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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 24
Data: 01.03.1911
Descrizione fisica: 24
wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

für die „Meraner Zeitung' schreiben und aus den „Matthias'-Tag schon gar nicht. Der Wind pfeift aus einem anderen Loch. B'yüet Goü! Telegramme des HarggeWer. Budapest, 28. Februar. Der Zustand des Barons Banffy hat sich leicht gebessert. Petersburg, 28. Februar. Der Unterrichts» minister genehmigte die Abschiedsgesuche von zvölf Prostssoren der Moskauer Universität. Zahirrtche Studierende der russischen Universitäten wurden wegen Teilnahme an llniversträisunruhev relegiert. Paris, 28. Febr. Blättern zufolge

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1908
Descrizione fisica: 8
widriger Weise kolportiert — und über allen Wipfeln war Ruh! Die Sozi - „Volks-Zeitung' muß ab- bitten, weil sie eine Klosterschule in der gemeinsten Weise verleumdet hat. Unter dem Schlagwort „Roheit in einer Klosterschule' ließ sich das Sozi- Blatt in Nr. 40 melden und in Nr. 48 bestätigen, daß in der Dominikanerinnenmädchenschule in Thal- dach (Bregenzs Schwester Imelda einem Mädchen in der ersten Klasse die Bitte, auf den Abort zu gehen, verweigerte; die Folge sei gewesen, daß die „Kleine den Boden

vorgrkommen sei. Trotz alledem hielt das Soziblatt die Ver leumdung der ihm so verhaßten Klosterschule auf recht und schimpfte nach Noten über das „Volks blatt'. Die Sozi rechneten offenbar darauf, daß die gutmütigen Schwestern wie anderwärts alle Sozi-Lügen sich gefallen lassen würden, täuschten sich aber diesmal. Es wurde Klage eingrreicht gegen die „Dolke-Zeitung' und diese mußte nun in Nr. 150 vom Mittwoch, 16 Dez, folgende de- und wehmütige. Abbitte^ bringen: .Ekllaruna. Die endeSgcferiigte Redaktton

der „BottS- Zeitung' erklärt hiemit, daß sie die in Nr. 40, bezw. 48 der „Volks-Zeitung' vom 8-, bezw. 23. April unter den Spitz marken „Roheit in einer Klosterschule' und „Bottsblatt- Lügen' enthaltenen Artikel lediglich im Vertrauen auf ihren Gewährsmann, an dessen Glaubwürdigkeit zu zweifeln sic keinen Anlaß hatte, ausgenommen habe. Nachdem nun die mit den vorstehenden Arttkeln in ihrer Ehre so schwer an gegriffene Schwester M. Imelda Habichcr im Dominikancrinnen- Kloster in Thalbach

gegen die Redaktion der Volks-Zeitung' das Strafverfahren wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre eingeleitet und die abgeführte Untersuchung die vollkommene Unwahrheit und Grundlosigkeit der in diesenArtikeln enthaltenen ehrenrührigen Anwürfc ergeben hat, steht die gefertigte Redaktion nicht an, Schwester Imelda Habicher um Entschuldigung zu bitten und diese Anwürse mit dem Ausdruck des Be dauerns zurückzunehmen. Innsbruck, am 15. Dez. 1908. Für die Redaktion der „Volks-Zeitung': Martin Rap old

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

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Pagina 6 di 10
Data: 23.02.1884
Descrizione fisica: 10
beim Sohlenstollen 100, beim Firststollen 100, beim Vollausbrnche 91 und bei der Mau-nmg 87.6 Percent der Gesammtleistung. Die mittlere tägliche Arbeiterzahl war im Berichtsmonate 4374. Die Wit- terungsverhälttiisse waren dem Baufortschritte nicht un- gÜtlstlg. Herr Reschauer. Die ,,'Sl T. St.' schrei ben : Bekanntlich haben wir die „Deutsche Zeitung' wegen eines ehrverletzenden Angriffes auf die „Neuen Tir. Stimmen' durch unsern Vertreter, Herrn Dr. Josef Porzer Hos- und Gerichtsadvokat in Wien

geklagt. Anlaß zur Zeitungspolemik hatte die Kaminski-Affaire gegeben. Die Sache zog sich in die Länge, weil der Herausgeber jener Zeitung, Herr Reschauer, zugle ch Abgeordneter ist; als solcher genießt er die Immunität, und mußte daher das Abgeordnetenhaus erst seine Zustimmung zur gerichtlichen Verfolgung des Herausgebers der „Deutschen Zeitung' geben. Dabei hat letzterer eine Rede gehalten, durch die er den Anschein zu er wecken suchte, als würden er und seine Partei sich gar nicht davor scheuen

