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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 25.03.1925
Descrizione fisica: 8
Seite 3 s». März 1925 Die StrsMtmse -er Etschwette. Tarifgebarung der Etsch»verke selbst. Die Etschwerke sind heute in der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen. Von dieser Leistung »verdcn zirka 11 Mil lionen im Konsumgebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Bertrage nach austvärts und die übrigen fließen, abgesehen von den Verlusten vom Werk zu den Verbrauchern, unerzeugt und un- - genützt die Etsch hinunter

zum Beispiel bekommt von der „Sget'. also Mst derselben Gesellschaft, welche den Etsch- werlren eine Million Lire für 60 Millionen Kilo- »yattftuirLen jährlich bezahlt, für 50 Millionen Kilmvattstunden, also um ein Sechstel Energie we iniger den Betrag von 3 Millionen Lire, das heißt, das^Trientncr Werk nimmt für seinen Uoberschuß- - ström 3»^ mal soviel ein, tose die Etschwerke. Es - ntzrg eingcwendet werden, daß die Amortisierung üich Verzinsung der Fernleitung von Meran nach Verwertung der gesamten

Energie. Jedes Elektrizitätswerk muß darnach streben, oic gesamte Energie, die es im Laufe eines Jahres zu erze»»gen iinstande ist, zu verkaufen, da es dann sein Marin»»»»» an Gewinn erzielt und am beste»» ausgeniitzt ist. Wenn es eben durch geeig nete Tarispolitik gelingt, für den Ueberschußstrom einen entsprechenden Preis zu erzielen, so kann ich dafür den hochwertigen Lichtstroin umso billi ger geben u»»d sowohl dem Werk, »vie auch dein Konsumenten ist gedient. Das Werk hat dann noch den »veitere

»» Vorteil, daß es das ganze Jahr hin durch gleichmäßig heanspr»»cht ist. also eine hohe GrunSbelastung auftveist, was in jeden! Falle an- znstreben ist. Durch eine schlechte Tarifpolitik kann auch das Gegenteil erreicht werden. Dann wird das Werk in» Winter zum Beispiel so voll belastet sein, daß die Maschinen kaum nachkominen, tväh- rend nn Sounner zur Zeit des Kraftüberschusses infolge hoher Strompreise das Werk keinen Absatz hat und mit dein Strom nicht wohin weiß. Daraus sieht inan

hältnissen am besten entspricht, da es sich um ein fast gleiches Werk handelt. Es ist der Vergleich der Etschlverke »nit den Elektrizitätstverken von Turin, welche fast dieselbe Größen- und Artverhält nisse aufweisen, dafür aber in den Strompreisen uiD den jährlichen Einnahme»! grundverschieden sind. Die Etschlverke haben eine installierte Lei stung vmr zirka 20.000 Kilowatt »md einen Fah- resabsatz von zirka 70 Millionen Kilowattstunde,!, wobei die Ueberschußabgabe an die Sget bereits be rücksichtigt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 20.04.1922
Descrizione fisica: 4
: „ Er (Christus) stirbt für seine Ueberzeugung und sieht sie als Werk auferstehen und eitle. sittlich korrutnpierte Welt erneuern. Freilich ist es in der Fortentwicklung stecken geblieben, seit es eine offizielle Kirche in die Hand genommen, die wieder zu dem. zurück- gekehrt: ist, ivas Christris so energisch bekäinpslc und wes halb er gelitten hatte: eine engherzige Konfession der Pha risäer^ statt der weitherzigen Religion des Reiches Goues.' Sein Werk wciterzusühren und zu vollenden

leugnet und ihm zuinnler, daß er nicht imstande gewesen iväre, s e i n Werk ztl erhalten- wie er es ins Lebeit gerufen und für alle Zeiten bis ans Ende der Welt festgelegt hat, ja, daß »ein Werk noch un vollkommen gewesen und der Herren Sozialdentztkraien be darf. damit es durch sie weitergesührt und volleudelk werde. .. Christi Werk ist keiner Vervollkommnung llnd Fort entwicklung fähig, weil es Gottes Werk ist. Jorlschriltq machet» iliid oervollkontiipier iverden kann und muß die -Nachfolge Christi

euch hört, hört mich: wer euch verachtet, verachtet mich', nud-' »-'.Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und raufet sie im Naineit des Vaters und des Sohnes uird des Hl. Geistes und leh ret sie alles halten, ivas ich euch zzesagt habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.' Nicht „ die Kirch e hat.da s Werk.Christi in die Hand,atitmnn«»-'., Fondern Christus hat sein Werk kn die Hä»de der Kirche gelegt und hat ihr, damit sie sein Werk unverfälscht ^wahren

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 09.12.1921
Descrizione fisica: 6
, sollte durch Führung in einen Stollen leistungsfähiger und lawinen- sowie Stei irschlag- sicher gemacht werden. Der mit dem Bau betraute „Jn- schinier' sowie verschiedene 'Unternehmer verplemperten das Geld der Wasserbedürftigen. ohne irgend ein Resultat zu erzielen. Eine Gemeinde, irr der die Elekirizitätsversorgung schon ziemlich weit vorgeschritten ist. will ein llOü pfcrdigcs Werk bauen, obwohl ein 80 xferdigcs mehr als ausreichend ist. Um das Geld aufzutreiben. muß sic den Eemcindewald in entsetzlichster

