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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 24.08.1912
Descrizione fisica: 8
— wie derselbe vor der probeweisen Einsührung des 10 Mlnutenverkehccs bestanden hat — zur Ein sührung. Die >m Frühjahr ausgegebenen Sommer- jahrpläne haben somit wieder Giltigkeit. Die „Meraner Zeitung' beschäftigt sich wieder einmal mit unserem Diözesaubtschof iu der ihr eigeneu «noblen' Weise, weil der Oberhirte anläßlich de» Geburtstage» unsere» Kaiser» eine — patriotische Rede gehalten hat. Von den Flegeleien, die sich da» Fretslnnrorgau gelegentlich der Meraner Firmuugsreisk de» hochwst. Fürstbischof» geleistet

, hat e» noch verschiedene» aus Lager; da» wird von Zeit zu Zeit heroorgesucht und tu veränderter Garnierung dem bedauernswerten Lesrpublikum ser viert. Unter anderen leistet sich die «Meraner Zeitung' nachstehende Frechheit: «Nein, Herr Bischof, da» glauben Sie selbst nicht, Sie nehmen Ihre Worte selbst nicht ernst. Sie wissen ganz gut, daß Ihre am Geburtstage unsere» allverehrtea Monarchen gehaltene Rede nicht» andere» war, al« .ein Kon glomerat von hohlen Phrasen, die nur dazu dienen sollten, Ihre Handlungen

und Ihr Denken zu be mänteln uad Sie „nach oben' beliebt zu machen.' Da wird nicht» andere» übrig bleiben, al» daß der Herr Bischof künftighin da» Konzept seiner Reden an die «Meraner Zeitung' schickt und sie erst hält, nachdem die «denkende' Schristleitung sie approbiert hat. Die «Meraner Zeitung' merkt gar nicht, in welche Widersprüche sie sich tn ihrem Bischof,hasse oerw'ckelt. In ihrer letzten Dienstagnummer schrieb sie tn dem Berichte über die Katserfeter tn Meran, daß der Kaiser «mit schmerzendem

zwischen den Alten und den Jungen, anderseits um D fferenzen der Stadtvertretung mit der Kacvorstehung, wobei auch divi-rle Prlvaltnterkss-n eine Rolle spielen. Eräuge» und Zitrone». Unter den hiesigen kleinen Obsthändlern herrscht gegenwärtig eine ge wisse Erregung über da» von Sette de» Handels gremium» abgegebene Gutachteu, wonach Orangen und Zitronen al» nicht zum Obsthandel gehörig be zeichnet werden. Auch die «Alpeuländische Gewerbe- zeitung' hat sich mit dieser Angelegenheit bereit» mehrmals

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 30.11.1889
Descrizione fisica: 14
; aber was will man machen, seine zwei trefflichen Bücher sind fort und fort vergriffen! Uicht gefährlich. Herr Peter Ortner, der hiesige Weißgärber, wurde von der „Meraner Zei tung' wegen des neulich erlittenen Anfalles als hoffnungslos erklärt. Dieser Nachricht gegen über kann die Familie Ortner Gott Lob! kon- statiren, daß ihr geliebter Familienvater bereits außer Bett sich befindet und ziemlich wohl fühlt, trotzdem ihm die „Meraner Zeitung' das Leben abzusprechen die Stirne hatte. Militärkonzrrt im Andrea» Hafer. Heule Freilag

und Margarethe von Gaunod. 8. „Wiener Volksmusik' Potpourri von Komzak. 9. „Aus den Bergen', Idylle von Jungmann- 10. „Flaggensalut' Polka schnell von Ziehrer. Au» Knrkrrife« über die Kuroor- stehrrrtg stttfr deren Organ. Wir erhalten folgende Zuschrift: „Herr Redakteur! Seit eini gen Monaten beobachte ich nun die Haltung der „Meraner Zeitung', welche, wie Sie richtig be merken, als Organ der Kurvorstehuug gilt und von derselben als Sprachrohr benützt wird. Der vaterlandslose Charakter dieser Zeitung

