' beim Redner sich geltend machte, so hatte das Blatt den sützcn Trost: „Da der Kampf dieses bekannten Redners fast ausschließlich dem Klcrikalismus gilt und sich nicht gegen das deutsche Bürgertum richtet

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Pagina 6 di 12
Data: 04.12.1889
Descrizione fisica: 12
im Hotel Habsburger-hof, wie wir bereits berichteten, abgestiegen. Möge der berühmte, um Kirche und Vaterland hochverdiente Kirchen Tagblatt' durch die Unteniehmer der jungliberalen „Meraner Zeitung.' wird nun von verschiedenen Seiten bestätigt und von den betreffenden Blättern selbst nicht dementirt- Der Altlideralismus ist damit in Tirol ab- fürst in unserer gesegneten Gegend die Gesund- i getakelt und eine neue ziemlich konfuse und stark radi heil kräftig wieder erlangen, damit seine Eminenz

, v. Heppergcr, Dr. Kathrein und Graf M-Ichiori, bmal, v. Riccabona. v. Panizza, Stander. Pa- rolini und Probitzer 4mal, Lrufamvlin, v. Slad- ler, Euchta, Dr. BlaaS, Steiner. Kirchberger und Glatz 3mal, Grisiemann, Caprara, Bazanella, ner Ztg ', Herr Anton Edlinger, übersiedelt nach Inns bruck und übeniimint die Redaktion des „Jnnsbrucker Tagblatt'. Dasselbe Blatt, das Edlinger in Innsbruck zusaminenbraut. wird in Meran unter dem Titel „Me raner Zeitung' ausgegeben. Die letztere erhält jedoch eine spezie

. Die Militärkapelle hat den besten Eindruck hier hinterlaffen und wir hoffen nur, daß uns noch öfter ein solcher Genuß von dieser Kapelle in Meran geboten werde. Eine« Kneipabend veranstaltete amSamr- tag im Andreas Hafer der MännergesangSoer- >in. Derselbe soll aber sogar seitens der aus übenden Mitglieder sehr schwach besucht gewesen sein. „Meraner Zeitung' — „Innbrncker Tagdtatt.' Wir lesen im Wiener „Vaterland': „Der von den „Tiroler Stimmen' vor einigen Wo chen gemeldete Ankauf des altliberalen „Jnnsbrucker

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Pagina 4 di 14
Data: 29.04.1899
Descrizione fisica: 14
Sanktion zu erwirken. Der Gemeindeausschuß erhält den Landesausschußantrag wegen Einführung selbstständiger Fleijchauflagen in Trient zugewiesen. Damit ist die Tagesordnung der heutigen öffent lichen Sitzung erschöpft und erfolgt die vertrauliche Sitzung mit der Tagesordnung „Personalien'. Nächste Sitzung Freitag den 28. d. M. 10 Uhr vormittags. T. T. Wriefe. A. Mals, 27. April. (Zum Uhrendied stahl.) Daß ich einen Gauner den antirömischen Propagandisten empfahl, hat namentlich in der „Merancr Zeitung

Bericht aus Abfam: „Der neue Stamferwirth, Herr Alois Schweiger, hat die Fremdenzimmer vollständig neu eingerichtet und prangen in den sehr wohnlichen Schlafzimmern durchwegs religiöse Bilder. Auch liegt im Gast zimmer der „Burggräster' auf, die einzige konservative Zeitung in den drei Gasthäusern von Abfam'. Bei der Lesung dieser Nachricht stieg dem Berichterstatter der Gedanke aus, ob es nicht angezeigt wäre, wenn der katholische Klerus, welcher beinahe ausnahmeloS der konservativen Geistesrichtung

angehört, gegen diese Rücksichtslosigkeit vonseite der in der Korrespondenz aus Absam nicht genannten Gasthöfe durch die er folgreiche Politik der Abstinenz demonstriren würde. Meines unmaßgeblichen Trachtens ist es keine Natur- , Nothwendigkeit, daß die mit den Priefierjubiläen in Absam verbundenen Festessen entweder beim „Ebner' oder beim „Bogner' stattzufinden haben, unsoweniger, als der Gasthof des Herrn Alois Schweiger in einer vielgelesenen Zeitung ein sicher wohlverdientes Lob erfuhr