, die sich die Gemeinden bei einem Anschluß an das vorhandene Werk, ebenso wie das neue Werk. hätten ersparen können, läuft jetzt ireben der Hochspannungs leitung. In einem Dorfe bauten drei Besitzer je ein Zwrrg-LlÄtrizitätswerk: welcher Art. kann man daraus ersehen, daß die Maschinen des einen auf einer mar mornen Tischplatte angeschraubl sind. Ein Landwirt baute für seinen Hof ein Elektrizitäts werk. Es -gab kein Licht. Er baute ein neues. Es ging drei Wochen, dann schwemmte der Bach den ganzen Krem pel

vor die Haustüre feines Besitzers. Jetzt schaute er sich aber den neuen, dritten Erbauer gründlich an. Das dritte Werk geht endlich. Ein „Jnschimer' baute ein Gewölbe. Siehe da, nach dem Ausschalen fiel cs glücklicherweise sofort ein, denn, hätte es länger gehalten, so wären auch Personen zu Schaden gekommen. Man könnte diese Skizzicrung von Werken techni schen Pfuschcrtums stundenlang fortsctzen. Jedenfalls geh: der durch derartige Bauten feit dem Jahre 1818 in Südtirol angcrichtete Schaden und Gewinnentgang

- reitungsklasse ist für jene Schüler gedacht, die aus der Volksschule mit einem minder guten Lernerfolg konrMen oder die aus nieder organisierten Volksschulen kommen. In den weiteren 2 Klassen wird ttun dem Schüler alles für sein Fach wichtige milgeteilt. Der Zeichenunterricht soll ihn z. B. befähigen, tan der Hand eines -Modelles eine Werkzeichnung zu liefern oder umgekehrt nach einer Werk- zerchnung dm Gegenstand herzustellen. Für Schuhmacher und Schneider wird der Zeichenunterricht von Meistern erteilt

nun schon der Vorschlag aufgeworfen, mtt dieser Ausstellung auch eine Ausstellung von Arbeiten, die die Lehrlinge in der Werk statte, nicht in der Schule, ge macht haben, zu verbinden. Ein weiterer Vorschlag b':zw. Wunsch, besonders der Schneidermeister und Modistinnen, geht dahin, daß auch für die Mädchen eine gleiche Mög lichkeit der Fortbildung geschaffen werde. Hier wären zwei Wege möKich: Entweder Errichtung einer eigenen Schule oder Angliederung an die bereiis bestehende Fortbildungs schule

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 15.05.1897
Descrizione fisica: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Pagina 3 di 18
Data: 31.05.1902
Descrizione fisica: 18
das Los gezogen werden. Katharinaberg, 26. Mai. (Orgel eoll and lernn g.) Am Dreifaltigkeits- sonntag ertönte die von Herrn Anton Behmann, Orgelbauer in Schwarzach, aufgestellte Orgel in Katharinaberg zum erstenmale. Der gefertigte Experte nahm am 26. Mai die Prüfung derselben vor und fand da» Werk vollkommen entsprechend. Die Orgel ist nach dem pneumatischen Röhrensystem mit Kegelladen konstruiert, mit 8 klingenden Stimmen, Cvppklungen, 3 Combinations-Druckknöpfen und Crescendotritt. Sie entwickelt

eine prächtige Tonfülle. Da» in allen Theilen sehr gut gearbeitete Werk genau zu beschreiben, würde zu weit führen. Be- sonder» hervorzuheben ist der Crescendotritt, welcher dem Organisten einen abwechslungsreichen Gebrauch der Stimmen ermöglicht. Besonder» hübsch in Klang ist Salicional, wie man ihn selten in einer Orgel findet. Da» Werk ist auch äußerlich sehenswert. Der Curat Ludwig Moser und die Katharinaberger, die mit Opfersinn diese» Kunstwerk herstellen ließen, find zu beglückwünschen, ebenso Herr

Behmann, der durch diese» Werk wieder gezeigt hat, das» er ein reeller Geschäftsmann ist und die moderne Orgel- baukunst vollkommen inne hat. Selbst der Laie muf» sagen, da» Werk ist nicht zu theuer, sondern geradezu billig. Rudolf Baur, Schulleiter und Organist im Dorfe Tirol. Mals, 27. Mai. (Beerdigung.) Kaum je hat Mals einen Lcichezug gesehen, wie heute bei der Beerdigung des k. k. Postmeisters, Herrn Josef Flora. Seine Amtscollegen, die auch einen prachtvollen Kranz widmeten, die Bekannten

; auch ein „Kreuzerverein' soll zu diesem Zwecke gebildet werden. So steht zu hoffen, das» die nöthigen Mittel für da» schöne Werk in abseh barer Zeit aufgebracht werden ohne dem Einzelnen ein fühlbare» Opfer aufzuerlegen. — Seit einiger Zeit macht eine Zigeunerbande, bestehend au» mehr als 40 Köpfen Männer, Weiber und Kinder da» ganze Thal unsicher. Die Behörde von Bruneck ließ die braune» Reisenden in der Richtung gegen die Landesgrenze escortieren; weil man aber an maß gebender Stelle in Lienz