, daß die Frage der Bethei ligung der „Deutschen Zeitung' aus den Kaminski geldern vor dem Schwurgerichte zur Verhandlung iomme. Thatsächlich ist dem aber durchaus nicht so; vielmehr haben Reschauers Gesinnungsgenoffen im Jmmunitätsausschuffe und namentlich der ursprüng lich als Referent bestellt gewesene liberale Dr. Weeber lle möglichen Einwendungen und Ausflüchte geltend gemacht, um deffen Auslieferung zu verhindern, haben sogar den Antrag auf Verweigerung der Auslieferung gestellt und die Polen hiefür

werden durfte. In Wirklichkeit waren es- zwei Redaktionsmitglieder der „Deutschen Zeitung', welche ihn als Verfasser des beleidigen de» Artikels bezeichneten, und es wäre komisch genug gewesen, wenn der Herausgeber und Chef redakteur dieses Blattes es verweigert hätte, für eine offizielle Erklärung desselben bezüglich der Be theiligung an den Kaminski-Geldern die Verant wortung zu übernehmen. Schulzeitrmg. Bom Juu, 21. Febr. Nicht mit Unrecht pflegt man sprüchwörtlich zu sagen: „Alle Theorie ist grau

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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
Pilgercxtra- zug geht am 15. Juni, der dritte Extrazug am 24. Ängnst von Wien ab. Preise iamt volliiündiger Verpflegung ab Villach und Innsbruck retour: 2. Kl. '320 - K, 3. A411. 213 — K, 3. »-Kl. 192 — K. Prospekte über das herrliche bequeme Rcijeprozrauiin (Venedig. Padua, Riviera usw.) versendet gratis das Mariauische Loiirdcskomitee, Wien X., Erlachstraße 82. Die „Mcrancr Zeitung' kommt in ihrer Sonntags- niixuucr (Nr. 55) vom 24. ds. gegen unsere Aus führungen

in Nr. 40 vom 20. ds. mit dem bei ihr stets vorrätigen G.obgcschütz „dnrchw.'gs bewußte Entstellungen und Unwahrheiten', „Erfindung oder Entstellung', „Verdächtigung', „Kampf mit Un wahrheiten', „traurigen Tieftland' usw. angefahren. Das Pulver hi für glaubt sic sich aus einer Zuschrift d s Herrn Vizebürgermeisters Gemaßiner an sic und aus einer sogcnanntcn Prcßberichliguiig desselben Herrn a» unser Blatt bestreiten zu können; aber auch ans diesen beiden Schriftstücken und auch aus dem, was die „Meraner Zeitung' ans Eigenem

, zu dem Kompromiß gedanken im Allgemeinen und zu dem Gemoßmer- schen Vorschlag des Verhältnisses 2t : 9 und auch zu jenem des Deutschen Bürgervereincs 22: 8 noch nicht Stellung gcnoinmen hat und daß bis dahin nur einzelne wenige konservative Persönlichkeiten von dem Gemaßmer'schen Vorschläge auf rein privatem Wege durch Herrn Schrcyögg Kenntnis erhalten hatten, bleibt, lieber diesen springenden Punkt hilft kein noch so grobes Preßgcschütz der „Meraner Zeitung' hinweg. Zur Aufklärung bringen wir heute folgende

Zuschrift des Obmannes des Konservativen Bürgerklubs, Herrn Dr. Luchner, zum Abdruck, durch die die unwahren Behauptungen der „Meraner Zeitung' und ungenaue Einzelheiten in der Dar stellung des Herrn Gemaßmer richtiggestellt werden. Die Zuschrift lautet: „Löbliche Redaktion! Wie ich ans den letzten Nummern des „Burg- gräfler' und der „Meraner Zeitung' ersehe, sind über die Art des Zustandekommens des Wahl-