von Herrschaften be sucht werde. DaS Standesorgan der Fremden kommission aber beschimpft die Mehrheit des HochadelS in einer so rohen Weise, welche die Schranken einer anständigen, erlaubten Polemik zwischen politischen Gegensätzen in jedem Lande und Orte weit überschreitet. Und das geschieht, während so vornehme Repräsentanten des Hvch- adels hier weilen, die sich als Gäste verletzt fühlen müssen. — Kommt das in einem andern Kurorte, bei einer Zeitung, die als Organ der Kurkommission gilt, vor? Gestatten

des Blattes finde ich in derselben Nummer. ES ist der Bericht über das Gründungsfest des Arbeiter fortbildungsvereines. Die am Tage vorher statt gehabte Zäzilienfeier der Bürgerkapelle, welche Körperschaft doch zumeist aus einheimischen Bür gern bestehen dürfte, wurde gänzlich lodtgeschwie- gen. So wird bald dem konservativen Hoch adel. bald dem Militär, bald der Geistlichkeit, bald der konservativen Bürgerschaft, von der „Meraner Zeitung' Eines angehängt; nur ein Stand erfreut sich der liebevollsten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1908
Descrizione fisica: 8
, daß das Budget abzulehnen sei. Komische Kriefe. Rom, 19. September. Hier in Rom ist eine eigene „Antimodernisten- zeitung', ein Wochenblatt unter dem Titel „La Lotta' (der Kampf) gegründet worden. Gründer und Re dakteur ist der tituläre apostolische Protonotar Mat- tone, welcher bereits im Herbst des vorigen Jahres eine vielbesprochene Broschüre gegen den Modernis mus verfaßte. Man hat in letzter Zeit in Italien die Wahr nehmung machen können, daß die Verhandlungen einiger Prozesse eine Menge von Anklagen

. Dies diene dem Verfasser des rüden, in „göttlicher Saugrobheit' verfaßten Artikels in der „Meraner Zeitung' zur Nachricht. Eine hübsche Kompagnie Schlanderser Standschützen rückte in stramm tirolischrr Haltung unter den Klängen der Musik vom Postplatz zum Empfang unseres hochwgst. Fürstbischofs aus, eingedenk des Wahlspruchs auf der vorangetragenen Fahne: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!', unbekümmert um das Urteil jener, welche dir Beteiligung seinerzeit verhindern wollten und in der „Meraner Zeitung

„Für Kaiser', denn Kaiseramt und Fahnenweihe sind doch auch kirchliche Feierlich keiten. Wenn der Verein seiner tirolischen Devise „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' treu bleibt, wird in ihm Ruhe und Frieden herrschen wie früher, sonst aber wird es noch entscheidende Instanzen geben. Dies zur Antwort auf den Artikel in der „Meraner Zeitung'. Am Samstag hat sich gezeigt, wie man im Vinschgau denkt und fühlt. Marliug, 22. Sept. Wie der schöne Kirchturm,. könnte wohl das ganze Dorf Marling aus seiner „schön

profilierten Ruhe' kommen, wenn es den Artikel der Meraner Zeitung Nr. 113 vom 18. ds.: „Zur Verschandelung unserer Gegend' als das Denk- und Beobachtungsresultat eines logisch und humanistisch gebildeten Menschen und nicht als einen übel angebrachten Witz auffassen müßte. — Ohne etwa dem hohen Bildungsgrade des ominösen Herrn 8. P. nahetreten zu wollen, müssen wir doch konstatieren, daß derartige Dorstadtausdrücke, wie sie Herr 8. P. zu gebrauchen beliebt, selbst in unserer Barbarengegend