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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Auch andere Grundkäufe der Etschwerke, so ein Gutskauf in Partschins, sind nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Die Ankäufe und Zahlungen geschahen durch die Kanzlei Dr. Speckbacher. Letzterer erhielt hiezu bis heute 212.792 K und verausgabte 201.615 K. Es muß scharf darauf hingearbeit werden, daß die Sache erledigt wird. KDie Frage der Notwendigkeit des Schnalsbach- werkes will Redner nicht erörtern. Direktor Has sold übergab ihm vor der Sitzung ein Schreiben, worin er anführt, daß das Werk schon infolge

und An käufe erfolgten, ohne daß Gemeindeausschuß und Gemeinderat eine Ahnung hatten. Es muß Klar heit und Wahrheit kommen, denn llebelstände lassen sich leichter bekämpfen, wenn der Nebel weg ist. Redner stellt mehrere Anfragen betreffend die in der Bevölkerung herumgehenden Gerüchte. Das Schnalsbachwerk soll nur 3000 Pferdekräfte liefern, daher die Elektrifizierung der Bahnen durch dieses Werk nicht möglich sei. Die Elektra-Bosna soll die Pfcrdekrast um 35 K beziehen, dem Werk komme sie auf 130

Schnals bachwerk—Töll gelegt? Es sollen bereits An gestellte für das Schnalsbachwerk da sein und Dienstwohnungen bezogen haben, ohne daß das Werk in Betrieb ist. Die für die Mißstände ver antwortlichen Faktoren sollen zur Verantwortung gezogen werden. Vizebürgermeister Gemaßmer stellt fest, daß mit der Elektra-Bosna im letzten Jahre ein günstigerer Vertrag abgeschlossen wurde. Sie bezog früher 2000 Pferdekräfte ä 49 K konstant, war aber sehr entgegenkommend. Der neue Vertrag lautet auf »rei Jahre

des Vertrages mit der Elektra-Bosna, derselbe scheine ziffernmäßig ungünstig, in Wirklichkeit ist er aber günstiger, da der Kraftbedarf vermindert oder ganz eingestellt werden kann. Der Rechtsbeistand für die Etsch werke wird ausschließlich von der Kanzlei Dr. Speck bacher geleistet. Die Deservitennote der Jahre, von denen noch keine Rechnung vorliegt, dürste nicht höher als im ganzen ca. 14.000 K sein. GA. Walser bemängelt, daß das Schnalsbach werk errichtet wurde, ohne vorher die Wasserrechts verhältnisse

das Geld zum Fenster hinaus geworfen, bezüglich der Wasserrechte ward vieles versäumt. Ein sparsamer Direktor hat 15 Jahre zu tun, um die Schlamperei auszumerzen. Es so . ein kaufmännischer Direktor unabhängig von der technischen Leitung angestellt werden, sonst gehen wir dem Konkurs entgegen. - GR. Baumgartner behandelt die Ueber- schreitungen beim Schnalsbachwerke und frägt, ob Riehl für die Haltbarkeit keine Garantie über nommen hat. Es ist merkwürdig, daß man ein Werk bauen konnte, ohne Abnehmer

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Pagina 7 di 12
Data: 22.10.1892
Descrizione fisica: 12
noch dazu die schlechten Grundsätze kommen, wenn im wissenschaftlichen Gewände der Grund mit der Wurzel ausgerottet wird, oder Gleich- giltigkeit gelehrt wird, was kann aus dem Jüng ling werden? Wird er dem guten Engel folgen? Nein! der Weg deS Verderbens ist bequem. Der arme Mann wird den bequemeren wählen, und sein Talent, sein Herz, seine jugendliche Begei sterung ist verloren. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, daß uns dies Werk gelinge, eine katholische Hochschule unter der Leitung deS hl. Vaters

und der Bischöfe zu erwirken. Ich danke ihnen Ihnen von Herzen für das, was Sie be reits gethan und erlaube mir noch die Bitte, ver lassen Sie dieses Werk nicht, sondern fahren Sie fort, dieses Werk zu fördern. Als ich im vor letzten Frühling bei dem heil. Vater Audienz hatte, war die erste Frage: „Wie steht es mit der katholischen Universität?' AIS ich ihm die Schwierigkeiten, welche dem Werk begegnen, vor stellte, erstaunte, er, daß man für ein solches Werk nicht einig sei, was soll da der Nationali

- tätenstreit :c. Es ist ein wichtiges und verdienst volles Werk, das wir uns gestellt haben. Helfen Sie dasselbe zu verwirklichen. Wenn Gott einen Trunk Wasser vergilt, wird er nicht auch ver- gelten, was man dem Jüngling erweist? Wenn der liebe Gott, einen Trunk Wasser vergilt, wird er eS nicht vergelten, wenn man Eltern Kummer und Sorgen erspart, wenn sie die Kinder auf die Hochschule schicken müssen! Nun schließe ich. Meinen Glückwunsch, daß Sie Mitglieder des konservativen Klubs