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Pagina 4 di 14
Data: 23.05.1885
Descrizione fisica: 14
und Gesangs chören, von einem Wettrennen mit Velocipedes, sowie von einem reichlich ausgestatteten Tombola u. dgl. m. Den Schluß der Festfeier wird ein brillantes Feuerwerk bilden, auf welches unser rühmlich bekannter Pyrotechniker Marconi diesmal besondern Fleiß verwenden will. DaS Feuerwerk soll nach einem Berichte der „Trientner Zeitung' alles bisher Gesehene weit übertreffen und in jeder Hinsicht großartig werden. Die für das St. Bigili fest gesammelten freiwilligen Geldbeiträge haben bereits

in den Mauern unserer Bischofsstab!; er befand sich auf dem Rückwege von seiner erfolglosen Reise nach Wien zu Kaiser Josef II. Die An kunft und den Aufenthalt des heiligen Vaters schildert uns die Brixner Zeitung — in Brixen erschien nämlich damals wirklich und leibhaftig auch eine Zeitung'. — in folgender Weise: „Brixen, den 10. März 1782. Auch uns betraf das erfreulichste Schicksal, das Oberhaupt der Catholischen Christenheit auf der Rückreise nach Rom in uiisern Mauern zu verehren. Se. Hochfürstliche

Beschreibung derkirchlichenEmpfangs-Zeremonien. Eine Inschrift auf Marmor in der Hofkapelle verewigt den denkwürdigen Moment. Ueber die hl. Messe, welche am Christi Himmelfahrtsfeste im Dome gelesen, heißt es in der „Brixner Zeitung': „Es solle allda die heiße Andacht, mit welcher der Statthalter Chrisü und Oberste Priester aus Erden das hl. Meßopfer seinem Gott ge opfert hat, wie nicht minder jenes geschwiegen bleiben, daß diese Erbauungsvolle Andacht die Gemüther der Anwesenden gerühret, und bei Dielen

die Thränen erwecket hat.' Ueber die Ertheilung des Segens durch Pins VI. lesen wir in der „Brixner Zeitung': „Ueber dem Hauptthor der Domkirche (wo jetzt die Statuen der Bisthumspatrone stehen) war ein mit rothem Sammt überzogener an sehnlicher Balcon errichtet, worüber ein Baldachin hervorgicng. Se. Päpstl. Heiligkeit verfügten sich dahin mit Begleitung Seiner Bischöfe, des Nuntii, unseres Fürsten, und deren Dom herren, und ertheilten allda unter Abfeuerung des Geschützes nach zu dem Himmel erhobenen

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Pagina 5 di 12
Data: 29.10.1890
Descrizione fisica: 12
nur, daß nicht das studirende I .. .. Jüngelchen, sondern ein seit längerer Zeit hier weilend r Kurgast im Einverständnisse mit andern, auf deren Namen wir sehr neugierig sind, das „Eingesandt' zur Veröffentlichung übergeben habe. Solche Art von StimmungSmacherei kennt man ja hier zur Genüge. Erfolg haben solche Agitationen jedoch nur, wenn in der Knrvorstehung damit sympathisirt wird. Daß dort Herr Grissemann Feinde hat, ist längst bekannt. Vedvrsmo. Die „Meraner Zeitung' hat unsere Behauptung nicht widerlegt

, daß es für eine Zeitung taktlos ist, eine formlose Schmähschrift gegen einen Mann ohne irgend eine berichtigende Bemerkung auf zunehmen , dem die gleiche Zeitung vor drei Monaten widerlich geschmeichelt und gehuldigt. Sie hat uns ferner nicht widerlegt, daß eS für eine Korporation, wie die Kurvorstehung. un würdig ist, einen Mann mit 30jähriger Wirk samkeit in derselben Gemeinde, dessen Thätigkeit innig mit dem Kurwesen verflochten ist, ohne stichhaltigen Gründen bei Seite zu schaffen. Kein Privatmann

wird einen 30 jahrelang dienenden Beamten oder Diener, wenn auch sogar gänzlich arbeitsunfähig, ohne weitere Entschädigung ent lassen. Die „Meraner Zeitung' hat uns auch nicht widerlegt, daß hinter dieser herausbeschwo- renen Hetze gegen Grissemann die hungernden Aspiranten tür die Kurinusikdircktorstelle in hiesigen Thealerkretsen zu suchen seien. Recht heiter stimmt uns, wenn die „Meraner Zeitung' uns Mangel an Stoff vorwirft— Sie, die bei ihrem jedesmaligen Erscheinen durch ihre entsetzliche Stoffarmuth

