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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 10
- und Achthändigspiel eingeführt, welche einmal wöchentlich stattfinden und gegen mäßiges Honorar jedem Musikliebenden zugänglich sind'i Die' Schule erfreute sich im vorigjährigin Gründüngsjahre großen Zuspruches und wurde des halb'vergrößert. Näheres im Inseratenteil. «mist I« Auhävge zü der neu lich. gebrachten Ankündigung werden dieit« Verein»- lokale Last Dieser, I. Stock, jeden Mittwoch auf» liegenden Blätter veröffentlicht: Graphische Revue, Wieü/Ioüro»! ol Msion, Frankfurt, Glaser-Zeitung, Rrichenberg

, Der Konditor, Wien, Unterrichtsbriefe für Buchdrucker, Journal für Buchbinderei, Leipzig, Zeitschrift sürDrechsler, Leipzig, Strohhut-Zeitung, DresKü/' Hutmachrr-Zeitung, Wien, Hutmacher- Zeituug, Berlin/ Friseur-Zeitung. Wien, Schuh macher-Zeitung, Wien/ Sattler-Zeitung, Wien, Der Zimmerers Hamburg,' Uhrmacher-Journal, Zürich, Küfer-Zeitüng, Stuttgart, Der Möbel- und Bau schreiner, Stuttgart,. Zeitung für Slrchiudüstrie, Leipzig, Blechbearbeitsug und Installation, Mann heim, Der jSau-Tlchniker, Wien

, Technische Blätter,' Berlin, Wochenschrift des uiederösterr., Gewerbe- Bereivs, Wie», Kunst und Haudwerk, München, Innendekoration, Müücheu, Welt der Technik, Berliu, Slpeülävdische Holzzeituog, Wien, Der Metallarbeiter, Wien, Der Wiener Spengler, Wie», Algemeiuer Anzeiger für Buchbinderei, Stuttgart, Zentral- Zeitung für Optik und Mechanik, Berlin, Mit teilungen'des steiermärkischen Gewerbevereins, Graz, Zeitschrift für BeleuchtüngSwesen, Berliu, Schweizer Motographeuzeituug, Lausaune, Lack- »nd-Farben

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 09.04.1884
Descrizione fisica: 12
hat genau Tag und Stunde angegeben, wann der Professor Maaßen seine Vorlesungen haften wird fließt]: „Montag, den 29. von 12—1 Uhr, Nr. 22, I. Stock, rechts.' fHeiterkeit rechts.] Wozu denn da, nachdem man sonst solche Vor lesungen nicht anzukündigen pflegt, eine so genaue Orientirung, wo Professor Maaßen seine erste Vorlesung halten wird? fSehr gut! rechts.] Die „Vorstadt-Zeitung' bemerkte dann Nr. 1; Nr. 2 wird folgen. Und war geschah? Daß die Demon stration eine sehr bedeutende war, das wissen

geworden; ja selbst auswärtige Blätter haben ihr großes Staunen ausgedrückt, daß solche Zustände nur in Oesterreich möglich seien. (Bravo! Sehr gut! rechts.) Ich nenne hier die Zeitungen, ich habe sie auch da. Es sind: die „Neue preußische Zeitung' vom 28. Juni, „Deutsche Volkszeitung' vom 28. Juni, „Deutsche Bolkszeitung' vom 3. Juli, der „Frankfutter Beobachter' — ein liberales Blatt — vom 17. Juni, die „Niederrheinische Volks zeitung' vom 9. Juli, die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' — Respett

! (Lebhafte Heiterkeit) — vom 31. Oftober, die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' vom 2. November. Nun, ich will die Herren nicht dadurch plagen, daß ich Ihnen diese Artikel alle vorlese, allein auf die „Norddeutsche allgemeine Zeitung' muß ich doch zurückkommen, weil diese in Oesterreich aus verschiedenen Gründen doch etwas mehr Ansehen genießt. Der Artikel beginnt gleich — es ist am 31. Oktober, solgenderinaßen (liest): „An der Wiener Universität haben mit Beginn der Vorlesungen die Skandale

