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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 17.11.1888
Descrizione fisica: 12
einmal eingehender spreche». x. Trient, 14. Nov. >Pro Patria :e., „L'Alto Adige' hat vor ein paar Tage» eine Einladung zur Theilnahme an der zweite» Versammlung deS Vereines „Pro Patria' zu Triest gebracht. Plakate zur Einla dung ivurdcn polizeilich verboten. — Man er zählt sich. daß im Arrestlokale zu Arco ein Häft ling am Fensterbalken erhängt aiiigesuuden wurde. Bon der Dran, 12. Nov. („Lienzer Zeitung' und Katholikentag.) Aergerlich darüber, daß >hr bei Vertheidigung des Bauernvcreines keine Lorbeeren blühen

, macht sich die „Lienzer Zeitung' in ihrer letzten Nummer über den Katholikentag her. um dieses wahrhaft erfreuliche Unternehmen mit ihrem Schimpf und Spott zu besudeln. Schimpfen und Spalten ist bekanntlich eine leichte, sehr wohlfeile Sache und so hat es denn auch die „Lienzer Zeitung' darin zur Meistcrschast gebracht, daß sie kaum einem Jndenblatie nachsteht Wenn man den Artikel liest, ist man zuerst geneigt zu glauben, die „Lienzer Zeitung' habe damit nilr ein W.rths- hausgespräch liberaler

Politiker auf das Papier bringen wollen, deren Geistesangen dazumal schon bedeutend umnachiet wareu. Nachdem aber davon nichts gesagt ivird, mitß man es doch als ein GeisteSkind der „Lienzer Zeitung'*) betrachten. Mir fällt es durchaus nicht ein, dies Geschreibsel gemeinster Art einer nähern Besprechung zu würdigen; wird ja barin blos behauptet, nichts bewiesen. Doch drängt es mich, gerade im Hinblick aus diesen Artikel, zu erklären, daß die „Lienzer Zeitung' durchaus nicht befähigt ist, den Geist liche

» zu rathen „sich einen Vormund bestellen zu lassen, da sie politijche Kinder geworden sind', nachdem die „Lienzer Zeitung' selbst in Bezug auf Politik noch nie müitdig geworden ist; daß ferner die „Lienzer Zeitung' niemals als kompetent gelten kann, die Geistlichkeit zu belehren, was zum kirchliche» Lehramt gehört oder nicht, da sie in Bezug auf religiöse Interessen noch nie den Ver>lunstgebranch erlangt hat. Wenn es sich um die Frage handelt, ob die Veranstalter des Katholikentages zu einer derartigen

Unter nehmung wohl geeignet seien (handelt eS sich denn um die „frömmelnden Aristokraten' oder llM die „strebsamen Advokaten^ um den „süßlichen Gras v.Pergen' oder icm „dieSchwalbe: Dr.Poklukar' ?) dann gehen die Katholiken nicht in die Redaktions stube der „Lienzer Zeitung', um für diese Männer ein LeunutndSzeugniS zu holen. Allen „denkenden' Katholiken ist das Zeugnis gut und schwerwiegend genug, das diesen Mäilnern die kathol. Bischöfe durch ihre srendige Zustimmung, das ihnen der Papst

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 25.02.1888
Descrizione fisica: 12
Zeitung' angesteckt zu haben — und das will doch viel sagen! Da thut neulich das genannte Blatt den Orakelspruch: „Tirol hat dir schlechtesten Schulen!' Darauf entgeg- net der „Burggräfler': „Das ist nicht wahr, denn das Tiroler Jägerregiment liefert unter allen Truppenkörpern den höchsten Perzentsatz von Rekruten, die lesen und schreiben können.' Die „Meraner Zeitung' erwidert: „Ich gebe das zu — aber Lesen und Schreiben ist mir nicht genug zur Bildung und darum bleibt'S dabei, Tirol

hat die schlechtesten Schulen!' Die „Meraner Zeitung' muß also zugeben, daß in den Tiroler Schulen mehr Knaben lesen und schreiben lernen, als in den andern Kronländern. Wir fragen nun: Was lernt man denn in den Schulen anderer Provinzen mehr als in den Tiroler Schulen, wenn nicht einmal sovicle Knaben lesen und schreiben lernen, als in un seren Bergen? Lernt man denn außer Tirol die Sprachlehre, den Aufsatz u. s. w., ohne daß man lesen und schreiben kann? Ist es also nicht der barste Unsinn, zu behaupten

