Rampollas und wegen des Schreibens des Papstes geführt wird. Das Recht ist ganz auf Seiten des Vatikans. Mein Körper zeigt heute noch Spuren der Wunden, welche ich im Kampfe für die Einigung Italiens empfangen habe. Ich habe hiefür niemals eine Belohnnng erwartet noch verlangt, weil ich meine, als Staatsbürger, der fein Baterlaud liebt, nichts weiter als meine Pflicht gethan zu haben; deshalb beurtheile ich, aber auch ruhig und ohne Eigennutz die Handlung der Regierung meines Landes, ohne mich hierbei
durch persönliche Freund schaftsbande beeinsluflen zu lassen. Der von mir allein angeregten Politik der Versöhnung, welche seitens des Vatikans ein wohlwollendes Echo fand, begegnete die italienische Regierung trotzig, unent schlossen und argwöhnisch. Ich werde dies beweisen, wenn ich es für passend finde. Die Versöhnung wird aber zum Trotze der Sekten, welche das Wohl des Vaterlandes stets gehindert haben, zustande kommen, denn ich bin überzeugt, das Leo Xlll. in der Liebe zur glorreichen Dynastie