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 16
der Tiroler besser Rechnung zu tragen; so würde überhaupt ihrerseits dafür gesorgt werden, daß nicht nur die „Jugend', sondern auch noch viele anbere Arten Reiselektüre zweideutigster Gat tung auf ihren Bahnhöfen nicht zum Verkaufe käme. Und was nun den Vertrieb der „Bozener Zeitung' anlangt, so wird auch das kaum andere Folgen für Stimmung gekommen, wurden noch mehrere Lieder > die so unrechtmäßigerweise geschmähte Frau Kropp zu« Besten gegeben. Gegen 6 Uhr trennte man i haben, als die, daß die rechtlich

denkenden Leute sich mit dem Bewußtsein, daß es angenehm und ! ihr umso lieber und umso ausgiebiger ihre Kund- schön gewesen. > schast für bessere Sachen zuwenden werden. Der -j- Aus dem Vinschgau, 6. Juni. j Ruhm aber, eine alleinstehende Frau, die sich ihr (Zur kommenden Saison). Verhältnis- ! Brot schwer genug verdient, in geradezu anwidernder Weise angegriffen zu haben, den wird die „Bozener Zeitung' in ihr offenes Grab mitnehmen. — Laut eines Ediktes des Bezirksgerichtes Bozen, das an mäßig

bei dem Schuldner, Herrn Dr. Sueti, die kommende Saison. Besonders gilt dies von den Hotels- und Gasthöfen, die aus den Hauptplätzen Verwalter der „Bozener Zeitung', besichtigt werden kann. Hoffentlich wird dieselbe zur Freude des be- des Fremdenverkehrs stehen und an denen der Strom l treffenden Gläubigers von den Parteigenossen zu der Reisenden nicht achtlos vorüberzufluthen pflegt. > einem Affeltionspreise erstanden. Jedes Jahr suchen ihre Besitzer die den Fremden zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten

, stellung über die Fremdenfrequenz in unseren Thälern : Also Unfriede an allen Orten und Enden. Gott tm abgelaufenen Jahre ist zu entnehmen, daß Vinschgau hierin an erster Stelle figurirt. 8 ß Bozen, 7. Juni. . (Die Ritterlichkeit unserer nationa len Heißsporne.) Die „Bozner Zeitung' fällt in ihrer heutigen Nummer in einer bodenlos heftigen und unanständigen Weise über Frau Kropp her, welche auf dem Perron hiesiger Station Zigarren und Zeitungen feilhält, weil sich das Gewissen dieser wackeren Frau

dagegen sträubt, noch länger die „Bozner Zeitung' und die „Jugend' zu verkaufen. Unter Berufung aus den Kontrakt mit der Südbahn werden der Frau Kropp zwischen den Zeilen einige bessere diese Zustände. — Das Haus der Geschwister Röggla am hiesigen Marktplatze wurde von bübi schen Händen in der Nacht von Dienstag aus Mittwoch bis über den zweiten Stock hinaus mit Stallmist beworsen. — Seit einigen Tagen zieht allabendlich bei Einbruch der Dunkelheit eine 10-12 Mann starke Katzenmusikkapelle ganz

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Pagina 3 di 6
Data: 07.06.1921
Descrizione fisica: 6
ist. Schreiber dieser Zeilen traf-dieser Tage einen Hochschullehrer, der ihm vergnügt erzählte, daß er sich jetzt recht wohl fühle. — denn seit mehreren Monaten lese er keine Zeitung mehr. Allerdings eine grobe Annehmlichkeit! Sogar die Steüer- fragen machten ihnr kein Herzzerbrechen mehr, denn er wußte ja Nichts von diesen schmeMchen Fragen. Das Eintreffen >des^ Steuerzettels wird demnach bei ihm un gefähr die gleichen Gefühle erzeugen, wie ein unvermutet auf seinen Schädel niednsausender Dachziegel

