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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 21.02.1900
Descrizione fisica: 12
mit seiner, NamenSunterschrist eine Charakteristik der „Ar- ] beiter-Zeitung', der wir Folgende» entnehmen:' „Die .Arbeiter-Zeitung^ bespricht meine Aus führungen über den Beschluss de» Wiener Ge- meinderathe», die Regierung zur Sequestration der Kohlenwerke zu veranlaffen, in einer Weise, welche ich als eine steche und feige Büberei be« zeichnen muss. Frech deshalb, weil sie die Thatsachen entstellt und mir Worte in den Mund legt, welche ich nie gebraucht habe; feig, weil sie wissen muss, das»'wir keine verbreitete Zeitung

zur Verfügung steht, um mich za wehren; bübisch dkSHaib, weil sie ganz nach dem Recept der Herren Lüegcr und Bergani ,die blöde Insinuation ge braucht, die Schweizer kennen mich. Ja, die Schweizer kennen mich gerade so gut wie die Wiener, denn auch in der Schweiz habe ich einen ehrenvollen Kampf, geführt gegen eine corrupte Demagogie ünb Revolverjournalistik, welcher mit einem glänzenden Erfolge geendet hat. Ein her vorragender Genosse der Herren Sudler von der „Arbeiter-Zeitung' hat hiebei eine wenig ehren

gebracht und mich auf Grund desselben verhöhnt und beschimpft. Frei lich, sie haben e» auch mit Dr. KronaweUer nicht besser , gemacht. — Wenn man meine Rede vom Freilag durchlieSt, wird Man darin nicht ein Wort finden, welches gegen die Arbeiter oder Sinkenden gerichtet wäre. Vermuthlich hat die Herren der AuSspruch gereizt: Man hasse nur jenes..Capital, daS andere besitzen, und sich dabei gedacht) dies sei eine Anspielung auf die Ein- sackung deS ZritungSstempelS durch die „Arbeiter- Zeitung

'. Ich bin vernünftig genug, die social demokratische Partei nicht mit diesen großmäuligen Hohlköpfen und Phrasendreschern zu verwechseln, bedauere aber, dass diese große Partei keine bessere und anständigere journalistische Vertretung hat. Ich höre, das» man allgemein findet, die „Ar beiter-Zeitung' sei in Ton ünd Jnhalt sehr heräb- gekommen. Ich erkläre mich damit einver standen. Lucian Brunner.' — Ob dar alles währ ist, was hier von der „Arbeiter-Zeitung' behauptet wird, wird Lucian Brunner wohl be weisen

können, da er mit seiner Unterschrift da für eintritt. Vielleicht giebt ihm die sonst so „großmäulige' „Arbeiter-Zeitung' Gelegenheit, diese Beweise zu erbringen. Jedenfalls kennen die Herren einander sehr genau! ^nttt rnsvde in peilte*. Gegen Leopold HülSner, den Mörder der Agnes Hruza, wird nun auf Grund gepflogener Erhebungen eine neue Verhandlung anberaumt werden, und bei . derselben gegen ihn die Anklage auf ein zweites Factum — die Ermordung der Maria Klima — ausgedehnt. Ausland. P«eteftaniifd?e Geständnisse

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
fast 1000 Jahre. Ein verstorbener Bruder war Stifts priester in Gries. Es existiert eine photographi sche Ausnahme der Familie anläßlich seiner Primiz. Das Familienbild sieht sich wie eine Volksversammlung an. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Tas Okviiiiiiiii ber .Uauniiaiuu'ctjnft von Meran sieh: sich zur wlgeudeu Verösteutlichuua desnalb gezwungen, well in der „Meraner Zeitung' Nr. 64 vom 15. März 1024 im Anhänge zu einer Bekannl- machung des Präfekturkoinmissärs Dr. Markarr

ein Kommentar seitens der Schristleitung der ..Mera ner Zeilnng' beigefügt wurde, besten Inhalt eine ab solute Klarstellung des Falles erheischt. — In der «Meraner Zeitung' Nr. 61 vom 12. ds. steht ein Bericht der Freindenverkehrsdeiratssitzung vom 11. März, welcher nach Form und Inhalt der offiziel len Berichterstattung gleicht. In diesem Berichte nimmt ein Kapitel «Die Preise im Kur-> o r t e' einen längeren Raum ein und werden in diesem Kapitel Vorschläge an die staatliche Be hörde und Berattlngen