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Pagina 4 di 18
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 18
wird dem hiesigen Waisenhaus und der übrige Teil gewerblichen Zwecken zuge- wendet. Kalter«, 30. Mai. (Neue Orgel.) Unsere Pfarr kirche mit ihren berühmten Fresken an der Decke von Josef Schöpf, dem farbenprächtigen Hochaltarbild von Ignaz Unterberger, den schätzenswerten Bildern der Settenaltäre von Liberale Cozza, dev schönen Statuen von Michael Stolz und Dal. Gallmetzer rc. rc. hat nunmehr eine neue Zierde erhalten, die zum Ganzen paßt. Gestern um 11 Uhr nacht« hot Meister Karl Reivisch sein gediegene» Werk

voll endet. Am Pfingstsonntag wird da« erstemal die die neue Orgel, die heute nach der Kollaudatlon vom hochw. Herrn Dekan feierlich einaewelht wurde, zur Verherrlichung Gotte» und zur Freude der Be wohner Kalter«» ertönen. Da» stilgerechte alte Orgelgrhäuse wurde belbehalten. Urber da« neue Werk wollen wir hiemit den gefertigten Fachmännern da» Wort erteilen: Protokoll über die Kollaudatlon der in der Dekanat-Pfarrkirche zu Kaltern von der Orgelbau firma Fr. Reinisch (Inhaber Karl Reinisch

ist eine sehr leichte, die Ansprache eine gute. Die Spielhilsen. welche eben- fall» recht gut funktionieren, sind handlich und de- quem im Spieltische disponiert. Das Gebläse, be stehend au» einem doppelfaltigen Magazine mit zwei Schöpfern, liefert dem Werke vollkommen zu reichenden Wind, so daß Schwankungen und Ver stimmungen gänzlich ausgeschlossen sind. — Wir erklären hiemit das ersteille Werk für preiswürdig und gratulieren sowohl der hochw. Ktrchenvorstehung und der Pfarrgemeinde, wie auch dem Meister

, aus dessen Werkstätte da« Werk heroorgegangen ist, zur glücklichen Vollendung derselben. P. Columba Müller, Gries. Franz X. Gruber, Bernhard Lienhart, Dlöz^sanprSse« in Meran. Kapellmeister im k. u. I. Msgr. 2. Mitterer, Regimente der Tir. Kaiser- Meran, jäger in Bozen. Diese Kollaudierung mag jene freuen, die zum Baue der Orgel einen Beitrag geleistet. Dazu haben sie noch den Lohn des Allerhöchsten zu er warten. „Durch ein schönes, großes und womöglich dauernde« Werk sollten wir doch den lieben Gott verherrlichen

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Pagina 3 di 16
Data: 17.04.1907
Descrizione fisica: 16
elektrisch betriebenen Magazinbälgen, liefert sowohl für das große Werk wie auch für das kleine, auch wenn sie zusammen gespielt werden, mehr als ausreichenden Wind, welcher trotz der großen Entfernungen absolut stetig ist. b) Das Pfeifenwerl (30 Register in der großen Orgel und 5 in der Chororgel) ist durchweg fleißig und solid gearbeitet, was sowohl von den zahlreichen neuen Pfeifen als auch von den reparierten älteren gilt. Sämtliche Stimmen der Orgel find fleitzig, mit gediegener Charakteristik

von einem ebenfalls abseits (hinter dem Hoch altars) angebrachten Spieltisch einzeln als auch zu- ämmen gespielt werden können. Alle infolge der Pneumatik möglichen neueren Einrichtungen, z. B. Hoch- und Tiesoktavkoppel, automatische Pedalum- chaltung, freie Kombination usw. sind im Werke in Verwendung gebracht. Im Ganzen erklären wir da» Werk für wohlgelungen und preiswürdig. Ebendas selbe gilt von der ebenfalls geprüften neuen Orgel von 10 Registern, welche Meister Behmann in der Konviktskapelle ausgestellt

. Bischof Marimilian von Link von Augsburg an wohnte. Bald nach Beendigung des Hochamtes begann die Prüfung der großen Orgel auf der rückwärtigen Empore. Das Werk zählt 30 klingende Stimmen nebjt allen modernen Einrichtungen des erleichterten Regiftrierens. Beide Mannale haben ihr Pfeifenwcrk in Schwellkästen stehen, so daß eine große Abwechslung erzielbar ist. Die Stimmen sind durchgehends sehr schön, einige klingen ausge zeichnet. Die Ansprache ist tadellos präzise. Diese große Orgel

ist nun auch, und das ist das 'Reue an dem Werke, vom Hochaltar aus spielbar. Neben der Sakristeitüre hinter dem Hochaltar steht ein zweiter Spieltisch, von dem aus man nun die große Orgel auf der Chorempore mit 30 Stimmen sowie eine zweite, kleine Orgel mit 5 Registern, die in einer Empore des Presbyteriums steht, spielen kann. Die Verbindung geschieht aus sehr sinnreiche Weise durch Elektrizität. Die Wirkung ist sehr glücklich, überraschend. Es ist den Organisten dadurch möglich bei feierlichen Vespern n. mit dein vollen Werk

ein- zuspielen, während er zur Gesangsbegleitung das näher stehende, kleine Werk benützen kann, ohne sich vom Platz bewegen zu müsse». Die Anlage fand den begeisterten Beifall der Sachverständigen sowie der zahlreich anwesenden Gäste. Auch die dritte, neuerstellte Orgel in der Kapelle des Studenten konviktes wurde als gelungen bezeichnet. Mit der Prüfung dieses dritten Werkes war auch eine kirchen- musikalische Produktion der Zöglinge verbunden. Man konnte mit Freude sehen und hören, daß die jungen

