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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 20
, der sich allerdings samt dem Pastor als sehr unduldsam erwies, an eine Katholikin Forderungen zu stellen, die mit deren Gewissen unvereinbar waren. Eewissenstyrannei war es, bewußt eine Katholikin zu jenem Schritte zu drängen, der für sie die schwersten Folgen und kirchlichen Strafen nach sich zieht. Wenn die „Bozner Zeitung' sich mit dem Pastorenwitz trösten will, sie „setze sich kaltlächelnd hinweg über die mittelalterlichen, nur für geistig Unmündige berechneten, in gebildete Kreisen schon längst nicht mehr

Kindererziehung vor den Staatsgrundgesetzen ja doch keine Geltung habe. Hat bei der „Bozner Ztg.' wirklich nur Geltung, was sich mit Polizeistock erzwingen läßt? Versprechen und nicht halten —lutherisch int Sinne der „Bozner Zeitung' mag das sein, deutsch ist es nicht. Wer also mit Leuten der „Bozner Ztg.' zu tun haben sollte, sehe genau nach den Staatsgrundgesetzen und lasse sich ja in keinen Handel mit ihnen ein, der sich nicht fest auf Staatsgrundgesetze stützen kann, sonst ist er „hinten unten

bäuerlichen Ehepaar wurden die zwei Ziegen während der Nacht vom versperr ten Stalle losgelassen und ins Freie getrieben. Ueber- haupt war dieses friedliche Ehepaar in Mitterdorf öfters nächtlichen Bubenstreichen ausgesetzt. Kältern, 13. Dezember. Die Baubewilligung der „Trutscherstraße', so wie sie in der „Meraner Zeitung' Nr. 147 von ihrem famosen Korrespon denten dargelegt wird, entbehrt wahrlich nicht „einer gewissen Komik'. Wir hatten bereits vor ein paar Monaten Gelegenheit, an der Hand von lauter

zitierten Tatsachen den Berichterstatter der „Meraner Zeitung' der unverschämtesten Lügen zu überweisen. Wir hofften damals, die „Meraner Zeitung' werde bei Ausnahme der Eeistesprodutte ihres Kälterer Korrespondenten in Zukunft eine größere Vorsicht walten lassen. Sagt doch das etwas derbe Sprich wort: „Den Esel führt man nur einmal auf's Eis.' Doch das Meraner Blatt und sein Berichterstatter scheinen gleich unverbesserlich zu sein. Darum ist es notwendig, neuerdings der Wahrheit Zeugnis zu geben

Dipauli, die in hochherziger Gesinnung den Bitten und Vorstellungen des Seel sorgers nachgab. Das ist der kurzgefaßte Tatbestand. Zum Schlüsse seines Lügengewebes zeigt der „ver läßliche' Berichterstatter der „Meraner Zeitung' seinen Bockfuß. Er fährt fort: „So wird es gemacht, wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeinde wahlen mit dem ganzen konservativen Troß wieder in die Gemeindestube einzuziehen.' Wer muß da nicht lachen? Schraffl hat gesagt, nur ein „christ licher' Gemeindeausschuß

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
fast 1000 Jahre. Ein verstorbener Bruder war Stifts priester in Gries. Es existiert eine photographi sche Ausnahme der Familie anläßlich seiner Primiz. Das Familienbild sieht sich wie eine Volksversammlung an. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Tas Okviiiiiiiii ber .Uauniiaiuu'ctjnft von Meran sieh: sich zur wlgeudeu Verösteutlichuua desnalb gezwungen, well in der „Meraner Zeitung' Nr. 64 vom 15. März 1024 im Anhänge zu einer Bekannl- machung des Präfekturkoinmissärs Dr. Markarr

ein Kommentar seitens der Schristleitung der ..Mera ner Zeilnng' beigefügt wurde, besten Inhalt eine ab solute Klarstellung des Falles erheischt. — In der «Meraner Zeitung' Nr. 61 vom 12. ds. steht ein Bericht der Freindenverkehrsdeiratssitzung vom 11. März, welcher nach Form und Inhalt der offiziel len Berichterstattung gleicht. In diesem Berichte nimmt ein Kapitel «Die Preise im Kur-> o r t e' einen längeren Raum ein und werden in diesem Kapitel Vorschläge an die staatliche Be hörde und Berattlngen