werden. In dieser Beiratssitzung kam — so berichtet Herr Präf.kturskommistär weiter — auch zur Sprache, daß Fische und Geflügel steigende Preise aufweiscn, soivie der Einzelfall des Preiswuchers eines Saifongeschänes, welch letzter Fall dem Gre- mialrate, wie schon bemerkt, bekannt wirr. Der Herr Präfektnrskoininissär betonte ausdrücklich» daß in dieser Beiratssitzling kein einziges abfälliges Wurr über die anderen Geschäftsleute gebraucht und absolut nicht daran gedacht wurde, alle Branche u. wie die „Meraner Zeitung

' schreibt, so guasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä fektur: kommistär Dr. Markart wunderte sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen. Der Säireib r dieses Artikels sei ihm unbekannt, er bab> auch zu dieser Bciratssitzung keinen Zeitungs bericht rstatler geladen und selbst keinen offiziellen Bericht an die Zeitungen hinausgegeben. — Der Gremialrat ersuchte nach diesen Mitteilungen des Präset'tnrskommissärs Dr. Markart denselben, er möge diesen falschen und irreführenden Bericht

in der ..Meraner Zeitung' so richtigstellen, wie tat sächlich die Beschlüsse in der Frcmdenverkehrs-Bei- rgtssitzung lauteten, was der Herr Präfekturskom- inissär zniagle. Derselbe kam auch diesem Er suchen in der „Meraner Zeitung' Nr. 64 vom 15. d. nach ans welcher Veröffentlichung genau das wie der hervorgeht, was der Herr Präfekturskommissär dem Gremialrat mitreilte. — Daß der Gremialrat in Ausübung seiner Pflicht beim Präfekturskom missär uiu Schutz uild Richtigstellung ersuchte, und erlangte

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 30.03.1889
Descrizione fisica: 14
Matrosen' toastirte — Die „Volks zeitung' ist noch immer die Heldin der innern Politik. Dies Blatt hat nämlich zum 9. März einen häßlichen Artikel gebracht, der das Andenken Kaisers Wilhelm I. arg verunglimpfte. Dagegen wurde mit Beschlagnahme, Haussuchung und Anklage erhebung vorgegangen. Nun brachte das selbe Blatt zum „Gedenktag' r,er Straßen- kämpfe vom 18. März 1848 einen Artikel, der die,damalige Revolution verherrlichte. Die Polizei verbot diese Nummer aus Grund des Sozialistengesetzes

lung her. Als das Ausnahmegesetz gemacht wurde, hat mau sich von solcher kunstvol len Auslegung nichts träumen lassen; man wollte die Parteiblätter der Sozialdemo- kraten Liebknecht, Bebel und Genossen fas sen und weiter nichts. Greift die Poli zei über die Grenzen dieser sozialdemokra tischen Partei hinaus und verfolgt angeb liche Umstürzler in anderen Parreilagern, dann ist keine arbeiterfreundliche Zeitung von oppositioneller Haltung ihres Lebens mehr sicher. Die ganze unabhängige Presse

und auch sogar die „Kölnische Zeitung' bezweifelt entschieden, daß der fragliche Ar tikel unter das Sozialistengesetz falle. Der Minister hat trotzdem das Verbot nicht sofort aufgehoben, wie früher in einem ähnlichen Falle, sondern will die Entschei dung der Reichsbeschwerdekommision abwar ten. Dieses Abwarten des richterlichen Spruches ließe sich ja allenfalls hören, wenn auch die Polizei sich bis dahin abwartend verhielte. Aber sie hat, obschon doch die Sache sehr zweifelhaft liegt, sofort das scharfe