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Pagina 4 di 14
Data: 12.12.1896
Descrizione fisica: 14
RegulirungSwerk kostete | 3,381.356 fl.; das Werk hat aber auch die Probe,! die das heurige Hochwasser vornahm, glänzend be- ' standen, und ist in den meisten Flußstrecken eine j bedeutende Vertiefung des Flußbettes erzielt worden;' von den Kosten bestritten der Staat 60%, Land und Südbahn 30% und die Genoffenschaft 10%. Mit dem Tage der Publikation des Erhaltungs- , gesetzes geht die Instandhaltung der Regulirungs- ' anlagen nur mehr die Genossenschaft und die Süd bahn an. — Gestern nachmittags 1'40 Uhr

der Bilderzyklus unseres heimatlichen Künstlers Theodor von Hörmann (geb. in Jmst 1840, gest, in Graz am 1. Juli 1895) ausgestellt, 1 der, allgemeines Interesse und. fast ungetheilte Aner kennung seitens des ' kunstfreundlichen Publikums , findet. W—er. Wilten, 8. Dezember. ! (Ein Werk vaterländischer Kunst) ist . aus. der Werkstätte des rühmlichst bekannten Bild- ! Hauers Dominikus Trenkwalder hervorgegangen, welches in den jüngsten Tagen an seinen Be- ! stimmungsort, da« neue Kirchleiu der Marien- l Herberge

in der hl. Messe geschieht. Ueber der Mensa erhebt sich der Taber nakel mit je 2 Nischen zu beiden Seiten; in den ersten zwei stehen Engel mit Lcidenswerkzeugen, in den zwei äußern die Patroninen des Ordens, die hl. Klara und hl. Theresia. Unter dem Altartische ruht der Leichnam des Heilandes im Grabe. Die Architektur in einfacher Gothik dient für das Bild werk nur als Zweck der Einrahmung, die Polychro- mirung ist. mehr dunkel gehalten, damit die Gruppe der herrlichen Figuren um so mehr und wirkungs voller

nach seinen Angaben und Gedanken aus geführt werden mußte, so daß dieser Altar mit Recht daS Werk des Meisters Trenkwalder genannt werden kann. Diesem Ausspruch thut auch der Umstand keinen Eintrag, daß die Architektur des Altares in der Werkstätte seines Bruders, des Kunsttischlers Trenkwalder in Mühlau, ausgeführt wurde, aber wieder nur nach dem Plane und nach j den Angaben des Bildhauers. Das neue Altarwerk ist ein' sprechender Zeuge von der ungebrochenen Schaffenskraft unseres tüchtigen Künstlers Treok

- j walder, wie ich glaube des ältesten der jetzt noch ' lebenden tirolischen Bildhauer. Besonders freut es ' uns auch, daß, dieses neueste bedeutende Werk des ’ Meisters im eigenen Baterlande seine Heimstätte gefunden hat und -eine Zierde eines Gotteshauses im Lande Tirol bildet. Diese Freude ist keinesfalls , der Ausfluß engherziger Mißgunst, weil viele gerade ^ der besten Schöpfungen außerhalb Tirol draußen im deutschen Reiche Ausnahme und allseitige An-

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Pagina 9 di 10
Data: 04.02.1888
Descrizione fisica: 10
zuht gahfc vor in allen,' So haben sich denn die Künste vereint, um das Werk in einer seiner würdige» Weise auszustatten zur Ehre unseres schönen Vaterlandes. U*u* AeUigenbUdchen. Cit schon ist der Wunsch ausgesprochen worden, billige einheimische „Farbendruck- bildchen' für die Schulkinder zu erhalten und vu» Hai die „St NorbertuS' Buch- und Kunstdruckerei in Wien es unternommen, diesen Wunsch seiner Verwirklichung zuzuführen..Wir glauben, daß die Verlagsdruckerei schon mit diesem ersten Versuche

: CtftyWlOgiUtn Msterzbischöfl. Appro orde»rSgeneralS. — drei bis vier Wochen erscheint 1 „ - Kation und Gutheißung deS in kurzen Lebensumriffe». \ hochwürdigsten Franziskaner- Vollständig in ca. 20 Heften ä 25 kr. — 50 Pf. 'WG Alle ' ' ‘ * Heft. DaS Werk wird, als seraphisches Martyrologium »m weiteren Sinne des Wor tes. nicht blos enthalten die Lebensbeschreibungen jener Heiligen, welche für den Glau ben wirklich ihr Blut vergossen haben und so als wahre Märtyrer des Glaubens starben

, sondern auch alle jene Söhne und Töchter deS hl. Vaters Franzistus, und zwar aus allen drei Ordn», seit Gründung derselben bis zum Jahre 1883, welche durch Heilig keit des Lebens und Hiiiopserung alles Irdischen Märtyrer der Liebe geworden sind. Unser Martyrologium soll einmal den Anforderungen genügen, welch« der Mann der Wistenschast an ein solches Werk stellen kann und dürste es für die Zukunft selbst als Quellenwerk dienen, was Vollständigkeit in Aufzählung der Heiligen und Genau igkeit der Angaben, Daten rc. betrifft

; andererseits, und zwar nicht zum geringsten Theil, soll daS Werk aber auch > er Erbauung dienen, damit recht Vielen durch die Gnade Jesu Christi und auf die Fürbitte jener großen Schaar von liebe» Heiligen GotteS, zu deren Verherrlichung diese RuhmeShalle des Martyrologiums errichtet »st. gewährt werde, die Tugendbeispiele nicht blos anzustaunen, sondern auch nachzuahmen. Durch die Ausgabe in Lieferungen wird auch den minder Bemittelten es ermöglicht, sich dieses schöne Werk anzuschaffen