werden. In dieser Beiratssitzung kam — so berichtet Herr Präf.kturskommistär weiter — auch zur Sprache, daß Fische und Geflügel steigende Preise aufweiscn, soivie der Einzelfall des Preiswuchers eines Saifongeschänes, welch letzter Fall dem Gre- mialrate, wie schon bemerkt, bekannt wirr. Der Herr Präfektnrskoininissär betonte ausdrücklich» daß in dieser Beiratssitzling kein einziges abfälliges Wurr über die anderen Geschäftsleute gebraucht und absolut nicht daran gedacht wurde, alle Branche u. wie die „Meraner Zeitung

' schreibt, so guasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä fektur: kommistär Dr. Markart wunderte sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen. Der Säireib r dieses Artikels sei ihm unbekannt, er bab> auch zu dieser Bciratssitzung keinen Zeitungs bericht rstatler geladen und selbst keinen offiziellen Bericht an die Zeitungen hinausgegeben. — Der Gremialrat ersuchte nach diesen Mitteilungen des Präset'tnrskommissärs Dr. Markart denselben, er möge diesen falschen und irreführenden Bericht

in der ..Meraner Zeitung' so richtigstellen, wie tat sächlich die Beschlüsse in der Frcmdenverkehrs-Bei- rgtssitzung lauteten, was der Herr Präfekturskom- inissär zniagle. Derselbe kam auch diesem Er suchen in der „Meraner Zeitung' Nr. 64 vom 15. d. nach ans welcher Veröffentlichung genau das wie der hervorgeht, was der Herr Präfekturskommissär dem Gremialrat mitreilte. — Daß der Gremialrat in Ausübung seiner Pflicht beim Präfekturskom missär uiu Schutz uild Richtigstellung ersuchte, und erlangte

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1921
Descrizione fisica: 4
Mittei.l>ungen &«r- Handelskatrtmer^Ao- äeiu)„ Die HMdelskaminer teilt mit, daß die Z»>kWl!«(M iMchttgt wurden, die Msstchr von WollhüdÄWW^vaK Wsen-,.'«rü>. .WanWhenfellerk, roh und 'bearbeitet^ sowie deren. Saare zu ^Matten. . P--. 'i ,.(S üd.tirole r.East g ew erbe » Z e i t l. Iüni ist ln Südtirol'wiede? eine neue Fachzeitschrift erschienen:Die^. Südtiroler Gastgewerbe-Zeitung,. die, Wie ein Titelvermerk besagt, als .offizielles...Organ d'es Verbandes

' der Gastwirtegenossenschaften des' Hände ls- kammerbezirkes -Bozeir; aufzufassen ist. Der Wunsch nach einem eigenen Fachorgan wurde in der Deleglertenver- sammlung des Gastwirtevcrbandes am 20. April d. I. zur Tat erhoben. '.Die Zeitung verfolgt, wie,, irr der vor liegenden ersten Nummer erklärt wird,, nur wirtschaftliche Interessen und soll die Organisationsarbeit unterstützen. Die Zeitung erscheint vorläufig 44tägig, »soll aber nach Möglichkeit zur wöchentlichen Ausgabegebracht werden. (Allen Ga stgew er betreiben den des Hän

de l^'kia m m e r b e z i r k e s B v z e n) d. i. vom Brenner bis 'Saturn, von Jnnichen bis Reschen-Scheideck. dien« zur Nachricht,'daß ab 1. Juni d. I. der Genossenschasts- verband,der'.'Gastwirte eine eigene Fachtzertung für das Wastgewetbe 1'und. zwar zweimal monatlich, -'am 1. und 15. jeden Monats erscheinend heraüsgibt. Diese Zeitung, die für unser Gewerbe lvon. eminenter Wichtigkeit ist. wird jedem 'einzelnen Mitglied« gratts zugesandt'und wurde in der letzten Präsidialsitzung beschlossen