Verbot des Weitererscheinens der ganzen Zeitung erlassen und hat zwei gänz lich farblose, blos mit unparteiischen Nach richten gefüllte Blätter, welche im Ver lage der „Bolkszeitung' herausgegeben wurden, als „Fortsetzung' des verbotenen Blattes ebenfalls unterdrückt. Diese Schärfe des Vorgehens, welche nach Vieler Auf fassung sogar über die Grenzen der Voll machten hinausgeht, fügt dem betreffenden Geschäft einen sehr schweren Schaden zu. Wenn nun die Kommision das Verbot für ungesetzlich erachten

, diese Unthat zu verur- theilen. Auch die Abgeordneten jeder Partei zeichneten sich in der von der Zeitung „Fanfulla' aufgelegten Liste als Gegner dieser Berruchtheit. Auch der am 19. ds. gesammelte Peterspsennig ist Heuer nen' Fleisches, verbreitete sich ringsum. Die Dorfbuben standen im Kreis umher und schauten zu. Ha! dachte sich mancher, wäre ich auch Soldar, die haben so schöne Monturen, so glänzende Waffen und alle Tage ihre Fleischsuppe mit dem grünen Fleisch darin. Das wäre ein Leben

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 21.08.1901
Descrizione fisica: 12
, besonders in kleineren Wirtschaften auf dem Lande, eine vater- landslose, katholikenfeindliche Presse. Ich konnte erst nicht begreifen, wie ein solcher Schund da Ein zug halten konnte. Der Wirt gilt als guter Katholik, die Gemeinde ist brav, ja also woher daS Teufels zeug ? Ja da kamen einmal etliche Herren, welche dem Wirt erklärten, wolle er Geschäfte machen, so müsse er unbedingt diese oder jene Zeitung halten und sie wollen für die Zusendung schön sorgen, er möge ihnen nur gleich daS Geld geben

, in welche« etliche „Radinazi' als Stammgäste verkehren. Die verlangten nun, dass der Gastwirt die „Ostdeutsche Rundschau' bestelle und ein katholisches Blatt fallen lasse. Der Wirt erklärte, er wolle für ihren Stammtisch das Blatt abonnieren, legte fich aber schnell noch eine weitere katholische Zeitung bei. In kurzer Zeit waren die „Radinazi' wieder aus de« Ort verschwunden und die nächste Nummer der „Rundschau' gieng als „nicht angenommen' retour. Häufig sind es k. k. Beamte, die die Wirte zur Bestellung

des Preußen blattes veranlassen. Eine Gesellschaft kehrte vor Kurzem in eine« Gast hause deSUnlerinnthales ein, um dort Mittag zuhalten. Sie bestellte vorerst ein Glas Wein und verlangte eine katholische Zeitung. Die Kellnerin brachte gleich drei katholikenfeindliche Blätter. Äff Befragen, warum da. in einem eminent katholischen Ort, keine katholische Zeitung im Gasthaus zu haben sei, erklärte sie: „Dös ist ja ganz gleich.' Der Gesell schaft aber war es eben nicht gleich und sie fand halt

doch noch ein gute« Mittagessen in einem Orts gasthaufe, wo eine - katholische Zeitung den Gästen vorgelegt werden konnte. Solche Fälle sind schon mehrere bekannt, leider erfährt der Wirt selten von der Kellnerin, waS die Gäste für Ansichten über die Zeitungen haben. Tiroler Wirte, lasst'S euch sagen, macht eurem von uns Ausländern bewunderten Andreas Hofer keine Schande. Wir Ausländer hoffen

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Pagina 1 di 14
Data: 01.05.1901
Descrizione fisica: 14
: Die sogenannten Odinleute beschäftigen unaus gesetzt die Gerichte. Wie hiesige Blätter melden, erließ das Amtsgericht München I einen Vor führungsbefehl gegen den Odinredacteur Fluhrer, weil er als Beklagter nicht in einem Beleidigungs processe erschien. Die Redensart der- „Köln. Zeitung', es handle sich beim „Odin' um Leute, die in den weitesten Kreisen unbekannt geblieben seien, widerspricht Thatsachen, die hier allgemein bekannt sind. Die vier Namen Lencer, Kordon, Kutschera, Fluhrer waren den alldeutschen