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Pagina 5 di 8
Data: 17.11.1909
Descrizione fisica: 8
in Paffeier der „Meraner Ztg.' unlängst entrissen wurde, geht die Redaktion selbst ans Werk. Daß das Läuten mit unseren Glocken „in der Kirche' nicht modern wäre, glauben wir gern, auch, daß der „Meraner Zeitung' die An kündigung des katholischen Gottesdienstes „durch die Zeitung', wie cs in Meran auch bei den Israeliten geschieht oder durch Maueranschläge, namentlich wenn diese am Pfarrplatze gedruckt würden, besser gefiele wie schönes Glockengeläute. Daß sie beim Läuten der Glocken an das seinrrzeitige

-Zeitung' und andere Kreise immer nur vom Geläute an katholischen Kirchen unangenehm gestört werden. Bei den Protestanten wird verhältnismäßig viel länger und dazu äußerst proletarisch fade geläutet. Wer dies Geläute verträgt, braucht sich wahrlich an keinem Geläute im Kurorte zu stoßen, er müßte denn ein ganz abnormales Gehör besitzen. Aufregend wird unser schönes Geläute nur wirken, wenn es in der Nacht etwa zum „Sturm läuten' bet Feuersgefahren verwendet wird. Ob darauf etwa die Bürgerschaft

verzichten will, wissen wir nicht. Sonst hat von unseren Glocken Stadtarzt Herr Dr. Frank für die Kranken kein Unheil be fürchtet, somit kann sich wohl auch die „Meraner Zeitung' beruhigen. Das Luftschiff erfunden hat ein findiger Artikeischreiber der „Mer. Zig.'. Er hat die bisher unbekannte, aber für die Luflschiffahrt höchst wichtige Eigenschaft des Wasserstostgases enwecu, pro in' Raum inhalt 18 9 kg in der Luft schwebend zu halten, — weil es 14 6 mal leichter ist als letztere! 129 kg (= lm 3 Luft

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Pagina 6 di 8
Data: 25.09.1912
Descrizione fisica: 8
de« Kurortes, hervorragende Persönlichkeiten haben sich freiwillig in den Dienst de» Kurorte» gestellt und preisen die Vorzüge derselben in den verschiedensten Zeitungen, Oskar Ellmenreich aber macht — Mtnurreklame und oerhonalelt Meran au« Partei- bah. Edle Vögel lind es nicht, die ihr eigenes Netz beschmutzen! Oder hat Orkar Ellmenreich im Deutschen Bürgeroerein so traurige Erfahrungen gesammelt, dah er nur mehr — schwarz sieht? Es ist ein sonderbare« Zusammentreffen, dah die „Mer. Zeitung

, den Kongreßteilnehmern aus solche Weise da» Geld abzunehmeu, und machten mit dem Kongresse ein Bombengeschäft, wie sonst ganze Jahre nie. Sie gleichen also dem Herrn Oskar Ellmenreich auf» Haar, der sich auch am Kurorte Meran bereichert und gleichzeitig den Kur ort vor oller Welt als „äußersten dunklen Westen Oelterreich»' beschimpft. UnverschämtefreisiuuigeLügeu. „Meraner Zeitung' und „Lozuer Zeitung', diese» würdige papierene Schwesternpaar, brachten vor ungefähr 14 Tagen eine gruseliae Notiz

, die wir im Nachstehenden vollinhaltlich obdrucken. Sie lautete in der „Mer. Z>g.': (Welsche Ordens-Niederlassungen) haben stets iin heiligen Lande Tirol eine Heimstätte gefunden. Auch jetzt wird dieser nicht immer zum Wöhle des Landes ge reichende Usus lebhaft praktiziert. Wie die „Bozner Zeitung' nieldct, kaufte sich nächst deni Dorfe Amtshauscn (!) im Octztal eine französische Nonnenkongregation an, um dort eine ausgedehnte Klosteniiedcrlaffung zu errichten. Eine ganze Reihe uralter Bauerngüter, durch viele