, dies auch bei den wenigen, die noch nicht einer Genossenschaft und so mit dem Verbände angetzören. zu tun. d. h.' aüch diese können die Zeitung gratis beziehen. Da unser Register der Gastgewerbetrsibenden noch nicht ganz, vollständig ist. wird es .sich ergeben, daß - der' eine- öder andere unserer BÄufsgenossen'.'bei- der Zusendung übersehen wird. In diesem-Falle ersuchen^-wir um lofortige Bekanntgabe der Adresse, um die Zusendung veranlassen, zu können. Wir ersuchen im eigenen Interesse diese junge Fachpresse

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 26.08.1914
Descrizione fisica: 8
nnd Neid und Schelsucht känipfe». : / Mlmstenum fürKultus und Unterncht selbstverständlich auch die „Meraner Zeitung' 50 . daher Vorbehalten den k k. Landesschulrat m '^ ig bleiben. In der letzten Nr. 94 zieht 20 -E geeigneten Zeitpunkt m Kenntnis zu setzen. wann ^ ihr stumpfes und schmutziges Schlachtmesser und lolr. Unterricht an den Schulen der obbezeichneen ^„det es beileibe nicht gegen Serben, Franzosen. lO.Jffr ä vÜ begmnen hat, sowie I-ne Modalitäten Kuffe „ Engländer! sondern sie sucht

sie diese „Millionensäcke', sie riecht keinen Da gefällt uns der Erlaß, den das preußische Patriotismus heraus, sondern eben nur das. was ultusministerium an die Schulbehörden gerichtet wan überall dort riecht, wo es heißt: „Achtung, at. schon viel besser. Dieser lautet klipp und klar: frisch gestrichen!' Weil aber die „Meraner Zeitung' 1. Die Schulen müssen unbedingt in vollem Um- mchts Besseres zu tun weiß, als den Patriotismus „ng gehalten werden, um die Jugend vor Müßig- der Kloster zu beschnüffeln

werden, damit nur die S« m Frankreich d.e Gesetze über d.e-Aufhebung -chulen gehalten werden können. »der Kloster zuruckgezogen wurden. Ob vielleicht niswür- cn für »totrS ikreoz ^ 3 ' Zur Zeit der Ernte sind die Kinder vom deshalb weil dw Klöster im Kriegsfalle doppelt 6 — Schulbesuch dispensiert die wirklich zur Arbeit ver- ?. Oder vielleicht des halb, weil gerade 5>- endet werden »die Klöster zu Kriegszelten reryr gm zu brauchen 4. Die beiden obersten Klassen, d. h. die Schüler.' £.**• Die „Meraner Zeitung', tuen

sein, waren, welche selbstverständlich m.t den Klosterherren txm sie die Kinder, wo immer es einigermaßen ge>nelnsamund unter Ausschluß der „Meraner »glich ist. in die Schule schicken könnten j Z^ ^Mkll'oueusacke zu bewachen hatten. - Hatz '1 1 * « 1 a c x. 1 und Neid sind böse Dinge, wenn sie aber m den 96 . _ „Meraner Zeitung ins Stammbnch.' ^stesten Zeiten noch nicht ruhen können, dann 25 .— ' e '?^ErZt 3 . vom Sonntag suhlte sich Lu ^mmt als dritte im Bunde die — Gemeinheit, olgender Geschmacklosigkeit bemüßigt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 14
bei der Ankunft des Er öffnungszuges am Rufinplatz, wie später beim Fest essen in Lana spielen. Der fahrplanmätzige Be trieb der neuen Bahn wird Sonntag, 12. d. M. ausgenommen. . „Meran als Svmmerftation'. Unsere sachliche Kritik des Sommerprospeltes hat in der „Meraner Zeitung' eingeschlagen. Die Sommer redaktion antwortet mit der ihr eigenen Aufgeblasen heit, ohne eine einzige unserer Feststellungen zu widerlegen. Die Namensunterfertigung war über flüssig, wir hätten den Verfasser schon an dem rüpel haften