' ist aber bekanüüich das Blatt, welches jüngst den Pfaffen die Schädel spalten wollte, dessen Herausgeber augenblicklich wegen Beschimpfung der katholischen Kirche in Untersuchungshaft sitzt. Wie schrieb doch jüngst die „Kölnische Zeitung' in einem Artikel aus München von den „Kleinigkeiten', über die man sich.in katholischen Kreisen austege? Graßmann sei nach der gerichtlichen Berurtheilung seiner Schrift einstweilen glücklich abgethan und die Odinleutchen mit ihrem der österreichischen Los von Rom-Bewegung

dienende Bolksruf seien in weitesten Kreisen völlig unbekannt. Die obige Keelame der Münchener liberalen Blätter passt schlecht zu dieser Drückebergerei. Die „Allgem. Zeitung' stellte sich vor kurzem noch an, als wüsste sie von der jüngsten Nürnberger Ver- urtheiluug der Graßmann'schen Schrift überhaupt nichts. Aber in München herrscht laut „Köln. Zeitung', „Neuesten Nachrichten' und „Allgem. Zeitung' — der „tiefste religiöse Friede', .den nur die Bischöfe durch ihre Hirtenbriefe und die bösen

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Pagina 5 di 12
Data: 04.04.1900
Descrizione fisica: 12
bildend und erziehend auf dieselben zu wirken. ES war also ein sehr guter Plan von Dir, eine chine sische Zeitung herauszugeben, welche ein geeignetes Gegengewicht bilden soll gegen allzu kühne Lügen der TageSmeinungen und gegen die Frechheit einer Schriftsteller»!, die selbst in jene entlegenen Gegenden schon einzubrechen beginnt. Fahre fort, ehrwür diger Bruder, mit hohem und unvermindertem Muthe alle Nerven anzuspannen, um, wie der wachsame Landmann, Deinen Weinberg zu bauen und die Diebe

von ihm fernzuhalten. Damit Du aber den Plan der neuen Zeitung sreudiger und energischer verfolgest, möge Dich der Gedanke an feuern — wenn r» überhaupt noch nöthig ist, den Laufenden anzuspornen —7 dass alle Arbeit, die Du darauf verwenden wirst, sowohl der Religion wie dem Staate von großem Nutzen sein und Unsere volle Befriedigung erwecken wird. Damit Dir aber olle Deine Pläne glücklich und nach Deiner Er wartung gelingen, erflehen Wir die Fülle aller himmlischen Gnade von dem, der dem Pflanzenden

vom Pfarrplatze je ins Reine kommen wirst, denn du weißt ja selbst, dass die Logik gerade nicht die starke Seite der Frauen ist, und dass ihnen, wenn sie erst zu Jahren kommen, nach einem unhöflichen Votksspruche „Verbalinjurien' viel geläufiger sind, als Syllogismen. Bei der „Meraner Zeitung', wirken überdies noch gewisse Rassen triebe mit, die eine ruhige, objective. Auseinandersetzung fast unmöglich machen. Die tägliche Erfahrung lehrt es uns, dass die Juden in Dingen,.- die ihr Volk angehen, mit wildem

der Einbildung und des Gefühles. Deshalb zeigen sie sich, in dier. Enge getrieben, so oft von kindischer Unbeholfen- - heit und kneifen entweder aus oder nehmen zu spitzfindigen Scheingründen und — last not least — Sch m ä hungen ihre Zuflucht. Ge- ; radezn ein Muster dieser Art ist die „Meraner Zeitung.' Diese mauschelt einen offenen Bries - und thut dem tirolischeir'Bauernoolkc eine i n fame Beleidigung an, indem sie mit un säglich frechem und frivolem.Judenwitz schreibt, dass die Juden-'in Öbernngarn