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Pagina 6 di 18
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 18
(Ungarn). Graf Rost- Belege (Bescheinigung des Meldeamtes und Steuer- worowski (Kropiwniza), Freih. von Teschen- zette!) erlangen kann. Niemand soll versäumen, die, berg (Rom), Baron Stromberg Welferholz),'noch zu tun. Ritter v. Bosizin (Riva), Prof. Borcarolli' AuS der Versammlung deS Konferva- (Innsbruck). tive« Bürgerklub am Dienstag meldet die Eine Gemeiudeausfchußsitzuug findet in > „Meraner Zeitung', datz „die Redner sich in Meran heute Freitag mit folgender Tagesordnung Schmähungen

und Todesfall. Heute früh verschied ln der slädt.' dadurch da« katholische Mandat gefährde. Die paar Heilanstalt nach kurzer Krankheit der Privatier Herr liberalen Horcher vor der Glastür haben entweder schlecht Franz Langoth im 66. Lebensjahre. Diese Nach-'gehört oder der „Meraner Zeitung' falsch berichtet, richt wird in allen Kreisen schmerzliches Bedauerns um aus der Verbitterung, die solche Tatarenmel- Hervorrufen, denn der Verblichene zählte zu den düngen zu erzeugen pflegen, für den Freisinnskan

- bekanntesten und beliebtesten Persönlichkeiten de«)didaten zu profitieren. Solches Vorgehen ist nicht Kurorte». Gebürtig von Hartkirchen in Oberöster- anständig. reich, weilte Herr Langoth seit einer langen Reihe) Das Begräbnis des Freiherr» v. Hoff- von Jahren in Meran und war bis 1887 Pächter mann haben seinerzeit die „Meraner Zeitung' des Kurhauerestaurants und hierauf kürzere Zeit in' und die sozialdemokratische „Volkezeitung' benützt, Martinsbrunn, worauf er sich ins Privatleben

, aber nun mutz die zweitenmale „2m Luruszug', Sonntag nachmittag,) „Meraner Zeitung' folgende Berichtigung bringen: zum erstenmale bei ermätzigten Preisen „Wien bei Unterzeichneter ersucht um pflichtgemäße Aufnahme folgen- Nacht' (mit sämtlichen Einlagen und dem Apachen- . der Benchtigmig : »«.mb» tanz), vorher „Abschiedrsouper' von A. Schwtzler. Fr-chern?R chard abend- 8 Uhr, neu einstudiert, „Der Bettelstudent', vHoffmonnwirdes °l/ein-°s-lten1 nud Lr aTeifelbare Operette von C. Millöcker, Montag

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Pagina 2 di 19
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 19
, so schreibt der römische Korrespondent der „Kölnischen Zeitung', diesen Kongreß von Freimaurern, Sozialdemokraten und Anarchisten-eine,Fortsetzung des Amsterdamer Sozi alistenk o ngre s s e s nennen können. Auch der/römische' Korrespondent'der „K,reü z z e i t u n g' konstatiert, daß der Kongreß in Rom. ^fast durchaus sozialistisch-anarchisti sch es Ge p rä g e' ) hatte. Und an solchem Kongreß, an allen Veranstaltungen dieses! Kongresse-Khat —; Professor Ernst Haeckel in Jena von Anfang bis - zu' Ende

-teilgenommen, hat er sogar eine» Kranz am/Giordano'Bruno- Denkmal mit der Inschrift „Im Namen Deutsch- lands' niedergelegt! . • -Ueber die Frauen, die an,dem Freidenker-Kon greß teilgenommen haben,-, möge folgende Aus führung eines römische»- 'Mitarbeiters- in der „Deutschen Zeitung'-(Nr. 227 ' vöm/LI^eptMber) Auflläruug bringen: „Das schöne! Geschlecht 7war durch ein paar Llte Heldinnen '. vorwiegend slavischer oder noch weiter- östlicher-'Pro- venienz vertreten, die sich dadurch

-von der nicht freidenkenden Mittelmäßigkeit unterschieden, daß sie ausnahmslos Zigaretten rauchten.' Der Hinweis-.--auf .- russische '.-Anarchistinnrn -. tritt.-,hier deutlich'genug»hervor. ' , ; -7Uüd!7die7Vrrhandlungen'.7nnd7Taten—deS^Frei- denkerkongreffes tn Rom? Darüber entwerfen Be richterstatter Bilder, die. abschreckend''Wirken7 So schreibt -der-' römische Mitarbeiter-der -/Deutschen -Zeitung'?nachdem'er bemerkt) däßdieNev olutton und der Gen er^al streik „nicht wenig auf den Kongreß abgefärbt': Versuchte irgend

mit Schnellzügsgeschwindigkeit. .Manchmal reden.zchn.Freidenker.gleichzeitig,..ähnlich wie ja auch die Quartette, Quintette und.Sextette -inider',Oper --dazu dienen)' daß'die'Sache schneller zu Ende kommt. Und richtig, in einem Orkan viel sprachiger, gegenseitiger Beschimpfungen., die sich dann in die Klänge der Marseillaise wieder harmonisch auflösten, ging der Kongreß zu Ende. „ Auch von dem feierlichen Aufzuge zum Giordano Bruno-D.enkwal entwirft der römische Mitarbeiter der „Deutschen Zeitung-f. ein lehrreiches- Bild