der „Mer. Ztg.', datz „alle Wirte persönlich aufgefordert wurden, sich, wenn auch mit einem ganz geringen Betrage, zu beteiligen.' Was die „Meraner Zeitung' über den „Horizont' der „Freunde des „Burggräfler', über den „Menschen, der noch nie einen Luruskur- ort gesehen' (zufällig hat er schon in seiner Jugend eine Reihe von Jahren in einem solchen verbracht) faseil, hat mit der Sache nichts zu tun, ebensowenig der neuerliche Versuch, den „Burggräfler' und seine „Hintermänner' als Feinde

des Fremdenverkehres hinzustellen. Das lätzt sich heute niemand mehr „weitz' machen. Wir sind überzeugt, datz unsere Der Burggräfler Kritik vollen Erfolg hat. die in Betracht kommen den Faktoren werden sorgen, datz der nächste Pro spekt etwas sorgfältiger gemacht wird. Zu dem per sönlichen Schlußsätze des fraglichen Artikels der „Meraner Zeitung' bemerken wir kurz, datz aller dings seinerzeit ein Redakteur des „Burggräfler' zu jener Sitzung, in der der Prospekt besprochen wer den sollte, eingeladen wurde und bald

darauf die Mitteilung erhielt, datz sein Erscheinen inzwischen als überflüssig dankend abgelehnk worden sei. Der Redakteur hat aber dieser „dankenden Ablehnung' sowenig Bedeutung beigemessen, datz er darauf voll ständig vergessen hätte, wenn er nicht jetzt durch die „Meraner Zeitung' daran erinnert worden wäre. Vielleicht wäre „das Erscheinen' gar nicht so „über flüssig' gewesen. So oberflächlich wäre die Arbeit jedenfalls nicht ausgefallen. Der Soziführer von Meran stellt nun die Millionen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1908
Descrizione fisica: 8
in Franzensfeste und in Bozen, am 12. August bei der k. k. Bezirkshauptmannschast in Bruneck, am 13. August bei der Gemeinde vorstehung Niederdorf und am 14. August bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Lienz stattsinden. Die näheren Bedingungen können bei der Handels und Gewerbekammer Bozen während der Amts stunden eingesehen werden. Höhere Aktivitätszulagen. Aus Wien wird uns telegraphiert: Die „Wiener Zeitung' veröffent- licht eine Verordnung des Gesamtministeriums be treffend einige Aenderungen

für die Pensionsversicherung der Privatangestellten durch Umgestaltung noch vor dem Inkrafttreten zum Wohls aller beteiligten An gestellten annehmbar wird. 3. Die „Meraner Zeitung' im Leseunter richt bei einem — Pfarrer. Das Pfarramt Algund hat der Meraner Zeitung neuerdings folgende Berichtigung gesendet: „In der Nr. 93 Ihres Blattes von gestern bringen Sie die Berichtigung des Gefertigten vom 30. Juli d. Js., jedoch nicht wie verlangt im Sinne des tz 19 Preßgesetz, wogegen ich die weiteren Schritte bereits eingeleitet

. Die „Meraner Zeitung' brachte in der letzten Sonntagnummer die erste Berichtigung des Pfarr amtes Algund und begann daraufhin sich zu winden ! und zu drehen wie ein Schulknabe, dem die Höschen kräftig gegerbt werden, weil er eben sehr, sehr nngc- zogen war. Nachdem die gehässigen Lügen dieses Blattes durch die pfarramtliche Berichtigung klar aufgedeckt worden, möchte die Alte vom Pfarrplatz gerne auskneifen, und sie meint, es wäre besser, über die Geschichte Gras wachsen zu lassen. Ja!