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 23.05.1885
Descrizione fisica: 14
und Gesangs chören, von einem Wettrennen mit Velocipedes, sowie von einem reichlich ausgestatteten Tombola u. dgl. m. Den Schluß der Festfeier wird ein brillantes Feuerwerk bilden, auf welches unser rühmlich bekannter Pyrotechniker Marconi diesmal besondern Fleiß verwenden will. DaS Feuerwerk soll nach einem Berichte der „Trientner Zeitung' alles bisher Gesehene weit übertreffen und in jeder Hinsicht großartig werden. Die für das St. Bigili fest gesammelten freiwilligen Geldbeiträge haben bereits

in den Mauern unserer Bischofsstab!; er befand sich auf dem Rückwege von seiner erfolglosen Reise nach Wien zu Kaiser Josef II. Die An kunft und den Aufenthalt des heiligen Vaters schildert uns die Brixner Zeitung — in Brixen erschien nämlich damals wirklich und leibhaftig auch eine Zeitung'. — in folgender Weise: „Brixen, den 10. März 1782. Auch uns betraf das erfreulichste Schicksal, das Oberhaupt der Catholischen Christenheit auf der Rückreise nach Rom in uiisern Mauern zu verehren. Se. Hochfürstliche

Beschreibung derkirchlichenEmpfangs-Zeremonien. Eine Inschrift auf Marmor in der Hofkapelle verewigt den denkwürdigen Moment. Ueber die hl. Messe, welche am Christi Himmelfahrtsfeste im Dome gelesen, heißt es in der „Brixner Zeitung': „Es solle allda die heiße Andacht, mit welcher der Statthalter Chrisü und Oberste Priester aus Erden das hl. Meßopfer seinem Gott ge opfert hat, wie nicht minder jenes geschwiegen bleiben, daß diese Erbauungsvolle Andacht die Gemüther der Anwesenden gerühret, und bei Dielen

die Thränen erwecket hat.' Ueber die Ertheilung des Segens durch Pins VI. lesen wir in der „Brixner Zeitung': „Ueber dem Hauptthor der Domkirche (wo jetzt die Statuen der Bisthumspatrone stehen) war ein mit rothem Sammt überzogener an sehnlicher Balcon errichtet, worüber ein Baldachin hervorgicng. Se. Päpstl. Heiligkeit verfügten sich dahin mit Begleitung Seiner Bischöfe, des Nuntii, unseres Fürsten, und deren Dom herren, und ertheilten allda unter Abfeuerung des Geschützes nach zu dem Himmel erhobenen

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Pagina 6 di 14
Data: 27.12.1911
Descrizione fisica: 14
tn der Schikßstandsrestauration, wo Oberschützrn- meister Dr. Spöttl dem verstorbenen Ehrenmtt- gliede einen herzlichen Nachruf hielt und die großen Verdienste Haßfurthers um den Meraner Haupt schießstand würdigte. „Eine Gefährdung der freien Recht sprechuug' wittert die „Meraner Zeitung' — das radikale „Salzburger Dolksblatt' und die ebenso radikale „Neue Züricher Zeitung' haben es ihr so vorgemacht — aus dem päpstlichen Motu proprio welches das bestehende Kirchenrecht tn dem Punkte erklärt, wonach der Katholik verpflichtet ist, kirchliche

Personen nicht ohne kirchliche Erlaubnis vor weltliche Gerichte zu ziehen. Das Blatt ruft das filner Mehrheit nach freisinnige Abgeordnetenhaus auf, „gegen die Giltigkeit des Motu proprio in Orsier reich in schärfster Weise Protest zu erheben', um Oesterreich vor der „ärgsten Reaktion' und vor dem Wiederaufleben des Mittelalters zu retten. Die Re- daktion der „Meraner Zeitung' schreibt über das Motu proprio, ohne es zu kennen und scheint den ganzen Monat über geschlafen zu haben, sonst müßte

sie au« den verschiedenen Erörterungen wissen, daß in Oesterreich die geforderte ltrchliche Erlaubnis durch das Konkordat allgemein und ausdrücklich gegeben ist, wie sie in Deutschland durch ein kirchlicherseits anerkanntes Gewohnheitsrecht besteht. Da waren die freiheitlichen Abgeordneten, die im Sichblamieren be deutende Hebung haben, namentlich so oft es sich um kirchlich-religiöse Angelegenheiten handelt, diesmal doch etwas vernünftiger wie die „Meraner Zeitung' und verzichteten auf die Blamage eines gegenstands