: Jenes Land, wo mehr Knaben lesen und schreiben ler nen, hat die schlechteren Schulen, als die ande ren Länder? Die „Meraner Zeitung' sagt aber den Grund, warum trotz des besseren Lesen- und SchreibenlernenS in Tirol die Schulen schlechter sind. Das macht die „gedankenlose Katechismusvorbeterei'. Aus diesem salomonischen AuSspruche ist zu entnehmen, daß die Redaktion der „Meraner Zeitung' glaubt, der Katechismus werde den Kindern in der Schule vorgebetet, und zwar noch dazu „gedan kenlos

'. Was den letzteren Ausdruck betrifft, nimmt die Redaktion der „Meraner Zeitung' wahrscheinlich das Maß von ihrer eigenen Länge; die „Vorbeterei' aber richtet sich selbst. Soll jedoch mit diesem albernen Gerede der Religionsunterricht überhaupt gemeint sein, auf den man in Tirol allerdings noch viele Stücke hält, so wollen wir eS einmal offen heraussagen: Wir haben noch nicht erlebt, daß die Fremd linge, die auS den sog. gebildeten Ländern zu uns Tirolern kommen, bessere Menschen

sind als wir, und auch die von Nichttirolern bediente „Meraner Zeitung' hat uns noch nicht zu die- sem Glauben bekehrt. Behaltet also i h'r eure sog. Bildung und laßt uns un- seren Katechismus; wir werden wohl sehen, wer dabei besser steht. Vielleicht kommt über kurz oder lang eine Zeit, wo ihr Gott danken werdet, daß der Tiroler Religion hat. AUS PfclderS, 18. Febr. (Uufere Noth.) In einem strengen Winter hört man nichts lieber als von Anzeichen eines baldigen Frühlings; und weil uns der „Burg. gräfler' schon

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 24.08.1904
Descrizione fisica: 12
am Mittwoch ' in der-am Wege zum Aurner Joch - gelegene» Wüozhütte durc> den Blitz - ein Bursche'und zwei Ochsen getötet wur» den.! Der Erschlagene soll ein junger Haflinger sein Zwei andere Burschen hatten sich kurz vorher ent ferut. Der- Herausgeber - und Chefredakteur /der: ^Bozner Zeitung', Herr Hans Görlich, sendet uns nachstehende Berichtigung: „Aus Grund des § 19 des Pr.-G. fordere ich. Sie auf. die, in der- Notiz „Einen - Riesenstiesel'-- -. im§„Burg» gräfler' vom heutigen Tage enthaltene

Bemerkung: Der-Herausgeber und Redakteur der „Bozner Zeitung' ist Protestantldahin richtig zu stellen: Es ist unwahr, daß der Herausgeber der „Bozner Zeitung' Protestant ist; er gehört vielmehr der athokischen Kirche an.' — Die Haltung der „Bozner Zeitung' bestätigt durchaus nicht, daß Herr Görlich „der katholischen Kirche angehört'. !Lenn wir uns recht erinnern, ist derselbe vor nicht langer Zeit in einer protestantischen Kirche getraut worden. Unser „Irrtum' ist daher leichi begreiflich. Die- „Bozner

Zeitung' -sucht ihre Frechheit jetzt, z» ieschönigen, indem sie zugibt, daß- der-Fürstbischof ür die «Firmung nichts bekommen habe, sie meint aber, daß das „bei seinem fürstlichen Einkommen gleichgültig' sei. Das „fürstliche Einkommen' des Trienter Bischofs zu entdecken blieb der „Bozner Zeitung' vorbehalten, bisher hat davon niemand was gewußt. Ktt sämtlich« K«»re*»»»«tz*e»r d<» ergeht die Einladung: Am Sonntag, 25. September, ludet in St. Martin in Paffeier der 13. Feuer wehrtag statt. Hiezu