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1909
Descrizione fisica: 8
Gesänge von Händel, Wagner, Schumann und Lortzing. — In Bozen starben: Maria Kosel, geb. Abraham, Private, 71 Jahre alt, Johann Pichler, verchel. Privat 68 Jahre alt wurde nach Andrian überführt). — Chorregcnt Köstler unter nahm am Sonntag mit deu Mitgliedern des Pfarr- chores einen Ausflug zur Iustinaer Weinstube nach Rentsch. Im gemütlichen Beisamensein verflogen die Stunden bei Gesang, komischen Vorträgen und An sprachen. Kalter«. (Eine Entstellung der „Meraner Zeitung'.) In einer ihrer jüngsten

Nummern wußte die „Meraner Zeitung' aus Koltern zu berichten, daß in der dortigen Mädchenvolkefchule „seitens der geistlichen Lehrerinnen fortwährend Geld gesammelt' wird, um dem hochwürdigen kranken Herrn Dekan Hueber von Kaltern Messen lesen lassen zu können, damit er recht bald wledergencse. 2n Wirklichkeit war es nur ein Schulmädchen, welches Ende September d. I. ganz aus freien Stücken und außerhalb der Schule ihre Mitschülerinnen der damaligen vierten Klasse um kleine freiwillige Beiträge

sollte, an die Schulschwester wandte, erhielt zur Antwort, sie solle lieber beten. Diese 3Ätsachen, von deren Wahrheit sich der Kälterer Lokalberichterstatter der „Meraner Zeitung' bei einigem guten Willen hätte ohne jede Schwierigkeit überzeugen können, übergab dieser Herr sofort in entstellter Form der Oeffentlichkeit. um den guten Ruf der Schuischwcstern bei ihren Vorgesetzten und ln der Oeffentlichkeit zu schädigen. Seine Unwahrheiten verziert der Artikelschreiber noch zudem mit Beleidi gungen, worin

er die Schulschwestern „sorglos in den Tag hineinlebende Nonnen' nennt und beschuldigt, sie hätten ihre amtliche Stellung als Lehrerinnen „einer öffentlichen und obligatorischen Volksschule' dazu mißbraucht, um „armen Leuten' „die Blut- kreuzer' abzunehmen. Ein solcher Mißbrauch der Presse richtet sich selbst. (Die „Meraner Zeitung' vom Sonntag mußte eine Berichtigung ihrer sz. falschen Mitteilungen abdrucken. Sie scheint aus allen Erfahrungen, die sie mit Friseur Arnoldini als Be richterstatter gemacht

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Pagina 6 di 10
Data: 05.06.1889
Descrizione fisica: 10
Psingst- feiertage die besonders ermäßigten Tour- und Rctourkarten (Sonntagskarlen) am Samstag den 8. d. M. bei den zwei letzten Zügen um 5 Uhr und 7*8 Uhr sowohl in Bozen als in Meran ausgegeben werden. Diese Karten haben Giltig- tiv glaubwürdigen Quelle, welche das Mitge theilte wiffen mußte. Wenn aber Herr v. Leon uns in der „Meraner Zeitung' vorwirft, daß wir die erste Nachricht zu voreilig brachten, so stimmt dieser Borwurf um so mehr zur Hei- terkeit, als ja die „Meraner Zeitung' die gleiche

eines städtischen Schwimmbades, daß selbes auch einen städtischen Tarif hat, sonst würde sich die Nothwendigkeit herausstellen, neben den Kurhaus bädern und dem städtischen Schwimmbade für — Kurhausbäder, noch eine eigentliche Schwimm- und Badeanstalt für das Volk zu errichten. (Avis. Eine knriose Berichtigung. Bom Herrn Moritz Rcichsrilter von Leo» bringt die Mera- ncr Zeitung folgendes Eingesendet: „Nachdem die Redaltion des „Burggräsler', trotz meiner Bitte und erhaltenen Zusage, mein Eingesendet vom 31- Mai

1883 in demselben Wortlaute, wie es die „Meraner Zeitung' bringt, nicht veröffentlichte, sehe ich mich zu folgender Erklärung veranlaßt: 1. Hat die Redaktion die in Nr. 43 des „Burggräsler' unter dem Titel „Unsere Kaiserin kommt nach Meran' veröffent lichten ebenso voreiligen als indiskreten Mittheilungen nicht von mir erhalten, 2. sind diese in den Details nicht einmal richtig. Schloß Traurmannstorff, am 1. Juni 1889. Moritz Reichsritter von Leon.' Zu diesen etwas aufgeregten Auslaffungen