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Pagina 4 di 14
Data: 28.02.1894
Descrizione fisica: 14
Garnisonsstadt Inns bruck. ± Trient, 26. Febr. (Aus Stadt und Land.) In Widerspruch mit dein aus Czernowitz der ,N. Fr. Presse' zu geschickten Telegramme, wonach unser Hosrath Graf Giovanelli zum Landesprüsidenten für Bukowina in Aussicht genommen sei, ging gleichzeitig auS Czer nowitz der Zeitung „11 Piccolo* in Trieft die tele graphische Nachricht zu, daß nach dem Rücktritte der Baron Krauß der Sektionschef deS Ministeriums deS Innern Baron Plapper an dessen Stelle de- signirt fei. Hosrath Graf Giovanelli

, dürfte er auch ziemlich hoch werden. pr. Lienz, 24. Febr. (Das Duell und die „Bozn. Ztg.') Aetliiops non albescit, auf deutsch: „Man kann die Mohren nicht weiß waschen', lautet ein be kanntes Sprichwort. daS sich so oft im Leben be währt und das einem besonders beim Lesen gewisser Zeitungen zuweilen einfallen muß. Zu dieser, ge wissen Zeitungen gehört nun auch zweifelsohne die die liberalgefärbte „Konstitutionelle Bozner Zeitung'. Als ich nun vor geraumer Zeit den salbungsvollen, friedeathmenden

Einleitungsartikel deS neuen Redak teurs benamster Zeitung laS, da wollte eS mir fast so wohlig werden, als tönten mir lieblich die Worte unseres Dichters in die Ohren: „Lächelnd grüßt der Friede die Gefilde' rc. rc. Allein vor läufig überwand mein bockbeiniger Verstand die Ge fühlsduselei und hielt eS standhaft mit der hl. Schrift, so sagt: dieunt pax et non est pax: Sie rufen Friede, Friede, Friede und ist doch kein Friede. Und mein Verstand behielt Recht: der neue konstitutionelle Redakteur segelte im alten

und dem Irrthum zur Lehre zur Feder. Und ich hege die Ueberzeugung, daß eS umso nothwendiger ist, die unchristliche Haltung mancher sich katholisch nen nenden Zeitung oder Zeitschrift immer und immer wieder hervorzuheben, weil ein guter Theil der Auch- und anderer „Katholiken' die Nahrung deS Geistes aus solchen Giftpflanzen saugt, indeß echt katholische Zeitungen vernachlässigt und so ge- geschädigt werden. Für heute will ich einige Stellen auS dem erst zitirten Artikel der Boznerin heraus greifen

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Pagina 6 di 14
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 14
dem jochverdienten Allvorsteher nicht einmal mehr einen Sitz im Gemeinderate gönnte. — Eine Gemeinheit eistete sich die „Meraner Zeitung' mit dem Senf, den ie zu der Obermatser Gemeindeoorstehungswahl gibt: Mit obiger Wahl — so schreibt bas edle Freisinns blatt — ist endlich der aufstrebenden Kurgemeinde Obermais wieder ein Gemeindevorsteher gegeben, welcher Verständnis für die modernen Anforderungen einer Kurgemeinde hat, und ist der schädliche Einfluß, welchen die Obermaiser Gemeindekanzlei mit dem Herrn

wieder zu Herrn Jennewein gehen und sehr froh ein mußte, daß er sich durch die Bitten erweichen leß, den Gemeindewagen mit sicherer Hand wieder auf» rechte Geleise zu bringen. Daß übrigen» die Iudenstämmlinge von der „Meraner Zeitung' in eitel Wonne schwimmen darüber, daß in Obermai» die Tschechenstämmlinge die erbgesessenen deutschen Bauern untergeian haben, und den ehrlichen deutschen Bauer mit Schimpf übergleßen, ist begreiflich. Da» st so Judenmanier, da« liegt im Blute. Aber von Leuten dieser Sorte