kann, was m Indien: eigentlich vorgehl, weil die Steuerplär;« der Re gierung eine Voraussicht in weitere Zukunft kaum zu lassen, weil endlich keine Zeitung für einige Wochen im Voraus alle 'Schwankungen der Valuta totsicher angeben kann. Es find jene Leute, die nicht verstehen können, daß die Presse nur ein Spiegelbild des Drän gens und Gärens der Gegenwart ist. daß deswegen die Linien dieses Bildes ebenso schwankend sein müssen wie die unstete Gegenwatt mit ihren sich überstürzenden Ereignissen. Wenn jemand

vcrbrci- ^n. UMnM hat «me Wochenschrift, -von der man sonst Bessert gewohnt ist, nämlich. die Schweizerische ^ Kirchen- ZeitUng (16. Dchencker 1920), Orientbriefe eines unge- nÄwten Herrin peröffentlicht, der xaif die Messe sehr Wecht M sprechen ist.. Nach -berslWwnpn anderen Gedan kenlosigkeiten sagt er: Ern Seminar-Regens schärfte seh nen Theologen «als Grundsatz lein: Möglichst wenig Zei- Mngon lesen, und möglichst -flüchtig! Es,' ist bedauerlich, daß dre ,Redaktion der Schweizerische-n Kirchen

-ZeitUng eine derartige irreführende Entgleisung «nicht' unterdrückte.. Bekanntlich denkt darüber der tzrößte Teil des! katholischen Metpä ganz anders. Die katholischen' Geistlichen sind nW npr die tteuesten Förderer der katholischen Messe, sondern Mch ihre aufmerksamsten Leser. Aber trotzdem ist Väf nützlich, die -töttchte Bemerkung des schweizerischen Orientreffenden hier -als' abschreckenden Falk zu verzeich nen, weil gegenwärtig ähnliche müde und wettftemde Sfim- rnzrngen nicht gjanz ohne Gefahr

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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1913
Descrizione fisica: 8
Blatt wie die „Volks-Zeitung-, das seine Informationen von dem „kleinen- Genossen in Kalter« holt, muß sich entweder unsterblich blamieren oder es will betrogen fein und andere betrügen. Kalter«, 18. Mai. Der Btrhmmkt am Daune», tag 15. d». war sehr gut bestellt. Er wurden 250 Ochsen uud 70 Kühe ausgrtrtebrn. Obwohl durch schnittlich Prachtstücke au Ochsen wie Kühen am Markte waren, ging der Handel flau. Für Ochsen- paare wurden 1200—1800 R verlangt, einzelne Ochsen wurden zu 700 K und 780

protestieren gegen die Anwürfe der „Merancr Zeitung' vom 9. April l. I., worin aus gedrückt wird, daß die katholischen Lehrer Tirols nichts anderes seien, als willens- und charakterlose Schwachköpfc und Streber, die unter Vormundschaft der Geistlichen stehen. Sie weisen diese gemeine Beschimpfung aufs ent schiedenste zurück. Umso mehr müssen diese ungerechten Vorwürfe zurück gewiesen werden, da gerade jener Stand in den Augen des Volkes herabgewürdigt wird, der in erster Linie Volksbildung vermittelt

. Auch darf man dazu nicht schweigen, wenn in geradezu infamer Weise die Weihe Tirols an das heiligste Herz Jesu herabgewürdigt und verhöhnt wird. Eine solche Verletzung der heiligsten Ueberzeugung jedes katholischen TirolerS darf man sich nicht bieten lassen. , Die Konferenzteilnehmer nehmen nochmals entschieden Stellung gegen diese gemeinen Ausführungen der „Me- raner Zeitung'. Sie erblicken darin eine gröbliche Belei digung Ihres Standes. Hierauf berichtete Obmann Bicari üb» Neu gestaltung uud