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Pagina 7 di 12
Data: 07.08.1897
Descrizione fisica: 12
nicht mit uns beschäftigen würden. Die von den deutschtirolischen liberalen Zeitungen importirten Redakteure stehen diesbezüglich bei uns in sehr schlechter Erinnerung. Franz hat ja seine Vor gänger. Besitzen wir deutschen Wirthe deS Trentino nicht mehr oder weniger Alle Aktien, die ein gewisser Herr von M., welcher früher Redakteur einer liberalen Zeitung TirolS war und sich dann auf die Reiseschriftstellerei warf, herausgegeben hat, und die uns geradezu auf gedrängt, deren Koupons aber gar nie einge löst wurden

? Bekanntlich verfiel Herr von M. auf die Idee, das damalige Ministerium Taaffe so lange anzugreifen, bis seiner Zeitung der Postdebit in Oesterreich entzogen wurde, so daß er einen Borwand fand, die Herausgabe seiner Zeitung nach München zu verlegen und sie nach der dritten Nummer eingehen zu lassen. Herr Franz kann Herrn von M. die Hand geben. Ben Akiba hat Recht: Nichts Neues unter der Sonne, nicht einmal auf dem Felde des journalistischen PiratenthumS, das seine Pfeile auS dem Busche heraus verschießt

. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser ernannte den Erzherzog Franz Ferdinand d'Este zum Protektor für die Betheiligung Oesterreichs an der Pariser Weltausstellung, den Handelsminister v. Glanz zum Präsidenten der österreichischen Zentralkommission für die Ausstellung. Vize präsident der Kommission ist der Sektionschef des Handelsministeriums Freiherr von Weigels» perg, dem Präsidium der Kommission gehören zahlreiche Mitglieder beider Häuser des ReichS- rathes, Großgrundbesitzer, Professoren

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Pagina 1 di 8
Data: 09.06.1900
Descrizione fisica: 8
Bahnhof-Geschichten. Die „Meraner Zeitung' bringt in Nr. 64 folgende Notiz: „Ingenieur Gärtner weilt im Auftrage des Eisenbahnministerium hier, um für den Fall, dass in der Stadt da» Ueber ein kommen betreff« dr» neuen Bahnhöfe» nicht zu Stande kommt, die Vermessung-arbeiten für einen Bahnhof Mai» vorzunehmen, da die Aegierrmg die Situation eine» Bahnhofes inUntermai» der bedeu tenden Kostenersparnis halber vor. zieht.' So augenfällig sich diese Mittheilung in die Form einer inspirierten Verlautbarung

kleidet, so fragt sich doch der Leier, woher gerade der „Meraner Zeitung' diese intime Kenntnis bisher geheimgehaltener Absichten einer hohen Regierung zukommt, einer Zeitung, welche sozusagen in einem Athem, nämlich in derselben Nummer, dazu gelangt, den Ches dieser Regierung, den Herrn Ministerpräsidenten, mit dem an sich ehr lichen, für Seine Excellenz jedoch nicht sehr schmeichelhaften Titel eine» „GreißlecS' zu re» galieren. Ein directer Draht dürfte sohin kaum — man denke

sich sonst die sittliche Entrüstung der „Meranerin' — auf dem Cabinete de» Mi nister» in ihre Redactionsstube führen; aber e» ist in Meran bekannt, dass ein Ingenieur des Eisenbahnministerium» hier eingetroffen ist, um läut amtlicher Verlautbarung TracierungSstudien „am rechten Etschufer von der Tüll bis TschermS und in Untermais' vorzu nehmen, und die kritiklose Sensationslüstern- h eit der „Meraner Zeitung' weiß es mit ihrem localpatriotifchen Taktgefühle so ohne Weiteres in Einklang zu bringen, diese Nachricht