, zum llnterschützenmeisler Matthias Bauer, Wirt und Besitzer in Kronsbich', gewählt. Als Schützenräte gingen hervor: Johann Ladurner, Sonnenwirt, und Hermann Prantl, Sohn des Gemeindevorstehers. Liegen gebliebe« ist In E. Jandl's Buch handlung eine schwarze Tasche, enthaltend schwarzes Frauenkletd, KInderpvppe und Zeitung. Die Eigen tümerin wolle sel:e dort tn Empsanq nehmen. Das Wetter. Gestern abends und in der Nacht kam Gewitterregen. Sontt war Schönwetter, heute auch. Tbermometersland (Celftus im Schatten): Atonal und Tug

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Pagina 6 di 19
Data: 27.09.1911
Descrizione fisica: 19
, welche Stellung zu dieser Teuerungrfrage nehmen wird. Reichsratr abgeordneter Emil Kraft wird über die beabsichtigten Maßnahmen der Regierung und de« Parlamente« Bericht erstatten. Jedermann — er mag welch immer einer Partei angehören, ob Maiser oder Meraner, Einheimischer oder Fremder — erscheine zu dieser Versammlung, denn die Lebensmitte teuerung lastet aus allen gleich schwer. Weuu die „Merauer Zeitung' aufs religiös-sittliche Gebiet sich verirrt, wird sie immer komisch. Neulich versuchte sie mit völlig

' würden, wird ms die »Meraner Zeitung' noch lange schuldig > »leiben müssen. E« ist ja noch gar nicht lange her, daß sie uns triumphierend über die heurigen Bezirks schulratswahlen meldete, es seien lauter freisinnige und sozialdemokratische Vertreter von den Lehrern, und zwar mit überwältigender Stimmenmehrheit gewählt worden. Diese große Mehrheit sozlaldemolrattscher und freisinniger Lehrer unterrichtet und erzieht in den Wiener Schulen sicher nicht im „klerikalen Sinne'. Und die „ttirchengänge' entfallen in vielen

Bezirken und namentlich auch in Ottakring schon au« dem einfache» Grunde, well die nötigen Kirchen fehlen und bisher wegen Widerstände« der Kommune nicht einmal die vom Ordinariat gewünschten Rot- kirchen gebaut werden konnten. An »Ausk ärung und Belehrung' im Sinne der „Meraner Zeitung konnte e« der Ottakringer Schulen stürmenden Buben schaft auch nicht gefehlt haben, weil eben die Oltak ringer Buben der Hauptsache nach sozialdemokratische und freisinnige Lehrer und überdies noch sozialdemo kratische

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
trüber Himmel, die Temperatur sank, heute regelrechter Regentag. Thermometerstand (Eeljiua im Schalten): Monat und Lag jMini«u»s7UhrfruhjMaxi«n« I August +12.9 +13.1 +210 25. m +128 +14 5 +22 ö S6. +144 +16 3 +21.3 27. „ +12.5 +133 — Neue Zeitung. Wie uns mitgeteilt wird, er scheint ab 1. September ln Innsbruck eine Wochen schrift unter dem Titel „Tiroler Osserten-Blatt'. Dieselbe wird ständig eine Liste von faulen Kunden, Zahlungostockungen, Insolvenzen, Zivilgerichtsurteilen usw. führen, sowie

in Brixen eintrifft, müßte schon mit dem Eilzug in der Früh, um 5 04, an kommen. Bei der Rückkehr am 14. September kommt der Pilgerzug in Briren um 10.53 an. Ei« alter Tiroler. Der älteste Mann von ganz Schwaben ist nach der „Algauer Zeitung' der im benachbarten Schelldorf wohnhafte ehemalige Taglöhner Dinzenz Ruali. Der Mann ist jetzt 103 Jahre alt. Täglich raucht der Greis noch sein Pfeifchen, liebt auch ein Gläschen Schnaps. Sein Gedächtnis ist noch gut. Um Pfingsten unternahm er eine Reise

hier Superior und Telegramme des Krrrggräfler. Wie«, 27. Aug. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser verlieh dem Direktor der öfsentlichen Handelsschule ln Bozen, Peter Re sch, den Titel eines Schulrates. Budapest, 27. August. In der Manfred Weiß'schen Patronenfabrik ereignete sich gestern nach mittags trotz größter Vorsichtsmaßregeln bei Ent leerung alter Patronen eine Explosion. 15 Arbeiter wurden tötllch, 3 leicht verletzt. Die Verletzten wurden in das Spital gebracht. Bisher sind fünf gestorben