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Pagina 5 di 10
Data: 20.07.1889
Descrizione fisica: 10
über die eigentliche Revolverpresse gemacht! Unsere Leser werden dabei jedenfalls auf die berüchtigte Wiener Presse rathen, über deren ehrloses Ge- schästsgebahren bei „Betheiligungen' durch Schweig- gelder, durch unsittliche Inserate, Erpressungen ge meinster Art in den Gerichtsverhandlungen und durch andere thatsächliche Beweise die Oeffentlich» feit genügend unterrichtet ist, und welche uns vor dem Auslande gründlich kompromittirt. Aber »ein, an dieser ihr stammverwandten Presse hatte die „Meraner Zeitung' nie

' nur liberale Zeitungen auslege u nd nicht ein einziges katholisches Blatt aus dem deutschen Reiche. Bevor nun die Redaktion diese Klagen des ihr jedenfalls bekannten Gewährsmannes in ihr weitverbreitetes Blatt auf nahm (die Zeitung hat eine Auflage von 0000 Exemplaren), sandte sie den Abdruck dieser Korre spondenz der hiesige» Kurvorstehung zu und lud dieselbe ein, falls diese in Kurorten alleindastehende Ungeheuerlichkeit wirklich in Meran bestehe, durch Abonneinent auf die „Köln. VollSztg.' der gerechten

Klage abzuhelfen. Die Kurvorstehung lehnte das Offert ab und darauf nahm natürlich die „Köln. Volksztg.' die Korrespondenz aus, da sie doch das Interesse ihrer Gesinnungsgenossen zu wahren hat. Darin liegt nun das große Verbrechen des rheini schen Blattes, über welches unser sittenreineS Semitenblatt in solche Entrüstung geräth, und das sie einen Erpressungsversuch nennt. Wir über lassen es der Redaktion der „Kölnischen Volks» zeitung', den Begriff „Revolverpresse' diesen Herren zu erklären

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Pagina 4 di 12
Data: 04.04.1885
Descrizione fisica: 12
dürften. Bon Binstgau, 31. März. (Die Derjudnng der Universität Wien.) Jüngst nahm die „Meraner Zeitung' dem Abgeordneten Msgr. Greuter etwas gar sehr übel und kanzelte ihn tüchtig ab. Was brachte denn die „Meranerin' so in Harnisch, daß sie nicht umhin konnte, dem Msgr. Greuter, der doch sonst so hochangesehen ist und für alles Gtltc mit Eifer und Freimuth eintritt, die Leviten zu lesen? Msgr. Greuter hat nämlich im Reichsrathe gesagt, daß auf der Hochschule in Wien unter 159 Profesioren und Dozenten

doch kein Judenblatt; aber jetzt bin ich eines Andern belehrt. Weil Msgr. Greuter gegen die Juden sprach, so trat er auch der „Meranerin' auf die Hühneraugen. Ich lese zwar die „Meranerin' nicht, aber wenn ich ihr Abonnent wäre, so würde ich sie auf der Stelle aufgeben, da ich sehe, daß auch sie unter die Judenzeitungen gegangen ist. Wenn ich einmal nach Meran komme, hoffe ich, auch den Herrn Redakteur der „Meraner Zeitung' im Kaftan zu sehen. St. Georg bei Bozen, 31. März. (Landwirthschaftlichc Vortrüge

, befindet sich auch der hochw. Herr Franz Watschinger, Expos, von Steinhaus in Ahrn, in einem bedenklichen Zustande. Am 27. d. M. scheint ihn eine Apoplexie berührt zu haben, denn seit jenem Tage ist er bewußtlos. Möge Gott dieses theure Leben erhalten; die Priesternoth macht sich ohnedies auch im großen Tauferer- und Ahrnthale immer mehr geltend. O Aus Pusterthal, 1. April. (Auch etwas für die Zeitung.) Bon befreundeter Seite wird mir mitgetheilt, daß man hier seit einiger Zeit nicht selten Klage