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Pagina 3 di 14
Data: 23.07.1884
Descrizione fisica: 14
kehren. — Der Zwischenfall wegen Be schimpfung der deutschen Fahne in PariS ist in Folge der Eicklärungen des fran zösischen Botschafters in Berlin als erledigt zu betrachten. — Wieder ist ein Repttlien- blatt den Weg allen Fleisches gegangen. Die „Elsaß-Lothringische Zeitung' wird vom 1. Oktober an zu erscheinen aufhören, da von dort an die bisher mit 39.000 Mark geleistete Landesunterstützung ausfällt und zu wenig Abonnenten nnd eine zu theuere Redaktion vorhanden

sind, als daß sich die Zeitung von selbst halten könnte. Die Regierung von Elsaß-Lothringen wird an Stelle des eingegangenen Reptilien blattes eine „Elsaß-Lothringische Landes zeitung' in eigener Regie herausgeben. Im katholischen Baierlande und zwar in der Stadt Augsburg trug sich folgendes interessante Ereignis zu: Der Meßner bei St. Georg hat in seiner Eigen schaft alr Minister deS 3. Ordens an den Magistrat das Gesuch gestellt, den Mitgliedern des dritten Orden- gelegentlich einer am Sonntage der Jatober- Kirchweihe

Vertragsbruches zwischen beiden Mächten obschwebenden Verhandlungen scheinen nun mehr zu einem beiderseits befriedigenden und friedlichen Ergebnis geführt zu haben. Wenigstens hat Frankreich am 16. d. M. eine erste Genugthuung erhalten, indem die amtliche Zeitung in Peking ein kaiserliches Dekret veröffentlichte, welches in Gemäß- heit des Vertrages von Tientfin die Räu mung von Laokai, Langson und Kaobany und die Zurückziehung sämmtlicher Truppen auf chinesisches Gebiet anordnet. Inner halb eines Monats muß

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Pagina 2 di 19
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 19
, so schreibt der römische Korrespondent der „Kölnischen Zeitung', diesen Kongreß von Freimaurern, Sozialdemokraten und Anarchisten-eine,Fortsetzung des Amsterdamer Sozi alistenk o ngre s s e s nennen können. Auch der/römische' Korrespondent'der „K,reü z z e i t u n g' konstatiert, daß der Kongreß in Rom. ^fast durchaus sozialistisch-anarchisti sch es Ge p rä g e' ) hatte. Und an solchem Kongreß, an allen Veranstaltungen dieses! Kongresse-Khat —; Professor Ernst Haeckel in Jena von Anfang bis - zu' Ende

-teilgenommen, hat er sogar eine» Kranz am/Giordano'Bruno- Denkmal mit der Inschrift „Im Namen Deutsch- lands' niedergelegt! . • -Ueber die Frauen, die an,dem Freidenker-Kon greß teilgenommen haben,-, möge folgende Aus führung eines römische»- 'Mitarbeiters- in der „Deutschen Zeitung'-(Nr. 227 ' vöm/LI^eptMber) Auflläruug bringen: „Das schöne! Geschlecht 7war durch ein paar Llte Heldinnen '. vorwiegend slavischer oder noch weiter- östlicher-'Pro- venienz vertreten, die sich dadurch

-von der nicht freidenkenden Mittelmäßigkeit unterschieden, daß sie ausnahmslos Zigaretten rauchten.' Der Hinweis-.--auf .- russische '.-Anarchistinnrn -. tritt.-,hier deutlich'genug»hervor. ' , ; -7Uüd!7die7Vrrhandlungen'.7nnd7Taten—deS^Frei- denkerkongreffes tn Rom? Darüber entwerfen Be richterstatter Bilder, die. abschreckend''Wirken7 So schreibt -der-' römische Mitarbeiter-der -/Deutschen -Zeitung'?nachdem'er bemerkt) däßdieNev olutton und der Gen er^al streik „nicht wenig auf den Kongreß abgefärbt': Versuchte irgend

mit Schnellzügsgeschwindigkeit. .Manchmal reden.zchn.Freidenker.gleichzeitig,..ähnlich wie ja auch die Quartette, Quintette und.Sextette -inider',Oper --dazu dienen)' daß'die'Sache schneller zu Ende kommt. Und richtig, in einem Orkan viel sprachiger, gegenseitiger Beschimpfungen., die sich dann in die Klänge der Marseillaise wieder harmonisch auflösten, ging der Kongreß zu Ende. „ Auch von dem feierlichen Aufzuge zum Giordano Bruno-D.enkwal entwirft der römische Mitarbeiter der „Deutschen Zeitung-f. ein lehrreiches- Bild