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Pagina 6 di 22
Data: 01.10.1910
Descrizione fisica: 22
e», Es ist dies unseres Wissens die erste Berufung, die die Annahme der Ladung zu verweigern. Ec würde in diese Körperschaft aus dem Stande der aktiven eine zweite Ladung unter Androhung einer Geld- Volks- und Bürgerschullehrer erfolgt, strafe erhalten und mützte noch die Kosten der in« I „Die Klerikalen und die Schule' gehören folge seines Ausbleibens vergeblich abgehaltenen zusammen, die „Meraner Zeitung' möchte sie freilich Tagsatzung zahlen, was, wenn auf beiden Seiten' auseinander reltzen; höchstens

, Meran, Obermai», Untermal», Tirol, Marling, Tscherm» und Schenna. Deren Be freisinnigen Mitbewerbern wifsenschasllich überlegen ein wie er will. Das Ist der kurze Inhalt des Leitartikels in der gestrigen „Meraner Zeitung'. Und m lieben Oesterreich ist die Unterrichtsverwaltung gewohnt, nach diesem Grundsatz- zu handeln. Beweis ist der Fall Malfatti-Pregl an der Inns brucker Universität. 's ist Wieder nichts. Und sie freuten sich so wonniglich und wähnten den Felsen Petri schon im Wanken—die Herren

nummer der „Meraner Zeitung' brachte eine Notitz, \ 6000 K versichert. Eine wrodmattoc Schatzung be- (Dom Gerichte eine Frist bis 2. November d. I. ge- datz ein Meraner Geschäftsmann, der als Sachorr- le'chnet den Schaden mit 60 000 K. Gendarmerie ■ währt. Einer in Ch'cago domizilierenden Partei wurde und Militärbereitschaft war während des Brandes ble Stellung einer Kaution auserlegt und hiefür zur Stelle, auch massenhafter Publikum fand sich ,^e zweimonatliche Frist gestellt

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Pagina 6 di 8
Data: 31.03.1900
Descrizione fisica: 8
Zuhörern noch eine liebliche Composition eines Italieners vor. Ja, „süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold' und Professor Heermann weiß ihn zu wecken wie wohl kein anderer! Wir sind voll froher Der Burggräfler '' '; „Wer. Zeitung' hat auch nicht eine unserer Behauptungen widerlegt. Die Thatsache, das» wir die Daten über da» schauderhafte Treiben der Juden in Oberungarn -einer amtlichen Denkschrift entnommen, verschweigt sie. Äle ist da» einzige uo» zu Gestcht ge kommene Blatt, da» für die jüdischen

Gauner in Oberungarn eine Lanze einlegt. Um deren Treiben zu beschönigen, beschimpft sie unsere Bauern auf da» Gemeinste. Diese» Vor gehen ist bezeichnend. E» zeigt, das» die Macher der „Meraner Zeitung' Fremde geblieben sind und Land und Leute nicht kennen gelernt haben, vielleicht ist die» auck bester. £&* In» der Hoffnung, denn der Künstler versprach wieder-jPötzelberger's chen Buchhandlung stellt zukommen. Möge er nicht allzulange zögern'! uns ein Curgast eine Stelle aus einer Bismarck

, welche am 18. ds. in Kufftein tagte, erworben und?läj»t dort -dürch- Bauunternehmer hat die seit April 1899 in A. Koppelstätters Mattmann, i der änch' -. den ' Ban- de» Grätschet Gemeinde- ünd'- Schulhäuse» - ausführt, ^; tine Villa erbauen. — Die man nnf mittheilt, haben die Herren Zechmeisi« und Max Nagele vom 1899 in - A? Perlätz in Willen erscheinende^ nnd?voin Vorge nannten herausgegebene „Reffe- usid° Fremden zeitung ' für Tirol und Vorarlbergs ^einstimmig zum autorffierten VereinSvrgan des Landesver-