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 22
Data: 12.11.1910
Descrizione fisica: 22
«Ifrigst geförderten Bestrebungen gibt, alle Erzeugnisse und Gebrauchsgegenstände de» täglichen Lebens durch die Hand de» Künstler» zu veredeln. Die Ausstellung ist täglich von 10—12 und 1—4 Uhr bei sreiem Eintritt geöffnet. / Der BurggrSfier Eiu „augenehmer' Hausherr scheint ein den Alkohol liebender Restaurateur im äußersten Untermais zu sein, der, wie die „Meraner Zeitung' meldet, Sonntag abends mit seiner Frau in Streit geriet und als die im Hause wohnende Mietpartei vermitteln und abwehren

Kirche und ihrer festen Organisierung, der Kirche. — Wa» Dr. Wurm da seinem Kritiker sagt, gilt auch von der „Meraner l Zeitung'. Die große Auseinandersetzung zwischen! der gelben und weißen Rasse mit dem Sieg der noch minder verbrauchten gelben Rasse über die degenerierende weiße Rasse hat seit Jahren schon sehr ernste und Helle Köpfe beschäftigt. Und e» wird für die weiße Rasse nur von Nutzen sein, wenn die gelbe Rasse noch vor dieser Auseinander setzung die milden Grundsätze de» Christentum

der Derfasser des „Eingesendet' In Nr. 124 der „Meraner Zeitung'. Tatsächlich soll auf der Abschrift des Eingesendet mein Name unterschrieben fein, welcher jedoch gefälscht ist. Demgegenüber stelle ich hiemit fest, daß Ich dem betreffenden „Eingesendet' vollommen fernstehe und dosselbe also weder versaßt noch Inspiriert habe. 2m Uebrigen wird das Meraner Bezirksgericht sich mit der Sache weiter befassen. Untermais, den 9. November 1910. Alois v. Pföftl. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thaler

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Pagina 6 di 12
Data: 20.01.1892
Descrizione fisica: 12
, wo man außer den heuchlerischen Rückschrittlern sogar noch fremde angesessene Billen- besitzer der Kurfeindlichkeit verdächtiget. Das Kur- wesen gipfelt und erschöpft sich eben nicht in den gelungenen oder verfehlten Bestrebungen einiger weniger Herren, und es könnte nach alldem die „Meraner Zeitung' vom 15. Jänner 1892 in ihrer Vorhersage am Ende wohl recht behalten, wenn sie prophezeit, die Meraner werden sich's hoffentlich merken, bei wem sie sich einmal zu be danken haben werden. Ein Meraner Bürger

haben, daß er eine gute Miene zum bösen Spiele machen wird. Das wollen wir aber hier konstaliren, was übrigens ganz Meran weiß, daß eine Agitation in dem Falle gar nicht nothwendig war, da eben eine Agita tion, wo man offene Thüren einzurennen hat, doch keine Agitation genannt werden kann. Es gibt gottlob noch eine öffentliche Meinung, die eben nicht nur in der Redaktionsstube der „Meraner Zeitung' gemacht wird und dem Drucke dieser öffentlichen Meinung mußte eben einfach nach gegeben werden. DaS ist daS Ende

von der Anstalt fortwollte, offenbarte er seinem Vater, daß er körperlich gezüchtigt worden sei. Der Vater nahm seinen Jungen denn auch nach Hause und ein liberaler Arzt, welcher ein paar blaue Striemen an dessen Beinen, die der Kleine während des Züchtigiings- aktes als Schutzwehr für sein Gesäß gebraucht, bemerkte, hatte nichts Eiligeres zu thun, als die Sache in die Zeitung zu bringen, von jesuitischer Barbarei zu schreien und eine Hetze gegen die Jesuiten in Szene zu setzen. Das ist der kurze Sachverhalt

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