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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1908
Descrizione fisica: 8
bei Scharnitz; «) auf der neu zu erbauendes Garmijch—Partenkirchen bis grenze bei Griefen. Für später in Aussicht genomme; irische Betrieb für der Die Linien München ^GarmisE-PÄ^lk lirchen, Tutzing—Penzberg—Kochel, Wcil- heim — Peißenberg und der Nahverkehr München—Gau t in g; e) Die Linien München—Bad Tölz—Schlier see und Holzkirchen—Rosenheim. Als Wasserkrastanlazen kommen zunächst zur Aus führung erstens das Saalach-Werk, zweitens das Lechbrucker-Werk, drittens das Walchen- see-Werk. Betreffs

des Kraftbedarfes und der Be lastung einer Kraftquelle wird nun daraus hinge wiesen, dag diese um so gleichmäßiger werden, je größer die Zahl der angeschlojsenen Linien ist, weil die Höchstwerte des Krastbedarses auf verschiedenen Linien in der Regel nicht gleichzeitig austreten. Die ungleichmäßige Beanspruchung macht natürlich aber auch eine Ausspeicherung der Wasserkraft not wendig. So beträgt der Mittelwert für den Betrieb der Linie Salzburg—Reichenhall— Berchtesgaden £S, das Werk muß

, dem Publikum im Rahmen des „Gral bundes' eine Heerschau über die katholischen, schaffenden Autoren zu bieten, vorerst der Lyriker, denen die Epiker und Dramatiker folgen sollen, wenn das Werk die ihm gebührende Ausnahme findet. So ist die lyrische Blutenlese „Mim saltat“ ent standen. Dreißig lebende katholijcye Lyriker werden uns in ihr oorgeführt. Ich kann es mir nicht ver sagen, alle Namen zu bringen: Adam Trabert, Eduard Hlatly, Martin Greif, Norbert Stock (der noch zur Zeit der Herausgabe li-ble), Leo

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Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1909
Descrizione fisica: 8
mit der Frage zu beschäftigen, ob ein Ausgleich angestrebt oder die Entscheidung den Behörden überlassen werden soll. GR. Baumgartner stellt fest, daß es sich nicht um eine Vergrößerung, sondern nur um eine Re- konstrullion des Gaswerkes handelt. Durch die ab lehnende Haltung der Untermaiser befinden wir uns in einer unangenehmen Lage. Wir haben Verpflichtungen der ausführenden Firma gegenüber und weiters kann der Bau nicht so rationell be trieben werden wie gewünscht wurde und das Werk deshalb

werden können, so ist die Stadt Meran verpflichtet, innerhalb drei Jahren ein neues Werk zu erbauen, resp. ein solches in Betrieb zu setzen. Das alte Werk muß von diesem Zeitpunkte ab außer Betrieb gesetzt werden. Die Marllgemeinde Untermals wird der Stadtgemeinde Meran bei Ankauf des Grundes in der Nähe de« Exerzierplatzes behilflich sein und erklärt, gegen die Baubewilligung keine Einwendung zu erheben.' Bon den Herren Direllor Peischer aus Innsbruck und Ingenieur Blume (Firma Franke) wurden in dieser Angelegenheit

, wenn dieselbe der Teleskopierung des Behällers zustimmt. Der Vorsitzende sagt, 15 2ahre noch müßte da» rekonstruierte Werk genügen, dann bestehe die Mög- lichkeit, ein neues modernes Werk zu erstellen; dann würden sich die Lasten der Stadt durch die Wert- steigerung der Gaswerksgründe verringern. Die Unterhandlungen mit Untermais sollen jetzt aufge- nommen, jedoch wieder abgebrochen werden, wenn die Vertreter von Untermais die Teleskopierung des Gasbehälters ablehnen. In diesem Falle ist dann die Entscheidung der Behörden

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 22.02.1896
Descrizione fisica: 12
Beilage zu Nr. 16 des „Burggrirfler' vom 22. Februar 1896. vorerst zur Veröffentlichung gelangen. Diese beiden Abtheilungen umfassen in Summa 15 Hefre ä 5 Blatt und kostet jedes Heft — im Falle der Besteller gleich beim Erscheinen der ersten Lieferungen auf das ganze Werk subskribirt — 12 sl- Nach ^Vollendung des ganzen Werkes kostet das Heft aber 15 st- Folglich kosten die vor genannten 2 Abtheilungen (bei Borausbestellung) mit ihren 15 Heften 15mal 12, d. h 180 st. Angenommen die nächsten

wird, daß über haupt nur 500 Exemplare angefertigt ^werden „und nach erfolgte», Drucke' die betreffenden Druck platten sofort vernichtet werden. So ungefähr beliebt mau manchmal mit Monographien der Jiiriten zu verfahren, deren Vervielfältigung einzig nur einem engen Kreise von Rangesgleichen zugedacht ist- — Unsere Auffassung vermag sich aber auf die Höhe dieses Stand punktes für ein Werk nicht erschwingen, das, nnter den Auspizien eines hohen Ministeriums erscheinend, doch der Allgemeinheit gewidmet

zu werden berufen erscheint, und sowohl der Preis des Werkes wie auch die in Aussicht gestellte — uns mindestens unverständliche Plaltenvernichtung befremdet uns umso mehr, wenn man sollte glauben dürfen, daß dies Werk nur unter Heranziehung öffentlicher Gelder — wie es doch ange nommen werden darf, da das Wer! im Aniirage eines hohe» Ministeriums erscheint — überhaupt an die Oeffent- lichkeit gelangen konnte. Entweder ist diese Publikation der weitverbreitesten Bekannlgabe wertb: dann muß sie billiger