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Pagina 6 di 14
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 14
' denn wir besitzen einen, classischen Zeugen für die Lügenhaftigkeit der Bündler, die — „Merancr Zeitung'. Dieselbe schrieb in ihrer Nr. 4 vom 10. Januar 1900 im An schlüsse an die Berichtigung des Freiherrn Di Pauli: „Die Verantwortung betreffs obigem Ausspruchs müssen wir allerdings dem Marlinger Bauernvcrein als Einsender des Artikels ,Äuf zur That' überlassen. Da wir jedoch auch bei der Einsichtnahme in den Artikel des .Vaterland', welcher , beut Ver fasser des ,Auf zur That' die Ve ran- lassung

zu der weiteren Anschuldigung gab, die unterschobene Absicht nicht herauszulesen vermochten, so stehen wir nicht an, unser Bedauern auszu- sprechen, dass wir bei der Aufnahine ics Marlinger Artikels nicht vor- ichtig genug wäre««, aus demselben >ie beiden beanständeten, uns nicht bekannten Aussprüche vor der Veröf- entlichung in der ,Meraner Zeitung' zu entfernen.' — Das genügt vollkommen. „Wen nun die Lüge u««d Verleumdung trifft, überlassen wir jedem vernünftig denkenden Leser zur Beurtheilung,' heißt

es im besagten „Ein gesendet,' welchcin Satze wir ganz beistiminen. Wir müssen noch unserer Verwunderung Aus druck geben, dass die „Meraner Zeitung' neuer dings wieder Verleumdungen wenn auch nur in „Eingesendet' auftischt, die sie vor 1'/, Jahren bedauert und widerrufen hat. Das ver trägt sich nicht mit dem journalistischen Anstand, bett wird ganz systematisch gehetzt. So lesen wir in auswärtigen Blättern: „In der Schweiz und in einzelnen Städten Bayerns wurden Placate affigiert, welche vor dem Be suche

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 12
' in Bozen; 4. Josef Schätzer, Redakteur des „Burggräfler' in Meran die Anklage. 1 Alois Hirschberger habe dadurch, daß er in dem von ihm verfaßten und in der Zeitung „Tiroler BolkSblatt' in den Nummern 75 und 77 vom 19. und 26. September 1891 veröffentlichten Arttkeln „Ulten, 15. September 1891. Der k. k. Notar C. Kögeler — als die des vorkommenden FalleS;' — «TisenS, 21. Sept. 1891. In Nr. 75 Ihres Blattes worein Erpressungsfall berichtet — widerlichenFalleS' mich unredlicher GeschäftSgebahrung

Volksblattes' die zwei vorbezeichneten von Anton Bstieler iuspirirten, von Alois Hirschberger verfaßten Artikel nach Kenntnisnahme von dem In halte zum Drucke beförderte und in den Nummern 75 und 77 der Zeitung „Tiroler Bolksdlatt' ver öffentliche, daß Vergehen der Ehrenbeleidigung ge mäß ß 8 48? und 488 Str.-G strafbar nach 8 493 Str.-G. begangen. 4. Josef Schätzer habe dadurch, daß er als Redakteur der periodischen Zeitschrift „Der Burggräfler' den Artikel dd. Ulten, 18. Oktober 1891 mit der Ausschrift

die Mittheilung hervor, wie viel beim k. 1. Notar in Lana die Beitreibung einer Schulden, post von 50 fl. koste. Sie kostet nicht weniger als 32 fl-, sage dreißig zwei Gulden, wie solches zur Hebung des Bauernstandes „geschehen im Jahre deS Heiles 1891'. Nachdem ich diese auf einer gröblichen Entstellung der Thatsachen beruhende Notiz in Nr. 203 der „Meraner Zeitung' richtiggestellt, erschienen in den Beilagen zu Nr. 75 und 77 des „Tiroler BolksblatteS' zwei weitere Artikel, in welchen meine Thätigkeit

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