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Pagina 12 di 20
Data: 01.12.1888
Descrizione fisica: 20
. — AuS Casttlnuovo sollen neuerdings bei 50 Personen ausgewandert sein. — Der Plan, Mori mit Brentonico durch eine Straße zu verbinden, scheint, wie aus einer Nachricht aus dem Lägerthale erhellt, ausgeführt zu wer- den; denn die Mehrheit der Gemeinde Brento- nico ist dafür gewonnen, freilich unter der Vor aussetzung daß auch Mori und Roveredo. weil auch zu ihrem Vortheile, Beiträge leisten. Bon der Dran. 27. Nov. (Definition vom „Katholikentag' für die „Lienzer Zeitung.') Es ist sehr nützlich

, wenn man einen Begriff von dem Gegenstände hat, über welchen man redet oder schreibt; man kann sonst in die unangenehme Lage kommen, sich gewaltig zu blamiren. Ein glänzendes Beispiel dafür liefert die „Lienzer Zeitung'. Schon bei Lesung von Nr. 46 dieses Blättchens kam mir heimlich der Gedanke, der Schreiber des Artikels, der vom Katholikentag handelt, habe keinen Be griff davon, was ein Katholikentag sei und was dazu gehöre. Wollte daher schon damals eine Definition vom Katholikentag auftischen nicht den Lesern

des „Burggräfler', die wissen es schon, sondert, der „Lienzer Zeitung'. Aber der Umstand, daß sich der Schreiber jenes famosen Artikels zu den „denkenden' Katholiken zählte und die Geistlichen im Vergleich zu seiner Bildung als „politische Kinder' bezeichnete, hat mich davon abgeschreckt. Ich dachte auch, die „Lienzer Ztg.' würde es doch nur als Gehässigkeit auffaffen, wenn ich ihr einen so einfachen Begriff vorkaute, wie man es bei Kindern zu thun pflegt. Nachdem mir niln -aber Nr. 47 zuhanden gekommen, sehe

ich, daß es wahrhaftig ein Liebesdienst gewesen wäre und ich beeile mich das Versäumte nach zutragen; wenn auch mittlerweile der österreichische Katholikentag verschoben ist, so kann sie es doch vielleicht später einmal brauchen. Liebe „Lienzer Zeitung'! Ein Katholikentag oder, was das gleiche ist, eine Katholikenversammlung, ist eine Versammlung, wo eine bedeutende Anzahl eifriger Katholiken eines Reiches, Landes u. s. w. zusam mentreten zu dem Zwecke, um ihre katholischen Angelegenheiten zll besprecheir

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Pagina 7 di 12
Data: 07.08.1897
Descrizione fisica: 12
nicht mit uns beschäftigen würden. Die von den deutschtirolischen liberalen Zeitungen importirten Redakteure stehen diesbezüglich bei uns in sehr schlechter Erinnerung. Franz hat ja seine Vor gänger. Besitzen wir deutschen Wirthe deS Trentino nicht mehr oder weniger Alle Aktien, die ein gewisser Herr von M., welcher früher Redakteur einer liberalen Zeitung TirolS war und sich dann auf die Reiseschriftstellerei warf, herausgegeben hat, und die uns geradezu auf gedrängt, deren Koupons aber gar nie einge löst wurden

? Bekanntlich verfiel Herr von M. auf die Idee, das damalige Ministerium Taaffe so lange anzugreifen, bis seiner Zeitung der Postdebit in Oesterreich entzogen wurde, so daß er einen Borwand fand, die Herausgabe seiner Zeitung nach München zu verlegen und sie nach der dritten Nummer eingehen zu lassen. Herr Franz kann Herrn von M. die Hand geben. Ben Akiba hat Recht: Nichts Neues unter der Sonne, nicht einmal auf dem Felde des journalistischen PiratenthumS, das seine Pfeile auS dem Busche heraus verschießt

. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser ernannte den Erzherzog Franz Ferdinand d'Este zum Protektor für die Betheiligung Oesterreichs an der Pariser Weltausstellung, den Handelsminister v. Glanz zum Präsidenten der österreichischen Zentralkommission für die Ausstellung. Vize präsident der Kommission ist der Sektionschef des Handelsministeriums Freiherr von Weigels» perg, dem Präsidium der Kommission gehören zahlreiche Mitglieder beider Häuser des ReichS- rathes, Großgrundbesitzer, Professoren

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Pagina 3 di 14
Data: 01.08.1906
Descrizione fisica: 14
ihrer U n- f ä h i g k e i t z u s ch r e i b e n, die in meinen Augen niemals ein Vorzug sein kann. Und ich halte diese Ansicht mit Bezug auf geringere Aemter fest, die jetzt leicht von Sozialisten besetzt werden könnten.' — Gerade liebenswürdig klingt das nicht! Unsere österreichischen Sozialisten haben sich sogar schon zu Regierungssozialisten umgewandelt und ihr Führer, Dr. Adler, ist sehr „industriell' gesinnt. Ein Skandal im Blocklaude. Wir lesen in der Pariser Zeitung „La Croix': Nach vielen zum Teile sehr verschiedenen Schätzungen, aus denen

Franzcnshöhe und wollte die noch übrige Zeit mit Zeitungslektüre aus- üllen. Mir verging bald die Lust hiezu. Nur drei judenliberale Blätter: „Meraner Zeitung', „Neue Freie Presse' und „Münchner Neueste Nachrichten' waren zu finden. Als ich nach einem katholischen Blatte verlangte, hieß es, man habe schon an diesen drei Blättern 311 viel, die Fremden verlangen so wie so höchstens alle 8 Tage nach einem dieser Blätter. Ja warum bestellt denn ein katholischer Hotelier dann solche Blätter, die niemand liest

? Manche Herren scheinen doppeltes Christentum auf Lager zu haben: Sommerchristentum und Wintcrchristentum. Wenigstens statt der einen oder andern der genannten Zeitungen, hätte eine katholische Zeitung sicher bessere Dienste geleistet. Bozen» 30. Juli. König Carol von Rumänien trifft am Donnerstag, 2. August, zum Besuche des Sachsenkönigs im Hotel „Salegg' in Sers ein. Am Freitage wurde die Statue des heil. Johannes von Nepomuk von der Johauneskapelle auf die Eifakbrücke übertragen. Sie ist an der rechten

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Pagina 7 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
trüber Himmel, die Temperatur sank, heute regelrechter Regentag. Thermometerstand (Eeljiua im Schalten): Monat und Lag jMini«u»s7UhrfruhjMaxi«n« I August +12.9 +13.1 +210 25. m +128 +14 5 +22 ö S6. +144 +16 3 +21.3 27. „ +12.5 +133 — Neue Zeitung. Wie uns mitgeteilt wird, er scheint ab 1. September ln Innsbruck eine Wochen schrift unter dem Titel „Tiroler Osserten-Blatt'. Dieselbe wird ständig eine Liste von faulen Kunden, Zahlungostockungen, Insolvenzen, Zivilgerichtsurteilen usw. führen, sowie

in Brixen eintrifft, müßte schon mit dem Eilzug in der Früh, um 5 04, an kommen. Bei der Rückkehr am 14. September kommt der Pilgerzug in Briren um 10.53 an. Ei« alter Tiroler. Der älteste Mann von ganz Schwaben ist nach der „Algauer Zeitung' der im benachbarten Schelldorf wohnhafte ehemalige Taglöhner Dinzenz Ruali. Der Mann ist jetzt 103 Jahre alt. Täglich raucht der Greis noch sein Pfeifchen, liebt auch ein Gläschen Schnaps. Sein Gedächtnis ist noch gut. Um Pfingsten unternahm er eine Reise

hier Superior und Telegramme des Krrrggräfler. Wie«, 27. Aug. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser verlieh dem Direktor der öfsentlichen Handelsschule ln Bozen, Peter Re sch, den Titel eines Schulrates. Budapest, 27. August. In der Manfred Weiß'schen Patronenfabrik ereignete sich gestern nach mittags trotz größter Vorsichtsmaßregeln bei Ent leerung alter Patronen eine Explosion. 15 Arbeiter wurden tötllch, 3 leicht verletzt. Die Verletzten wurden in das Spital gebracht. Bisher sind fünf gestorben