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 23.02.1884
Descrizione fisica: 10
beim Sohlenstollen 100, beim Firststollen 100, beim Vollausbrnche 91 und bei der Mau-nmg 87.6 Percent der Gesammtleistung. Die mittlere tägliche Arbeiterzahl war im Berichtsmonate 4374. Die Wit- terungsverhälttiisse waren dem Baufortschritte nicht un- gÜtlstlg. Herr Reschauer. Die ,,'Sl T. St.' schrei ben : Bekanntlich haben wir die „Deutsche Zeitung' wegen eines ehrverletzenden Angriffes auf die „Neuen Tir. Stimmen' durch unsern Vertreter, Herrn Dr. Josef Porzer Hos- und Gerichtsadvokat in Wien

geklagt. Anlaß zur Zeitungspolemik hatte die Kaminski-Affaire gegeben. Die Sache zog sich in die Länge, weil der Herausgeber jener Zeitung, Herr Reschauer, zugle ch Abgeordneter ist; als solcher genießt er die Immunität, und mußte daher das Abgeordnetenhaus erst seine Zustimmung zur gerichtlichen Verfolgung des Herausgebers der „Deutschen Zeitung' geben. Dabei hat letzterer eine Rede gehalten, durch die er den Anschein zu er wecken suchte, als würden er und seine Partei sich gar nicht davor scheuen

, daß die Frage der Bethei ligung der „Deutschen Zeitung' aus den Kaminski geldern vor dem Schwurgerichte zur Verhandlung iomme. Thatsächlich ist dem aber durchaus nicht so; vielmehr haben Reschauers Gesinnungsgenoffen im Jmmunitätsausschuffe und namentlich der ursprüng lich als Referent bestellt gewesene liberale Dr. Weeber lle möglichen Einwendungen und Ausflüchte geltend gemacht, um deffen Auslieferung zu verhindern, haben sogar den Antrag auf Verweigerung der Auslieferung gestellt und die Polen hiefür

werden durfte. In Wirklichkeit waren es- zwei Redaktionsmitglieder der „Deutschen Zeitung', welche ihn als Verfasser des beleidigen de» Artikels bezeichneten, und es wäre komisch genug gewesen, wenn der Herausgeber und Chef redakteur dieses Blattes es verweigert hätte, für eine offizielle Erklärung desselben bezüglich der Be theiligung an den Kaminski-Geldern die Verant wortung zu übernehmen. Schulzeitrmg. Bom Juu, 21. Febr. Nicht mit Unrecht pflegt man sprüchwörtlich zu sagen: „Alle Theorie ist grau

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Pagina 4 di 14
Data: 23.05.1885
Descrizione fisica: 14
und Gesangs chören, von einem Wettrennen mit Velocipedes, sowie von einem reichlich ausgestatteten Tombola u. dgl. m. Den Schluß der Festfeier wird ein brillantes Feuerwerk bilden, auf welches unser rühmlich bekannter Pyrotechniker Marconi diesmal besondern Fleiß verwenden will. DaS Feuerwerk soll nach einem Berichte der „Trientner Zeitung' alles bisher Gesehene weit übertreffen und in jeder Hinsicht großartig werden. Die für das St. Bigili fest gesammelten freiwilligen Geldbeiträge haben bereits

in den Mauern unserer Bischofsstab!; er befand sich auf dem Rückwege von seiner erfolglosen Reise nach Wien zu Kaiser Josef II. Die An kunft und den Aufenthalt des heiligen Vaters schildert uns die Brixner Zeitung — in Brixen erschien nämlich damals wirklich und leibhaftig auch eine Zeitung'. — in folgender Weise: „Brixen, den 10. März 1782. Auch uns betraf das erfreulichste Schicksal, das Oberhaupt der Catholischen Christenheit auf der Rückreise nach Rom in uiisern Mauern zu verehren. Se. Hochfürstliche