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Pagina 4 di 14
Data: 29.04.1899
Descrizione fisica: 14
Sanktion zu erwirken. Der Gemeindeausschuß erhält den Landesausschußantrag wegen Einführung selbstständiger Fleijchauflagen in Trient zugewiesen. Damit ist die Tagesordnung der heutigen öffent lichen Sitzung erschöpft und erfolgt die vertrauliche Sitzung mit der Tagesordnung „Personalien'. Nächste Sitzung Freitag den 28. d. M. 10 Uhr vormittags. T. T. Wriefe. A. Mals, 27. April. (Zum Uhrendied stahl.) Daß ich einen Gauner den antirömischen Propagandisten empfahl, hat namentlich in der „Merancr Zeitung

Bericht aus Abfam: „Der neue Stamferwirth, Herr Alois Schweiger, hat die Fremdenzimmer vollständig neu eingerichtet und prangen in den sehr wohnlichen Schlafzimmern durchwegs religiöse Bilder. Auch liegt im Gast zimmer der „Burggräster' auf, die einzige konservative Zeitung in den drei Gasthäusern von Abfam'. Bei der Lesung dieser Nachricht stieg dem Berichterstatter der Gedanke aus, ob es nicht angezeigt wäre, wenn der katholische Klerus, welcher beinahe ausnahmeloS der konservativen Geistesrichtung

angehört, gegen diese Rücksichtslosigkeit vonseite der in der Korrespondenz aus Absam nicht genannten Gasthöfe durch die er folgreiche Politik der Abstinenz demonstriren würde. Meines unmaßgeblichen Trachtens ist es keine Natur- , Nothwendigkeit, daß die mit den Priefierjubiläen in Absam verbundenen Festessen entweder beim „Ebner' oder beim „Bogner' stattzufinden haben, unsoweniger, als der Gasthof des Herrn Alois Schweiger in einer vielgelesenen Zeitung ein sicher wohlverdientes Lob erfuhr

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Pagina 5 di 10
Data: 07.01.1891
Descrizione fisica: 10
' oder ein anderes ka tholisches Blatt abonnircn und für eine- oder anderes derselben schreiben, kann auch einer, der sich nicht zu den ..hochgeschulten' zählen darf. und wenn er auch manchmal „abgetakelt' wird oder sein Brr cht gar in den Rrdaktion-papier- korb wandert, so darf ihn dies nicht verdrießen sondern immer wieder zu erneutem Schaffen an. spornen. Es gibt in Vorarlberg und namentlich in Tirol noch viele und oft große Gemeinden, von denen man in keiner katholischen Zeitung das ganze Jahr hindurch ei» Wort liest

. Es muß aber in solchen Gemeinden doch auch hie und da etwas zu berichten geben, und so ist es ja traurig, wenn sich in manchen Gegenden nicht ein einziger Mann findet, der etwas für eine konservative Zeitung zu berichten weiß. Der Landstreicherjörgele ist ein einfache- und wenig geschultes Männle und wagt es doch, für die katholische Sache in's Feld zu ziehen. Warum sollte e- mancher besser geschulte Herr nicht auch der Mühe werth finden, die eifrigen Leser ka tholischer Zeitungen mit einem Berichte

Abonnenten und Freunde. Also auf, ihr Siebenschläfer, schreibt im neuen Jahre ja recht fleißig für den „Burg. gräfler' oder eine andere katholische Zeitung, damit euch der Landstreicherjörgele nicht unoer- sehends im Winterschlaf ertappen kann. Nach stenS wird Jörgele wieder von der Landeshaupt stadt am fchwäbilchen Meere erzählen, aber g'rad' heran-, wie ihm der Schnabel gewach sen ist. © Bludeu;. 30. Dez. („Wie man inBluden; an Sonntagen G e s e l l e n h a u s b a u t.*) Am vergangenen Sonn tag hielt

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