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Pagina 1 di 8
Data: 16.07.1919
Descrizione fisica: 8
, die den Warenverkehr mit der Sowjetregtrrnug überwacht, hat mehrere Waggon aus Deuischösterretch. beladen mit Textilwaren und. Kupfer, angehalten und verhindert, daß diese über die Grenze geschafft werden. Wer soll von Deutschland an-geliefert werden? Der „Düsseldorfer Zeitung' wird geschrieben^ „Wie verlautet, stehen an der Spitze der Auslke- ferungsliste der Kaiser und der Kronprinz. Bon den höheren deutschen Offizieren wird die Aus lieferung folgender verlangt: Htndenburg, Luden dorff, Falkenhayn

belgischen Fabriken die Maschinen und alles für Deutschland verwendbare Material herauszuziehen, und Geheimrat Nernst, der beim Verband att Erfinder des deutschen Kriegsgases gilt, auSgeltefert werden. Jüdisches „Geschäft'. Die jüdischen Organisationen in Frankfurt a. M. sind, wie der Berliner „Deutschen Zeitung' vom 27. Juni ISIS berichtet wird, in größter Auruhe über die Zunahme deS Antisemitismus in der Bevölkerung und haben sich hilfesuchend au die jüdischen Z-ntralvereiue in Berlin gewandt

und zu beiderseitiger Zufriedenheit erledigt. Diese Meldung der „Deutschen Zeitung' spricht Bände. Was längst kein Geheimnis war, ist hiev wiederum erhärtet: die Sozialdemokraten aller Schattierungen find von den Inden getauft und besorge» für Geld die Geschäfte der Jude». Volk mach die Augen auf! Die Finanzlage Italiens. Nach den Mitteilungen des italienischen Finanz- Ministers betragen die gesamten italienischen Kriegs schulden 90 Milliarden Lire. Die italienische Staatsschuld ist aus 78 Milliarden Lire gestiegen

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Pagina 3 di 10
Data: 07.05.1919
Descrizione fisica: 10
und Zeitungen der verjudeteu Sozialdemokratie. Nun berichtet die „Reister Zeitung' ein Schul beispiel bolschewistischer Verhöhnung alles dessen, was Christenmenschen heilig ist: Schon seit einigen Tagen, berichtet das Blatt, wurde uns Mitteilung gemacht vou einer schmachvollen Veranstaliung, die eine schwere Btlndiguug der Nersser Bevölkerung bedeutet. Wir konnten aber an die Ungeheuerlich keiten nicht recht glauben, bis uns jetzt sakrische Beweise zuteil wurden. Am 5. April fand im „Bären' tu Neisse

ist dt-: Wo nahm man die Lebens mittel, die bet dem Feste so überreichlich vorhanden waren, her?, Die Reisser Bevölkerung darbt und hier treibt man Völleret! Jedenfalls verlangen wir, daß gegen di: Veranstalter mit aller Strenge vorgegangen wird. So der Bericht der »Reister Zeitung'. Zu solch tikfstehender Lebensausfossung kommt der Mensch nicht auf einmal. Aber das jahrelange Lesen und Verschlingen jüdisch-sozialistischer Blätter, deren Hauptziel die Vernichtung alles Religiösen ist, tragt

, ans ei»em Postpaket 20 Mark entwendet und das Veld ver geudet zu haben. Tatsächlich kam aber das Paket unversehrt an seinen Adressaten. Set» SihÄt- geständuts erklärte dev Knabe damit, daß der ver nehmende Kriminalbeamte ihn durch Drohnnge» zum Geständnis gezwungen habe. Tagelang hak« er nichts gegessen; durch die Vernehmung sei er ganz krank geworden, da habe er gestanden. W. Gibt es eine» 30. Fevruar? Bor ek»kgrr Zeit wurde von einer amerikanischen Zeitung eine Tischkarte von 30. Februar

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