Beschreibung derkirchlichenEmpfangs-Zeremonien. Eine Inschrift auf Marmor in der Hofkapelle verewigt den denkwürdigen Moment. Ueber die hl. Messe, welche am Christi Himmelfahrtsfeste im Dome gelesen, heißt es in der „Brixner Zeitung': „Es solle allda die heiße Andacht, mit welcher der Statthalter Chrisü und Oberste Priester aus Erden das hl. Meßopfer seinem Gott ge opfert hat, wie nicht minder jenes geschwiegen bleiben, daß diese Erbauungsvolle Andacht die Gemüther der Anwesenden gerühret, und bei Dielen

die Thränen erwecket hat.' Ueber die Ertheilung des Segens durch Pins VI. lesen wir in der „Brixner Zeitung': „Ueber dem Hauptthor der Domkirche (wo jetzt die Statuen der Bisthumspatrone stehen) war ein mit rothem Sammt überzogener an sehnlicher Balcon errichtet, worüber ein Baldachin hervorgicng. Se. Päpstl. Heiligkeit verfügten sich dahin mit Begleitung Seiner Bischöfe, des Nuntii, unseres Fürsten, und deren Dom herren, und ertheilten allda unter Abfeuerung des Geschützes nach zu dem Himmel erhobenen

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Pagina 6 di 10
Data: 05.06.1889
Descrizione fisica: 10
Psingst- feiertage die besonders ermäßigten Tour- und Rctourkarten (Sonntagskarlen) am Samstag den 8. d. M. bei den zwei letzten Zügen um 5 Uhr und 7*8 Uhr sowohl in Bozen als in Meran ausgegeben werden. Diese Karten haben Giltig- tiv glaubwürdigen Quelle, welche das Mitge theilte wiffen mußte. Wenn aber Herr v. Leon uns in der „Meraner Zeitung' vorwirft, daß wir die erste Nachricht zu voreilig brachten, so stimmt dieser Borwurf um so mehr zur Hei- terkeit, als ja die „Meraner Zeitung' die gleiche

eines städtischen Schwimmbades, daß selbes auch einen städtischen Tarif hat, sonst würde sich die Nothwendigkeit herausstellen, neben den Kurhaus bädern und dem städtischen Schwimmbade für — Kurhausbäder, noch eine eigentliche Schwimm- und Badeanstalt für das Volk zu errichten. (Avis. Eine knriose Berichtigung. Bom Herrn Moritz Rcichsrilter von Leo» bringt die Mera- ncr Zeitung folgendes Eingesendet: „Nachdem die Redaltion des „Burggräsler', trotz meiner Bitte und erhaltenen Zusage, mein Eingesendet vom 31- Mai

1883 in demselben Wortlaute, wie es die „Meraner Zeitung' bringt, nicht veröffentlichte, sehe ich mich zu folgender Erklärung veranlaßt: 1. Hat die Redaktion die in Nr. 43 des „Burggräsler' unter dem Titel „Unsere Kaiserin kommt nach Meran' veröffent lichten ebenso voreiligen als indiskreten Mittheilungen nicht von mir erhalten, 2. sind diese in den Details nicht einmal richtig. Schloß Traurmannstorff, am 1. Juni 1889. Moritz Reichsritter von Leon.' Zu diesen etwas aufgeregten Auslaffungen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 02.02.1910
Descrizione fisica: 16
4 allein mehr schreibe, ober, bah ich überhaupt nicht« mehr in die Zeitung gebe, weil ich sonst immer fürchten muh, er könnte mir in bte Arm gefallen und mir gleichsam „Halt' zugerusen werben mit den Worten: „Nicht so, sondern so hier hätt' sich'« zu schreiben gehört, so wär'« richtig und vollend« wahr gewesen.' Ich armer Sünder will nun hiemit gern ösfentlich belennen, bah ich in meinem letzten „Burggräfler'-Artikel <Nr. 7) vom 19. Jänner unkorrekt geschrieben, indem ich statt Dr. Steiner

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

, vielleicht sogar Aergere« daraus entspinnt, oder dah der Artikelschreiber durch solcherlei Empfindsamkeit von Seite de» zeitung«. lesenden Publikum« — mundtot gemacht wird (zum Nachteile der Redalleur« und der normalen Leser- wett). — Da ich nun in meiner Friedensliebe Niemanden zu nahe treten, am allerwenigsten aber mich wegen eine» Zettungrartikelr mit Jemanden verfeinden oder auch nur mir abgeneigt machen will, so wähle ich da« Letztere — d. h. ich will von jetzt ab für die Zeitungswell

