gestattet. — Frl. Pia Wolf wird durch einen kurzen, aber ungemein lieblich verfaßten Prolog das Publikum begrüßen. — Die „Me- raner Zeitung' schreibt, wir hätten die mit- wirkenden Personen lückenhaft und zum Theil unrichtig veröffentlicht. Mit Verlaub, können denn die Herren nicht lesen? Gleich zu Ansang der betreffenden Notiz steht deutlich: „ . . wir bringen nur die bedeutenderen Rollrnträger.' WeiterS möge uuS die „Meranerin' beweisen, was für Unrichtigkeiten wir gebracht. Kein einziger der Spieler
ist weder mit Namen, noch in der Besetzung der Rolle unrichtig ange geben. Bemerken müssen wir aber, daß die an uns stets nörgelnde Zeitung das Verzeichnis der sprechenden Darsteller unvollständig gebracht. Zur Ergänzung empfehlen wir ihr unsere dies bezügliche Notiz. Wir tragen heute noch fol gende Mitwirkende nach. Es repräsentiren die Herren: I. Scheibein den Bänkelsänger, A. Husterer den bayr. Amtsdiener, Jackl einen bayr. Soldaten, Dobiter den Giggelberger Toni, Haid den Burgwart BlastuS. I. Seyrer
und in den Auslagekästen ist im gewissen Sinne frei lich die billigste Reklame, doch gibt es auch eine Menge Sachen, die durch die Einwirkung des Lichtes Schaden leiden, oder die schnell ab gesetzt werden müssen. Da ist nun kein anderes Mittel, als dieselben' öffentlich ankünden, sei eS nun durch die Zeitung oder durch Plakate, oder auf dem Wege des Zirkulars. Diese Ansicht dürfte von allen Geschäftsleuten getheilt werden und besonders dürften uns jene, die ihre Ge schäfte zu großem Ansehen gebracht, Recht geben