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Pagina 2 di 10
Data: 10.03.1888
Descrizione fisica: 10
. der von den Abgg. Lieber und Hitze (Zenlrum) eingebrachte Gesetzentwurf, be treffend die Sonntagsruhe, nach den im Ausschuffe einstimmig gefaßten Beschlüs sen mit großer Mehrheit in zweiter Be rathung angenommen. Rom. Die Zeitung „Italic' meldet, der Papst empfange jetzt täglich direkt von der kronprinzlichen Familie ein Bulletin über das Befinden des Kronprinzen. Italien. In Anwesenheit der Minister Crispi und Boselli fand am 20. v. M. in Rom die Giardano Brunofeier statt. (Giordano Bruno, ein ausgesprun

schreiten zufriedenstellend vorwärts. Bozeu, 7. März. (Die Franziskaner.) Die liberale Schul- phrasenfabrik der „Meraner Zeitung' ließ sich unter 1. März von ihrem Handelsagenten aus Bozen folgende „Morithat' in konfessionellen Schulangelegenheiten berichten: „Unsere Fran ziskaner machen es den Herren Jesuiten in Inns bruck nach. (Wie ansteckend das böse Bei spiel wirkt!) Am letzten Sonntag fanden in der hiesigen Franziskanerkirche drei Predigten statt, in der Früh, vormittag und nachmittag. (Welch

' welterschütterndes Ereignis!) Bei jeder derselben politisirten die frommen Pa tres (entsetzlich!) und behandelten nach ihrem Geschmacke die Schulfrage (doch nicht nach dem Zwiebel- und Knoblauchgeschmack der Meraner und Bozner Zeitung?), um ihre Zuhörer mürbe zu machen und diesel ben für die Unterschrift in der Petition um die konfeffionelle Schule zu gewinnen. Am Aergsteu donnerte der Frühprediger; er hatte das Land volk als Zuhörerschaft in der Kirche, welches nach der Predigt den Eifer des Zeloten

nicht ge nug preisen konnte. Die liberalen Zeitungen ka men schlimm davon, namentlich die „Bozner Zeitung', weil diese es gewagt halte, das Unter- schriftensammrln in der Stadt durch Frauen und Mädchen als groben Unfug zu bezeichnen. (In einer leisen Anwandlung von Altersschwäche hat die „Bozn. Zeit.' dabei vielleicht an den Unfug der Nachtschwärmer und Gassenjungen gedacht.) Die bei der Predigt um 9 Uhr vormittags an wesenden Damen und Fräuleins wurden ein dringlich vom Pater gebeten (wie rührend

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Pagina 7 di 18
Data: 17.05.1911
Descrizione fisica: 18
und „Meran aus der Intern. Hygiene-Aus stellung in Dresden', eine für unsere öster reichischen Verhältnisse sehr bezeichnende Bertchter» stallung oon Dr. R. „Sommerfrische tn Igl»', mit Bild von Frl. Fanny Relnthalrr. Es ist großartig, was für Taschrnkünstler» stücklein die „Meraner Zeitung' versucht, um die Kurvorstehungswahlen zu retten. Gelingen wird'» ihr freilich nicht. Denn da» steht unwiderleglich fest, daß Herr Schreyögg am 5. April vormittag in der Kurvorstehung Einsicht nehmen

, die allein für die Beurteilung de» Wahloorgange» maßgebend sein kann, absolut nicht» zu tun. Die Verdächtigung und Herabsetzung der Charalleretgenschaflen de» Herrn Schreyögg, well er in der Frage voll ständig gesetzlich und recht mäßig oorgegangen ist, ist eine gewöhnliche „Meraner Zeitung»'-Lüberet, die wir ganz entschiedenst zurückweisen müssen. Der unqualifizierbarr Angriff auf die Behörde am Schlüsse ist der beste Beweis dafür, daß beim Meraner Freisinn der Grundsatz gilt: Der König absolut