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Pagina 4 di 14
Data: 28.02.1894
Descrizione fisica: 14
Garnisonsstadt Inns bruck. ± Trient, 26. Febr. (Aus Stadt und Land.) In Widerspruch mit dein aus Czernowitz der ,N. Fr. Presse' zu geschickten Telegramme, wonach unser Hosrath Graf Giovanelli zum Landesprüsidenten für Bukowina in Aussicht genommen sei, ging gleichzeitig auS Czer nowitz der Zeitung „11 Piccolo* in Trieft die tele graphische Nachricht zu, daß nach dem Rücktritte der Baron Krauß der Sektionschef deS Ministeriums deS Innern Baron Plapper an dessen Stelle de- signirt fei. Hosrath Graf Giovanelli

, dürfte er auch ziemlich hoch werden. pr. Lienz, 24. Febr. (Das Duell und die „Bozn. Ztg.') Aetliiops non albescit, auf deutsch: „Man kann die Mohren nicht weiß waschen', lautet ein be kanntes Sprichwort. daS sich so oft im Leben be währt und das einem besonders beim Lesen gewisser Zeitungen zuweilen einfallen muß. Zu dieser, ge wissen Zeitungen gehört nun auch zweifelsohne die die liberalgefärbte „Konstitutionelle Bozner Zeitung'. Als ich nun vor geraumer Zeit den salbungsvollen, friedeathmenden

Einleitungsartikel deS neuen Redak teurs benamster Zeitung laS, da wollte eS mir fast so wohlig werden, als tönten mir lieblich die Worte unseres Dichters in die Ohren: „Lächelnd grüßt der Friede die Gefilde' rc. rc. Allein vor läufig überwand mein bockbeiniger Verstand die Ge fühlsduselei und hielt eS standhaft mit der hl. Schrift, so sagt: dieunt pax et non est pax: Sie rufen Friede, Friede, Friede und ist doch kein Friede. Und mein Verstand behielt Recht: der neue konstitutionelle Redakteur segelte im alten

und dem Irrthum zur Lehre zur Feder. Und ich hege die Ueberzeugung, daß eS umso nothwendiger ist, die unchristliche Haltung mancher sich katholisch nen nenden Zeitung oder Zeitschrift immer und immer wieder hervorzuheben, weil ein guter Theil der Auch- und anderer „Katholiken' die Nahrung deS Geistes aus solchen Giftpflanzen saugt, indeß echt katholische Zeitungen vernachlässigt und so ge- geschädigt werden. Für heute will ich einige Stellen auS dem erst zitirten Artikel der Boznerin heraus greifen

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Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1914
Descrizione fisica: 8
mit den Gefühlen der Unter maiser Bevölkerung eine Taktlosigkeit genannt haben, weil cs gerade zur nämlichen Stunde stättfaitd, wie die Uebersührung der Leichen des ermordeten Thrriü- fvlgerpaares voit Wien zur Beisetzung in Altstetten- hat die „Mcraner Zeitung' sehr nervös gemacht. Sic beruft sich zur „Rechtfertigung' dabei aüf Len „alten Brauch, den ncugewählten Bürgermeister zu ehren' und den „intimen Charakter der Ver anstaltung'. Die Untermaiser Bürgerkapelle ihrer seits schickt uns folgende Erklärung

die Untermaiser „Dorfmusik'. Weiters, ja öffentliche Veranstaltungen stattfinden. — Der werden ein schöner Glückstopf und verschiedene Versuch der „Mcraner Zeitung', mit dem Hinweis Bcstspielc zur Unterhaltung beitragen. Der Beginn auf den Kolpingsturncrsektionstag in Sterzing, auf der Spiele ist um 12 Uhr, des Konzertes um die Jnthronisationsfeier des neuen Fürsterzbischofs 2 Uhr. Für gute Küche und vorzügliche Getränke in Salzburg, cmc Primiz in Terlan und einen wird bestens gesorgt. Die Kommandantschaft

der Festzug sofort eingestellt. Daß Sterzing so schlecht benachrichtigt war, ist nicht Schuld der Kol- pingsturner. — Unwahr ist die Behauptung der „Mcraner Zeitung', daß der Einzug des neuen Fürsterzbischofs von Salzburg nach dem Berichte des „Burggräfler' mit großem Pomp abgehalten wurde. Der „Burggräfler' hat ausdrücklich aus „Salzburg, 5. Juli', berichtet: „Der ursprünglich geplante festliche Einzug, die Dekoration der Stadt und die heutige Festlichkeit unterblieben wegen der Reichstrauer