unter daS Volk gebracht werden und eine Platten vernichtung scheint uns dann rrnralivnell und nnkauf- männisch, sowie unverständlich, warum nämlich eine weitgebendst produktive fuiturelk und finanzielle Aus nutzung der dazu verwendeten öfferrtlicheu Gelder durch die rasche Vernichtung hiutangebalten wird oder das Werk soll ein Geheimgut weniger, reich Bemittelter bleiben: dann aber ist der Zweck der hohen llnter- stützung eine Sonderbarlichkeit, die aus literarischem Gebiete von so hoher Stelle

aus nrindestens den Laien, der in seiner vaterländischen Anninthung um billigeres Geld sich vielleicht dieses Werk gerne anschaffen möchte, besonders überrascht. — In Ungarn erscheint gegen wärtig unter ähnlich hohem Protektorate ein allerdings viel minderwerthiges illustrirles Werk, das anläßlich der zukünftigen Millcnniumsansstellnng das Interesse des außernngarischen Globus auf dies Land hinzuziehen versucht, und einen Pappenstil kostet. Im ur- eigerrsten Untergründe begegnet sich aber sowohl

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1922
Descrizione fisica: 8
erstmals Einkehr hält am Komnmnion- 1rOmlC0i tisch. Mög nur niemals kalter Reif und Frost der Un- (Aufruf.) Der Heimatschutzverein Meran beabsichtigt;^^ Blüten je versengen! die Herausgabe des neuesten Werkes von Prof. Tarneller t (Rückkehr der Singvögel.) Testern vormittags über die tirosischen Familien- und Hofnamen. Dieses Werk! hat sich bereits ein Schwarzblattl hören lassen, enthalt bei 4000 deutsche FamisicnnMen, welche auf ihre' (Wintersport Meran.) Es wird uns mitgc- Stammformen die Haus

der herzlichste Tank ausgesprochen wird, rirols finden. Jede deutsche Familie sollte für sich und- (Das Oste r-Pro me nade fest.) welches die Kur- ihre Nachkommeri dieses Werk anschaffen, um das ehrwür-! vorstehung Meran zugunsten kurörtlicher Zwecke am Oster dige Aller ihres Namens beweisen zu köryren. 'Denn wie Zonntag und Ostermontag als Frühlmgssest auf der Mo- schon aus den Stammnamen ersichtlich ist, reicht er rncist - mcnade vor dem Kurhause veranstaltet» findet die immer noch weit über den Arsprutyz

der Namengebung zurück; hilfsbereite Unterstützung des Meraner Kunst- und Ge- und ist wahrhaft bodenständig, aus dem Orte der Heim- f werbevereins und des Meraner Künstlerbundes und wird statte selbst geboren, längst zur Unterscheidung gebraucht;.; Le? gutem Wetter im herrlichen Rahmen, Eien heuer wegen bevor die behördlich: Einführung der Familrezimamen er- [ des späteren Termines des Osterfestes die Natur selbst folgte. Das Werk -'kann erschienen, wenn eine Abnahme in ihrem volleit Frühlingsschmuck bieten

war das Projekt berests 1914 fertig, es sollt«! der Bau der Lungenheilstätte am Südabhange der! Mose begmmen werden, da. machte der Krieg dem allen! cm Ende. Der Verein, dessen Statuteft von der Be-I Hörde genehmigt sind, wird dieses humanitäre Werk zu-I gunsten der leidenden Menschheit fortsetzen und wenn ihm! alle ihre Hülse leisten, einer gedeihlichen Lösung zuführen.I Zivilkommisiär Tr. Gottardi übervnttelte die Grüße! von Sr. Erz. Exedaro, der zu erscheinen verhindert wär.I und sagte die Unterstützung

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 12
Data: 28.01.1888
Descrizione fisica: 12
liche 10 Gruppe» zu gletcher Zeit »n Bewegung. Aas Werk ist geöffnet von nachmittags 2 Hthr an. Eintrittspreis für Erwachsen- 10 kr. Kinder 5 kr. Um gütigen Zuspruch bittet 70 hochachtungsvoll Der Desttzrr. Tausende 4 - 0 . — Oonpoma andBaate eon Lutz» nnb SüjafiroHrasartn säe den Frühjahr», unb eomambtbacf verirude« gegen Sarausbezahlnng ata Raibnahnir jktze Contumnj ich läge»», an» »raac: üb Tour»» Sttr. 3.10 hujugl* l üttaftoff, mobttnfle Satte», Soff für eiara H-rre»-S»,u, I sei», für »nr „ 6.00

. 0 . S. Pr. Mit fürsterzbischöst Appro bation und Gutheißuna deS hochwürdigsten FranziSkaner- 50 Pf. -W> Alle in kurzen LebenSumriffen. ordensgenerals. jM' Vollständig in ca. 20 Heften .4 25 kr. drei bis vier Wochen erscheint t Heft. Das Werk wird. als seraphisches Martyrologium im weiteren Sinne des Wor tes, nicht blos enthalten die Lebensbeschreibungen jener Heiligen, welche für den Glau ben wirklich ihr Blut vergossen haben und so als wahre Märtyrer des Glaubens starben, sondern auch alle jene Söhne und Töchter

des hl. Vaters FranziskuS, und zwar aus allen drei Orden, seit Gründung derselben bis zum Jahre 188H, welche durch Heilig keit des Lebens und Hinopferung alles Irdischen Märtyrer der Liebe geworden find. Unser Martyrologium soll einmal den Anforderungen genügen, welche der Mann der Wissenschaft an ein solches Werk stellen kann und dürfte es fiir die Ziikunst selbst als Ouellenwerk dienen, was Vollständigkeit in Auszählung der Heiligen und Genau igkeit der Angaben, Daten :c. betrifft; andererseits