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1914
Descrizione fisica: 8
mit den Gefühlen der Unter maiser Bevölkerung eine Taktlosigkeit genannt haben, weil cs gerade zur nämlichen Stunde stättfaitd, wie die Uebersührung der Leichen des ermordeten Thrriü- fvlgerpaares voit Wien zur Beisetzung in Altstetten- hat die „Mcraner Zeitung' sehr nervös gemacht. Sic beruft sich zur „Rechtfertigung' dabei aüf Len „alten Brauch, den ncugewählten Bürgermeister zu ehren' und den „intimen Charakter der Ver anstaltung'. Die Untermaiser Bürgerkapelle ihrer seits schickt uns folgende Erklärung

die Untermaiser „Dorfmusik'. Weiters, ja öffentliche Veranstaltungen stattfinden. — Der werden ein schöner Glückstopf und verschiedene Versuch der „Mcraner Zeitung', mit dem Hinweis Bcstspielc zur Unterhaltung beitragen. Der Beginn auf den Kolpingsturncrsektionstag in Sterzing, auf der Spiele ist um 12 Uhr, des Konzertes um die Jnthronisationsfeier des neuen Fürsterzbischofs 2 Uhr. Für gute Küche und vorzügliche Getränke in Salzburg, cmc Primiz in Terlan und einen wird bestens gesorgt. Die Kommandantschaft

der Festzug sofort eingestellt. Daß Sterzing so schlecht benachrichtigt war, ist nicht Schuld der Kol- pingsturner. — Unwahr ist die Behauptung der „Mcraner Zeitung', daß der Einzug des neuen Fürsterzbischofs von Salzburg nach dem Berichte des „Burggräfler' mit großem Pomp abgehalten wurde. Der „Burggräfler' hat ausdrücklich aus „Salzburg, 5. Juli', berichtet: „Der ursprünglich geplante festliche Einzug, die Dekoration der Stadt und die heutige Festlichkeit unterblieben wegen der Reichstrauer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 04.12.1889
Descrizione fisica: 12
im Hotel Habsburger-hof, wie wir bereits berichteten, abgestiegen. Möge der berühmte, um Kirche und Vaterland hochverdiente Kirchen Tagblatt' durch die Unteniehmer der jungliberalen „Meraner Zeitung.' wird nun von verschiedenen Seiten bestätigt und von den betreffenden Blättern selbst nicht dementirt- Der Altlideralismus ist damit in Tirol ab- fürst in unserer gesegneten Gegend die Gesund- i getakelt und eine neue ziemlich konfuse und stark radi heil kräftig wieder erlangen, damit seine Eminenz

, v. Heppergcr, Dr. Kathrein und Graf M-Ichiori, bmal, v. Riccabona. v. Panizza, Stander. Pa- rolini und Probitzer 4mal, Lrufamvlin, v. Slad- ler, Euchta, Dr. BlaaS, Steiner. Kirchberger und Glatz 3mal, Grisiemann, Caprara, Bazanella, ner Ztg ', Herr Anton Edlinger, übersiedelt nach Inns bruck und übeniimint die Redaktion des „Jnnsbrucker Tagblatt'. Dasselbe Blatt, das Edlinger in Innsbruck zusaminenbraut. wird in Meran unter dem Titel „Me raner Zeitung' ausgegeben. Die letztere erhält jedoch eine spezie

. Die Militärkapelle hat den besten Eindruck hier hinterlaffen und wir hoffen nur, daß uns noch öfter ein solcher Genuß von dieser Kapelle in Meran geboten werde. Eine« Kneipabend veranstaltete amSamr- tag im Andreas Hafer der MännergesangSoer- >in. Derselbe soll aber sogar seitens der aus übenden Mitglieder sehr schwach besucht gewesen sein. „Meraner Zeitung' — „Innbrncker Tagdtatt.' Wir lesen im Wiener „Vaterland': „Der von den „Tiroler Stimmen' vor einigen Wo chen gemeldete Ankauf des altliberalen „Jnnsbrucker

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