, wenn er unseren Willen tut. Die Behörden können nicht» andere» tun, al» den Fall untersuchen und daun aus Grund der bestehenden Bestimmungen entscheiden nach Recht und Gerechtig keit; ihnen daraus „befangene Rolle' zuzumutev, geht nicht an. Die Behörden haben da» Statut der Kurvorstehung und die diesem in Wahisachen zu Grunde liegenden gesetzlichen Bestimmungen nicht geschaffen, müssen sich aber daran halten, auch wenn e» einmal der „Meraner Zeitung' unliebsam sein sollte. Und gegen Mängel die eingeräumten

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Pagina 5 di 18
Data: 17.05.1911
Descrizione fisica: 18
gesetzlichen Bestimmungen nicht geschaffen, müssen sich aber daran halten, auch wenn e« einmal der „Meraner Zeitung' unliebsam sein sollte. Und gegen Mängel die etngeräumten Recht». Mittel zu ergreifen, solUe denn doch möglich sein, ohne daß der Recht suchende Beschwerdeführer per» önlich herabgesetzt würde. Bei den Freisinnigen in oeg'reyuch. -wen «unieioaiuien warf er sogar die Meran scheinen andere Manieren zu gelten. Einführung der Fahrkartensteuer vor. An der sind &p t nbtn für die König Laurinstraße

de» Altmeister» Karl Wolf mit Bildern de» Kurortes, ferner eine Erinnerung an Ludwig Steub von Ed. Thümen, eine humoristische Er zähiung „Die Nachteile' von F. v. Arnim und „Meran auf der Intern. Hygtene-Au» stellung in Dresden', eine für unsere öfter reichischen Verhältnisse sehr bezeichnende Berichter stattung vonDr. R. „Sommerfrische tn Jgl»' mit Bild von Frl. Fanny Reinthalrr. Es ist großartig, was für Taschenkünstier stücklein die „Meraner Zeitung' versucht, um die Kurvorstehungswahlen zu retten

», was sicher geschehen ist. Die Kursteuer- trägerlisten zur Ausarbeitung der neuen Wahletntrilung, welche die „Mer. Ztg.' herbetschleppt haben mtt der amtlichen Wählerliste, die allein sür die Beurteilung de, Wahlvorgange» maßgebend sein kann, absolut nicht» zu tun. Die Verdächtigung und Herabsetzung der Gharattereigenschaften de» Herrn Schreyögg, well er in der Frage vollständig gesetzlich und recht mäßig vorgegaugen ist, ist eine gewöhnliche „Meraner Zeitung»'-Büberei, die wir ganz entschiedenst

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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 8
. Heute wurde die Guglrr'sche Schwimmschule in Gries erösfaet. Die H'tze ist noch immer hochsommerlich. — Heute früh verübte der 40jährige Vorarbeiter Joses Gögele mittelst Revolver- schuß einen Srlbstmordoersuch. Der Zustand ist nicht grsährlich. Zerwürfnisse mit seiner Frau sollen die Ursache der Tat sein. Kalter», 15. Ma«. (Die Logik der »Tiroler Lehrer - Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr al» ekelhaften Selbstbewvßtfeln schreibt die „Tiroler Lehrer-Ztg.', daß nicht die Ortsbehörden

der Geist- 8 lkche, der mit den Lehrpersonen zusammen arbeiten 8 muß. Schon die Gesetzgeber muteten diese« Urteil I auch Nichtlrhreru zu, weil sie z B. den Mitgliedern | de» Ortsschulrate« erlauben und empfehlen, dem Schulunterrichte anzuwohneu, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch dir Pädago gen der »Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein j bißchen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde

an den Mann seine» Ver trauen», Kuroorsteher Dr. Huber, in Meran zu ver weisen, der al« Landtagrabgrordnrter von Kallern verpflichtet und tu der Lage war, am einzig richtigen Orte, im Tiroler Landtag, die Sache seiner Kaller« Wähler au» dem Lehrer stände zu vertreten und dle Einreihung Kaltern» in die zweite Zulagrklasse durch- zusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die »Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnige» Abgeordneten

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