, und zwar nicht zum geringsten Theil, soll das Werk aber auch der Erbauung dienen, dainit recht Vielen durch die Gnade Jesu Christi und aus die Fürbitte jener großen Schaar von lieben Heiligen Gottes, zu deren Verherrlichung diese Ruhmeshalle des MartyrologiumS errichtet ist, gewährt werde, die Tugendbeispiele nicht blos anzustaunen, sondern auch nachzuahmen. Durch die Ausgabe in Lieferungen wird auch den niinder Bemittelten es ermöglicht, sich dieses schöne Werk anzuschaffen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1913
Descrizione fisica: 8
wird es möglich sein, geordnete Verhält- muß gesagt werden, daß der Plan der habsburgischen I ntsse in das neue Albanien hlnetuzubringen und ein Monarchie größtenteils sein Ziel verfehlte. Zuerst! neues Leben mit den besten Beziehungen zwischen waren es österreichische Priester, die das Werk der! Albanien mit Oesterreich und Italien würde damit Zivilisation und Kultur unter die Stämme Nord« I geschaffen. Es war dies ein Projekt des ersten tta« albanieus brachten; bann wurden diese mit albane« ! Herrischen

am Waldessaum«, mit seinem schmucken Turm und seiner ganzen baulichen Anlage eine Zierde für Laua, so hat die Kirche noch eine Ver- ollsländlgung erfahren im Inner» durch die Her- tellung einer neuen Orgel. Die Firma Gebrüder Mayer (Jahaber Albert May») in Feldkirch lieferte die» neue Werk mit neun klingenden Registern, zwei Transmissiourregistern, 10 Nebenzügeu und zwei Manualen. Da» Werk ist vollständig dem Vertrage gemäß gebaut. Der Herr Orgelbauer hat noch ein Uebrtge» getan und eine Vor eoelestis

8' im II. Manuale eingebaut. Die einzelnen Regieren funk tionieren tadellos, sprechen sicher und schnell au. Durch die verschiedenen Kombinationen lassen sich die herrlichsten Abwechselungen in der Tonfarbe er zielen. Da» ganze Werk ist somit al» sehr gelungen und preiswert zu bezeichnen. Es ist eine Zierde für die neue Kirche der ehrwürdigen Druischorden»- Schwestern uud Ist denselben und dem Erbauer der Orgel zum gelungenen Werke zu gratulieren. Laua. Der Tod de» 16jährigen Baumeister»- sahn Aiot« Carlt

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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 8
vorgelegt, die 200 Schreib maschinenseiten füllen. Schreyögg und Gemaßmer übernahmen die Berichterstattung hierüber, Schrey ögg und Tschugguel-Bozen überdies, das Inns brucker Werk zu besichtigen und hieraus resultierende Vorschläge zu erstatten. Vizebürgermeister Gemaßmer bespricht hierauf die einzelnen Ressortleiter der Etschwerke. Direktor Hassold wird allgemein als genialer, großzügiger Mann geschildert, was richttg sein mag. Er will Leiter eines großen Werkes sein und über unzählige Pferdekräfte

wurde. Vom Verwaltungsrate beschlossene Verträge änderte der Direktor eigenmächttg ab und entschuldigte sich dann damit, er habe sich an den Wortlaut nicht mehr erinnert. Zuschriften Dr. v. Kaan's blieben gänzlich unbeantwortet. Im Stollen des Schnalsbachwerkes wurden erst ein Jahr nach der Vollendung die Druckproben vorgenommen, da sah man, daß er undicht ist. Es wäre großer Schaden entstanden, wenn wir das Werk gebraucht hätten. Am 1. Juli 1913 habe Redner angestagt, ob es richtig sei

, daß für das Schnalsbachwerk noch der Konsens fehlt. Hassold gab dies zu, schob aber die Schuld auf die Bezirkshauptmannschast. Er hätte die Sache betteiben müssen. Das Millionen werk wurde hergestcllt, ohne sich um Konsumenten umzusehen, erst auf Betreibung erfolgte eine Aus schreibung, worauf sich Reflektanten meldeten. Wäre rechtzeittg eingcschritten worden, hätten sich Kraft abnehmer gefunden, später war dies wegen der mißlichen Geldverhältnisse nicht mehr möglich. Die verschiedensten Urgenzen

Kronen genannt, veranschlagt erscheinen sie mit 2'/. Mil lionen, mit 30. September d. I. kommen sie ein schließlich des Kabels Töll—Schnalstal und der Mehrforderung Riehls (über 200.000 Kronen, worüber es zu einem Prozesse kommen dürfte), auf 4,691.778 K, was eine kolossale Ueberschreitung ist. Es braucht für Verzinsung, Abschreibung usw. einen jährlichen Betrag von rund 400.000 K. Dazu gibt es Enttäuschungen wegen der Mindest- waffermenge und überdies ist das Werk für Sttom- abgabe nicht günstig

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