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Pagina 3 di 12
Data: 13.01.1894
Descrizione fisica: 12
wollen sie es noch gelangen lassen, wie die letzten Sonn- und Feiertage gezeigt haben. Dann hegen sie — zu einigem Troste — mit uns die Hoffnung, daß es in Tisens unter der neuen Borstehung zur An schaffung einer neuen Thurmuhr kommen werde, damit die Zeit besser regulirt und die verhängnis volle Stunde genau bestimmt werden könne, war bei der gegenwärtigen Uhr seine Schwierigkeiten hat. Bozen, 8. Jän. (Liberale Konsequenz.) Die „Bozner Zeitung', welche — wie öfter erwähnt — zu ge wissen hl. Zeiten

sich durch ihre frommen An wandlungen populär zu machen sucht, hat bekannt lich zu Neujahr einen neuen Redakteur erhalten, welcher es für gut fand, sich in der ersten Nummer mit Emphase als Katholik und Tiroler vorzustellen. Das Blatt bringt neulich eine anstößige Annonze, die viel Aergernis hervorrief. Nun vielleicht ist das Schuld der Administration des Blattes, was aber für den Geist desselben ganz gleichbezeichnend ist. Rein redaktionell aber ist wohl die große Sympathie der „Bozner Zeitung' für die ungarische

Zivilehe. Es dürfte dem „katholischen' Redakteur wohl bekannt sein, daß Papst und Bischöfe die Zivilehe verdammen, und daß in der Vertheidigung derselben ein Kampf gegen die Autoritäten der kath. Kirche liegt. Wir erwarten von einer liberalen Zeitung nicht den Schutz der katholischen Inter essen, aber wir halten den liberalen Redakteur auch nicht berufen, sich dann als Katholiken aus zuspielen, wenn er aus der anderen Seite die Grund sätze der katholischen Kirche bekämpft. In solchem Falle

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Pagina 6 di 12
Data: 04.02.1899
Descrizione fisica: 12
stimmung beigetragen haben, versteht sich wohl von selbst. Die Unterhaltung verlies ohne jegliche Störung oder Unzukömmlichkeiten. ttnte«ftü&nn$sfenfe* fiiv Güter- &eamte« Zum 40jährigen Regierun gSjubi- läum des Kaisers begründete der Verein für Gütcrbeamte in Wien auf Anregung des Herrn Hugo H. Hitschmann, Herausgebers der „Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung', einen Unterfiü- tzungSfondS für hilfsbedürftige Güterbeamte und anderweitige Bedienstete auf Gütern. Anläßlich des 30jährigen Jubiläums

hat nun Herr Hitsch mann eine Kräftigung de« unzureichenden Fonds angeregt, und ist derselbe bis zum Schluffe des der Jahres 1898 auf fl 27.154 58 heran gewachsen. In der jüngsten Zeit sendeten an die „Wiener landwirthschastliche Zeitung' daS PhoSphatmehlverkaufsburrau fl. 750, der Klub der Land« und Forstwirthe in Wien fl. 500, die Hrn. A. Schräm fl. 500, John Fowler & Komp. fl. 500, Hugo H. Hitschmann fl. 200, Zeno Gögl fl. 100, Franz I. Kwizda fl. 100, A. May, H. May L Komp. fl. 100, B. MargulieS & Komp

eingesendete Spenden zu fl. 100, fl. 90, fl. 50 rc.. finden sich auSgeweisen. Die Sammlung wird von Hrn. Hugo H. Hitschmann, Wien, I., Do- minikanerbastci 5, fortgesetzt, und werden die einlaufenden Spenden in der „Wiener Land- wirthschaftlichen Zeitung', in der „Oesterreichi schen Forst- und Jagdzeitung' und in den ..Mit theilungen des BereineS für Güterbeamte' öffent lich quittirt. ScHrrl'zeitung. st. Mals, 1. Februar. (Konferenzanzeige). Donnerstag, 9. Febr., findet um 1 Uhr nachmittags im Gaflhuuse

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